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Trennung wegen Depression und Burnout

D
Hallo Leute,

ich habe mich in dem anderen Forum schlau gemacht. Ja der Alk. hat unsere Ehe zerstört das ist echt bitter sich einzugestehen. Auch das es für die Depressionen zum grossen Teil verantwortlich ist. Dennoch die haben gesagt gut das deine Frau die Trennung vollzogen hat auch um eure Tochter zu schützen.

Es gibt aber Hoffnung, dass Vertrauen kann wieder kommen und es gibt einige Alk. die es geschafft haben dauerhaft trocken zu bleiben und ihren Partner dadurch wiedergewinnen könnten. Das braucht Zeit und Geduld.

Ich bin froh jetzt zu der Einsicht gekommen zu sein dass ich wirklich zu 100% abstinent leben muss,damit mein Leben wieder in die richtige Richtung geht.

Ich habe den Schlüssel in der Hand und keine Lust mehr auf halbe Sachen und dieser Schwachsinn mit meiner Frau die Schuld geben hört jetzt auch auf.

Wir setzen diese Woche zusammen wegen dem Auszug und Organisatorisches klären. Ich werde bei allen Punkten nachgeben, weil ich es verbockt habe und möchte das die beiden Mädels ein gutes Leben haben.

LG und drückt mir die Daumen dass ich endlich aufgewacht bin.

31.05.2022 11:55 • #181


DieSeherin
als ich das hier gelesen habe, bin ich auch richtig sauer geworden, weil ich dachte, dass du es einfach nicht verstehen willst

Zitat von daniel_kiefer:
Ja ich bin megasauer weil ich die Ganze Zeit Fehler an mir suche aber meine Frau nicht an sich.


- aber dann hast du gottseidank das hier geschrieben:

Zitat von daniel_kiefer:
Ja der Alk. hat unsere Ehe zerstört das ist echt bitter sich einzugestehen. Auch das es für die Depressionen zum grossen Teil verantwortlich ist. Dennoch die haben gesagt gut das deine Frau die Trennung vollzogen hat auch um eure Tochter zu schützen.

Zitat von daniel_kiefer:
Wir setzen diese Woche zusammen wegen dem Auszug und Organisatorisches klären. Ich werde bei allen Punkten nachgeben, weil ich es verbockt habe und möchte das die beiden Mädels ein gutes Leben haben.


viel glück und arbeite bitte wirklich hart an dir!

31.05.2022 12:25 • x 1 #182


A


Trennung wegen Depression und Burnout

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D
Das mach ich ich liebe meine Mädels über alles und habe nur ein Ziel Finger für immer weg vom Alk und hoffe das sich der Rest dann von allein einpendeln wird.

Danke euch danke für eure harten Meinungen. Ich bin total aus der Spur gefahren und wünschte ich hätte vor 3 Monaten im März die Kurve bekommen. Aber besser später als nie. Ich hoffe das Vertrauen der Menschen kommt wieder.

31.05.2022 14:33 • #183


G
Zitat von daniel_kiefer:
Es gibt aber Hoffnung, dass Vertrauen kann wieder kommen und es gibt einige Alk. die es geschafft haben dauerhaft trocken zu bleiben und ihren Partner dadurch wiedergewinnen könnten. Das braucht Zeit und Geduld.

Bevor Du soweit denkst, solltest Du mal lieber erst schön bei Dir bleiben.
Sollte Deine Selbsthilfegruppe zufällig was mit den AA zu tun haben, rate ich Dir, konsequent die 12 Punkte abzuarbeiten.

Zitat von daniel_kiefer:
Ja der Alk. hat unsere Ehe zerstört das ist echt bitter sich einzugestehen.

Punkt 4: Persönliche Inventur!

Zitat von daniel_kiefer:
Ich hoffe das Vertrauen der Menschen kommt wieder.

Punkt 7 und 8: Entschuldigen und Wiedergutmachung leisten!

31.05.2022 14:41 • x 1 #184


D
Hallo @gabehcuod,

warst du selber in der Situation? Ja es sind die AA ich war vor 6 Wochen das letzte Mal dort dann hat sich unsere Gruppe im Ort aufgelöst. Jetzt fahre ich in eine Nachbar Gemeinde morgen.

Mir ist klar das ich meine Frau nicht von paar Wochen AA Meetings überzeugen werde. Unsere damalige Gruppe hate eine Vorsitzende auch Führungskraft und meinte sie war 3 Jahre von ihrem Partner getrennt.

