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Trennungs trotz tiefer gegenseitiger Liebe

R
Ich habe mit meiner frau schwierige onate hinter mir. Sie hat eine Seite an sich entdeckt, die es und unmöglich zu machen scheint zusammen glücklich zu werden. Wir passen beim S. einfach nicht mehr zusammen. Sie ist unterwürfig und will einen Lebensstil den ich ihr nicht bieten kann. Sie sehnt sich so sehr nach s.ueller Dominaz (die sie auch schon bei einem anderem gefunden hat und erlebt hat), dass sie ohne nicht mehr leben kann. Sie nennt es ein extrem starkes bedürfnis das alles überstrahlt.
Trotzdem haben wir vieles versucht und sind in der Beziehung noicht weiter gekommen.

Wir lieben uns wirklich, zusammen sein ist einfach toll, für Beide und die versuchte Trennung (sie ist vor 3 Monaten ausgezogen) hat niht geklappt wir sind immer wieder nach ein paar tagen zusammen gekommen. Weil jeder von uns von den gefühlen her die Trennung nicht will.

Der verstand sagt mir so langsam, dass es einfach nicht mehr weiter geht und wir uns nur im Kreis drehen. Ich muss mich quasi trennen (und sie auch) obwohl wir beide die Trennung nicht fühlen...
Und so landen wir immer wieder bei einander.

Was kann ich tun um aus dieser zerstörerischen Situation rauszukommen? ich bin einfach nicht stark genung die Trennungsschmerzen auszuhalten. Und sie oder ich kommen immer wieder auf den anderen zu...
Bin für jeden Tipp dankbar...

05.04.2012 13:32 • #1


R
Wegen S. trennen?
Schwachsinn!

05.04.2012 14:17 • #2


A


Trennungs trotz tiefer gegenseitiger Liebe

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R
Naja, S. ist nur der Auslöser... Es ist wohl eher eine Lebenseinstellung die unterschiedlich ist.

05.04.2012 14:46 • #3


G
Es ist schade, dass bei euch der S. höher steht als der normale Umgang, zumal diese Seite bei euch wohl zu 100 % zusammen passt.

Ich denke einmal, dass du so lange weitermachst, bis du vom Kopf und auch von den Gefühlen her nun wirklich nicht mehr weiter kannst. Du musst wohl einmal ganz unten ankommen, damit du den Trennungsschmerz verpackst.

Versuche, dir einen anderen Lebensinhalt zu suchen, wenn auch nur in langsamen Schritten.

Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du bald die Kraft hast zum Durchhalten und du einen anderen Lichtblick siehst.

06.04.2012 01:13 • #4


A
Zitat von Romolusi:
Sie ist unterwürfig und will einen Lebensstil den ich ihr nicht bieten kann. Sie sehnt sich so sehr nach s.ueller Dominaz (die sie auch schon bei einem anderem gefunden hat und erlebt hat), dass sie ohne nicht mehr leben kann. Sie nennt es ein extrem
Wir lieben uns wirklich, zusammen sein ist einfach toll, für Beide und die versuchte Trennung (sie ist vor 3 Monaten ausgezogen) hat niht geklappt wir sind immer wieder nach ein paar tagen zusammen gekommen. Weil jeder von uns von den gefühlen her die Trennung nicht will.
ihr wollt beide nicht die trennung.
deine frau will ihre S..ualität - die anders auszusehen scheint, als deine - ausleben weil sie für sie einen höheren stellenwert hat als du.
wenn du eine zweckgemeinschaft mit ihr aufrecht erhalten willst und ihr nebenher freiräume geben kannst, damit sie ihre wünsche ausleben kann - kann es gehen.
es sieht mir aber nicht danach aus, das du so bedinungslos sein kannst und dich darüber freuen kannst, wenn sie das, was ihr so wichtig ist, bei anderen männern bekommt.

