Ich hab dein anderes Thema mal gegengelesen. Wenn du meinst, dass dich die
Zitat von Britta30: Diagnose
glücklich macht, dann naja. Ist ein vielen Strängen hier ein Thema, dass die Verlassenen auf der Suche nach Erklärungen irgendwelche Krankheiten diagnostizieren.
Ich bin da kein Fan davon, zumal dadurch immer der fade Beigeschmack aufkommt, man müsse nur die Krankheiten heilen, dann wäre wieder alles in Butter.
Das tatsächlich Problem wird aber übersehen, und so finde ich auch hier:
Zitat von Britta30: er sich hinter meinem Rücken für eine Doktorstelle in Australien beworben hatte
Dann wirst du schwanger, er drängt dich zur Abtreibung, angeblich hat er dann (wieder mal) eine Sinnkrise, gerade dann wenn du ihn brauchen würdest. Deine Diagnose nimmt er gerne an und trennt sich (mal wieder), mit der von dir genannten Krankheitswirkung, er könne sich nicht binden.
Ganz ehrlich, ich sehe hier einen Mann der sich schlichtweg nicht komplett auf dich einlassen will und dich immer auf Abstand hält, dich sprichwörtlich am ausgestreckten Arm verhungern lässt. Seit 3,5 Jahre. Der kommt und geht, wann und wie er will, der dich als sicheren Hafen sieht, in den er bei Bedarf immer wieder zurückkommen kann.
Irgendwelche Modediagnosen hin oder her, ich denke du hast einen Mann verdient, der dir die Stange hält und sich zu dir bekennt, das wirst du mit dem Mann aber nicht erreichen. Wenn dir das genug ist, kann das hin und her mit ihm immer so weiter gehen. Die Entscheidung liegt bei dir. Dennoch würde ich meine eigenen Baustellen an deiner Stelle erst einmal angehen, nachdem du in anderen Thema anklinhen lässt, dass es mit deiner vorherigen Beziehung ähnlich war. Scheinbar suchst du die Unsicherheit in einer Bindung
24.09.2023 13:25 •
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