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Trennungsschmerz nach 10 Jahren Beziehung

B
Hallo zusammen,
Ich schreibe euch, da ich mich so einsam fühle und auf der Suche nach Gleichgesinnten bin, denen ich mein Herz ausschütten kann, mit denen ich mich austauschen kann.

Vor 3 Wochen hat meine Freundin mit mir Schluss gemacht - sie hat mich betrogen, es mir am nächsten Tag gebeichtet und die Beziehung beendet.

Sie fühlte sich wohl schon länger innerhalb der Beziehung unzufrieden, sie könne nicht frei sein, sei aktuell nicht Beziehungsfähig.

Sie hat schon eine neue Bekanntschaft - leider wohnen wir noch in unserer gemeinsamen Wohnung. Sie möchte ausziehen, macht allerdings keine Fortschritte bei der Wohnungssuche.

Ich bin sehr niedergeschlagen, jeder Tag ist ein Überlebenskampf.

Zwar habe ich auch schöne Momente und bin mir bewusst, dass aus der Sache etwas schönes für mich entstehen wird und ich am Ende weiser bin als je zu vor. Doch es nagt sehr an meinen Kräften.

Wenn ich sie zuhause sehe, geht es ihr sehr gut. Sie schreibt und telefoniert den ganzen Tag mir irgendwelchen neuen Leuten, oder nur einer Person, ich weiß es nicht.

Sie lacht und ist glücklich - einerseits freut mich das riesig, andererseits macht es mich zu tiefst unglücklich.

Sie macht sich wieder schön, zieht sich schick an und geht aus - das hat sie in den letzten Jahren für uns nicht mehr getan.

Es schmerzt mich, dass sie nun all diese Dinge tut, ohne uns eine Chance zu geben, diese Dinge gemeinsam zu tun.

Ich denke mir, wir hätten doch miteinander reden können - ich dachte, wir schaffen alles zusammen.

Es ist verständlich, dass es sich schön anfühlt sich neu zu verlieben, jemanden zum ersten mal zu küssen, sich nachts nicht melden zu müssen wenn man lange unterwegs ist.

Doch ich fühle mich betrogen, belogen und ausgenutzt.

Warum hat sie nicht mit mir gesprochen? Was ist da parallel in den letzten Monaten gelaufen, dass sie mich plötzlich betrügt und nun einen neuen hat.

Ich hätte niemals so von ihr gedacht, ich habe keinem Menschen mehr vertraut als ihr.

Es macht mich verrückt, dass sie bereits neuen Halt gefunden hat, meiner Meinung nach vor der Situation flüchtet und das ganze noch offen neben mir auslebt.

Das wünsche ich wirklich niemandem - und ich kann nicht verstehen wie sie plötzlich so kalt zu mir sein kann.

Ich habe unsere Beziehung immer als sehr harmonisch betrachtet - natürlich hatten wir innerhalb dieser vielen Jahre auch mal schwere Zeiten, doch wir haben alles gemeinsam geschafft und waren sehr glücklich miteinander.

Das hat sie nach meiner Auffassung auch ausgestrahlt und kommuniziert, deshalb kam das für mich sehr unerwartet.

Noch wenige Wochen vor der Trennung, sagte sie zu mir, dass sie bei all dem was grade auf der Welt passiert, glücklich ist, dass wir beide uns haben.

Möglicherweise ist sie so kalt zu mir und geht die neuen Abenteuer ein um den Schmerz ausblenden zu können, sich nicht mit sich selbst beschäftigen zu müssen - möglicherweise will sie einfach nur vollkommen rücksichtslos ihre neu gewonnene Freiheit ausleben.

Ich weiß es nicht - ich weiß nur, das mein Herz gebrochen ist.

Das alles hat mir gezeigt, dass sie nicht die richtige Frau für mich ist - ich hätte mir eine Frau gewünscht, die vorher mit mir kommuniziert, ihre Probleme und Wünsche klar und deutlich macht.

Die Desillusionierung bringt zwar Klarheit doch auch eine riesige Menge Herzschmerz.
Leider waren wir zu jung, ich bin heute 32 und sie 27 - ich kann verstehen, dass sie als single leben will, da sie diesen Abschnitt noch nicht ausleben konnte.

