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Trennungen machen mich zum Psycho

Fanta1
Hallo zusammen,

ich bin weiß Gott alles andere als perfekt, aber beim Lesen dieses Threads wurde mir doch ein wenig schwummrig und ich möchte wirklich mal sachlich an alle Forumsmitglieder appellieren, etwas einfühlsamer mit neuen Mitgliedern umzugehen, selbst wenn deren Anliegen auf den ersten Blick Anlass zur Kritik oder zu spitzen Antworten geben sollte. Ein neues Mitglied kann im ersten Post womöglich nicht die genauen Umstände seines Anliegens sofort klar verständlich darlegen und bevor alteingesessene Forumsmitglieder ungefiltert auf ihn eindreschen, entsprechende Kommentare auch noch zig Mal geliked werden und unpassende, fiese Kommentare mit Lach-Smileys zitiert werden, sollte man sich doch zunächst erstmal zurückhalten und etwas mehr erfahren.

Man muss sich vorstellen, dass sich ein Mensch in höchster Not vor den PC begibt, sich ergoogelt, wo er eventuell ein wenig Trost und Mut zugesprochen bekommt, er überwindet sich und schreibt sein Anliegen auf, öffnet sich, gibt eine Menge von sich preis und dann kommen SOLCHE Antworten ( lest euch bitte mal die ersten drei, vier Antworten auf sein Anliegen durch, die triefen vor Abwertung, Verachtung, Sarkasmus. Alles sehr von oben herab, mit kurzen, spitzen Bemerkungen, die auch noch von zahrleichen Usern geliked werden. Es wird darüber fantasiert, er würde womöglich Frauen Gewalt antun, in einem Beitrag heißt es dann ist die nächste dran....). Und das alles nur, weil er seine emotionale Abhängigkeit etwas ungeschickt als Stalking beschreibt. Er hat nichts, aber auch gar nichts getan, was den Straftatbestand des Stalkens erfüllt sondern vielmehr das, was hier wohl ALLE schon gemacht haben , nämlich heimlich bei Social Media nachgeschaut...von mehr hat er nichts geschrieben und dennoch wird er so behandelt wie ein strafrechtlich zu verfolgender Täter.

Und leider bringt da auch eine Entschuldigung im Nachhinein nichts mehr, zumal wenn diese mit den Worten tut mir leid, dass das so bei dir angekommen ist beginnt, was ja impliziert, der TE habe eine falsche Wahrnehmung, habe möglicherweise zu übersensibel reagiert. Wenn schon Entschuldigung, dann bitte auch richtig ( lieber TE, du hast Recht, ich habe echt sch... reagiert auf deinen Post, das tut mir leid - und zwar als erster Satz der Entschuldigung).

Nun können noch so viele gute Antworten kommen, aber man kann davon ausgehen, den TE hören/sehen wir nie wieder... sehr schade !

28.12.2023 06:23 • x 7 #31


Charla
@therealbeda
Zitat von therealbeda:
Für mich als labilen und zusätzlich gesundheitlich vorbelasteten Menschen eine Katastrophe. Ich bin seitdem nahezu arbeitsunfähig, kann kaum meinen Alltag bewältigen und bin ebenso wieder in psychologischer Behandlung.

Es wirkt auf mich so als würdest du traumatisiert sein, vielleicht schon ganz früh in deinem Leben? Kontrollverlust, Verlustangst ist für die allermeisten Menschen das Schlimmste weil sie sich dann wie ein Kind hilflos und ausgeliefert fühlen können, das macht von anderen unfrei und abhängig von diesen.
Schon mal mit deinem Psychologen Skills erarbeitet und gelernt wie du es schaffen kannst dich selbst zu beruhigen und damit ein einsetzbares Werkzeug zur Hand hast ?
Mit ihm zusammen über eine Traumatherapie nachgedacht ?

Lasse dich nicht unterkriegen!
Viel Kraft; Mut und Glück !

28.12.2023 07:29 • x 1 #32


A


Trennungen machen mich zum Psycho

x 3


B
@therealbeda
Zitat von therealbeda:
Ich habe scheinbar mein Glück und meine innere Zufriedenheit immer von anderen Menschen abhängig gemacht. Ich war noch nie zufrieden mit mir selbst und entwickelte nach meiner Kopfoperation vor knapp 4 Jahren immer mehr Selbstzweifel.

