Trennung weil Sie mir nicht verzeihen kann

Die Woche war bis jetzt sehr hart aber ich muss es schaffen....Gestern habe ich mal kurz mit ihr und meinem Kind telefoniert.
Es war ein angenehmes Gespräch ohne Hoffnung auf ein uns.
Sie versicherte mir wieder das ich unser Kind jederzeit sehen und holen kann und sie betonte erneut das ich jederzeit bei ihnen willkommen bin.
Ich finde das schon sehr schön aber ich weiß auch das es irgendwann vorbei sein wird. Eines Tages wird ein Next in der Tür stehen und ich werde nicht mehr willkommen sein.

Das ist auch der Grund weshalb ich jetzt einfach mal aufhören muss ständig mein gesamtes WE mit den beiden gemeinsam zu verbringen.

Mir wurde wiedereinmal sehr bewusst wie sehr ich die 2 vermisse und ich hatte wieder mehrere Stunden damit verbracht spazieren zu gehen und mir den Kopf freizulaufen
Denn Verlust meiner Familie zu verarbeiten wird noch eine ganze Weile dauern aber ich sehe keinen Ausweg mehr.
Momentan fällt es mir sehr schwer mir selbst zu verzeihen. Immer stelle ich mir die Frage warum ich damals so gehandelt habe.
Mir fällt einfach keine vernünftige Erklärung dafür ein.

Seit 6 Monaten verbringe ich fast jedes komplette WE mit den beiden was mir die Gewinnung des Abstandes fast unmöglich macht. Jedesmal gibt es mir erneut Hoffnung das wir unsere Chance nochmals bekommen werden.
Ich weiß das es nicht so sein wird denn es gibt nicht die geringsten Anzeichen dafür.

Morgen Nachmittag hole ich unsere kleine das erstemal alleine. Ich denke das es kein Problem sein wird aber sie wird mir sehr dabei fehlen.
Man kann das mit Worten schlecht ausdrücken... Die 2 bzw wir 3 sind einfach eine Einheit und wenn einer fehlt ist es schon komisch.

Es tut mir einfach gut meine Gedanken mal hier zu schreiben.

Zitat von kaaaaa72:

Die Woche war bis jetzt sehr hart aber ich muss es schaffen....Gestern habe ich mal kurz mit ihr und meinem Kind telefoniert.
Es war ein angenehmes Gespräch ohne Hoffnung auf ein uns.
Sie versicherte mir wieder das ich unser Kind jederzeit sehen und holen kann und sie betonte erneut das ich jederzeit bei ihnen willkommen bin.
Ich finde das schon sehr schön aber ich weiß auch das es irgendwann vorbei sein wird. Eines Tages wird ein Next in der Tür stehen und ich werde nicht mehr willkommen sein.

Das ist auch der Grund weshalb ich jetzt einfach mal aufhören muss ständig mein gesamtes WE mit den beiden gemeinsam zu verbringen.

Mir wurde wiedereinmal sehr bewusst wie sehr ich die 2 vermisse und ich hatte wieder mehrere Stunden damit verbracht spazieren zu gehen und mir den Kopf freizulaufen
Denn Verlust meiner Familie zu verarbeiten wird noch eine ganze Weile dauern aber ich sehe keinen Ausweg mehr.
Momentan fällt es mir sehr schwer mir selbst zu verzeihen. Immer stelle ich mir die Frage warum ich damals so gehandelt habe.
Mir fällt einfach keine vernünftige Erklärung dafür ein.

Seit 6 Monaten verbringe ich fast jedes komplette WE mit den beiden was mir die Gewinnung des Abstandes fast unmöglich macht. Jedesmal gibt es mir erneut Hoffnung das wir unsere Chance nochmals bekommen werden.
Ich weiß das es nicht so sein wird denn es gibt nicht die geringsten Anzeichen dafür.

Morgen Nachmittag hole ich unsere kleine das erstemal alleine. Ich denke das es kein Problem sein wird aber sie wird mir sehr dabei fehlen.
Man kann das mit Worten schlecht ausdrücken... Die 2 bzw wir 3 sind einfach eine Einheit und wenn einer fehlt ist es schon komisch.

Es tut mir einfach gut meine Gedanken mal hier zu schreiben.

Nein, nicht aufhören, daß Wochenende mit den dreien zu verbringen.
Liebe ist geduldig. Dir mangelt es an Geduld
Wiege mal den Schmerz und die Geduld von dir. Es wirkt so, wie wenn der Schmerz der Frau bei weitem überwiegt.
Du darfst so nicht aufgben. Es kann Jahre dauern bis zu einer Annäherung.

Gib so nicht auf!