Jedoch ohne beschwichtigen zu wollen mein Alk. Konsum war vor der Trennung ca. ein halbes Jahr temporäres Frustsaufen mit 3 B. und vielleicht 4x eine Flasche Wein davor war ich seit der Schwangerschaft meiner Frau clean.

Der Katalysator waren meine Antidepressiva. Die Kombi hat mich zu einem richtig bösen Menschen gemacht.

Das richtige Gesaufe ging während der Reha los und wurde nach der Trennung schlimmer. Der seelische Schmerz war so gross.

Da hab ich dann auch die Freunde meine Frau ihre Familie und sie beleidigt. Ich war einfach so fertig leere Wohnung in einer fremden Stadt und dieses krasse Gefühl direkt nach der Reha nicht nach Hause zu dürfen.

Ich sass an einem Abend im November betrunken zu Hause und wollte das es vorbei ist dann hab ich alle vor den Kopf gestoßen. Am nächsten Tage habe ich totale Panik gehabt und bitterlich bereut was ich getan habe.

Hätte ich mich letzten November am Riemen gerissen und fleißig meine Therapie gemacht und mein Fitnesstraining wären wir jetzt denke ich wieder zusammen oder wenigstens auf einem guten Weg.

Meine Frau hat sich zwischendrin wieder angenähert ich hatte nur keine Geduld wollte das sie sagt OK jetzt sofort.


Ich weiss nicht was das beste ist sie einfach loslassen auf mein Leben konzentrieren und auf Gott vertrauen denke ich.

Was denkst du Schritt 7 und 8 was ist da vom Zeitraum realistisch?

31.05.2022 17:57 • #185


alleswirdbesser
Zitat von daniel_kiefer:
Mir ist klar das ich meine Frau nicht von paar Wochen AA Meetings überzeugen werde. Unsere damalige Gruppe hate eine

Du machst es immer noch nicht für dich selbst? Du solltest das allein für dich tun. Nicht in der Hoffnung das würde deine Ehe retten.

31.05.2022 18:12 • x 2 #186


D
@alleswirdbesser

Ich habe verstanden ich muss loslassen meine Frau, meinen Projektplan Ehe retten.

Ich muss mich zuerst selber retten, dann ein guter Papa sein und ein gutes Leben führen.

Habe mir überlegt in die Kirche einzutreten das wollte ich schon seit 20 Jahren. Brauche irgendwie Halt im Leben. Der Jakobsweg war schon mal wirklich ein guter Anfang es gab Tage da ging es mir richtig übel aber der Weg und der Glaube an Gott haben mich wieder aufgerichtet.

31.05.2022 18:28 • #187


alleswirdbesser
Zitat von daniel_kiefer:
Ich muss mich zuerst selber retten, dann ein guter Papa sein und ein gutes Leben führen.

So ist es. Nur du allein kannst es tun, konzentriere dich auf dich. Alles andere kann sich ergeben oder auch nicht. Hauptsache du wirst wieder gesund, wenn man das so sagen darf. Und das wird kein einfacher Weg sein, den du gehen musst. Aber es wird sich lohnen, ganz egal, ob mit oder ohne deiner Frau.


Wenn du den Fokus auf sie legst und es nicht klappt, was glaubst du was passiert, sobald du es realisierst? Und auf Dauer trocken zu bleiben, sollte sie dir eine zweite Chance geben, wird auch schwierig, weil du dann dieses Ziel erreicht hast und vor lauter Entspannung....
Das hast du ja quasi schon mal erlebt. Deshalb tue das für dich, unabhängig von äußeren Umständen und gebe nie auf. Wichtig ist, dass du wieder mit beiden Beinen im Leben stehst und kein Sturm dich umfegen kann.

31.05.2022 18:35 • #188


alleswirdbesser
Zitat von daniel_kiefer:
Habe mir überlegt in die Kirche einzutreten das wollte ich schon seit 20 Jahren.

Wenn du mit diesem Gedanken spielst, gehe erstmal jeden Sonntag zum Gottesdienst, sei ein stiller Gast, spüre in dich hinein, was das mit dir macht und ob da mehr werden kann. Wenn ja, kannst du dich jederzeit an den Pfarrer oder die Pfarreien wenden.

31.05.2022 18:41 • #189


D
@alleswirdbesser also nein das verstehst du falsch wir hatten mal Beziehungspause hier war Alk. nicht das Thema eher unser Recht unterschiedliches Nähe Distanz Bedürfnis.

OK ich habe während der Beziehungspause wirklich hart gesoffen aber davon hat sie nix mit bekommen und ich war auch nicht ausfallend... Kannst du dir so vorstellen im Fitti ausgepowert und dann im the stay schön Campari mit O Saft getrunken und am Wochenende rumgeflogen und gesoffen. Einfach nur unreif von mir. Das hätte der letzte Warnschuss sein sollen ich wollte sowas nie wieder erleben.

