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Trennungs WG Erfahrungen / komme damit nicht zurecht

SlevinS
Dann bist du für sie mehr Bruder als sie für dich Schwester und du hängst noch an der Paarbeziehung.
Das ist ja auch nicht schlimm, solltest du dir aber eingestehen und darum denke ich, wird es länger dauern es zu verarbeiten, wenn ihr das WG Modell durchzieht.

24.05.2024 16:26 • x 1 #31


I
Zitat von Dableiber:
Was mich belastet ist der Wegfall meiner Bezugsperson.

Kneif Dir mal in den Hintern, dann merkst Du ob die wahre Bezugsperson noch da ist. Löse Dich von der Verantwortung die Du für sie innerhalb der Ehe hattest. Lass die Aktion mit diesem Bruder/Schwester Ding, ist doch nur ein Alibi für Dich um ihr noch nahe zu sein. Du brauchst Abstand, und das führt dann zu Akzeptanz das sie kein Teil mehr von Dir ist. Du sagtest bereits das wenn Du allein unterwegs bist, sie kein Thema mehr wäre.

Auftrag erkannt? Kümmere Dich um Dich und Deine Bedürfnisse, lenke Deinen Fokus von ihr weg. Sie macht ihr Ding, und Du solltest Deins machen. Du bist noch viel zu sehr bei ihr, anstatt bei Dir.

24.05.2024 16:34 • x 2 #32


A


Trennungs WG Erfahrungen / komme damit nicht zurecht

x 3


Notperfect
@Dableiber
Kann man schon nachvollziehen. Gibt es denn noch andere Bezugspersonen?

Die Struktur/ den Alltag musst du dir natürlich jetzt erstmal selbst geben.

24.05.2024 16:34 • x 2 #33


Dableiber
Nein keine andere Bezugsperson. Und ich muss den Fokus auf meinen Allerwertesten legen. Auftrag erkannt.

24.05.2024 17:59 • x 3 #34


I
Zitat von Dableiber:
Nein keine andere Bezugsperson. Und ich muss den Fokus auf meinen Allerwertesten legen. Auftrag erkannt.

Guter Mann! Ich weiß das es alles andere als leicht für Dich ist, und dennoch musst Du die Situation meistern. Wie soll es eigentlich bei Euch mit der Wohnsituation weitergehen?

24.05.2024 18:01 • #35


Notperfect
@Dableiber
Hast du irgendwelche Hobbies? Oder generell irgendwas, was dir Spaß macht?

24.05.2024 18:03 • x 1 #36


meineMeinung
Ich glaube nicht an diese Coolness, an diese ausgewogene WG-Geschichte. Wenn alles wirklich so abgeklärt wäre, hätte er sich den Auftritt hier sparen können.

24.05.2024 20:14 • #37


A
Setze dir ein Ziel für deine Zukunft. Konzentriere dich auf dich. Finde wieder heraus, was dir Spaß macht und deine Energie wieder aufläd. Lies viel über Themen, die dich interessieren. Treffe echte Freunde und rede mit ihnen darüber. Geteilter Schmerz ist nur halber Schmerz. Finde wieder zu dir zurück. Lasse los, hab keine Angst davor, du wirst es schaffen und wirst erstaunt über dich selbst sein. Lobe dich, liebe dich und akzeptiere deine aktuellen Empfindungen, sie sind nicht ohne Grund da, nimm sie wahr. Gib dir Raum und Zeit und habe Vertrauen in dir. Alles wird wieder gut! Ich wünsche dir alles Gute.

25.05.2024 17:10 • x 2 #38


A
Zitat von Dableiber:
Und auch das Wegfallen der ehelichen Privilegien wie Intimitäten(auch wenn sie nicht mehr genutzt wurde) ist manchmal nicht so leicht zu akzeptieren.

Also macht dir zu schaffen, dass du nicht mehr mit deiner Frau schlafen kannst, obwohl ihr davor auch nicht mehr miteinander geschlafen habt?

25.05.2024 17:18 • x 1 #39


W
Warum wolltest du diese Ehe bis zum Ende durchziehen, obwohl du selbst unglücklich warst?

25.05.2024 17:41 • #40


M
Zitat von meineMeinung:
Ich glaube nicht an diese Coolness, an diese ausgewogene WG-Geschichte.



Ich schon, und für die Kinder ist das toll und auch sehr vorbildlich von den Erwachsenen!
@Einfachatmen lebt ja auch so,
vielleicht hat sie noch ein paar gute Tipps für Dich @Dableiber !?
Und, dass Dir nun erstmal Deine Bezugsperson fehlt, ist verständlich.
Aber bedenke auch,
es hätte viel schlimmer kommen können! -Wenn Ihr z.B. einen Rosenkrieg hättet jetzt !?
Dass Ihr Euch gut versteht ist super!

26.05.2024 00:00 • #41


FrauDrachin
Zitat von Dableiber:
Was mich halt am meisten stört ist weniger das Dating (klägliche Versuche habe ich auch schon gehabt ) Sondern die Angst vor Veränderungen

Hey Du,

ich habe noch jahrelang bei meinem Exmann im Haus gewohnt.
Obwohl meine Scheidung nicht ganz so einvernehmlich war.

Nach einer Weile sind sogar mein Freund und seine Freundin ein- und ausgegangen.
ich möchte nicht behaupten, dass das immer alles emotional einfach war. Trotzdem bin ich Jahre später dann auch mit Wehmut ausgezogen.
Meinen Kindern hat das, glaube ich, sehr gut getan.
Sie hatten durchaus daran zu knabbern, als ich ausgezogen bin, obwohl sie schon recht groß sind, und ich jetzt eine Türe weiter wohne. Unterm Strich würde ich es immer wieder so machen.

Klar gibt es immer wieder Autsch-Momente. Heftigere und weniger heftige. Aus den Augen aus dem Sinn ist keine Option.
Der Trauerprozess ist ein etwas anderer, geht in mancher Hinsicht tiefer. Ich würde mich darauf einstellen, dass das auch noch ein längerer Prozess wird. Vertraue dem Prozess.

Erforsche weiter und genauer, was es genau ist, womit du nicht zurecht kommst, was dich schmerzt.

27.05.2024 00:06 • x 1 #42


A


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