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Trennung weil er keine Kinder zeugen kann

K
Geh, schick mir deine Kumpels Ysa...^^

13.07.2019 16:47 • #271


Y
habe gerade mal überlegt und mir fällt spontan keine einizige Frau in meinem Umfeld ein, ob früher oder heute, die einem Mann ein Kind andrehen wollte. Sogar eher fast schon zu viel Idealismus. Och, die Liebe ist alles, ich warte auf meine Schlafmütze. Wir sind seid 10 Jahren zusammen. Er will weder zusammen ziehen, noch macht er wegen Kindern eine Ansage, aber ich bleibe mal noch ein paar Jahre. Wenn schon Schwarzmalerei, dann meiner Beobachtung nach eher so herum: sie wartet, er trennt sich wenn sie keine Kinder mehr bekommen kann. Ja, für eine Jüngere, mit der er dann meistens auch wieder keine Familie gründet.
Das Spiel erlebe ich gerade bei einer Freundin und einer Bekannten. Beide sagten von Anfang an ihrem Süßen: Familie ist mir sehr wichtig! Jetzt sind bei beiden fast 10 Jahre rum. Es müssen ja nichtmal unbedingt Kinder gezeugt werden, aber wenn ein Mann sich noch nach 10 Jahren nicht für seine Frau entscheiden kann, stimmt etwas nicht. Meistens ist die Beziehung ganz okay, aber es fehlt die Liebe. Die Frauen hoffen all die Jahre, die Männer eher bequem, bis eine Frau kommt, die sie von ganzem Herzen lieben. Dann wollen selbst die bindungsscheuen Männer oftmals mit einem mal doch zusammen ziehen, heiraten und Co. Niemals sollte man den Mann überreden oder hinterherziehen müssen. Wenn er nichts dergleichen will, ist die Frau meistens nicht seine Nr.1. Mir tun eher die Frauen leid. Verzichten auf so vieles, bis es zu spät ist.

13.07.2019 17:11 • x 1 #272


A


Trennung weil er keine Kinder zeugen kann

x 3


Y
p.s. ein anständiger Mann denkt diesbezüglich auch an seine Frau, auch wenn er selbst keine Kinder möchte. Dann macht er eine Ansage, aber wenn ein Mann seine Frau jahrelang warten lässt und nicht ihr Altern berücksichtigt, ist er für die Tonne.
Finde es immer wieder erschreckend, wie schnell Frauen sich mit den Männern gegen andere Frauen solidarisieren. Meist der Wunsch the one and only für ihn zu sein, bis sie damit auf die Nase fällt und dann Trost bei den Frauen sucht. Kläglich wenn die Anteilnahme immer erst dann einsetzt, wenn man selbst auf die Nase gefallen ist, oder älter geworden ist.

13.07.2019 17:27 • #273


H
Zitat von YsaTyto:
p.s. ein anständiger Mann denkt diesbezüglich auch an seine Frau, auch wenn er selbst keine Kinder möchte. Dann macht er eine Ansage, aber wenn ein Mann seine Frau jahrelang warten lässt und nicht ihr Altern berücksichtigt, ist er für die Tonne.
Finde es immer wieder erschreckend, wie schnell Frauen sich mit den Männern gegen andere Frauen solidarisieren. Meist der Wunsch the one and only für ihn zu sein, bis sie damit auf die Nase fällt und dann Trost bei den Frauen sucht. Kläglich wenn die Anteilnahme immer erst dann einsetzt, wenn man selbst auf die Nase gefallen ist, oder älter geworden ist.


Was für ein Blödsinn!
Wenn die Frau ein Kind möchte, versagt die Pille, tropi Kinder, das ist dir genau bewusst.
Ich möchte nicht wissen wie viel kuckuckskinder in den Ehen sind.
Die Kinder trifft es am meisten, wenn Frau ihren Kinderwunsch nach allen Regeln der Kunst durchsetzt.
Die meisten Kinder entstehen durch den WUNSCH DER FRAU ,auch das ist bekannt.
Aber es liest sich natürlich sehr gut, wenn du schreibst, dass die arme Frau sooo lange gewartet hat, sie einfach kein grünes Licht für Nachwuchs vom Mann bekommen hat, und nun traurig und verbittert durchs Leben gehen muss.
Das Gegenteil ist der Fall ysa Tyto, das ist dir auch bewusst.

13.07.2019 17:54 • x 2 #274


S
Zitat von Himbeereis:
Ich möchte nicht wissen wie viel kuckuckskinder in den Ehen sind.

Aus https://de.wikipedia.org/wiki/Kuckuckskind
Gemäß einer britischen Studie über zwischen 1950 und 2004 durchgeführte Verwandtschaftsuntersuchungen beträgt die Quote der sogenannten Vaterschaftsdiskrepanzen im Median 3,7 Prozent.

