Hey, ich schildere mal meine Situation:
Vor ca. 8 Monaten hat sich meine Ex Freundin von mir getrennt, seitdem ist es ein regelrechtes auf und ab zwischen Glücklichsein und Tiefstem Abgrund (Schwarz weiß Denken),. Als sich meine Freundin damals getrennt hathabe ich die Fotos, Briefe etc, in eine Kiste gepackt und in den Keller geschmissen weil ich wusste hab ich die noch länger hier oben, dann setz ich mir irgendwann die Klinge an.
So habe ich dann 3 Monate alles gegeben, und mein Leben hat auch sehr gut Funktioniert, doch nach den 3 Monaten völliges durchpowern bin ich völligst in der U Bahn zusammengebrochen, und dann ging ich sprichwörtlich von Klinik zu Klinik. Diagnose Burnout, und Borderline,. doch in der Klinik ging es auch wieder nicht ums loslassen, sondern um meine Stabilität, nach dem ganzen bin ich nun erstmal viel gereist, hab mich und das Leben neu entdeckt, und kann sagen so viel wie dieses Jahr war ich noch nie unterwegs, und so habe ich mich noch nie kennengelernt, es ging oft immer ums weitermachen, und ums Pure Glücklichsein,. klar gab es dann wieder Tage, an dennen ich rotz und wasser geheult habe,. aber es war nie wieder so schlimm wie damals in der Klinik (Impulsive Selbstmordgedanken) Jetzt bin ich nun wieder zu Hause, und mir geht's wieder dermaßen sch., so wie jedes mal wenn ich von einer reise wieder hier her komme, manche in diesen Foren meinten ich soll mir doch Endlich mal Zeit zum Trauern nehmen. mir die Bilder nochmal anschauen,. Tief in das Gefühl gehen um es wirklich mal loszulassen,. und das ist auch alles richtig so,. und spüre ich auch so.
aber wie soll ich Trennungsschmerz rauslassen, wenn ich pure Angst davor habe das er wieder so tief geht,. ich habe richtig Angst davor das alles wieder so wird wie in der Klinik Zeit oder davor, auch habe ich große Angst das das alles und dieser Schmerz nie wieder aufhören wird, trotz der Besserung in den letzten Monaten, und sollte ich wirklich nach 8 Monaten nochmal alles hochholen? Ich habe Angst vor einem Extremen Rückwurf. Erkennt sich hier vielleicht jemand wieder? oder hat Tipps? denn wenn ich diesen Schmerz nie rauslasse und immer davon weg renne (denn reisen kann ich ewig) schlepp ich ihn auch ewig mit mir rum. aber ich weiß einfach nicht, wie man ohne tief zu fallen trauert, in dieser Trauer verliere ich mich komplett selbst, und bin niemand mehr. Daher die Frage,. Wie schafft man es zu trauern, ohne völligst zu versinken?
Als zweite Sache (das geht eher an die die das ganze schon hinter sich haben) woran merkt ihr das ihr genug getrauert habt? Ich habs mir schon 10.000 mal in den 8 Monaten gesagt, hatte genügend ehrliche Momente wo ich damit abgeschlossen hatte,. Nur es kommt einfach immer und immer wieder hoch, Wann ist es einfach mal genug?
Denn Wenn ich das jetzt alles wieder aus mir raushole, wird das dauern, zumindestens habe ich Angst davor,. weil es schon so eklig lange geht,. und ich dieses Gefühl von Einsamkeit und Verlust einfach nicht länger ertragen will.
22.08.2018 15:06 •
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