Lieber TE,das so denke ich,ist tief in dir verankert. Aber es ist auch eine Art Weiterentwicklung,für dich selbst etwas zu tun.
Vieles ist nicht einfach auf diesem Weg und es wird seine Zeit brauchen. Du darfst jetzt an erster Stelle stehen und nur an dich und deine stabilität denken. Unabhängig sein von anderen und deine nur deine Wünsche und Bedürfnisse wahrnehmen.
Was dir vielleicht derzeit am meisten helfen könnte,wäre sich mitteilen ,darüber reden ohne verurteilt oder bewertet zu werden.

Warum hier so auf dich draufgehauen wurde,mit dieser vorschnellen Meinungsbildung,sollte an dir apprallen und hilft dir nicht weiter,es tut weh einige zeilen zu lesen.

Ich hoffe sehr,du siehst das auch dir wohlwollende Foris hier sind und dich sehen.

Was du daraus machst,bleibt selbstverständlich dir überlassen. Ich finde es sehr mutig das du hier her gefunden und dich geöffnet hast. Es wäre schade,wenn du den Eindruck aufrecht erhälst,dass alle doof sind.

Ich möchte dir weiter helfen und deine Fragen beantworten,zur seite stehen und andere auch.

Lass dir eine umarmung da.

28.12.2023 11:24 • #33


alleswirdbesser
@Fanta1 danke für deine Meinung! Du darfst mich übrigens gerne zitieren und direkt ansprechen.

Ich denke es bringt nichts mich hier weiter zu rechtfertigen.

28.12.2023 11:34 • x 3 #34


M
Zitat von alleswirdbesser:
Du darfst mich übrigens gerne zitieren und direkt ansprechen.


Mich ebenfalls!
Niemand wollte, dass der TE geht!
Vielleicht kommt er ja wieder, wäre schön.

28.12.2023 12:04 • #35


aquarius2
Der liest wahrscheinlich weiter und ich hoffe Mal, ich habe ihm nicht auf auch auf den Schlips getreten.

28.12.2023 12:44 • x 1 #36


S
Zitat von Fanta1:
lest euch bitte mal die ersten drei, vier Antworten auf sein Anliegen durch, die triefen vor Abwertung, Verachtung, Sarkasmus.

Hab ich gemacht. Antwort Nr 2 ist von mir. War nen pragmatischer Vorschlag zu dem ich nach wie vor stehe.

Das einzige, was da trieft (wenn überhaupt), ist meine Erfahrung aus vielen Posts hier, wie schwer sich Menschen damit tun, die sozialen Profile ihrer Exe in Ruhe zu lassen.

Deine Textinterpretation finde ich - vorsichtig ausgedrückt - eigenwillig.

28.12.2023 17:17 • x 2 #37


D
Zitat von Fanta1:
Er hat nichts, aber auch gar nichts getan, was den Straftatbestand des Stalkens erfüllt

Ja, es ist hanebüchen, zumal man das mittlerweile in gefühlt jedem zweiten Thread liest, da rollen sich mir jedesmal die Fußnägel hoch. Sind halt auch so Schlagworte, wie auch Narzissmus, Borderline, Depression usw., die dann inflationär benutzt werden. Der blanke Hohn für tatsächliche Opfer/Betroffene, abgesehen von der Frechheit, sowas zu unterstellen.

28.12.2023 17:33 • x 1 #38


S
Zitat von Doppelherzchen:
abgesehen von der Frechheit, sowas zu unterstellen.

... nun mal halblang hier. TE selber schrieb:

Zitat von therealbeda:
Ich bin mittlerweile ein Stalker und es macht mich krank.


Und da es hier offenbar im Forum Menschen gibt, die selber böses Stalking erleben mussten, wurde auf das Reizwort reagiert.

Ist nun mal ein Selbsthilfe-Forum hier. Da muss man damit klarzukommen, dass nicht nur man selber wund ist, sondern andere auch.

Wer für dieses klarkommen (aktuell) zu sensibel ist, ist hier falsch. Und das meine ich nicht böse, sondern im Sinne von eigenverantwortlichem Selbstschutz.

