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Trennungsschmerz Skala 0-10

S
Man fühlt sich schon früh völlig kaputt und ausgelaugt in dieser Beziehung. Ich vergleiche das damit, es ist als wenn man jeden Tag 100 km joggt, danach ist man völlig fertig. Und so geht es einem jeden Tag. Man verausgabt sich und tut alles für den Partner. Aber es reicht nie aus! Ganz im Gegenteil, Man hört hinterher höchstens noch wieso bist du eigentlich immer so müde! Das ist keine körperliche Erschöpfung sondern eine geistige! Und die kann einen manchmal fertiger machen als körperliche! Diese Erfahrung habe ich gemacht! Wahrscheinlich wird es sehr lange dauern bis man sich davon wieder erholt, bei mir sind es im Moment knapp acht Monate und es geht mir immer noch nicht besser!

27.03.2022 07:28 • x 3 #27151


Fanta1
Zitat von Sandra68:
bei mir sind es im Moment knapp acht Monate und es geht mir immer noch nicht besser!

Geh mal in dich und mache dir bewusst, dass unsere Lebenszeit begrenzt ist. Wir selber entscheiden was wir aus unserem Leben machen, du kannst ein glückliches, ruhiges Leben führen ohne Drama-Mann an deiner Seite, ohne Aufregung, ohne übertriebenes Herzklopfen, ohne diese kranken Extreme die dich so erschöpfen. Oder du bevorzugst ein Leben MIT so einem Menschen an deiner Seite, der dir jeden Tag das Adrenalin bis zur Erschöpfung einschießen lässt. Im Moment hängst du noch in der Phase , dass du EIGENTLICH das Drama vermisst, wie ein Süchtiger seine Dr....dass du das Gefühl hast, nur mit dieser kranken Aufregung in deinem Leben kannst du überhaupt glücklich werden. Das ist eine völlige Fehleinschätzung ! So ein Mensch an deiner Seite verkürzt höchstens deine Lebenszeit, weil kein Mensch auf Dauer so einen emotionalen Ausnahmezustand aushalten kann. Aber statt glücklich zu sein, nun die Chance auf ein ruhiges normales Leben zu haben, vergräbst du dich in der Trauer um den Verlust, weil Drama, Hoffen, Bangen, Emotionen, Auf und Ab dir ein Gefühl des Vertrauten geben. Das kennst du ja bereits aus deiner Beziehung und erscheint dir im Moment vertrauter als völlig loszulassen und einfach anzufangen zu leben.

Du wirst erst dann gesund werden, wenn du dir selbst eingestehst, dass du vielleicht absichtlich in diesem Zustand verharrst um nicht komplett loslassen zu müssen. Der Liebeskummer ist das letzte, das dich noch an diesen Menschen bindet, er ist die letzte Brücke zu deinem Stoff sozusagen. Solange du so extrem trauerst um diesen Menschen ist es ein bisschen so als wäre er noch in deinem Leben. Ich kann dir nur sagen: Lass ihn komplett los ! Jetzt , sofort ! Reiß das Pflaster in einem Ruck los und nicht stückweise. Nun wirst du sagen: ja, das möchte ich ja so gerne, aber ich kann doch nicht, meine Psyche spielt verrückt . Ich sage dir: Quatsch, es geht ! Hör auf, dir einzureden dass nur dieser Mensch dein Leben vollständig macht, hör auf, dich selber zu belügen dass ohne ihn das Glück aus deinem Leben gegangen ist. Das ist Nonsens ! Du hast nun 8 Monate Lebenszeit an diesen Menschen verschwendet nun reicht es, du bist nicht auf der Welt um dich für einen Beziehungspartner völlig aufzugeben.

27.03.2022 07:51 • x 8 #27152


A


Trennungsschmerz Skala 0-10

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Funkelstern
Zitat von Fanta1:
Im Moment hängst du noch in der Phase , dass du EIGENTLICH das Drama vermisst, wie ein Süchtiger seine Dr....dass du das Gefühl hast, nur mit dieser kranken Aufregung in deinem Leben kannst du überhaupt glücklich werden. Das ist eine völlige Fehleinschätzung ! So ein Mensch an deiner Seite verkürzt höchstens deine Lebenszeit, weil kein Mensch auf Dauer so einen emotionalen Ausnahmezustand aushalten kann. Aber statt glücklich zu sein, nun die Chance auf ein ruhiges normales Leben zu haben, vergräbst du dich in der Trauer um den Verlust, weil Drama, Hoffen, Bangen, Emotionen, Auf und Ab dir ein Gefühl des Vertrauten geben. Das kennst du ja bereits aus deiner Beziehung und erscheint dir im Moment vertrauter als völlig loszulassen und einfach anzufangen zu leben.