Doch nach 10 Jahren ist es einfach hart los zu lassen, egal wie groß mein Verständnis ist.

02.10.2022 16:13 • x 3 #1


NurBen
Zitat von Beerus:
Doch nach 10 Jahren ist es einfach hart los zu lassen, egal wie groß mein Verständnis ist.

Lass dir keinen Bären aufbinden. Du hast ein Recht dazu sauer zu sein, dich betrogen zu fühlen. Denn das hat sie getan. Verständnis? Nein... wozu Verständnis? Das sie dich betrogen hat?

Es war von ihr ein klassischer Betrug inkl. Warmwechsel. Sie hat eiskalt gewartet, bis der Neue bereit für die Übernahme war und hat dann Schluss gemacht.

Seh zu, dass du sie los wirst. Wenn ihr beide im Mietvertrag steht, helfe ihr eine neue Wohnung zu finden, wenn du alleine drinstehst, setz sie vor die Tür.
Jegliche Unterstützung über die Wohnungssuche hinaus würde ich konsequent einstellen.

Was das weitere betrifft, auch den Kontakt aufs Minimum reduzieren. Ich bin sicher, dass die Rosa-Rote-Brille nicht lange anhalten wird. 2-3, vielleicht 6 Monate. Ihren Verlust hat sie noch nicht realisiert, aber das kommt.
Daher solltest du dir bewusst machen, dass irgendwann eine herzzereißende Ich habe einen Fehler gemacht-Geschichte folgt.

Fall darauf nicht rein. Die würde sie dir auch erzählen, wenn der Neue sie abserviert.
Einmal Betrüger, immer Betrüger.

Allgemein ist es eine beschissene Situation gerade für dich. Denn damit du überhaupt verarbeiten kannst, muss sie erstmal aus deinem Leben verschwinden. Das sie dir glücklich vor der Nase rumtanzt, ist alles andere als hilfreich.

02.10.2022 17:02 • x 4 #2


A


Trennungsschmerz nach 10 Jahren Beziehung

x 3


B
Hallo NurBen,
vielen dank für deine Nachricht - ich freue mich wirklich sehr dass sich jemand die Mühe macht, meinen Beitrag zu lesen und mir eine so nette und ehrliche Antwort zu geben

Du hast Recht, mit allem was du sagst.

Ich bewege mich langsam aus der Phase der Trauer in die Phase der Wut - das hilft mir, die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind. So wie du sie beschrieben hast.

Ich habe Angst vor dem Tag, an dem sie wieder vor meiner Türe steht - ich liebe sie sehr, doch möchte ich mich nicht noch einmal so ausnutzen und verletzen lassen.

Die Situation ist wirklich beschissen - ich erhoffe mir viel von ihrem Auszug. Bis dahin versuche ich so oft wie möglich woanders zu sein und bei Freunden oder der Famillie zu übernachten. Auch habe ich schon darüber nachgedacht einfach selbst umzuziehen - dennoch möchte ich nicht aus meinem Heim flüchten, ich fühle mich hier so wohl und sehe es nicht ein, das dafür aufzugeben.

Danke für deine Teilnahme

02.10.2022 18:26 • #3


B
In der Zwischenzeit habe ich einen Text geschrieben, wie ich ihn am heutigen Tage an sie schreiben würde. Ich werde ihn ihr nicht schicken - und morgen würde ich wahrscheinlich wieder andere Dinge schreiben.

Ich möchte ihn gerne mit euch teilen, da ich denke, dass es am besten meine aktuellen Gefühle beschreibt:

Die letzten Wochen waren die Hölle für mich – auch wenn ich riesige Fortschritte mache, mich wieder selbst verwirkliche und nach vorne Blicke, reißt es mich doch immer wieder in die tiefsten Abgründe.

Du fehlst mir so, dich zu lieben und dich nah bei mir zu haben fehlt mir so. Ich erkenne, dass ich mein Leben darauf ausgerichtet habe dich zu lieben. Nichts war mir wichtiger als du, nichts habe ich lieber getan als dich glücklich zu machen – dabei habe ich mich selbst vernachlässigt.