Beim letzten Burnout waren wir nicht getrennt sondern haben uns mit Paartherapie und meiner Genesung wieder stabilisiert und waren danach glücklicher als zuvor als wir durch die Krise sind.

Habe gerade mit einem guten Freund (gemeinsames befreundetes Paar) telefoniert er meinte das gleiche richte dir dein Leben ein und konzentriere dich auf deine Abstinenz der Rest wird schon werden. Wir wünschen uns alle das ihr das schafft.

31.05.2022 19:26 • #190


F
Genau wie du es sagst ,die AA Gruppe bedeutet Arbeit und das korrekte Mindset. Du bist also wichtig, du. Bzw die AA Gruppe, deine Partizipation bedeutet insofern erstmal nix. Außer ein Aushängeschild: guckt ma, ich mache.
Nur AA macht dich zu keinem besseren Menschen. Ich kenne jemanden, der geht auch dahin, betrunken, pennt während des Treffen ein und meint, er habe aber (natürlich) mit einem Ohr zugehört. Hab in zufällig heim gefahren, betrunken und er erzählte es......

Ja ich sag ehrlich, das ganze Geleier, Versprechen von dir nie wieder trinken , is einfach dämlich, weil du in jedem Beitrag andere gequirrlte Scheizße schreibst.

Keiner hatte dir zunächst mehr geantwortet! Gemerkt? Verlorene Zeit. Never Ending Kreislauf.
Bis Schoel dann noch mal anregte zu schreiben.

Come clean und klar

01.06.2022 12:33 • x 2 #191


G
Zitat von daniel_kiefer:
warst du selber in der Situation?

Sagen wir mal so - ich war eine Zeitlang innerhalb des Suchthilfesystems tätig.

Zitat von daniel_kiefer:
Mir ist klar das ich meine Frau nicht von paar Wochen AA Meetings überzeugen werde.

Mit dem Ansatz kannst Du es gleich bleiben lassen.
Jede/r halbwegs vernünftige Sponsor/in würde Dir erstmal gründlich den Kopf waschen.

Zitat von daniel_kiefer:
Was denkst du Schritt 7 und 8 was ist da vom Zeitraum realistisch?

Mit einer vernünftigen Einstellung würde sich diese Frage gar nicht erst stellen.

01.06.2022 12:41 • x 2 #192


Scheol
Zitat von FrischerWind:
Genau wie du es sagst ,die AA Gruppe bedeutet Arbeit und das korrekte Mindset. Du bist also wichtig, du. Bzw die AA Gruppe, deine Partizipation ...

Mir persönlich wäre lieber gewesen ich hätte den Beitrag kurz vor dem Jakobsweg gesehen um das er eventuelle diese Zeit schon nutz um sich Dinge nüchtern bewusster zu werden und vor allem nicht dieses Ausmaß an Konsum zufahren.

01.06.2022 15:00 • #193


D
Hallo zusammen ich melde mich hier ab und lösche den Thread. Es bringt mich hier Null weiter.

Ich fühle mich in dem AA Forum besser aufgehoben.

Ich habe ein Problem mit dem Alk. und bin ein Alpha Trinker. Das Getrinke auf dem Jakobsweg ging los als mir meine Frau in Woche 3 mitgeteilt, dass mit unserer Tochter auszieht.

Das gleiche als sie mit unserer Tochter einfach weggefahren ist.


Ihr habt keine Ahnung wie es ist wenn man merkt Burnout, sich versucht hochzustrampeln. Dann Lungenembolie, dann Reha und Schluss ist. Ich bin und war immer ein liebenswerter Mensch, beruflich erfolgreich. Meine Therapeutin meinte es gibt viele Menschen in Ihrer Situation die sich das Leben nehmen. Das habe ich nicht weil ich stark bin.

Ich muss mir eure verurteilenden Bemerkungen nicht länger anhören.

Viele Grüße Daniel.

01.06.2022 15:22 • #194


F
Zitat von Scheol:
Mir persönlich wäre lieber gewesen ich hätte den Beitrag kurz vor dem Jakobsweg gesehen um das er eventuelle diese Zeit schon nutz um sich Dinge ...

Das war seine Intention, die immer und immer wieder nach hinten los ging.... da kann man sich nur ver k a c k eiert vorkommen bzw. lachen, sorry Daniel aber is so.

Weiter so mit deinen unzähligen Entschuldigungen für alles. Du Armer.

01.06.2022 15:33 • #195


A


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