Trennung vor 6 Tagen - ich bin am Ende!

E
Hallo.

iCh bin völlig verzweifelt, am Ende, kann nicht mehr. Ich war zweieinhalb Jahre mit meiner Traumfrau zusammen, die exakt die Werte und moralischen Vorstellungen von echter Liebe hatte, wie ich. Ich war damals 27 und sie 24 als ich sie kennenlernte. Aufgrund ihrer Magersucht damals (heute geheilt) und wegen eben hoher Wertevorstellungen, war sie trotz einiger Beziehungen vorher sogar noch unberührt. Dass es sowas in dem Alter noch gibt, hätte ich mir nie gedacht. Und so war ich ihr erster Mann, fühlte mich natürlich total geliebt und angenommen und war so überglücklich endlich jemanden gefunden zu haben, der nicht so billig und verbraucht ist, wie die anderen Frauen heutzutage. Natürlich hat man sich daran irgendwie festgefressen und wollte das Besondere bewahren. Aber ist natürlich nur ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein, der die gesamte Liebe formte. Kurzum: Sie war einfach nur toll, lieb und nett, gutaussehend und passte einfach zu mir.

Ich fing nach und nach an alles kaputt zu machen. Wollte alles bis ins letzte Detail über ihr Leben vor mir wissen, war krankhaft eifersüchtig und so weiter. Habe sie damals sehr unter Druck gesetzt, weswegen wir dann irgendwann sehr viel Streit hatten. Aber vorbei war es mit uns trotzdem nie.
Dann verlor ich meinen Job, wegen eigener Verschuldung. Wir waren längst zusammengezogen, mussten dann wieder umziehen in eine neue billige Wohnung. Und dann wurde alles noch viel schlimmer. Ich hatte nur noch meine Sorgen wegen der Arbeitslosigkeit im Kopf, habe sie im Nebelschleier der Sorgen kaum noch gesehen und sogar heftig und oft zu Unrecht beschimpft. Bis sie sich eines Tages von mir trennte, ich vor ihrem Haus völlig verzweifelt saß, weil ich im Nachhinein immer meine Fehler eingesehen habe, und anfing mir die Arme aufzuschneiden. Tja, ab ins Krankenhaus, zwei Wochen in einer anderen Stadt bei meiner Mutter gelebt, zum Therapeuten gerannt.

Dann gab sie mir die große Chance, die ich mir so sehr ersehnt habe! Ich war überglücklich, hätte die Welt umarmen können. Die ersten Wochen ging das gut, bis ich wieder anfing, sie mit Nichtigkeiten zu belasten, meine Sorgen zu sehen und sie zu vernachlässigen. Es war nicht mehr so schlimm wie früher, ich hatte mich schrittweise gebessert, aber in den letzten Tagen kam alles wieder hoch. Sie packte unzählige Male ihre Sachen (keine Möbel) und zog aus zu ihrer Mutter. Weil ich so blind war, habe ich die Warnungen wieder nicht gesehen. Und habe immer den starken Mann spielen wollen. Jetzt am Freitag wurde das Fass zum Überlaufen gebracht, weil ich wieder etwas sagte, mit dem sie nicht klar kam. Ich brachte sie sogar zu ihrer Mutter und dachte - ach, da komm ich schon drüber weg. Es ist, als würde mich der Teufel reiten! Am nächsten Morgen war ich schon wieder so voller Reue, dass ich mich am liebsten selbst zur Hölle verbannt hätte! jetzt habe ich sie verloren, sie sagt, ich hätte ja schon eine Chance bekommen und eine weitere gibt es nicht. Ich soll sie jetzt in Ruhe lassen.

Ich schaffe es nicht. Ich sehe ja meine Fehler ein, und die meisten Fehler begehe ich einfach, weil ich Probleme habe und wie benebelt bin. Ich sitze hier und drehe total durch, weil ich auch völlig allein in dieser großen Stadt bin und ich meine große Liebe des Lebens verlor wegen eigener Dummheit! Die Vorstellung, sie könnte sich auf einen anderen Mann einlassen, macht mich wahnsinnig. Sie war mein ein und alles, ich konnte es ihr nur nicht so gut zeigen, was ihre Gefühle ziemlich kaputt gemacht hat. Ich bin noch immer der festen Überzeugung, dass wir zusammen gehören, weil wir ähnliche Einstellungen haben - aber das sieht sie nicht mehr, weil sie jetzt nur noch das Zerrbild von mir kennt. Es gibt für sie kein zurück.

Was soll ich nur tun? Mich plagen Selbstmordgedanken. Dann sitze ich hier arbeitslos den ganzen Tag allein in der Wohnung, abends ist ihr Klingeln nicht mehr zu hören. Es gibt nichts mehr, was mich motiviert oder antreibt. Meine wenigen Bekannten, die mir geblieben sind, oder in anderen Städten wohnen, sagen mir nur Kopf hoch, darüber kommst du hinweg. Ich sehe das nicht so, weil ich unendlich verliebt war und bin und nur aus eigener Dusseligkeit meine Gefühle nicht zeigen konnte. Ich habe sie in den letzten Wochen so gut wie gar nicht mehr geküsst. Nichts. Weil ich mich selbst abgestoßen habe. Obwohl das Verlangen nach ihr da war. Ich verstehe die Welt nicht mehr, sie kann mich doch nicht einfach hängen lassen. Ich will es nicht wahrhaben, muss es aber respektieren. Leider habe ich sie immer zu wenig respektiert... ach was rede ich hier, mir hört eh keiner zu.