28.12.2023 17:49 • x 2 #39


D
Zitat von Silence_:
nun mal halblang hier. TE selber schrieb:

Eben, deshalb ja. Ich sag ja, das wird inflationär benutzt. Und dennoch gab es genug Leute hier, die des Lesens und eigenständigen Denkens mächtig sind …

Zitat von Silence_:
Wer für dieses klarkommen (aktuell) zu sensibel ist, ist hier falsch. Und das meine ich nicht böse, sondern im Sinne von eigenverantwortlichem Selbstschutz.

Das gilt dann aber für alle.

28.12.2023 17:56 • #40


S
Zitat von Doppelherzchen:
Eben, deshalb ja. Ich sag ja, das wird inflationär benutzt.



Also meintest Du mit Deinem Text , dass die Wortwahl des TE hanebüchen war?
Zitat von Doppelherzchen:
, es ist hanebüchen, zumal man das mittlerweile in gefühlt jedem zweiten Thread liest, da rollen sich mir jedesmal die Fußnägel hoch. Sind halt auch so Schlagworte, wie auch Narzissmus, Borderline, Depression usw., die dann inflationär benutzt werden. Der blanke Hohn für tatsächliche Opfer/Betroffene, abgesehen von der Frechheit, sowas zu unterstellen.

Dann habe ich Dich völlig falsch verstanden. Ich dachte, Du sprichst über die Reaktionen der anderen User

28.12.2023 18:21 • #41


T
Ich bin noch da und habe mitgelesen. Ich sehe, dass viele Fragen und auch Tipps gekommen sind. Danke an die lieben Helfer und auch für die netten Worte.

Ich will auf den Post von Scheol näher eingehen (in kursiv, ich finde die Farben nicht) bzw. beantworten, evtl. bekommt man dadurch einen besseren/tieferen Einblick:

----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Als ich im Krankenhaus noch um mein Leben fürchten musste wurde ich von meiner damaligen Freundin betrogen.
also hast du im Krankenhaus ein Trauma erlitten und durch den Betrug in dieser Situation noch ein
Verratstrauma (?)
Schocktrauma (?)
Verlusttrauma(?)
erlitten

Nicht direkt im Krankenhaus, die Erkenntnis über den Betrug kam erst danach, mitten im körperlichen Heilungsprozess. Mein ohnehin stark angeschlagener psychischer Zustand (ich leide seit der Kopfoperation an Epilepsie, damals trotz Medikation noch nicht unter Kontrolle) verschlechterte sich rapide innerhalb kürzester Zeit. Meine Arbeit stand anfangs auf dem Spiel, Beziehung zerbrochen, Gesundheit irreparabel kaputt.. Nach Wochen und Monaten voller Qualen entschloss ich mich auf anraten mehrerer Menschen meines Umfelds eine Therapie zu beginnen und auch beim Psychiater vorstellig zu werden um Antidepressiva zu bekommen.

Um die Frage zu beantworten: Welches Trauma das nun war weiß ich nicht, von allem ein bisschen?


Mehrmals. Damit klar zu kommen und fertig zu werden erforderte knapp 2 Jahre Therapie.
welche Art von Therapie war das ?

Kann ich ebenfalls nicht beantworten. Ich saß beim Psychologen und erzählte was bei mir los ist und bekam Antworten darauf und wie ich mein Leben wieder in den Griff bekomme.


Wieder fest im Leben ließ ich mich wieder auf eine Frau ein. Das beschreibt der Thread von mir und alles was dann passiert ist eben. Emotional komplett zerstört, Selbstzweifel. Was stimmt nicht mit mir.
das Thema habe ich noch nicht gelesen.


Langsam aber stetig entwickle ich wieder Panikattacken, schlaflose Nächte.. etc etc.
könnte das traumafolgestörungen sein ?