So. Jetzt weisst Du's doch

13.07.2019 18:02 • #275


H
Zitat von Sense:
Aus https://de.wikipedia.org/wiki/Kuckuckskind
Gemäß einer britischen Studie über zwischen 1950 und 2004 durchgeführte Verwandtschaftsuntersuchungen beträgt die Quote der sogenannten Vaterschaftsdiskrepanzen im Median 3,7 Prozent.

So. Jetzt weisst Du's doch


Schau den Zeitraum, wir schreiben 2019,
Dunkelziffer?
Hinkt gewaltig, dein Hinweis
Das weisst du selbst als Frau, nur das zuzugeben ist natürlich eine Hausnummer , wir Frauen wissen alle wie Verhütung geht, aber auch wie es zur gewünschten Schwangerschaft kommt.
Wenn wir ehrlich sind, wissen wir auch wie wir einen Mann überzeugen können Vater zu werden.
Wenn wir EHRLICH sind.

13.07.2019 18:07 • x 3 #276


S
@Himbeereis hast recht. Aktuellere Studien gehen von 1-2% aus.
Was bei 787 560 Geburten in D (2018) irgendwas zwischen ~8k bis ~15/16k Kuckuckskindern pro Jahr bedeutet.
Wieder weghink

13.07.2019 18:13 • #277


Hörnchen
Zitat von Sense:
@Himbeereis hast recht. Aktuellere Studien gehen von 1-2% aus.
Was bei 787 560 Geburten in D (2018) irgendwas zwischen ~8k bis ~15/16k Kuckuckskindern pro Jahr bedeutet.
Wieder weghink


Und hier mal Quellen.

https://www.t-online.de/leben/familie/s...dacht.html

13.07.2019 18:19 • x 1 #278


S

13.07.2019 18:22 • x 1 #279


Y
Zitat:
Was für ein Blödsinn!
Wenn die Frau ein Kind möchte, versagt die Pille, tropi Kinder, das ist dir genau bewusst.
Ich möchte nicht wissen wie viel kuckuckskinder in den Ehen sind.
Die Kinder trifft es am meisten, wenn Frau ihren Kinderwunsch nach allen Regeln der Kunst durchsetzt.
Die meisten Kinder entstehen durch den WUNSCH DER FRAU ,auch das ist bekannt.
Aber es liest sich natürlich sehr gut, wenn du schreibst, dass die arme Frau sooo lange gewartet hat, sie einfach kein grünes Licht für Nachwuchs vom Mann bekommen hat, und nun traurig und verbittert durchs Leben gehen muss.
Das Gegenteil ist der Fall ysa Tyto, das ist dir auch bewusst.


ruhig Blut

ja, durchaus kenne ich diese Theorie und denke auch, dass das vorkommt, aber in meinem Umfeld eben bisher nicht. Und wir Frauen reden seeehr offen miteinander
Durch den Thread hier ist mir erst aufgefallen, dass sowohl in der vorigen Generation- also rund um meine Eltern-, als auch in meiner, die Männer, die dann Kinder bekommen haben, es selbst sogar uuunbedingt wollten.
Mein Ex hat schon Kinder und auch in dieser Beziehung war er derjenige, der Kinder sogar zur Voraussetzung machte.
Mein Dad wollte unbedingt, mein Bruder will auch jetzt unbedingt noch mehr Kinder. Seine Freundin nicht.
Meine ehemalige Mädelstruppe, die jetzt alle Teenietöchter haben, hatten alle Männer, die damals ein Kind wollten. Bei meiner besten Freundin wieder ein unbedingt-Mann. Er hat heute 4 Kinder. So auch in der Familie mit 4 Kindern in meinem Bekanntenkreis. Viele Kinder wollten beide unbedingt.

Und offenbar siehst Du die Frauen als die Bedürftigen. Ich wäre mir zu schade, um einen Mann so mies reinzulegen. Finde es auch dem Mann gegenüber sowas von unfair. Meine z.B. das Pille absetzen. Und für mein Kind würde ich ebenso einen Vater wollen, der das Kind selbst möchte und nicht dazu überredet wird.
Wenn ein Mann einen etwas unsicheren Charakter hat, es sich nicht zutraut usw., dann kann man ihn schon ermuntern, wenn es echt nur daran liegt. Ansonsten würde ich grundsätzlich jeder Frau in jedem Alter raten, nie einen Mann zu irgend etwas überreden zu wollen. Auch nicht zu einer Beziehung. Letzteres habe ich z.B. sehr wohl manchmal im Bekanntenkreis miterlebt. Unfassbar, da vergehen Jahre über Jahre, aber er ist angeblich so bindungsängstlich und getraut sich nicht, seine tiefe Liebe auszudrücken. Nie ist langfristig was Gutes bei rum gekommen.