ob ihr wollt oder nicht - es muss sich etwas ändern - deine frau ist nicht bereit - sie besteht auf auslebung ihrer wünsche und fantasien. dafür gibt sie dich auf!

willst du wirklich mit ihr zusammen bleiben ?
obwohl sie dich mit deinen gefühlen hintenanstellt ?

wenn du irgendwann wieder glücklich sein willst - bleibt dir nichts anderes übrig - als die trennung!
sie hat dir ja gezeigt und gesagt was wichtiger für sie ist und mehr bedeutung hat!

eine andere möglichkeit ist : das du es hinnehmen kannst und weiter neben einer S..uell frustrierten ehefrau herleben, die auf dem blatt deine ehefrau - aber im bett eine fremde ist !

lese gerade auch eure lebenseinstellung ist unterschiedlich - ausser verlassenheitsängsten hält euch nichts zusammen - das dürft ihr nicht mit liebe verwechseln ! ihr schaut beide in andere richtungen !

treffe deine entscheidung - je länger sich das hinzieht - je mehr nervenkraft wird es dich kosten!

viel kraft und alles gute!

06.04.2012 03:50 • #5


R
Die Entscheidung sich zu trennen istvdie einzige mir Mögliche. Zum Zusammenbleiben fehlt mir Ihre Zustimmung... Aber das ist natürlich nur eine Kopf und Verstandsache...

Die Gefühle sind da schon eine ganz andere Schiene... Zumal mir auch die gesamte Zukunft wegbricht... (bin jetzt 40 u d es waren gerade Kinder geplant.).

Deshalb ja die eingansfrage: wie kommt man das los, wenn der andere immer wieder ankommt, obwohl er eine doch verlassen will... Irgendiwe muss mansich na selber verstuemmeln um weiter zu kommen.

08.04.2012 14:09 • #6


A
trennung ist für uns alle nur ganz schwer zu verarbeiten - wir kommen nicht umhin uns diesen schmerzen zu stellen.

kontaktsperre - ist die einzige möglichkeit um langsam abstand zu bekommen.

so wie ihr es macht - dauert der schmerz nur länger, sie situation wird immer unerträglicher - und letztendlich - wird so der schmerz ständig da sein.

es wird dir nichts anderes übrigbleiben als deinen weg zu gehen.
so kann es ja nicht weitergehen.

08.04.2012 14:23 • #7


S
Hallo Romolusi,

ich bin jetzt nicht der liebe Dr. Sommer aus der bekannten Jugendzeitschrift, aber ich habe eine Erfahrung gemacht, die Dir vielleicht bei Deiner Entscheidungsfindung helfen könnte. Im September 2009 habe ich mich aus anderen Gründen von meiner Ex und meinen beiden Kindern trennen müssen bzw. meine Ex hat nach 15 Ehejahren diese für beendet erklärt, seit Juni 2011 bin ich geschieden und seit der Trennung (September 2009) glücklicher Single.

6 Monate habe ich gebraucht, um die Trennung, vor allem von meinen Kindern, zu verarbeiten. Meine ArbeitskollegInnen haben in dieser Zeit alles Mögliche versucht, um mich aus meinem Schneckenhaus zu holen, in das ich mich zurückgezogen, und auch nur sehr, sehr selten verlassen habe.

Nach den ersten zaghaften Ausflügen bin ich dann im Anfang März 2010 der Einladung einer Arbeitskollegin zu einem Glas Rotwein gefolgt. Einzige Bedingung für dieses private Treffen war komplett schwarze Kleidung, was für mich kein Problem darstellte. Ich muss dazu sagen, dass ich zu meinen Arbeitskolleginnen rein freundschaftliche, kollegiale Beziehungen pflege, alles weitergehende wäre ein No-Go für mich.

Der Treffpunkt hat mich dann sehr überrascht, eine unscheinbare Lagerhalle, mitten in einem Gewerbegebiet, Einlass nur nach Klingeln. Von dieser, eher unscheinbaren, aber äußerst liebenswerten Arbeitskollegin hätte ich das nie im Leben erwartet, denn die Location entpuppte sich als, ich will es Mal, als place of performance of dark desires bezeichnen. Du weißt schon, was für eine Art Club ich damit meine.

