Trennungsgrund verschiedene Lebensziele

Hallo,

Darf ich an dieser Stelle meine Geschichte erzaehlen? Ich waere gespannt, was ihr darueber denkt:

Mein Freund hat mich vor 8.5 Wochen verlassen nach 3-jaehriger Beziehung. Es waren 2 Jahre Fernbeziehung (wir haben in verschiedenen Laendern gelebt und uns 1x im Monat gesehen) und das letzte Jahr haben wir zusammengewohnt.

Als wir zusammengekommen sind, waren wir beide am Beenden unserer jeweiligen Ausbildungsstellen und standen beide kurz davor uns neue Jobs zu suchen. Wir haben uns also entschlossen unsere Zukunft am selben Ort zu gestalten. Er war schon ein bisschen weiter in der Ausbildung und hat die Jobsuche frueher gestartet. Anfangs liefs nicht so recht und dann hat er eine Chance gesehen, sich in den USA zu bewerben. Damals waren wir seit 9 Monaten ein Paar. Ich hab ihm gesagt, dass ich innerhalb Europas total flexibel bin, aber die USA einfach zu weit weg sind fuer mich und ich mich dort vermutlich auch nicht wohl fuehlen wuerde. Er hat sich trotzdem beworben und die Stelle auch bekommen und angenommen. Das war erst mal ein Schock fuer mich, aber letztendlich bin ich ihm hinterhergezogen und hab auch einen Job in den USA gefunden nach muehseliger Suche und ein Visum bekommen. Ich wollte uns unbedingt eine Chance geben. Es war immerhin sein Traumjob und ich kann gut verstehen, dass er diese berufliche Chance unbedingt nutzen wollte. Allerdings hab ich ihn immer wieder gefragt, ob er sich vorstellen koennte irgendwann wieder zurueck nach Europa zu ziehen, irgendwann, wenn's mal beruflich und familientechnisch passt. Er hat darauf immer nur geantwortet, dass er nicht weiss, wie er sich die fernere Zukunft vorstellt und dass er nicht so temporaer leben moechte, mit der Vorstellung bestimmt mal wieder wegzuziehen. Wenn ich ihn umgekehrt gefragt hatte, ob er in den USA bleiben moechte, wenn bei ihm beruflich weiterhin alles gut laeuft, kam nur die Antwort, dass er es nicht weiss.
Seine Plaene waren so vage, aber andererseits wollte er etwas spaeter Kinder mit mir und ein Haus kaufen..

Es waere ok gewesen fuer mich einige Jahre in den USA zu leben, aber fuer immer, das waere schwierig geworden. Ich wollte auf die Moeglichkeit vielleicht fuer immer dort zu bleiben nicht eingehen, weil er sich nie klar ueber seine Ziele aeussern konnte. Ich hatte Angst, dass er auch in Zukunft alle wichtigen Entscheidungen alleine treffen wuerde. Es fehlte mir auch das noetige Verstaendnis von seiner Seite und die Unterstuetzung, die mir das Leben in den USA leichter gemacht haetten (z.B. war es immer wieder ein Thema, dass ich so lange gebraucht hatte den Fuehrerschein zu machen, der mir dort sicherlich hilfreich gewesen waere, aber anstatt mich positiv zu motivieren, hat er mich deswegen oefters runtergemacht).

Vor 8.5 Wochen hat er mir dann gesagt, dass er gut ueberlegt hat, aber keine Zukunft fuer uns sieht. Er sieht mich ungluecklich in den USA und kann sich nicht vorstellen, dass wir dort gemeinsam gluecklich werden koennten, auch nicht fuer bloss ein paar Jahre. Er findet es besser, wenn wir getrennte Wege gehen. Auf die Frage, ob er mich liebt, kam zuerst die Antwort, dass ich das wissen sollte, dass wir aber sehen, dass das fuer ein gemeinsames Glueck nicht ausreicht. Auf eine Ja oder Nein Antwort gedraengt, kam die Antwort, dass er nicht mehr das fuer mich fuehlt, was er frueher mal fuer mich gefuehlt hat.