Die genannten Panikattacken haben in meinem Fall ihren Ursprung in der Epilepsie. Ich leide an einer Epilepsie mit Aura, d.h. ich bemerke ca. 1 Minute vor dem Krampf und Blackout ein Unwohlsein, als wäre ich plötzlich betrunken. In bestimmten Situationen (schnell aufstehen- kurzer Schwindel) hat das totale Panik hervorgerufen. Die ständige Angst davor einen Krampfanfall zu erleiden. Irgendwann konnte ich keinen normalen Aktivitäten mehr nachgehen. Einkaufen gehen, unmöglich. Körperpflege, unmöglich. Das Ganze hat sich gesteigert bis ich nicht mehr aus dem Haus ging und nur auf der Couch oder im Bett blieb. Das war das Einzige was mir eine gewisse Sicherheit bot.

Erst nach Beginn der Therapie und längerer Anfallsfreiheit bekam ich zumindest teilweise wieder mehr Selbstvertrauen und Zuversicht. Ich errichtete - eher unbewusst - um mich herum eine Mauer, niemand durfte rein (vermutlich begründet durch den Betrug/Verrat in der wohl schwierigsten Zeit meines Lebens). Im Frühjahr 2023 beendete ich sowohl die Psychotherapie sowie die Einnahme der Antidepressiva. Und mir ging es gut, ich war anfallsfrei und zufrieden wie es war. Für mich war es harte Arbeit bis zu diesem Punkt. Ich schwor mir nie wieder eine Frau in mein Leben zu lassen.

Und dann kam was kommen musste. Kennenlernen, Treffen usw. die Geschichte kennen wohl Viele. Fast wie im Film. Ich erkannte den Moment, und dass die Mauer bröckelt. Ich wusste, wenn ich mich öffne und die Person in mein Herz lasse, dass ich im schlimmsten Falle alles verliere was ich mir so mühselig erkämpft habe. Und ich habe genau das zugelassen...dafür würde ich mich so gerne ohrfeigen, so dumm zu sein.


Ich führe seitdem auch wieder ein Tagebuch, lenke mich ab, versuche soziale Kontakte zu knüpfen.
real oder im Internet ?
Es lenkt dich ab schreibst du , vor was ? Den inneren Druck , oder der inneren leere ?

Den Druck, die Leere, den Selbstzweifel. Den Gedanken ein Nichtsnutz und Taugenichts zu sein. Meinem Psychologen beschrieb ich es mit den Worten Nicht einmal körperlich gesund zu bleiben habe ich geschafft, und das gerade einmal mit 34 Jahren

Habe mich mehrmals von sämtlichen sozialen Plattformen abgemeldet, jedoch nie durchgezogen. Nach maximal 3 Monaten habe ich mich wieder angemeldet. Alles in Allem, ich kenne die Methoden, den Weg, ich kann ihn nur nicht richtig und konsequent beschreiten.
weil ?
Weil dir die Plattformen Sicherheit geben ?

Weil diese Plattformen auch eine Art soziale Kontakt ist. Man scrollt durch, kennt den ein oder anderen Menschen und natürlich spielt immer noch die Hoffnung mit jemanden auf irgendeine Weise kennenzulernen und ja... vermutlich den selben Fehler noch einmal zu machen. Dass das widersprüchlich ist ist mir durchaus klar. Die besagte Person lernte ich genau durch eine dieser Plattformen kennen und lieben, durch einen seltsamen Zufall. Vielleicht wünsche ich mir dasselbe wieder... Wenn ich nicht angemeldet bin habe ich das Gefühl ich verpasse irgendetwas..

Vielleicht noch als Ergänzung: Seit ca. 4 Tagen bin ich (wieder einmal) komplett Socialmedia-Frei und nehme mir fest vor, es durchzuziehen.

Daher bin ich auch wieder in Therapie.
welche Art von Therapeut und was sagt der Therapeut.

Die Art der Therapie weiß ich nicht, wie bereits oben beschrieben. Ich sitze da und rede. Ich bin nur froh, dass mir dort jemand zuhört und versteht wie es mir geht.

Es gibt nur eben immer wieder Tage und Nächte an denen es besonders schlimm wird und unerträglich.
was genau kommt da hoch ?

Warum muss ich das alles ertragen, warum ausgerechnet ich. Warum bin ich so ein Versager. Warum kann mich niemand lieben. Warum bin ich alleine. Warum. Warum. Warum. Es sind so viele Fragen und Zweifel. Zweifel an mir. An Anderen. An Frauen. An allem. An allem was mich verletzt hat. Besser kann ich es nicht beschreiben.