Auch wenn die 3-er Konstellation auseinander gebrochen ist, hast du doch etwas sehr wertvolles: Ein Herz, was bei deiner Tochter ist und den Willen, deine Tochter zu sehen. Glaube mir, eine (ich) die 2 Kinder hat und der Kindsvater weder Unterhalt zahlt noch Kontakt zu den Kindern pflegt, würde alles dafür geben, dass meine Kinder so einen tollen Vater hätten. Du hast da wirklich etwas sehr wertvolles, verliere das bitte nie.

Natürlich ist die Umstellung hart, ich kann das sehr gut verstehen. Aber sehe es als Chance. Als Chance für dich, zu wachsen, zu reifen und zu wissen, dass du in einer nächsten Beziehung diese Fehler nicht mehr machst. Die Chance zu haben, eine Tochter zu haben, die gern bei Papa ist, mit der du allein Zeit verbringen kannst, welche eure Beziehung noch mehr festigen wird.

Egal ob irgendwann ein Next vor der Tür steht - du bist der Vater deiner Tochter, wirst es immer sein und immer ihre Nummer 1, immer. Das ist weit mehr als manch anderer hat.

Zitat von Rapture44:

Nein, nicht aufhören, daß Wochenende mit den dreien zu verbringen.Liebe ist geduldig. Dir mangelt es an GeduldWiege mal den Schmerz und die Geduld von dir. Es wirkt so, wie wenn der Schmerz der Frau bei weitem überwiegt.Du darfst so nicht aufgben. Es kann Jahre dauern bis zu einer Annäherung.Gib so nicht auf!

...er soll also die nächsten Jahre abwarten und in der Nähe bleiben...damit der passende Zeitpunkt bloß nicht wegen fehlender Geduld verpasst wird?!

... und und

Das Problem ist, dass Deine Ex ja gar nicht die Möglichkeit bekommt, Dich in irgendeiner Art und Weise zu vermissen. Du stehst Gewehr bei Fuß bereit und springst sofort an.

Natürlich ist es gut für Euer Kind, dass Ihr nicht im Rosenkrieg auseinander gegangen seid, gar keine Frage. Du solltest anfangen, eine reine Elternebene einzuführen. Das heißt, regelmäßigen Umgang vereinbaren und diesen dann bei Dir durchführen.

Alles andere wird weiter Hoffnungen schüren, die nach ungefähr zwei Jahren (WG und Trennung zusammengerechnet) nicht erfüllbar sind von ihrer Seite aus. Ganz im Gegenteil, es wird Dich immer in einer unfreien Spirale festhalten.

Liebe (nicht Gewohnheit) heißt auch, loslassen zu können.

Zitat von Rapture44:

Nein, nicht aufhören, daß Wochenende mit den dreien zu verbringen.
Liebe ist geduldig. Dir mangelt es an Geduld
Wiege mal den Schmerz und die Geduld von dir. Es wirkt so, wie wenn der Schmerz der Frau bei weitem überwiegt.
Du darfst so nicht aufgben. Es kann Jahre dauern bis zu einer Annäherung.

Gib so nicht auf!

Ja das stimmt, ich habe wirklich nicht viel Geduld jedoch kämpfe ich jetzt seit Ewigkeiten.
Getrennt hat sie sich vor einem Jahr und räumlich vor 6 Monaten.
Seither habe ich nicht aufgegeben aber ich kann doch ihr Herz nicht mehr umstimmen.
Ob es so ist oder nicht weiß ich nicht aber ich komme mir vor wie ein Pausenclown und das darf ich nicht zulassen.

Ich glaube schon das ihr noch was an mir liegt ( was immer das sein mag ) jedoch reicht es nicht für sie unserer Familie eine Chance zu geben.
Die gemeinsamen Unternehmungen habe ich ja abgesagt und nicht Sie.
Dies tue ich ja rein aus Selbstschutz und nicht um damit etwas zu erreichen, dass wird eh nicht passieren.
Für mich ist es nur eine Chance sie zu vergessen, soweit das überhaupt möglich ist.

Ich spüre seit Monaten genau wie weh ich ihr getan haben muss denn es schlägt jetzt voll zurück.
Wenn ich ehrlich zu mir bin habe ich es nicht anders verdient.

Meine Sonne hat sicherlich auch sehr gelitten damals und wird froh sein das sie es geschafft hat sich emotional von mir zu lösen. Schon das wird für sie ein Grund sein keine Gefühle mehr zuzulassen und jedwedes Aufkommen im Ansatz zu ersticken.

Damisch....ich kann ihr einfach nicht helfen und es ungeschehen machen...

Zitat von Kummerkasten007:

Das Problem ist, dass Deine Ex ja gar nicht die Möglichkeit bekommt, Dich in irgendeiner Art und Weise zu vermissen. Du stehst Gewehr bei Fuß bereit und springst sofort an.