Ich hab ihn danach immer wieder angebettelt uns noch mal eine Chance zu geben oder zumindest eine Beziehungspause zum Nachdenken. Ich hab ihm gesagt, dass die Idee fuer immer in den USA zu bleiben im Prinzip funktionieren koennte, wenn wir einiges besser machen wuerden und dass ich es auf alle Faelle versuchen wollte, aber er wollte nicht mehr.

Ich bin jetzt zurueck in Europa und suche mir wieder einen Job hier, aber ich vermisse ihn so sehr und denke mir, Mensch, das waere doch alles loesbar gewesen! Wenn man sich wirklich liebt schafft man auch eine so schwierige Situation, und ich liebe ihn wirklich! Es ist so schwer loszulassen.

Was meint ihr? War das einfach nur eine verflixte Situation oder haette ich wirklich nicht gluecklich werden koennen mit ihm, auch nicht in Europa? Wie waert ihr mit der Situation umgegangen?

Vielen Dank fuer euer Feedback. Es wuerde mir wirklich helfen eure Meinung zu hoeren!

das ist sehr traurig. aber für mich stellt sich das so dar, dass es möglich gewesen wäre wenn ER auch gewollt hätte. hat er aber nicht.
und das wohl deswegen weil er dich nicht liebt.

nun kann man jede menge phantasien darüber anstellen, warum das wohl so ist, dass er dich nicht mehr genug liebt um mit dir die zukunft zu planen,dass ihr beide damit leben könnt. aber ich glaube man wird keine antworten finden.
so-wie niemanden genau sagen kann warum man sich wann in wen verliebt , kann man wohl auch nie genau sagen, warum sich jemand wirklcih entliebt.

ich persönlich glaube, dass es völlig egal ist, ob du nun für immer in den usa geblieben wärst oder auch nicht.... wenn er nicht will.... musst du ihn loslassen.

das einzige was dir dabei passieren könnte wäre,dass er dich , wenn er dich nicht mehr hat vermisst. ud vielleicht darüber nachdenkt. da müsste die liebe aber scon sehr gross sein, wenn er dann zu dir zurückkommt und seine pläne aufgibt. ich würde jetzt mal nicht damit rechnen.

aber für mich stellt sich das eigentlich so dar, dass er deine liebe zu ihm einfach genossen hat und auf dich und deine wünsche aber wenig rücksicht genommen hat. und weil du eben nicht ganz und gar hinter ihm gestanden hast hat er dich nicht mehr gewollt. war ihm vmtl. zu anstrengend?!
das hat nichts mit liebe zu tun.

ich finds extrem traurig, wenn man SO VIEL für einen menschen bereit ist zu geben und das dann so endet

Liebe Kati,

mir geht's ganz ähnlich. Viele Sätze hätten von mir stammen können, auch wenn unsere Geschichte nichts mit Ausland, sondern vielmehr mit anderen Lebensansichten zusammenhängt...

Zitat:

Ich wollte uns unbedingt eine Chance geben. Es war immerhin sein Traumjob und ich kann gut verstehen, dass er diese berufliche Chance unbedingt nutzen wollte.

Bei uns geht es auch um eine berufliche Chance - er hat neben dem Studium, zeitgleich mit unserem Zusammenziehen- eine Firma gegründet. Ich stand hinter ihm, wenn die Sache ihm auch so ziemlich die ganze Freizeit mit mir geraubt hat. Er wollte und will die Zeit darin investieren, ich dachte, wir könnten es wuppen.

Zitat:

Ich hatte Angst, dass er auch in Zukunft alle wichtigen Entscheidungen alleine treffen wuerde.

Das war wohl auch, wenn auch nicht immer bewusst, meine größte Angst. Immer nur nebenbei zu laufen, solange es mit seinen Lebenszielen zusammenpasst.