Sehr gut beschrieben.
Dieser Zustand und die vergangene Beziehung, ist etwas was man kennt und man verharrt
darin, weil dies vertraut und lange Zeit Bestandteil war und man hängt daran obwohl es
für Körper und Seele nur Leid und Schmerz gebracht hat.

Hier gilt es den Kopf einzuschalten, sich selbst zu schützen, aus dieser Starre
zu kommen, mit dem Bewusstsein es geht weiter und ich nehme mein Leben in die Hand
und sorge dafür, dass es mir gut geht.

27.03.2022 08:27 • x 4 #27153


S
Vielen Dank für eure lieben Worte. Es ist wirklich sehr schwer, erst mal dahin zu kommen dass man loslassen kann. Ich wollte mit diesem Mann alt werden ich wollte ihn heiraten. Und nun hat er mittlerweile schon die zweite neue große Liebe nach mir. Da er ein typischer Narzisst ist, ist das ja ganz normal ständig die Partner zu wechseln die ihm immer wieder neue Anerkennung und Energie liefern. Es tut einfach nur so weh wenn man sieht wie schnell man ersetzt wird! Er lebt sein Leben weiter als wenn es mich nie gegeben hätte und das ist das was fürchterlich wehtut

27.03.2022 08:39 • x 3 #27154


S
Das schlimme ist auch, dass ich überhaupt keinen Selbstwert mehr habe. Ich bin ein völlig anderer Mensch geworden. Es ist mir egal wie es mir geht Hauptsache es geht den anderen gut das ist immer mein Denken gewesen und leider immer noch so. Ich setze mich selbst an letzte Stelle was natürlich nicht richtig ist

27.03.2022 08:42 • x 2 #27155


Funkelstern
Zitat von Sandra68:
Vielen Dank für eure lieben Worte. Es ist wirklich sehr schwer, erst mal dahin zu kommen dass man loslassen kann. Ich wollte mit diesem Mann alt werden ich wollte ihn heiraten. Und nun hat er mittlerweile schon die zweite neue große Liebe nach mir. Da er ein typischer Narzisst ist, ist das ja ganz normal ständig ...

Ich kann dich gut verstehen.
Du hast alles gegeben und er hat alles genommen und noch mehr.
In solchen Beziehungen kommt es zu einer emotionalen Schieflage.
Du leidest immer mehr und denkst es liegt an dir und machst und gibst noch mehr
und es wird immer schlimmer.
Es liegt nicht an dir. Mit einem Narzissten kannst du keine erfüllende Beziehung führen,
egal was du machst.

Er braucht immer wieder neue Partner um seine Störung ausleben zu können.

Frage dich mal, was würdest du deiner Tochter oder einer lieben Freundin raten,
die das was du erlebt hast.
Ich denke die Antwort ist ganz klar.

27.03.2022 08:47 • #27156


Fanta1
Zitat von Sandra68:
Es ist mir egal wie es mir geht Hauptsache es geht den anderen gut das ist immer mein Denken gewesen und leider immer noch so. Ich setze mich selbst an letzte Stelle was natürlich nicht richtig ist

Sandra, auch hier muss ich dir ein bisschen den Kopf waschen ( ich bin heute gut in Form, oder ? ) . Du begibst dich freiwillig in die Opferrolle, gibst für andere viel und bekommst wenig zurück und leidest dann still vor dich hin. Auch hier gehst du eher den Weg des geringen Widerstandes, genau wie mit dem Umgang deines Liebeskummers. Es ist um ein Vielfaches anstrengender und mutiger, dafür zu sorgen dass es einem selbst gut geht als immer nur dafür zu sorgen dass es anderen gut geht. Man muss aushalten, evlt. mal als Egoist tituliert zu werden, man muss aushalten, nicht von jedem gemocht zu werden und man muss generell viel mehr Energie investieren. Zu anderen ständig lieb zu sein, ist viel angenehmer: ich kann gut sein, werde gemocht oder zumindest nicht gehasst und bin zumeist ein mindestens geduldeter oder auch gern gesehener Gast . Ich muss nicht die unangenehme Aufgabe übernehmen NEIN zu sagen, wenn es angebracht ist und dann die REaktion darauf aushalten und ich muss mir keine Gedanken darüber machen, was ich eigentlich für mein Leben will. Es reicht ja, wenn ich zu anderen immer ja sage und deren Wünsche erfülle.