Dominantes und zielgerichtetes Auftreten im Berufsleben bedeutet noch lange nicht, dass es privat, und insbesondere im Liebesleben genauso ist. Meine Arbeitskollegin weiß, dass ihr Geheimnis bei mir sicher ist, und ich es niemals ausplaudern würde, denn ein C.o.m.i.n.g.-Out hätte nach wie vor verheerende berufliche und gesellschaftliche Auswirkungen für sie.

Nach dem Erwerb einer Tageskarte (25.- €) konnte ich mich frei in dieser Location bewegen, durfte allerdings nicht selbst aktiv werden, was ich auch gar nicht wollte. Ich empfand einerseits Faszination wegen der Vielfältigkeit der dargebotenen R.o.l.l.e.n.spiele, aber auch einen gewissen Ekel wegen der Brutalität, mit der die körperlichen Züchtigungen und Vorführungen vorgenommen wurden, nur um dem Session-Partner L.u.s.t.schmerzen zu bereiten.

Ich stand an der Bar (von der Arbeitskollegin war nichts zu sehen), als sich eine Frau (eine Traumfrau, Typ Simone Thomalla) in einem ziemlich ramponierten (zerrissenen), kurzen Kleid neben mich stellte, und mit einer wahren Schimpfwort-Tirade begann (meine Güte, die Frau hat aber Temperament). Obwohl wir uns nicht kannten, habe ich mich artig für ihre Schimpfwörter bedankt, worauf sie sich bei mir entschuldigte, und mir sagte, dass ich nicht gemeint war, auch wenn sie mich die ganze Zeit angeschaut hatte. Ihr Session-Partner hatte sich derart in die Situation hineingesteigert, dass er ihren Ausruf des vorher festgelegten S.a.f.e.-Wortes nicht gehört hatte.

Die Atmosphäre beim Gespräch schien wie elektrisch aufgeladen zu sein, es begann zwischen uns zu knistern. Wir fühlten uns beide zueinander hingezogen. Sie ist übrigens 29 J., Juristin und Abteilungsleiterin bei einer renommierten Bank, hier in Hamburg, ich bin 46 J., ebenfalls Jurist, beschäftigt bei einem Verkehrsunternehmen. Die zwischenmenschliche Ebene stimmte von Anfang an, der Altersunterschied von 17 Jahre absolut kein Problem für uns.

Es kam, wie es kommen musste. Wir haben, nachdem wir mit einem Taxi zu ihr gefahren sind, mehrere Liebesnächte voller Romantik und Zärtlichkeit miteinander verbracht. Trotz aller Hingabe und Zärtlichkeit beim Liebesspiel hat sie mich aufgefordert, sie körperlich zu züchtigen. Letztendlich habe ich sie über die Klippe stoßen können, allerdings lag das wohl in erster Linie an ihrem geschundenen Hinterteil und den abklingenden Schmerzen von der vorangegangenen Session.

Als wir uns nach drei Tagen voneinander verabschiedeten, gestand sie mir, dass sie gerade dabei sei, sich in mich zu verlieben, und auch ich fühlte, das da etwas zwischen uns in der Luft liegt. Ich sagte ihr allerdings, dass wir uns unglücklich machen würden, wenn wir eine Beziehung miteinander eingehen würden, weil ich niemals die Grenze überschreiten könnte, sie mit Gerätschaften, wie Paddel, Gerte oder Peitsche, körperlich zu züchtigen. Ich müsste mich dazu zwingen, und das kann und will ich auch nicht.