13.07.2019 19:03 • #280


Y
@Himbeereis

mir fallen gerade noch viel mehr Beispiele ein. Ich scheine von zeugungswilligen Männern umgeben zu sein.
z.B. ein alter Freund von mir, der vor vielleicht 2 Jahren anfing, eine Freundin zu suchen. Nach irrem Geschreibe und Gedate, standen 2 zur Endauswahl. Er zeigte mir beide auf dem Smarty. Eine etwa 40., süß, frecher Typ, die andere etwa 36. auch hübsch, aber nicht mein Typ. Ging ihm genau so. Er mochte die Ältere lieber und erzählte auch lebhafter von ihr. Nun ist er mit der jüngeren zusammen weil die Chancen besser stehen, noch ein Kind zu bekommen.

Und dieser andere Kumpel von mir hat auch schon 2 Töchter, die er unbedingt wollte. Da auch seine Zeit läuft und wir uns gut verstehen, träumt er davon, mir noch schnell Zwillinge anzudrehen.

Selbst meine Stiefväter wollten unbedingt auch eigene Kinder und waren tolle Stiefdads. 2 von ihnen drängten dauernd und einer hat heute 4 Kinder und geht darin auf wie. . .wie ein Truhthan

13.07.2019 19:17 • #281


N
Zitat von Himbeereis:
wir Frauen wissen alle wie Verhütung geht


Viele wissen das leider immer noch nicht.
Wundern sich, wenn sie trotz Pille schwanger werden, weil zu wenig informiert. Oder zu wenig auf Regelmäßigkeit/Uhrzeit/Durchfall/Erbrechen/Antibiotika geachtet.

Da könnte ich auch nur immer wieder den Kopf schütteln. Wie viele tatsächlich zu blöd zum Verhüten sind.

13.07.2019 20:34 • #282


Hörnchen
@YsaTyto

(was für ein zauberhafter Nick, sogleich suggeriert mir mein Klischeeköpfchen, Du seiest Japanerin )

ich bin so gebaut, die Sache übergreifender zu betrachten, gibt mir nahestehende Menschen, die meine Relativiererei nicht leiden können. Ich aber mag sie sehr gerne.
Wie kommen und kamen auf der Welt Kinder zustande? Indem Mann und Frau einhellig was planten? Yes und Nope.
Sie kommen und kamen SONSTWIE zustande, oder wurden wie im Königshaus vom Hofarzt beaufsichtigt hergestellt.

Ja, in einer normalen Ehe von Hindu bist Christ wurde geheiratet, dann gabs Kner. Aber es gibt ja tausend andere Lebenswelten, hier mal zwei:

Der Loneley Wulf - oh wie er sich sträubte gegenüber dieser freiheitseinschränkenden Zumutung! ! und nun paddelt er stolz mit seinem geliebtem Söhnchen im Kanu den Amazonas herunter oder die Elbe.

Die autonome Künstlerin - was hatte sie für Bedenken, dass ihre Kreativität von einem Balg aufgesogen wird! Weit gefehlt - ihre Inspiration hat durch den Vorgang der Geburt eine Dimension dazu gewonnen.

Jemand hat jemandem ein Kind aufgezwungen? Jeder zwingt einem anderem Menschen was auf.
Besonders dem, mit dem er / sie am engsten verbunden ist.

Was ist das alles für ein tunnelhaftes optimierendes Zeitgeist-Gedenke... Kind da, man sollte es annehmen, gut ist.
Und schon IMMER haben Menschen das forciert, weil SIE das wollten - und der Partner/die Partnerin vielleicht weniger.

Wir Frauen haben da natürlich mehr Macht - schließlich unser Körper - JO! ich hab die Pilee genommen. Vermutlich hatte ich Durchfall?

Und ich sage dazu nur: NA UND?










:

13.07.2019 21:13 • x 1 #283


Y
schöner Beitrag @Hörnchen !

für mich ist damit alles gesagt.

Zitat:
Jemand hat jemandem ein Kind aufgezwungen? Jeder zwingt einem anderem Menschen was auf.
Besonders dem, mit dem er / sie am engsten verbunden ist.



Ysa ist von Ysabell, so hieß ich hier früher, löschte meinen Account in einem Tobsuchtsanfall und da die liebe @Helli , die mich verlassen hat mich immer Eule nannte, kam noch das Tyto dazu, heißt Eule

Ich bin trotz Pille entstanden Meine Mum wollte mich nicht, darum schluckte sie ja die Dinger und ich hab mich aufgezwungen , worüber sie sich heute freut. Mein Dad wollte mich, freute sich aber dann doch nicht sooo sehr über mich, wie mir scheint

13.07.2019 22:55 • x 2 #284


M
So, ich melde mich mal wieder. Nachdem zwei Monate vergangen sind, möchte ich mal eine kurze Zusammenfassung geben.

