@Linus2021
Das klingt doch gut. Ein Nestmodell könnte doch ein guter Anfang sein, um die Kinder Schritt für Schritt an die neue Situation gewöhnen. Sobald sie sicher fühlen, dass sich für sie gar nicht soviel ändert, kann man das Modell erweitern und in ein Wechselmodell gehen. Wichtig ist hierbei, dass ihr wenn die Kinder älter werden genau hinhört wo ihr Lebensmittelpunkt ist. Irgendwann werden Freunde wichtiger und die Kinder selbstständiger, was bedeuten kann, dass derjenige, der auszieht sie weniger sieht und der, der bleibt, dann doch die Hauptzeit mit ihnen verbringt - und die Belastung hat (finde ich immer noch schlimm, das so zu sehen). Dazu potentielle neue Partner, die eigene Wünsche haben werden und es klar sein muss, dass diese Partner sich nicht komplett der Organisation unterwerfen müssen. Es kommt einiges auf euch zu. Ich würde wirklich auf eine Mediation bestehen, um von Anfang langfristig zu handeln. Es wäre ja vor allem in ihrem Interesse, belastende Konflikte erst gar nicht entstehen zu lassen.