Zitat:

Vor 8.5 Wochen hat er mir dann gesagt, dass er gut ueberlegt hat, aber keine Zukunft fuer uns sieht. Er sieht mich ungluecklich in den USA und kann sich nicht vorstellen, dass wir dort gemeinsam gluecklich werden koennten,

Dito. Wenn es auch bei uns mehr der Grund war, dass er mich unglücklich sah, weil er mir nicht die Aufmerksamkeit schenken wollte, die ich mir gewünscht hab. Weil ihm seine Firma und die damit verbundene Berufung/Hobby/etc an erster Stelle kommt momentan. Sonst könne er sich nicht wirklich verwirklichen und finden. Ja, er hat Recht, dass ich noch unglücklicher geworden wäre - wenn er sich garnicht bewegt und auf mich zukommt. Es macht mich verrückt, das einsehen zu müssen. Denn es hätte klappen können, wenn von ihm die Bereitschaft da wäre. Ist sie aber nicht

Also ist in dem Absatz

Zitat:

Ich hab ihn danach immer wieder angebettelt uns noch mal eine Chance zu geben oder zumindest eine Beziehungspause zum Nachdenken. Ich hab ihm gesagt, dass die Idee fuer immer in den USA zu bleiben im Prinzip funktionieren koennte, wenn wir einiges besser machen wuerden und dass ich es auf alle Faelle versuchen wollte, aber er wollte nicht mehr.

nur das in den USA zu bleiben zu ersetzen mit zusammenzubleiben und glücklich zu werden. Ansonsten exakte gleiche Situation. Schwer, dir da einen Tipp zu geben.

Ich denke mir in starken Momenten auch, dass wir uns selbst zu viel verloren hätten in dem Leben. Und zuviel Rücksicht (was man ja gerne macht...) hätten nehmen müssen... aber die Momente, in denen man vermisst/ sich ausmalt, wie es sein könnte, machen die Einsicht oft wieder wett, stimmt's?

Liebe Kati!

Schön, dass Du offiziell ins Forum gefunden hast

Ich schließe mich da ganz Jade-Herz an. Wenn man liebt, dann gibt es Möglichkeiten schwierige Situationen zu meistern.
Klar sollte eine Liebe unbeschwert sein und man sollte vielleicht auch nicht immer die ganze Zukunft verplanen, aber zu lieben heißt auch, Kompromisse eingehen. Das hast Du ganz offensichtlich getan, nur er leider nicht.
Bitte grübele nicht so oft, was hätte sein können oder wie es wäre, wenn irgendetwas anders gelaufen wäre.
Du hast Dein Bestmöglichstes gegeben, warst bereit nach Lösungen zu suchen und hast gekämpft, aber leider funktioniert das so (oft) nicht immer.
Versuch Dir Dein eigenes Leben aufzubauen, mach das, was Dich glücklich und Dir Spaß macht, schreib und rede Dir alles von der Seele und schau nach vorn.
Ich weiß, dass es schwer ist, aber wir packen das!

Liebe Grüße und fühl Dich gedrückt ,
Eistropfen

Hallo ihr Lieben,

Vielen Dank fuer eure Meinungen und lieben Worte! Ihr habt mir echt geholfen.

Ich stimme dir zu Eisi, dass eine Liebe unbeschwert sein sollte und es tut mir unheimlich weh, dass es bei uns nie so war. Zuerst hatten wir eine Fernbeziehung, die zwar wunderschoen war, aber die Distanz belastet einen natuerlich. Und ab dem Zeitpunkt, wo er ohne sich mit mir abzusprechen den Umzug nach Amerika angestrebt hat, war der Wurm drin. Also waren 2 Jahre von 3 Jahren Beziehung durch die Amerika-Frage belastet. Mein Ex hat gesagt, dass ihn die Diskussion komplett ausgebrannt hat. Mich ja auch, aber ich glaube es ist nicht anders gegangen.
Ich meine auch, dass man nicht die ganze Zukunft planen soll und kann, aber wir mussten unsere ungefaehren Lebensziele miteinander abstimmen, weil wir uns beide in der naeheren Zukunft Kinder gewuenscht haetten.