Es hat sich seit dem eine tiefe Freundschaft zwischen uns entwickelt. Jeder kennt die Grenzen, die bislang (noch nicht) überschritten wurden. Wir sind kein Paar, aber sie sagt immer wieder, dass sie sich sehr gut vorstellen kann, dass ich ein hervorragender Papa sein würde, da sie sich mittlerweile eine Beziehung mit Kindern wünscht. Bislang hat sie noch nicht den richtigen Partner gefunden, mit dem es passen würde, und lebt seit über 7 Jahren als Single. Meine Bedingungen kennt sie: Experimente beim Liebesspiel ja, aber keine körperlichen Züchtigungen und kein Fremdgehen, sondern gegenseitige Achtung und absolute Treue, bei beiderseitiger, tiefer Zuneigung und Liebe zueinander, eine Beziehung auf Augenhöhe mit Nähe und Distanz, dass jeder seine Freiräume behält.

Liebe Romolusi, was ich Dir mit dieser Erfahrung meinerseits sagen möchte, wenn tiefe, gegenseitige Liebe zueinander vorhanden ist, sollte Trennung kein Thema sein. Allerdings müsst ihr miteinander über Eure Vorlieben und Phantasien sprechen, das ist sehr wichtig. Nichts ist schlimmer, wenn man sich nicht offenbart, und eine Entscheidung trifft, die man hinterher vielleicht bitter bereut.

Es ist nicht nur das R.o.l.l.e.n.spiel von Dominanz und Unterwürfigkeit, dem Dominieren und dem dominiert werden. Diese Spielwiese ist weitaus vielfältiger, sie umfasst auch die spielerische Bestrafung, die Erniedrigung, das Benutzen und benutzt werden, das Bereiten von L.u.s.t.schmerz sowie unterschiedliche, zum Teil sehr kunstvolle Techniken der F.e.s.s.e.l.u.n.g. Die beteiligten Partner können dieses Spiel auch auf den außer.e.r.o.t.i.s.c.h.e.n. Bereich ausdehnen, d.h. man pflegt auch im täglichen Leben ein entsprechendes Machtverhältnis miteinander, das als 24/7-Beziehung (24 Stunden an 7 Tagen) bezeichnet wird.

Früher wurde die Neigung des D.e.v.o.t.seins sogar als psychische Störung (Störung der S..u.a.l.präferenz) nach IC-D 10 aufgefasst. Die Ursache für diese Einordnung in den Bereich der psychischen Erkrankungen war zumeist mangelnde Aufklärung in der Öffentlichkeit. In der Schweiz sind einige Praktiken heute noch Straftatbestände, während sie in Deutschland hingegen vor Jahren abgeschafft wurden.

Du siehst, das D.e.v.o.t.sein Deiner Frau kann sich in vielen Facetten äußern und ausgelebt werden. Frage sie, wie sie ihre Neigung ausleben will, ob sie nur dominiert werden will, d.h. eine härtere Gangart beim Liebesspiel, ob Gerätschaften eine Rolle spielen, d.h. das Bereiten von L.u.s.t.schmerz, ob Quälen eine Rolle spielt, d.h. das sehr langsame Heranführen und wiederholte Hinauszögern des Höhepunkts, oder was auch immer. Frage sie, welche Erfahrungen sie mit dem Session-Partner gemacht hat, welche Praktiken angewendet wurden. Wichtig ist zu wissen, ob sie ihre Neigung nur beim Liebesspiel ausleben möchte oder auch auf das tägliche Leben ausdehnen will.

Frage Dich selbst, was Du bereit bist, in Deine Beziehung zu investieren. Könntest Du selbst Grenzen überschreiten. Wenn Du dies nicht kannst, könntest Du Deiner Frau einen festen Session-Partner zugestehen (G.V. kann innerhalb einer Session vorkommen, ist jedoch nicht essentiell), ohne dass bei Dir Eifersuchtsgedanken aufkommen.

Meine Grenze ist ganz klar der Bereich der körperlichen Züchtigung. Ich könnte niemals eine Frau körperlich züchtigen, und ein gesundes Maß an Eifersucht ist bei mir auch vorhanden. Was aus der Freundschaft zu der Juristin wird, kann ich nicht sagen. Ich wünsche mir zwar eine neue Beziehung, aber nicht um jeden Preis.