Ich weiß, das ist hart das zu lesen. Du bist wahrscheinlich eine, die dein Umfeld als herzensguten Menschen bezeichnet. Nur frage dich mal, was dir das bringt ? Erfüllt dich das und macht dich das zu einem glücklichen Menschen ? Wenn ja, werde ich einen Teufel tun und dir raten, etwas zu ändern. Hast du aber das Gefühl, oft ausgenutzt zu werden, immer nur zu geben, nicht wirklich respektiert zu werden von deinem Umfeld, dann musst du auch dringend an dieser Baustelle was tun !

27.03.2022 09:04 • x 2 #27157


S
Ich danke euch vielmals für eure Worte. Ich weiß dass ich dringend etwas ändern muss habe aber keinen Antrieb irgendwie. Das einzigste was mich im Moment etwas aufrecht erhält ist dieses Forum hier und dass ich hoffentlich Ende des Monats einen Termin bei einem Psychotherapeuten bekomme. Eigentlich ist es mein Ziel, oder mein Wunsch viel mehr gesagt, einfach mal drei Wochen raus zu kommen so eine Art Kur nenne ich es mal. Ich hoffe das hilft mir! Vielleicht muss man deswegen auch zu einem Neurologen das weiß ich noch nicht genau.

27.03.2022 09:22 • x 2 #27158


Schnattchen5
@Fanta1

Ich muss an dieser Stelle hier mal ein großes DANKE aussprechen. Deine Beiträge sind hart und direkt, aber ich glaube du triffst hier bei den meistens (inkl. Mir) voll ins Schwarze mit dem was du schreibst. Besonders der Beitrag mit den Aufzählungen auf Seite 1809..

Jeder hier denkt, dass er persönlich an dem schlimmsten Liebeskummer überhaupt leidet, nie rauskommen wird und niemals wieder so jemanden finden wird. Man glaubt gar nicht, dass andere Menschen gerade genauso schlimm fühlen. Aber das ist nicht wahr und das zeigt dein Beitrag. Also dass es dir auch einmal so ging..

Es ist wirklich hart zu lesen, macht aber auch gleichzeitig Mut. Danke dafür

27.03.2022 11:05 • x 2 #27159


SRAM_12
3-4/10 : Nachdem es mir letzte Woche und vor allem Fr/Sa extrem mies ging (10/10), ich nicht mehr wusste was gerade mit mir passiert, habe ich mich doch rechtzeitig gefangen und mir geht es zunehmend wieder Richtung normal. Fühle mich aktuell etwas gerädert, als hätte mein Hirn einen Marathon absolviert. 6 Monate ist es jetzt her und was soll ich ich sagen, ja es wird, wenn auch langsam. Kann mich selbst irgendwie aus den Trauerlöchern raus holen, was schon mal sehr gut und bestimmt ein gutes Training fürs weitere Leben ist.
Das OD werde ich auf Weiteres einstellen. Das stresst mich total, zumal ich innerlich einfach nicht frei bin.

28.03.2022 10:24 • x 2 #27160


Columbo
@Fanta1

Zitat:
Zitat von Columbo: Ich idealisiere alles an ihr, dabei hat Sie mir wirklich viel Leid zugefügt in der Beziehung.
Sie war toxisch, natürlich gehören da immer zwei dazu, aber Sie hat mich häufig provoziert. [pid]undefined[/pid]