Wir hatten beide schon 8 Jahre Auslandserfahrung (haben in verschiedenen europaeischen Laendern gelebt), wussten also worauf wir uns eingelassen haben. Mein Ex konnte aber nicht verstehen, dass es fuer mich nochmal etwas anderes ist auf einem anderen Kontinent zu leben. Fuer mich ist es wichtig zu wissen, dass ich mich jederzeit ins Flugzeug setzen kann und uebers Wochenende “daheim” sein kann und ich fuehle mich auch in jedem europaeischen Land heimischer als in den USA. Mein Ex nimmt seine Umgebung nicht so wahr und ist auch nicht besonders eng mit seiner Familie. Er zieht seine Befriedigung hauptsaechlich aus der Arbeit und kann meine Wuensche demnach nicht nachvollziehen.

Ich habe verstanden, dass er seine Zukunft nicht laenger als 5 Jahre im voraus planen wollte, aber ich habe nicht verstanden, warum er dieses Gedankenexperiment nicht mir zu liebe machen kann, wenn er weiss, dass ich in Amerika nicht gluecklich bin. Ich hatte mir auch kein Versprechen erwartet und weiss, dass sich die Umstaende und Wuensche ueber die Jahre aendern koennen, aber ich wollte wissen wie er die Zukunft vom heutigen Standpunkt aus sieht, damit ich meine Entscheidung treffen kann ob ich das mitmachen kann oder nicht.

Ich weiss nicht wie ich damit umgehen soll, dass er mir diese Entscheidung nun abgenommen hat. Ich bin nun wieder in Europa und obwohl ich weiss, dass es Unsinn ist, fuehle ich mich irgendwie schuldig, wenn ich in kurzen Momenten nicht traurig bin und mich an der Heimat freue, weil dieses Heimweh dazu beigetragen hat, dass er sich von mir entfernt hat.
Das macht es schwierig fuer mich, hier wieder voller Energie einen Neustart zu machen. Ich habe mich absolut nicht dafuer entschieden. Er fehlt mir und fuehle mich missverstanden.

Zitat:

“Ich denke mir in starken Momenten auch, dass wir uns selbst zu viel verloren hätten in dem Leben. Und zuviel Rücksicht (was man ja gerne macht...) hätten nehmen müssen... aber die Momente, in denen man vermisst/ sich ausmalt, wie es sein könnte, machen die Einsicht oft wieder wett, stimmt's?”

Lena, ich fuehl mich ganz genauso und muss mir die “Einsicht” jeden Tag wie es scheint 100e male hart erkaempfen.
Ich bin aber hoffnungsvoll, dass wir das gemeinsam durchstehen und die Einsicht irgendwann auch ohne Kampf kommt und wir wirklich weitergehen koennen.

Ich drueck euch alle!
l

Huhu und Moin Moin Kati80,

Zitat:

Mein Ex hat gesagt, dass ihn die Diskussion komplett ausgebrannt hat. Mich ja auch, aber ich glaube es ist nicht anders gegangen.

Das ist für mich der Kernsatz in deiner Geschichte.

Du bist ihm nach gezogen, obwohl für dich von Anfang an klar war, das es nicht dein Weg ist. Dann hast du versucht, ihn zurück zu holen und bist gescheitert. Und dann sagst du, es ging nicht anders.

Doch, es wäre anders gegangen, wenn du deine Entscheidung zur USA zu gehen, mit aller Konsequenz durch gezogen hättest (wie er es sich sicherlich gewünscht hätte), oder, du wäst gleich hier geblieben.
Ihn zu Missionieren hat nicht geklappt.

Eine Beziehung, in der Beide ihren Kopf durchsetzen wollen, ist schwer zu führen. Im Grunde ist es immer ein Geben und Nehmen, mal ist der Eine dran, mal der Andere, ein Wechselspiel der Prioritäten.
In dem Moment wo es sich verschiebt bleibt Einer, oder Beide, auf der Strecke.

Wenn deine Priorität hier in Europa liegt dann mache dbzl. keine halben Sachen, sondern zieh es durch. Alles Andere ist nun mal zum Scheitern verurteilt.
Im Grunde kann man einen Menschen nicht wirklich verändern.

