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Trennung wegen Veränderungsstörung nach Umzug

alleswirdbesser
Zitat von Lost_in_myself:
Sie möchte auch, dass ich heim fahre.

Hier hast du geschrieben, dass sie es auch möchte.

23.06.2021 18:50 • #61


A
Zitat von alleswirdbesser:
Und wie stellst du es dir später vor, wenn ihr ein Baby bekommen solltet? Du fährst dann jedes zweite Wochenende 600 km weit weg, verplemperst jede ...

Ja, das ist ein Argument. Aber an sich machbar. Die Kids werden ja auch älter. Bei der Überlegung sollte halt auch eine Rolle spielen, dass es seine letzte Chance sein könnte, nochmal eine Familie zu gründen. Vor allem nicht mit einer Traumfrau, die die Tochter auch sehr gerne hat. Das ist ja auch nicht selbstverständlich.

Das Hauptproblem "Ich fühle mich in der Stadt nicht wohl" ist da etwas dünn, v.a. in Lockdowns. Ich weiß nicht, ob ich den Traumpartner deswegen aufgeben würde. Die warten ja auch nicht an jeder Ecke

23.06.2021 19:36 • x 1 #62


A


Trennung wegen Veränderungsstörung nach Umzug

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O
Ja, offensichtlich.
Aber jemand, der 600 km von meiner Heimat entfernt lebt ist doch keinerlei Traumpartner. Eher so ein Alptraumpartner.

23.06.2021 20:20 • #63


tlell
Für mich sind das alles Ausreden. Zu Hause ist wo das Herz ist. Das ist kein Ort oder ein Haus oder sowas. Das ist dort wo ich mich zu Hause fühlen kann. Es gibt auch keinen richtigen oder falschen Zeitpunkt für ein Kind. Mann will das, dann tut man es oder man lässt es. Es klingt jetzt nicht so, als würdet ihr euch das Kind ohne deinen neuen Job nicht leisten können. Und das wäre der einzige Grund den ich für deine Aufschieberei gelten lassen würde. Ansonten wäre die Antwort nämlich ich will kein Kind. Aich wenn du anfügst jetzt ist die Grundaussage ich will kein Kind. Du bist für mich in allem total unklar. Das ist in meinen Augen dein Problem. Du willst dich nicht festlegen aus Angst verletzt zu werden. Aber dieses Risiko hast du immer! Das hast du auch in 2 oder 4 Jahren. Das ändert sich nicht. Hast du dich auf diese Frau überhaupt eingelassen oder bist du mal eben mitgegangen?

23.06.2021 23:17 • #64


NiHe
Zitat von Lost_in_myself:
Eigentlich habe ich (38) nach überstandener Scheidung (2017) vor über 2 Jahren die perfekte Frau (31) kennengelernt. Sie ist intelligent, ...

Ich glaube, du meinst "Anpassungsstörung" - die Schwierigkeit, sich an verändernde Lebensumstände anzupassen...

23.06.2021 23:41 • x 1 #65


L
Vielen Dank für die tolle Teilnahme an alle! Das hat mir bisher echt etwas gebracht auf Erfahrungen und Ansichten der Unterschiedlichen "Typen" hier zugreifen zu können.

Ich habe nun eine Nacht drüber schlafen können.Im Kern kann ich resümieren, dass meine Unentschlossenheit die auch anscheinend aus meinen Altlasten resultiert (gescheiterte / kostspielige Scheidung/ Kind wächst nicht bei mir auf) mich total blockiert.

Ich müsste nun für mich grundsätzlich entscheiden ob ich bereit bin das Risiko einzugehen wieder einen Familie zu gründen. Wo und mit oder ohne Immobilie ist dabei [erstmal] nachrangig. Mit der Einstellung "alles kann nichts muss" schneide ich mir nur ins eigene Fleisch. Weil sobald etwas nicht läuft ich immer noch ein Rückzug-Szenario in der Hinterhand behalte. Leider läuft es im Leben nun mal nicht immer rund.

24.06.2021 11:22 • x 3 #66


L
@NiHe ja Anpassungsstörung!

Ich kriege es leider nicht hin nachträglich den Titel zu ändern

24.06.2021 11:25 • #67


O
Hast du denn jetzt überhaupt noch die Möglichkeit zu entscheiden?

24.06.2021 11:27 • #68


L
@Arnika hier nochmal ein besonderes Danke an dich!

Ja es ist machbar. Meine Tochter wird jetzt 8. Ich glaube nicht dass die Frequenz im Teenager Alter alle 2 Wochen bleibt

Das ich nicht reisen müsste ist natürlich die komfortablere Variante. Nur "heule ich so rum" weil ich mir diese Option immer noch irgendwie offen halte. Wenn ich es als "Kurzurlaub mit meiner Tochter" anstatt "Reise in mein eigentliches Zuhause" einordne, sollte es mir deutlich leichter fallen.

24.06.2021 11:34 • x 1 #69


L
@Offspring78 Ja ich habe ja schon Eingangs beschrieben, dass es sich hier um meine Traumfrau handelt

24.06.2021 11:37 • #70


A
Sehr gerne! Ich denke auch, dass durch den Umzug es "ernst" geworden ist und jetzt davor hast du Angst. Deshalb ist "der Wurm drin", das hat mit der Stadt nur wenig zu tun. Und ja, dass musst du für dich entscheiden.

Es wirkt auf nicht nicht so, als würde deine Freundin dich nicht wieder zurückwollen. Aber wenn du das nicht willst, musst du es ihr ehrlich sagen. Schau ma mal kannst du nicht ewig bringen.

Konsequenzen hat das eine wie das andere. Aber es kann ja auch gutgehen. Du musst nur überlegen, was für dich der schönere Lebensentwurf wäre. Wenn du Memoiren schreiben würdest, welche Geschichte würdest du lieber erzählen?

24.06.2021 11:40 • x 1 #71


O
Ich gehe davon aus, dass das jetzt eh gegessen ist.
Oder kann man das Wort deiner Traumfrau nicht ernstnehmen?
Und warum ist da so viel Zaudern bei deiner Traumfrau?
Passt für mich alles nicht so gut.

24.06.2021 11:42 • #72


A
Zitat von Offspring78:
Ich gehe davon aus, dass das jetzt eh gegessen ist. Oder kann man das Wort deiner Traumfrau nicht ernstnehmen? Und warum ist da so viel Zaudern bei ...

Geh bitte, sie wollte ihn nur zu irgendeiner konkreten Entscheidung zwingen, weil ihr das Herumgeeiere langsam den Nerv raubt. Verstehe ich auch. Die nimmt ihn sofort "zurück". Sie war verletzt, da sollte man nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.

24.06.2021 11:48 • #73


L
@Offspring78 Traumfrau ist ein sehr emotional behafteter Begriff - eigentlich immer übertrieben, weil jeder Mensch sowohl positive als auch negative Eigenschaften mit sich bringt.

Deshalb will ich es mal anders formulieren. nach meiner Scheidung hätte ich nichtmals ansatzweise gedacht, dass ich mit jemanden mit so vielen positiven Merkmalen eine Beziehung aufbauen kann.

24.06.2021 11:54 • x 1 #74


O
Wie auch immer.
Der Wurm ist drin.
Der Traum ist aus.
So sehe ich es.

24.06.2021 12:01 • #75


A


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