Ich sage jetzt mal was, das dir vermutlich im ersten Moment ein heftiges Kopfschütteln entlockt, da du ja der festen Ansicht bist, noch nie so verliebt gewesen zu sein, noch nie so ein Feuer gespürt zu haben und noch nie so gelitten zu haben wie jetzt. Ich sage dir: das war keine Liebe ! Die meisten Menschen denken, richtige , tiefe, ehrliche Liebe geht mit brennender Leidenschaft, mit überbordenden Gefühlen, auch mit leidenschaftlichen Streitereien und Versöhnungen einher. Jeder ausgebildete Psychologe wird dir sagen: Nein ! Echte, wahre Liebe ist ruhig, gibt dir ein leichtes, freies Gefühl, geht mit Sicherheit einher, man könnte fast sagen, ist langweilig. Aber langweilig im postiven Sinn, ohne Drama, ohne zwanghafte Gedanken an den anderen, ohne ständige Aufs und Abs in extremen Maße ( entweder Krieg oder völlig übertriebene Liebesbekundungen).


Hallo Fanta1,
danke erstmal für deinen Beitrag. Ich habe mich gestern und bis jetzt mal aus dem Forum zurückgenommen, weil ich mich selbst ja immer wieder in die Tiefe ziehe.

Gestern war mal wieder ein schöner Tag mit Trauergefühlen.
Ich war mit meiner Familie in unserem Garten und habe die Sonne genoßen und etwas gutes gegessen.
Wo ich es zwar absolut genoßen habe, allerdings alle paar Minuten mir meine Ex in den Sinn kam und wie schön es mit ihr jetzt wäre bzw. wie schön Sie es finden würde.
Aber meine Schwester wäscht mir auch regelmäßig den Kopf und meinte: NEIN, wenn Sie es genoßen hätte bzw. gewollt hätte, dann wäre Sie jetzt hier und nicht weg von dir. Ich soll die Trauer zwar zulassen, aber nicht überhand nehmen lassen.
Ich möchte ja selbst den nahenden Frühling genießen können, daher versuche ich viele der Ratschläge umzusetzen.
Umso eher, desto besser.

Ob es keine echte Liebe war, weiß ich nicht. Für mich hat es sich jedenfalls so angefühlt, weil ich diese Beziehung am Leben halten wollte und viel dafür getan habe. Umgekehrt Sie wohl auch.
Aber natürlich sehe ich auch die negativen Seiten und Eigenschaften, die diese Beziehung mit gebracht hat.
Sie will nicht mehr darum kämpfen, dass aus einen für Sie bestimmten Grund und somit muss ich damit Leben und weiterziehen.

Zitat:
Was du erlebt hast, war keine Liebe sondern eine hormonell bedingte Achterbahn der Gefühle, auch emotionale Abhängigkeit genannt. Die fühlt sich immer irgendwie krank, zwanghaft, übertrieben an, man hat das Gefühl immer noch mehr für den Partner machen zu müssen um geliebt zu werden, lauert auf Gefühlsveränderungen des anderen und vermeidet diese um jeden Preis, indem man ständig aufpassen muss was man sagt, da es sonst das nächste Drama gibt.

Ja, zum Schluss war das tatsächlich so.
Und egal wie ich mich verhalten habe, ich konnte es eigentlich nie richtig machen, da Sie sich die Dinge so gedreht hat, dass es auf jeden Fall negativ ankam.
Sagte ich A, sagte Sie B. Wollte ich bei B zustimmen, hat Sie plötzlich A gesagt und ich war erst Recht wieder der Dumme. So ähnlich kann man das beschreiben. Ist jetzt gar grob beschrieben, aber du weißt bestimmt wie ich das meine.

Zitat:
Zitat von Columbo: Wehe ich hab Sie ignoriert, dass hab ich einmal getan, da ist Sie völlig eskaliert. [pid]undefined[/pid]

Findest du das ein reifes, gesundes Verhalten ?

Absolut nicht. Und es war furchtbar für mich.
Ich kannte das vorher ja so nicht. Ich habe Sie halt als Menschen so angenommen und eben versucht meinen bzw. unseren Weg zu finden.
Aber klar, das war definitiv kein gesundes Verhalten. Man spielt aber mit, wenn man um seine Beziehung kämpft.

Zitat:
Zitat von Columbo: ch wusste Sie aber nie zu bändigen... [pid]undefined[/pid]

Einen gesunden, ins sich gefestigten Beziehungspartner muss ich nicht bändigen, ich bin doch kein Löwendresseur. Die Dame braucht- um überhaupt so was wie Liebe zu spüren- ein ständiges Drama, ständige Aufmerksamkeit.