.... wir beide haben nicht nur die gleiche Endung (007 ).... Kaaaaa....wat hab ich Dir letztens geschrieben?! da gings auch um vermissen ...

Zitat von kaaaaa72:

Meine Sonne hat sicherlich auch sehr gelitten damals und wird froh sein das sie es geschafft hat sich emotional von mir zu lösen. Schon das wird für sie ein Grund sein keine Gefühle mehr zuzulassen und jedwedes Aufkommen im Ansatz zu ersticken.

Damisch....ich kann ihr einfach nicht helfen und es ungeschehen machen...

...so umkreise Deine Sonne weiter....wechsel nur die Umlaufbahn bisserle mehr Abstand tut gut...beiden

Natürlich liegt ihr was an Dir - Du bist der Vater ihres Kindes!

Aber Du bist nicht mehr der Liebhaber, Partner, Vertraute, Freund.

Das ist bitter und hart, aber nun mal die Realität und der Jetzt-Zustand.

Zieh den Strich darunter, findet gemeinsam eine gute Umgangsregelung (auch finanziell) und lebe Dein Leben.

Was in der Zukunft geschehen wird, kann niemand sagen. Vielleicht gibt es ein Zurück, vielleicht auch nicht.

Aber das unbewusste Hoffen und auch Erwarten kann Dich noch richtig kaputt machen.

Zitat von Kummerkasten007:

Natürlich liegt ihr was an Dir - Du bist der Vater ihres Kindes!

Kenne ich bei vielen anders und das zeigen sie auch deutlich, dass machte mir auch immer wieder Hoffnung da es bei uns immer so toll ist wenn wir gemeinsam unterwegs waren.

Aber Du bist nicht mehr der Liebhaber, Partner, Vertraute, Freund.

Und das ist es was mir so zu schaffen macht. Ich liebe Sie einfach unheimlich

Das ist bitter und hart, aber nun mal die Realität und der Jetzt-Zustand.

was mir noch sehr schwer fällt das zu akzeptieren, ich weiß das ich keine andere Wahl habe und doch ist es unglaublich schwer.

Zieh den Strich darunter, findet gemeinsam eine gute Umgangsregelung (auch finanziell) und lebe Dein Leben.

das wird kein Problem sein aber wir sind gefühlt (zumindest für mich) eine Einheit und wenn sie nicht dabei ist wird es sehr seltsam.

Was in der Zukunft geschehen wird, kann niemand sagen. Vielleicht gibt es ein Zurück, vielleicht auch nicht.

Das stimmt. Die Hoffnung stirbt zuletzt

Aber das unbewusste Hoffen und auch Erwarten kann Dich noch richtig kaputt machen.

Das merke ich auch gerade sehr stark weshalb ich diese Entscheidung des getrennten Umgangs auch für MICH getroffen habe.

Zitat von Räubertochter007:

...so umkreise Deine Sonne weiter....wechsel nur die Umlaufbahn bisserle mehr Abstand tut gut...beiden

Ich gebe mir Mühe...danke das du immer da bist um den Highländer aufzufangen...

Klar war es toll, denn für Deine EX bist Du der Vater, mit dem man unverbindlich einen Tag zusammen mit dem gemeinsamen Kind verbringt, ohne Streit. Sie hat es mehr als einmal klargemacht, spätestens mit dem Auszug, das nichts mehr geht. Du bist derjenige, der da viel zuviel hinein interpretiert.
Vielleicht ist es sogar Mitleid für Dich, dass sie Dich zu den Wochenenden einlädt, weil sie sieht, wie alleine und verzweifelt Du bist. Das wäre allerdings das Schlimmste, was passieren könnte.

Ich bin der Meinung, wenn es den Nachwuchs nicht geben würde, dann gäbe es schon lange keinerlei Kontakt mehr. Das Kind ist das einzige, was Euch verbindet. Und das muss Dir unbedingt bewusst werden.

Wie ist das eigentlich mit dem Sorge- und Aufenthaltsbestimmungsrecht bei Euch geregelt?

Achja, nochwas: Für das Kind wäre es optimal, feste Zeiten zu haben. Dann fällt die Umstellung leichter, bevor es ständig hin- und hergeschleppt wird (ich spreche nicht von Notfällen wie Krankheit o.ä.). Oder Ihr überlegt Euch eine 50/50 Teilung, es gibt heutzutage viele Möglichkeiten, dann ist das mit dem Kindesunterhalt auch etwas anders geregelt.