Hoffe, dir gehts bald wieder gut, und ich meine es nicht böse, oder so ^^

liebe Grüße

Liebe Anonymia,

Ich danke dir fuer deine Meinung, sehe das aber nicht so klar wie du.

Natuerlich waere es mir lieber gewesen, wenn wir beide von Anfang an in Europa geblieben waeren, aber wenn er wirklich einen so starken Wunsch hat sich in Amerika dauerhaft niederzulassen und mich darum gebeten haette bei ihm zu bleiben, dann haette ich das auf alle Faelle versucht. Denn dann gaebe es ja wirklich keinen Kompromiss zwischen unseren Wuenschen und einer muss seinen Traum komplett aufgeben, wenn wir zusammen sein wollen.

Das Problem dabei ist, dass ich bis heute nicht weiss was er sich eigentlich fuer die Zukunft wuenscht.

Er hat Europa nicht prinzipiell abgelehnt, aber wollte es sich nicht als Ziel setzen. Er wollte nicht temporaer leben (mit der Idee wieder wegzuziehen) aber er hat gemeint, wenn es uns anderswo mal besser gehen wuerde, wuerden wir umziehen. Als ich ihn gefragt habe, ob er mit besser gehen meine, dass er in Europa bessere Jobbedingungen haben muesste, hat er gemeint er wuesste nicht, wovon ein solcher Umzug abhaengen wuerde. Ein anderesmal hat er gemeint, dass mein Wohlbefinden schon ein Faktor bei dieser Entscheidung waere. Dann wiederum hiess es Wenn du in Amerika nicht gluecklich sein kannst, dann kann es nicht funktionieren mit uns.
Auf die Frage, ob er dort bleiben moechte so lange im Job alles gut laeuft kommt ein Ich weiss es nicht. Ich kann nicht so weit im voraus denken. Ich kann dir keine Absicherungen geben.

Er konnte nicht auf meinen Kompromiss eingehen, den Plan zu haben 10-15 Jahre in Amerika die Karriere zu verwirklichen und dann wieder nach Europa zu streben, wenn es job-und familientechnisch passen wuerde.
Aber ich weiss nicht, ob er das nicht kann, weil er den Plan hat in Amerika zu bleiben, so lange alles gut fuer ihn laeuft dort, oder ob er nicht drauf eingehen kann, weil er sich einfach nicht festlegen will/kann.

Wenn er in Amerika bleiben moechte, haette er mir das klar sagen muessen, damit ich weiss woran ich bin. Dann haette ich alles versucht, dass ich bei ihm bleiben kann.

Wenn er sich aber bloss nicht festlegen will oder kann und sich auch nicht Zeit ausbittet, um sich zu entscheiden, dann frage ich mich welchen Stellenwert ich eigentlich fuer ihn hatte..

Ich war noch dabei all das herauszufinden, als es ihm schon zu viel geworden ist.

Versteht ihr wie ich das sehe?
Oder waere wirklich die einzige Moeglichkeit gewesen mich ganz oder gar nicht fuer Amerika zu entscheiden ohne wenn und aber?

Danke fuers Lesen und fuer eure Meinungen!

Hallo Kati, ich kann mich den anderen nur anschliessen. Eine Beziehung kann nur durch Kompromisse beider Partner funktionieren, sonst bleibt einer auf der Strecke und geht unter. Allerdings sehe ich bei ihm, wenn ich deine Zeilen richtig verstanden habe eine Dominanz dir gegenüber, er entscheidet und du läufst mit oder hinterher. Wenn er dich bei so Kleinigkeiten wie dem Führerschein schon hängen lässt und seinen Unmut an dir auslässt, was kommt denn dann bei ernsthaften Problemen? Sei froh dass du wieder in Europa bist, denn wenn er alles allein entscheidet oder vor sich her schiebt, dann kannst du nur noch an dich denken um glücklich zu werden.

Ganzneuhier,

Danke, dass du dir meine Geschichte auch nochmal in voller Laenge durchgelesen hast und vielen Dank fuer deine Meinung!