Leider 100% korrekt.
Das sind halt auch Dinge, die ich versuche zu verstehen, es aber nicht schaffe.
Ich kann mich in diese Welt nicht hineindenken.

Zitat:
Zitat von Columbo: Aber ich habe natürlich eine zu liebe Art in machen Situationen. [pid]undefined[/pid]

Eine gesunde Partnerin weiß das zu schätzen und ist genauso lieb zu dir.

Ja, das würde ich mir so sehr wünschen.
Geben und nehmen.
Wenn ich genau darüber nachdenke, hat meine jetzt Ex zwar gegeben, aber mind. dasselbe erwartet.
Und wenn ich etwas gegeben habe, dann kam da selten etwas retour.

Zitat:
Zitat von Columbo: Bis dato war ich von meiner Lebensart positiv überzeugt. Im Moment zweifle ich leider sehr an mir und allem was ich tue. Ich habe mich total verloren und vergessen. [pid]undefined[/pid]

Vielleicht schaust du bei der nächsten Beziehung mal etwas genauer hin, auf wen du dich einlässt. Kommen direkt von Anfang an überschwängliche Liebesbekundungen, gibt sie Vollgas als wenn es kein Morgen gäbe, spricht sie von einer super schönen Zukunft mit dir von Anfang an, hast du das Gefühl, sie hat Feuer unterm Hintern und verdreht dir völlig den Kopf ? Vorsicht ! Alle Alarmglocken an !

Das werde ich definitig machen. Ich möchte mir aber keine Angst vor neuen Beziehungen machen.
Denn meistens erkannt man die negativen Seiten zu Beginn ja nicht, weil man sich ja von der besten Seite zeigen möchte. So war es ja jetzt auch.

Was ich aber bestätigen kann, sind die überschwänglichen Liebesbekundungen meiner Ex.
Das war wirklich schon sehr übertrieben. Ich habe es damals natürlich genoßen, aber in der Nachbetrachtung inkl. Erzählungen meiner Mitmenschen war das wohl zu viel des Guten.
Auf das kann ich nächstes Mal schon einmal acht geben...

28.03.2022 13:41 • #27161


Columbo
Zitat von alleswirdbesser:
Es war entweder Netflix oder Prime. Hier ein Trailer Mir ging es um das Thema nach außen glückliche Pärchen und was sich dahinter verbirgt.

Vielen Dank. Werde ich mir mal reinziehen...

28.03.2022 15:03 • #27162


Columbo
@Funkelstern

Zitat:
Home Office ist in diesem Fall ein Problem.
Da ist man doch weniger abgelenkt und die Gedanken machen sich selbsständig.

Ich bin diese Woche im Büro und merke gleich am ersten Tag wie gut es mir tut.
Einfach unter Menschen zu sein. Dann noch dazu so liebe Kollegen, die mich auffangen und mir helfen wollen.
Nicht zu viel, aber Sie sind doch da, wenn ich aktiv auf Sie zugehe... das hilft mir sehr.

28.03.2022 15:04 • x 2 #27163


Funkelstern
Zitat von Columbo:
@Funkelstern Ich bin diese Woche im Büro und merke gleich am ersten Tag wie gut es mir tut. Einfach unter Menschen zu sein. Dann noch dazu so liebe Kollegen, die mich auffangen und mir helfen wollen. Nicht zu viel, aber Sie sind doch da, wenn ich aktiv auf Sie zugehe... das hilft mir sehr.

Das freut mich für dich und schön, dass du Kollegen hast mit denen du darüber sprechen kannst.
Wirst sehen, es wird täglich besser.

28.03.2022 15:13 • x 1 #27164


Columbo
@Funkelstern

Ja, das muss es werden.
Ich will nämlich nicht in der Trauer verharren.

Diese Up and Downs sind halt ziemlich heftig.
Wo ich jetzt total euphorisch in die Zukunft blicke, kann ich in der nächsten Minute komplett ins Loch kippen... FURCHTBAR.

Was ich nicht will:
Im Mai, Juni immer noch Down sein UND ICH WEISS DAS ICH DAS SCHAFFE!

28.03.2022 15:15 • #27165


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