Nach Hause zu kommen war für mich das schönste auf der Welt, weil ich wusste, du bist da und ich kann dich in den Arm nehmen.

Wenn sich 2 Menschen kennen lernen, hat jeder sein eigenes Leben – seine eigenen Wünsche, Ziele, Hobbys, Freunde und Routinen, denen er nach geht. Genau diese Dinge sorgen dafür, dass sich diese 2 Menschen ineinander verlieben und das Leben gemeinsam entdecken wollen.

Die ersten Schritte dieser Reise sind so wunderschön, dass man in Gefahr läuft, nichts anderes mehr zu benötigen, um nachts mit einem Lächeln auf den Lippen einschlafen zu können. Man fühlt sich als könne man gemeinsam die Welt erobern und vernachlässigt so unter Umständen genau das, was einen vorher ausgemacht hat.

Die eigenen Wünsche wandeln sich zu gemeinsamen Wünschen, man steckt für den anderen eigene Bedürfnisse ein und das Ich wird zum Wir.

So wunderschön dieser Zustand auch ist, irgendwann hat man seinen eigenen Pfad so weit verlassen, dass man plötzlich nicht mehr der ist, in den sich der andere verliebt hat.

Ich glaube genau das ist uns passiert – es war ein schleichender Prozess, ich habe es gar nicht bemerkt bzw. verdrängt, da unsere Liebe mir immer viel mehr gegeben hat als das, was ich aufgegeben hatte.

Leider sehe ich erst jetzt klar genug, um zu wissen, dass ich bzw. wir diese Dinge nicht hätten aufgeben sollen. Wir haben unser Ich verloren und wissen nun nicht mehr, wer wir selbst eigentlich wirklich sind.

Es liegt auf der Hand, dass du, um dein Ich wieder finden zu können, dich von unserem Wir trennen möchtest. Glaube mir, ich habe großes Verständnis dafür – doch hätte ich mir gewünscht, dass wir zu dieser Einsicht gekommen wären, ohne uns zu trennen.

In meiner Vorstellung hätten wir uns auch distanzieren können, frei jeder für sich die Welt und sein Ich neu entdecken können – und uns in Abständen wieder treffen können, um uns über unsere neuen Erfahrungen austauschen zu können und dem Wir neue Möglichkeiten zu eröffnen.

Wir hätten uns einzelne Wohnungen mieten können, uns wieder wie früher so unglaublich verliebt besuchen können und über unser eigenes Leben reden können.

Mit dem Vertrauen und den Erfahrungen, die wir über die Jahre gesammelt haben, hätten wir auch Wochen lang unser eigenes Leben allein leben können, mit dem Wissen, dass es da jemandem gibt, der einen liebt – und sich darauf freut, seinen Geschichten zu lauschen.

Nach so vielen Jahren hätte ich mir gewünscht, dass wir uns diese Chance geben – es macht mich traurig, dass du unsere Beziehung vollständig aufgibst und dich emotional mir gegenüber verschließt.

Du wirkst, als würde eine riesige Last von dir gefallen sein, als würdest du endlich frei sein und dein Leben wieder verwirklichen können. Das ist wunderschön, verstehe mich bitte nicht falsch – dennoch glaube ich, dass nicht unsere Beziehung dich so eingeengt hat, sondern dass du dir selbst nie die Chance gegeben hast, dich innerhalb der Beziehung zu befreien.

Genau wie ich hast du auf Dinge verzichtet, die dir wichtig waren, aus Rücksichtnahme vor dem Partner. Das kann einen unglaublich einengen – doch ist es meiner Meinung nach nicht der richtige Weg, den Partner dafür verantwortlich zu machen und ihn zu verlassen.

Das bekämpft möglicherweise die Symptome, du wirst dich aus dem engen Griff befreien und wieder frei sein – doch es wirft weder ein Licht auf die Ursache, noch befreit es dich davon.

