Hallo,
ich bin seit Mitte Januar in Trennung nach ca 17j. Beziehung + Kind.
Ich wollte auch mit der Geschichte ins Forum, aber beim schreiben hab ich an Tag 1 angesetzt und detaliert würde es ein Buch ergeben.
Undetaliert ist Raum für falsche Spekulationen und Sichtweisen.
Grob:
Meine Ex-Partnerin ist Problemkind oder wie man ab un an nennt verbranntes Kind , da ein Elternteil von ihr Borderline hat und schon viele Familienereignisse durch Alk. zerstört hat. Sprich Weihnachten Eskaltation/RTW/Klinik.
Bei mir ist es ein aggresiver Elternteil gewesen, Alk., der mich geprügelt hat.
Sie ist eher introvertiert, ruhig, hilfsbereit, hoch empathisch und recht intelligent.
Ich bin ebenfalls hoch empathisch, aber eher extrovertiert, sehr emotional, impulsiv, auch nicht auf den Kopf gefallen.
Die Trennung kam weil Sie es satt hatte nach mehreren Eskapaden über die Jahre hinweg mit ca. 3-4 mal in den 17 jahren Rückfällen mit Dro. und Alk. (dann bin ich in die nächst größere Stadt und hab das WE mit Flucht, Rückzug, ausklinken aus dem Alltag durchgefeiert).
Eines Tages meinte sie, sie müsse mit mir sprechen und ich wusste genau was jetzt kommt, weil sie es schon 2 mal gemacht hat und ich es ignorierte. Sie sprach wiedermal eine Trennung aus und erwähnte, dass auch ein Arbeitskollege von ihr sie Umgarnt und sie es anziehend findet.
Daraufhin war ich echt Baff, weil Soetwas mein kleines Ego emotional kaputgetretten hat. Ich teile nicht gern
Ich sagte darauf, das ich jetzt aber mal n Jägermeister und n B. brauche. Am ende waren es das ganze mal 2 und noch 5 Havanna-Coke dazu.
Bevor ich losfuhr fragte sie mich ob ich noch Geld brauche!? und sagte dazu brauchst bestimmt jetzt, verstehe schon.
Ich betrunken nach hause gekommen und wollte einfach nur schlafen gehen.
Sie weckte mich und will ein Klärungsgespräch - ich sagte ihr das se nicht mehr richtig tickt, hat sich letzte Woche noch lustig über ihn gemacht, was ein kleines Kind er doch sei und richtig Klassiker Prollo 9 jahre Jünger, Araber, 3er BMW, Gigolo. (Ich bin kein Rassist, da selber Polenkind ausm Pott, Strassenkind/Kohleblag eben) ich verbal Eskaliert aber nicht laut nur direkt und wütend ernst.
Sie lässt nicht locker und ich n tritt gegen Tür und Wand.
Sie macht ne Szene und geht mit unserem Kind zu ihren Eltern ca.10 Tage.
Sie geht normal arbeiten und mit Affäre weiter fröhlich auf Arbeitskollege, Freundschaft+ dingens anbandeln und Körperflüssigkeiten austauschen.
Nach ca 10 Tagen und viel geschreibe kommt sie wieder nach hause mit unserem Kind.
Die Situation ist angespannt aber dennoch harmonisch (seltsam aber war so).
Ich dachte erst das es n heftiger Schuss vor dem Bug war aber Trennung wird tatsächlich durchgezogen und folglich die Whg gekündigt. Wir raufen uns zusammen mit Absprachen: Sie beendet das blöde Bumsding und ich geh den normalen Weg ohne Umwege. Familienleben bis Ende der Whg und sie schlägt vor die Zeit zu genießen, die man noch hätte (wir hatten viel S., weil sie immerschon sagte Das können wir richtig gut) Ich zu ihr ins Testzentrum und knöpf mir verbal den Typen vor und habe ihn zurechtgewiesen, dass er sein Pipiman nicht in die Familie stecken soll, wo er nix zu suchen hat! Er solle sich woanders *beep* aber hier ist Schluss, weil wenn ich das auf Ruhrpott-Style kläre klatscht et kein Applaus!)
Sie zieht ins Elternhaus was ich mitrenoviert habe obwohl ich ein extremes Schichtsystem hatte (21-Schichtsystem/Voll-Konti)
Sie wurde gekündigt zum ende des Monats und ist dann Arbeitslos, da unsere Testzentren bekanntlich schliessen.
Ich wechselte überasschend den Arbeitgeber, weil ich dann nur 2-Schicht habe und WE Frei und eine höhere Position.
Wir leben nun in getrennten Whg.
Vorgestern bin zu ihr gekommen, weil unser Kind krank ist und deswegen keine Aussenaktivität möglich war.
Alles war etwas seltsam, weil wieder ein Familienleben am laufen für n paar Stunden.
Ich habe etwas frech gflirtet und Sie hat mich mit ins Badezimmer genommen und wir hatten still S..
Wie soll ich damit umgehen?
Bei ihr herrscht Chaos im Kopf, weil sie entgegengesetzt zu mir noch keine Beziehungsbewältigung in angriff genommen hat, weil sie dazu neigt erstmal alles zu schlucken (welch ironie) Tagesroutine abspulen und keine Zeit dafür aufwenden.
Wir sind per Handy täglich im Kontakt, telefonieren jeden Abend (vordergründig wegen den kleinen) und quatschen dannach selbst miteinander.
Ich bin jemand der sehr stark reflektiert (Psychologie ist mir nicht fremd/ gab schon Therapeuten die sagten ich sei Therapieunfähig, da ich erahne und ergründe was mit gewissen Techniken erreicht werden soll) und sich philosophisch fusselig denkt und gerne in Methapern redet.
Bin sehr emotional gesteuert und sehr stark empathiefähig.
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11.07.2022 18:14 •
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