Als wir wieder zusammen gefunden haben, lief es sehr gut. Zumindest einige Wochen lang. Wir sind uns aber mit einer gewissen Vorsicht begegnet, vor allem ich. Irgendwie habe ich ständig darauf geachtet, ihn nicht zu nerven, zu drängen, ihm nicht mit Themen zu kommen, über die ich gerne sprechen wollte. Ich meine jetzt gar nicht unbedingt das Kinderthema, denn davon haben wir uns sowieso eine Auszeit gegönnt. Und zwar beide.
Was ich aber gemerkt habe ist, dass ich mich nicht so richtig wohl gefühlt habe, weil ich immer auf der Hut war. Unter keinen Umständen wollte ich ihn mit irgend etwas nerven. Und ich muss sagen, er ist sehr schnell genervt.
Schon wenn ich eine Kleinigkeit besprechen wollte, war ihm das zuviel. So war es immer schon, er ist der Überzeugung, dass eine Beziehung entweder von selber läuft oder man passt eben nicht zusammen. Völliger Unsinn in meinen Augen.

Aber da ich seine Einstellung kannte und ihn nicht verlieren wollte, hab ich mein bestes gegeben. Ich muss gestehen, ein bisschen habe ich da auch meine eigenen Bedürfnisse untergraben. Zuerst ging es gut. Dann immer weniger.
Er hat angefangen, sich zurück zu ziehen. Hat sich ein neues Hobby zugelegt und sich massiv darauf gestürzt.
Zwischendrin gab es dennoch viele schöne Tage, gemeinsame Unternehmungen, Spaß, sogar ein paar gute Gespräche. Aber eben viel zu wenig. Es ist schwer zu beschreiben.

Wir hatten auch wieder viel mehr S. als zuvor. Und es gab viel Kuscheln, viel Liebe und Wärme.
Dennoch habe ich gemerkt, wie etwas an ihm nagt. Nur gesprochen hat er nicht wirklich darüber. Ich habe nur gemerkt, wie er sich zunehmend distanziert. Und jede Kleinigkeit zum Anlass nimmt, das Schlechte in unserer Beziehung zu sehen. Wenn ich versucht habe, ihn darauf anzusprechen, hat er mich genervt abgewimmelt. Er gibt das auch als Grund an, warum er nicht mehr so gern seine Freizeit mit mir verbringt. Weil es bei mir immer Themen gibt. Ich sehe das so: wenn ein Thema im Raum steht, möchte ich es aus der Welt schaffen, damit es eben weg ist. Das funktioniert mit Reden. Er ignoriert es lieber so lange, bis es zum Drama heran wächst.

So weit, so schlecht.

Jedenfalls waren wir gestern Abend essen und haben uns beide wohl in eine schlechte Stimmung rein gesteigert. Der Abend endete so, dass wir nicht mehr miteinander gesprochen haben. Ich wollte auf ihn zugehen, aber er hat auf stur geschaltet.

Jetzt redet er nicht mit mir. Er schreibt mir über whats app, dass er müde ist von den ganzen Themen (was auch immer er damit meint), dass wir uns nur im Weg stehen und wir uns auseinander leben. Er schreibt, er hat keine Lust mehr.

Ich finde das krass. Wir hatten eine echt gute Zeit die letzten zwei Monate und meiner Ansicht nach gab es keine ernsthaften Konflikte. Bis auf gestern, der Abend war für die Katz. Das ist aber auch seinem Schweigen geschuldet. Wie hätten wir denn an der Beziehung arbeiten sollen, wenn er nicht den Mund aufmacht?

Ich für meinen Teil habe getan was ich konnte. Glaube ich.

Jetzt stehe ich da und weiß überhaupt nicht, was los ist. Ich vermute, er sabotiert die Beziehung, weil er eine riesen Angst hat vor dem Kinderthema. Dabei habe ich ihn wirklich nicht gedrängt! Es war sogar sein Vorschlag, dass wir zusammen zu einem Beratungstermin gehen. Aber das geschieht wahrscheinlich unbewusst. Die Sache wächst ihm über den Kopf. Keine Beziehung mehr - keine Auseinandersetzung mehr nötig. Ich glaube, dass da was wahres dran sein könnte.

Ich bin grad einfach nur schockiert. So eine Ansage über whats app, selten sowas dämliches erlebt.
Und jetzt ist er grad heim gekommen und spricht kein Wort mit mir. Als ich ihm angeboten habe, was vom einkaufen mitzubringen, meinte er nur sehr unfreundlich, dass er nichts braucht.

Sorry, wenn das alles etwas verwirrend geschrieben ist. Ich stehe echt neben mir.
Danke fürs Lesen.

13.09.2019 14:49 • #285


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