Ich empfinde dich als einen Menschen, der nicht nur innerhalb der Beziehung, sondern auch an allen anderen Stellen, eher den Kopf senkt und einsteckt, anstatt für sich selbst zu kämpfen. Das weiß ich, weil ich auch so bin und dich nun schon sehr viele Jahre kenne.

Es ist schön zu sehen, dass du nun für dich selbst eingestanden bist und dir die Freiheit verschafft hast, die du zum Atmen benötigst – doch bist du wie so oft den Weg gegangen, vollständig aus der Situation zu flüchten. Es ist wie mit der Schule, deinen diversen Arbeitsplätzen und Freunden, die du verlassen hast, weil du dich dort nicht wohl gefühlt hast.

Es steht mir selbstverständlich nicht zu, darüber ein Urteil zu verlieren – möglicherweise ist das genau der richtige Weg für dich. Doch meine ich gelernt zu haben, dass die meisten Probleme eher in unserem Inneren zu lösen sind als im Außen.

Natürlich trifft das nicht auf alle Dinge zu, manche Situation erfordern eine Trennung – doch glaube ich nicht, dass das bei uns der Fall ist.

Ich gehe davon aus, dass du so nicht lernen wirst, wie du dich innerhalb einer Beziehung oder im Umgang mit anderen Menschen für dich selbst in gesundem Maße einsetzen kannst.

Natürlich kann ich das wie schon gesagt nicht beurteilen – es steht mir nicht zu und ist auch nicht meine Aufgabe über deinen persönlichen Pfad zu wachen. Doch leider bin ich von deiner Entscheidung persönlich so stark betroffen, dass ich noch nicht davon ablassen kann, darüber nachdenken zu müssen.

Wir haben das doch in unserem Umfeld beobachtet – man stürzt sich in neue Beziehungen und wird genau mit dem gleichen Problem konfrontiert, weil man schon wieder nicht weiß, wie man innerhalb einer Beziehung für sich selbst einstehen kann. Man wählt wieder den bekannten Weg der Symptombekämpfung, trennt sich, und wiederholt diesen Prozess, bis man einsieht, dass nie eine andere Person für sein eigenes Glück verantwortlich ist, sondern immer man selbst.

Leider kann ich dir nicht in deinen Kopf schauen – doch ich bin mir sicher, dass du mich geliebt hast, dass du mich immer noch liebst und auch noch sehr lange lieben wirst. Es ist ein so starkes Band zwischen uns entstanden, dass wir das einfach über alle Grenzen hinweg fühlen können.

Dennoch möchte ich mir keine Hoffnungen machen, da ich dafür verantwortlich bin meine eigenen Wunden zu heilen und auch ohne dich glücklich zu sein – denn auch ich habe genau dieselben Fehler begangen und verlernt, mich selbst unabhängig von den Ereignissen und Menschen in der Außenwelt zu lieben.
Ich bin dir dankbar, dass ich so zu dieser Einsicht gekommen bin und in Zukunft ein Mensch sein werde, der vollkommen unabhängig leben und lieben darf.

Doch verstehst du meine Misere? Als ich dich fand, verlor ich mich selbst. Um mich wieder finden zu können, muss ich dich verlieren – ich will das nicht, es ist so hart, es tut so weh.

Möglicherweise ist alles, was ich geschrieben habe Blödsinn, und wir können wirklich nur allein wieder zu uns selbst finden – ich weiß es nicht. Doch ich hätte nichts lieber getan, als mit dir gemeinsam Strategien zu entwickeln, wie wir auch ohne Trennung wieder glücklich werden und zu uns selbst finden können.

Außerdem muss ich eingestehen, dass es mich wütend macht, dass du dich bereits in eine neue Beziehung stürzt. Auch wenn du es nicht so nennen wirst, weil ihr nicht „zusammen“ seid, verbringt ihr trotzdem eure Wochenenden miteinander und tut all die Dinge, die man normalerweise nur mit seinem Partner tut.

Wenn das schon sein muss, dann hätte ich mir gewünscht, du tust es, nachdem wir getrennt voneinander leben, damit ich dich nicht beobachten musst, wie du flirtest, dich schick machst, dir Parfüm aufträgst und bis über beide Ohren strahlst.