Darauf sollte der Fokus nun bei Dir liegen, nicht auf Hoffnungen oder Erwartungen. Keine Frau mag einen weichen Mann, der sofort springt, wenn sie pfeift, sondern einen, der souverän sein Leben trotz aller Fehlschläge lebt

Zitat von Kummerkasten007:

Klar war es toll, denn für Deine EX bist Du der Vater, mit dem man unverbindlich einen Tag zusammen mit dem gemeinsamen Kind verbringt, ohne Streit. Sie hat es mehr als einmal klargemacht, spätestens mit dem Auszug, das nichts mehr geht. Du bist derjenige, der da viel zuviel hinein interpretiert.

dieser Gedanke kam mir auch schon und da ist auch viel dran...Wahrscheinlich könnte ich mit einem: Le... mich besser umgehen.
Was das Thema Streit angeht ist es so das wir auch während des gemeinsamen Lebens uns selten gestritten haben.

Vielleicht ist es sogar Mitleid für Dich, dass sie Dich zu den Wochenenden einlädt, weil sie sieht, wie alleine und verzweifelt Du bist. Das wäre allerdings das Schlimmste, was passieren könnte.

Das glaube ich allerdings nicht denn ich teile mich hier mit und nicht ihr gegenüber. Ich schreibe ihr auch nicht obwohl es manchmal ganz schön in den Fingern juckt.
99 % der Unternehmungen incl gemeinsamer Urlaub gingen von ihr aus.
Ich habe niemals und werde auch nicht irgendetwas fordern. Es sei denn sie würde mir versuchen meine Tochter zu entziehen aber das schließe ich völlig aus.
Nach meiner Mitteilung das ich in Zukunft alleine mit meiner kleinen unterwegs sein werde kam auch sofort: Ich akzeptiere das und anschließend das ich trotzdem jederzeit kommen kann. Einen Tag später früh wieder die Einladung zum Frühstück.
Was soll man davon halten. An Mitleid möchte ich da nicht denken.


Ich bin der Meinung, wenn es den Nachwuchs nicht geben würde, dann gäbe es schon lange keinerlei Kontakt mehr. Das Kind ist das einzige, was Euch verbindet. Und das muss Dir unbedingt bewusst werden.

Das stimmt mit Sicherheit da es ja in fast jeder beendeten Beziehung so ist. Man sieht sich meist nur noch zufällig.

Wie ist das eigentlich mit dem Sorge- und Aufenthaltsbestimmungsrecht bei Euch geregelt?

Sorgerecht beide, Aufenthaltsbestimmungsrecht bei ihr. Wir waren noch nicht auf dem JA da es für beide momentan keinen Grund gib und ich hoffe das bleibt so.
Lt. ihrer Aussage kann ich mein Kind sehen und holen wann immer ich möchte und das funktioniert ja auch hervorragend.
Die Einstellung des permanenten Kontaktes ist ja MEINE Entscheidung und war nicht die ihrige.

Achja, nochwas: Für das Kind wäre es optimal, feste Zeiten zu haben. Dann fällt die Umstellung leichter, bevor es ständig hin- und hergeschleppt wird (ich spreche nicht von Notfällen wie Krankheit o.ä.). Oder Ihr überlegt Euch eine 50/50 Teilung, es gibt heutzutage viele Möglichkeiten, dann ist das mit dem Kindesunterhalt auch etwas anders geregelt.

soweit sind wir noch nicht darüber nachzudenken

Darauf sollte der Fokus nun bei Dir liegen, nicht auf Hoffnungen oder Erwartungen. Keine Frau mag einen weichen Mann, der sofort springt, wenn sie pfeift, sondern einen, der souverän sein Leben trotz aller Fehlschläge lebt

Eine kurze Frage:

Den Urlaub, habt Ihr den gemeinsam finanziert?

Und gibst Du ihr, abgesehen vom Unterhalt, zwischendurch Geld?

Was mir auch klar ist, dass Du nicht soweit bist, über einen klar geregelten Umgang nachzudenken. Weil Du die Hoffnung hast.....

Zitat von Kummerkasten007:

Eine kurze Frage:

Den Urlaub, habt Ihr den gemeinsam finanziert?

Natürlich, einfach halbe halbe.

Und gibst Du ihr, abgesehen vom Unterhalt, zwischendurch Geld?

nein da sie mehr oder in etwa das selbe zur Verfügung hat wie ich. Geld hat bei uns nie eine Rolle gespielt und hat sich bei uns immer die Waage gehalten. Mal bezahlt sie bei Unternehmungen und mal ich. Darüber haben wir uns nie Gedanken gemacht. Also finanzielle Hintergründe scheiden bei uns aus.

Was mir auch klar ist, dass Du nicht soweit bist, über einen klar geregelten Umgang nachzudenken. Weil Du die Hoffnung hast.....

Natürlich habe ich die noch, sie macht es mir auch ziemlich schwer damit abzuschließen.
Die Schuld das ich es nicht kann liegt eindeutig bei MIR.
Es ist ja nicht ihre Schuld das ich das alles nicht einfach vergessen kann und einfach weiterleben. Ich wünschte das ich es könnte aber ich schaffe es noch nicht mich mental zu lösen.