Mein Beitrag ist zwar ein wenig lang ausgefallen, aber ich hoffe, ich konnte Dir und anderen Usern in ähnlicher Situation, einen kleinen Einblick in das Spiel der Dominanz und Unterwürfigkeit geben. Hilfreich ist im übrigen auch der Artikel bei Wikipedia, einfach googeln.

Ich wünsche Dir viel Kraft und Glück bei Deiner Entscheidung.

Grüße aus Hamburg

10.04.2012 01:15 • x 1 #8


R
Wir haben bereits einige Gespräche in der Richtung geführt, mir ist auch mittlerweile weigehend klar, was sie sich wünscht und was ich will und was nicht... Körperliche Züchtigung ist gar nicht mein Problem, hab sogarvSpass daran.
Was Ihr total wichtig ist, und was bei uns nicht funktioniert ist das Thema Dominaz. So gerne ich auch möchte, aber ich schaffe es nicht im Bett so mit Ihr zu reden, das sich die Anweisungen auch wie Befehle anfühlen für sie und dann passt es nicht... ich stehe mir da auch selber im weg, wir sind in unserer Beziehung bisher immer sehr gleichberechtigt miteinander umgegangen, müsstn uns also in ganz neuen Rollen kennenlernen... Im Alltag widerspricht sie mir nämlich ständig und will mir sagen was ich machen soll...

Hinzu kommt noch, das sie einen Soielpartner hat, bei dem sie bekommt was sie will und halt immer vergleicht... das ist wie ein Kampf gegen Windmühlen.
Und so blöd es klingen mag u d so schlimm es für uns beide ist... Uns fällt nur die Trennung ein als Ausweg... Mit Zeit kann man sich neu kennenlernen (ich habe sie noch nie unterwürfig erlebt)... Aber Zeitmgibt sie uns nicht... Kann sie wohl nicht.

gruss Romo

10.04.2012 19:31 • #9


sanin
ES fällt mir schwer zu begreifen, wie man eine Trennung vollziehen will wenn man sich so liebt wie ihr.

Ihr habt Probleme miteinander, die etwas jenseits der DIN Norm liegen, und ich denke, dass es auf jeden Fall einen Versuch wert ist eine andere Form des Zusammenlebens zu überlegen.

Eigentlich würde ich euch beiden, bevor ihr den wirklichen Schritt der Trennung geht zu professioneller Paarberatung oder was auch immer euch dann vorort empfohlen wird.
Eine Trennung wie eure müsst ihr wirklich wollen, erst dann könnt ihr sie vollziehen.

Eine Paarberatung ist kein Sekundenkleber, sie kann euch auch bei einer Trennung helfen.
Es gibt vielleicht noch viele Blickwinkel die du noch nicht ausprobiert hast, zumindest solltest du sie zulassen.

Es gibt viele Beziehungen, auch in der Geschichte, die sehr tief und intensiv nicht auf Monogamie aufgebaut waren. Berühmtes Beispiel einer anderen Form einer Beziehung waren der Sartre-de-Beauvoir-Pakt.
Warum also kann man vielleicht nicht sogar eine eigene Form einer Partnerschaft leben lernen, wenn man den anderen einfach nicht verlieren will.

Die andere Seite davon wäre, sollte es nicht funktionieren, wird der ein oder andere von euch bereit zur Trennung.

Unser Denken und unsere Vorstellung befindet sich immer in einem geschlossenen Kreis. Das funktioniert solange wir uns alle in dem Kreis befinden. Aber wenn einer den Kreis durchbricht, muss der andere entweder loslassen oder ebenfalls mit seinem Denken den Kreis verlassen.