Ich empfinde Mitleid und Verständnis für dich, dass du nicht stark genug warst, die Dinge ohne einen neuen Partner zu lösen.

Ich denke du begehst einen Fehler, und auch du wirst dich früher oder später mit dem Schmerz und dir selbst auseinandersetzen müssen – doch du bist frei deine eigenen Entscheidungen zu treffen und Fehler zu begehen.
Das warst du schon immer.

Warum mich das so wütend macht? Weil du gesagt hast, du bräuchtest Zeit für dich selbst. Weil du gesagt hast, du willst zu dir selbst finden, allein sein und keine Beziehung führen. Das hat mir Hoffnung gemacht, dass du dir einen Freiraum schaffst, indem du über dich und dein Leben nachdenken kannst – einen Raum, in dem du nichts verdrängst und erkennst, wer du wirklich bist und was du wirklich willst.

Stattdessen stehst du permanent in Kontakt zu anderen Menschen, gehst feiern und vergnügst dich mit deiner Affäre – das passt für mich nicht zu dem, was du gesagt hast. Ich fühle mich belogen – es lässt mich vermuten, dass deine wahre Intention war, dich S. mit anderen ausleben zu können.

Du bist frei diese Dinge zu tun, es ist dein eigenes Leben, dein persönlicher Weg, über den niemand urteilen darf.
Verzeih mir, dass ich die Dinge aus einer gekränkten und verletzten Perspektive beobachte – mein Herz wünscht dir alles Gute auf dieser Welt, es gönnt dir jede Sekunde Glück unter welchen Umständen auch immer.
Doch mein Ego ist so stark verletzt, dass es dich belehren und verurteilen möchte.

Ich sehne mich nach der Zeit, in der ich frei davon mit dir über unseren Lebensabschnitt reden kann. Der Weg ist das Ziel – ich hoffe wir wachsen beide auf diesem Weg über uns hinaus und finden Frieden mit dem, was war.
Ich liebe dich.

02.10.2022 18:31 • #4


NurBen
Zitat von Beerus:
Du hast Recht, mit allem was du sagst.

Sei dir das bewusst.
Ich weiß, dass deine Texte mehr ein von der Seele schreiben sind.
Aber mach dich nicht klein oder zum Bückling.

Zitat von Beerus:
Ich habe Angst vor dem Tag, an dem sie wieder vor meiner Türe steht - ich liebe sie sehr, doch möchte ich mich nicht noch einmal so ausnutzen und verletzen lassen.

Sie hat dich betrogen, ausgetauscht und eiskalt abserviert. Trifft sich mit dem Neuen und reibt es dir unter die Nase. So hart es auch klingen mag, aber ihr juckt es einen schei., wie es dir damit geht.
Mach dir das immer wieder bewusst. Sollte sie wieder auf der Matte stehen, denk genau daran.
Selbst wenn du sie dann immernoch zurückhaben willst, mach es ihr nicht zu einfach.
Lass sie kämpfen und lass sie leiden. Aber noch besser ist es, wenn du ihr die Tür einfach vor der Nase zuhauen würdest. Solche Menschen verdienen keine zweite Chance.

Zitat von Beerus:
Die Situation ist wirklich beschissen - ich erhoffe mir viel von ihrem Auszug. Bis dahin versuche ich so oft wie möglich woanders zu sein und bei Freunden oder der Famillie zu übernachten.

Das ist schonmal gut. So wenig Zeit wie möglich mit ihr verbringen. Sie ignorieren und nicht mit ihr sprechen.
Wenn sie weg ist, kannst du auch wieder neu starten. Die Geschichte verarbeiten.

Im Moment bist du noch in der Akutphase und zu allen Überfluss auch noch mit ihr unter einen Dach.
Dass du das Feld nicht räumst, ist auch gut. So muss sie immer zu ihm.

02.10.2022 19:21 • x 2 #5


B
@NurBen

Danke für deine Nachricht - das hilft mir dabei, es mir wirklich bewusst zu machen und auch bewusst zu bleiben.

03.10.2022 00:15 • #6




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