Und in diesem Moment habe ich keinen Therapeuten zur Hand, das muss ich alleine bewältigen.
Nachts ist die Ablenkung am geringsten. Da kommt vieles hoch.

Ja.. Selbst abends liege ich voller Anspannung vor dem Fernseher, starre darauf und weiß überhaupt nicht was läuft, ich bin gedanklich ganz woanders.
Denke an das Vergangene, an die Frau, an die schönen Momente, wie glücklich ich für eine kurze Zeit war.

30.12.2023 21:22 • x 3 #42


Karsty
Zitat von therealbeda:
Hallo ihr Lieben, Nach kurzer Googlesuche bin ich auf dieses Forum gestoßen, warum? Ich brauche Rat anderer Menschen und einen Platz um meinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Kurz zu mir: ich bin 34, ledig, kinderlos, berufstätig und ja. ich würde mich selbst als gutmütigen und gefühlsvollen Menschen bezeichnen. ...

hallo, wie wäre es denn für dich mal bischen männlichkeit in dein leben zu lassen? schau doch mal, dass du dich in deiner männlichen rolle weiter entwickelst. lerne alleine klar zu kommen, behandle dich, deinen geist und köper gut. gehe zum sport, such dir ziele und gehe im beruflichen an deine grenzen. es liest sich so aus deinem post als ob du eine sensible frau in einem männerkörper bist, glaub mir, ich meine dies jetzt nicht böse aber fakt ist auch eins. die damen stehen nun mal auf männer und nicht auf jungen, die ihr leben nicht auf die reihe bekommen. versuche dich selber aufzubauen, denn du bist der einzige mensch, der dein ganzes leben bei dir bleibt. alles andere geht irgendwann wieder, alles!

30.12.2023 21:27 • x 1 #43


B
@therealbeda

Es ist wirklich sehr stark sich so offen zu zeigen und dein innerstes zu teilen.

Ich kann mir nur vorstellen ,wie schwer die Zeit mit der Operation,der Heilung danach und dem Betrug für dich war. Auch,wenn du das nicht so klar sehen kannst,ist das bereits ein Teil deines Weges und den hast du sehr gut geschafft. Du hast dir hilfe geholt bei Fachärzten und nun auch hier her gefunden,das ist schon stark.
Wie kommst du darauf,dass dich die Frage nach dem Warum quält? Ist das nicht vielmehr eine Momentaufnahme und eine Art Kriese,die du aber wieder zu bewältigen schaffst,auch wenn es sich dem jetzigen Moment noch nicht danach anfühlt?
In solchen zeiten ist vieles doof und es scheint nichts zu klappen,frustration schlägt um sich. Aber es wird wieder besser.

Schön das du noch hier bei uns bist

30.12.2023 21:42 • x 2 #44


Charla
@therealbeda
Zitat von therealbeda:
ich bemerke ca. 1 Minute vor dem Krampf und Blackout ein Unwohlsein, als wäre ich plötzlich betrunken. In bestimmten Situationen (schnell aufstehen- kurzer Schwindel) hat das totale Panik hervorgerufen. Die ständige Angst davor einen Krampfanfall zu erleiden. Irgendwann konnte ich keinen normalen Aktivitäten mehr nachgehen.

Das Gefühl keine Kontrolle mehr über sich zu haben löst bei den meisten Menschen Panik aus, bei dir kommt es mir u.a. wie eine generalisierte Angststörung vor, die deinen Aktionsradius immer mehr einschränkt.

Zitat von therealbeda:
Die Art der Therapie weiß ich nicht, wie bereits oben beschrieben. Ich sitze da und rede.
Ich bin nur froh, dass mir dort jemand zuhört und versteht wie es mir geht.

Nur reden kann zwar sekundär etwas Erleichterung bringen, hilft aber langfristig nicht viel,
es fehlt meiner Ansicht nach ein nötiges Werkzeug, was dir bei Anwendung helfen kann mit deiner Panik besser umzugehen, das könnte eine Verhaltenstherapie bringen oder aber auch eine Traumatherapie. Sprich das bei deinem Therapeuten mal an, wie er dir anders helfen oder was er dir empfehlen kann.

30.12.2023 21:52 • x 2 #45


A


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