Geht es aber nicht anders als Trennung, dann wirst auch du die Trennungsschmerzen aushalten lernen wie alle es hier mussten.

lg sanin

10.04.2012 19:58 • #10


sanin
Zitat von Romolusi:
Deshalb ja die eingansfrage: wie kommt man das los, wenn der andere immer wieder ankommt, obwohl er eine doch verlassen will... Irgendiwe muss mansich na selber verstuemmeln um weiter zu kommen.


Wenn du allerdings so weit bist. Dann nur mit strenger Kontaktsperre.
Du musst sie komplett aus deinem Leben streichen. Kommt sie immer wieder an, dann nimm ihr die Möglichkeiten.

Neue Telefonnummer, neue Adresse, eigene Freunde.

10.04.2012 20:01 • #11


R
Naja, dreierbeziehung haben wir auch schon in Erwägung gezogen, probiert... Aber dann braucht es 3 die da mitspielen und das ging gar nicht... Ist auch keine Lebensform die sie oder ich anstreben...
Paarberatung war auch schon kurz ein Thema, aber find mal jemand der sich mit B.D.S.M auskennt und Paartherapeut ist...

Du hast aber auch Recht, im Moment wollen wir beide die Trennung nicht wirklich... und so kommt malmsie und mal ich immer wieder auf den anderen zu...

ich weis ja, das Kontaktsperre das einzig wahre ist... Aber eben auch das schwerste. schaff ich gerade irgendwie nicht.

10.04.2012 20:52 • #12


R
ich glaub ihc keg mir hier mal ein Tagebuch an und schreib alles rein, was ich noch zu sagen habe...

WennBeziehung zu Ende gehen würde.

11.04.2012 09:43 • #13


A
Zitat von Romolusi:
Hinzu kommt noch, das sie einen Spielpartner hat, bei dem sie bekommt was sie will und halt immer vergleicht. das ist wie ein Kampf gegen Windmühlen.
das ein ziemlich mieser druck - gerade in eurer situation noch vergleiche vom anderen miteinfliessen zu lassen .

wenn du ihr ganzes programm nicht komplett ausführen kannst holt sie sich das woanders und du kommst damit nicht klar. wie ich lese kommst du vielen ihrer wünsche auch entgegen z.b. die SM geschichte .

es ist gar nicht mal so selten, dass menschen, die im aussen viel bestimmen, das sagen haben, erwarten, dass andere sich ihnen unterordnen, als ausgleich ins studio gehen und sich unterodnen und erniedrigen lassen, schmerz geniessen . meistens geschieht das im verborgenen .
Zitat:
Deshalb ja die eingansfrage: wie kommt man das los, wenn der andere immer wieder ankommt, obwohl er eine doch verlassen will. Irgendiwe muss man sich ja selber verstuemmeln um weiter zu kommen.
irgendwann haben wir alle unsere grenzen erreicht - du hast probiert ob es dir möglich ist deine grenzen zu erweitern und bist jetzt an einem punkt angekommen, an dem du spürst das es nicht weitergeht.
liebe hat nichts mit selbstverstümmelung und selbstverbiegung zu tun - und deshalb ist es zu deinem eigenen schutz wichtig, das erkannt zu haben und eben grenzen zu setzen.
wie ich das lese - willst du dich vor ihren praktiken schützen - das ist dein gutes recht! verliere nicht deine selbstachtung!

sie muss akzeptieren, dass du so mit ihr nicht mehr leben kannst und willst. es liegt an dir, es ihr ganz deutlich vor augen zu führen.
deshalb ist kontaktsperre absolut nötig - damit du abstand bekommst und zeit für die verarbeitung hast.

liebe muss passen - bei euch passt sie jetzt nicht mehr - die erwartungen und ansprüche deiner frau haben sich geändert . und du kannst dich nicht darauf einlassen - jetzt gilt es die konsequenzen daraus zu ziehen.

auch für dich ist es wichtig deine authentität und wahrhaftigkeit zu wahren.

12.04.2012 04:47 • #14


A


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