Falls mir wer Mut machen möchte, schreibt bitte an x. (Adresse auf Wunsch des Autors gelöscht) . ich kann jetzt jede Mail, jeden freundlichen Menschen gebrauchen. Ich will mich eigentlich nicht aufgeben oder umbringen. Aber ich habe Angst davor, es aus einer Kurzschlussreaktion heraus zu tun.

Levare

05.11.2003 21:24 • #1


R
Hallo Tom,
Deine Geschichte hat mich in meine Vergangenheit zurück geführt. Bilder erschienen mir wieder, als wäre es gestern gewesen, es ist die Tiefe,die mich nicht vergessen lässt und trotzdem, es ist vorbei, schon seit fünf Jahren...
In meiner Beziehung war es ähnlich wie bei Dir, meine Freundin war magersüchtig - Borderline-,aber wie Du Dich beschreibst, bist Du in Deiner Beziehung der grössere Bordeliner gewesen. Ich weiss nicht, ob Du das Buch kennst,:Ich hasse dich - verlass´ mich nicht ,von Jerold J. Kreisman / Hal Straus
Darin ist beschrieben,zu welchen Problemen es in einer Beziehung, mit einer Bordeline-Persönlichkeit kommt, um so schwieriger ist es doch, wenn zwei dieser Persönlichkeiten aufeinander treffen. Ich staune, dass es trotz alledem so lange gut ging. Wenn Du mich fragst, brauchst Du Hilfe, professioneller Art.
Hier noch der Nachsatz des Buches:Es ist bezeichnend für Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung, dass sie grosse Angst davor haben, verlassen zu werden. Sie klammern sich an andere, sind aber dennoch unfähig, intime Beziehungen aufrechtzuerhalten, und stossen die Menschen weg, von denen sie geliebt werden. Sie machen erschreckende und aufreibende Stimmungsschwankungen durch und haben oft Angst, plötzlich wahnsinnig zu werden und emotional regelrecht auszubluten.
Ich habe mir damals dieses Buch gekauft und es hat mir sehr geholfen, meine Partnerin besser zu verstehen, auch wenn es der Beziehung selbst nicht von Nutzen war, konnte ich doch meinen Frieden mit Ihr finden.
Dir wünsche ich viel Kraft für die kommende Zeit, aber eine Chance sehe ich für Euch nicht,

Gruss, return

05.11.2003 23:57 • #2


A


Trennung vor 6 Tagen - ich bin am Ende!

x 3


E
Tja, ich war schon mal beim Therapeuten, der hat kein Borderline feststellen können. Und ich finde es auch etwas leichtsinnig zu sagen dass es nichts mehr wird. Jeder Mensch ist anders und entscheidet sich anders. Manchmal klappt es eben doch noch mal. Aber ich mache mir auch nur Hoffnungen.

Ist es eigentlich normal unter diesem Zustand Schmerzen im Körper zu haben, vor allem in der Brust, sich auf nichts konzentrieren zu können, morgens sehr früh aufzuwachen, obwohl man noch müde ist, manchmal am ganzen Körper zu zittern weil man so verzweifelt ist?

Und ich finde es schade, dass die, die es überwunden haben, hier kaum reinschreiben. Ich sehe immer nur negative Texte hier, kaum jemand schreibt hey, ich habs doch geschafft! und alle schreiben immer, dass es so lange dauert. Ich halte diesen Zustand nicht mal WOCHEN aus!!!!

Levare

06.11.2003 17:50 • #3


E
Hallo Tom R,
puuh, was Du schreibst ist schon starker Tobak...
Gut ist, dass du selbst bereits erkannt hast, dass Du eine Menge Mist gebaut hast. Und in diesem Punkt kann ich mich leider auch nur den Worten von return anschließen. Professionelle Hilfe aufsuchen ist, Wurscht ob Borderline oder nicht, keine Schande. Du solltest dringend herausfinden was es ist, das Dich so verhalten lassen hat. Und dann etwas dafür tun um es abzustellen. Einfach damit Dir so etwas nicht wieder passiert. Besser: damit DU so etwas nicht wieder tust und Dir damit die daraus erwachsenden Konsequenzen ersparst...

Natürlich leidest Du unter den Trennungsfolgen und all den Gefühlen die dabei in Dir hochschwappen. Das ist, bei empfindsamen Menschen, leider normal und gehört bedauerlicherweise zu den Risiken einer Beziehung. Auch wenn Du das Gefühl hast, dass es Dich zerreisst: das wird es nicht tun! Es fühlt sich bloss so an. Wenn du diese Gefühle zulässt und nicht unter en Teppich kehrst, wirst Du sie irgendwann hinter Dir lassen. Wann, das hängt von so vielen Faktoren und Variablen ab, dass es keine Norm dafür gibt. Und das Durcheinander, Schlaflosigkeit, der Stein in der Brust und der ganze Kram, das gehört wohl leider auch dazu. Ich hab mich auch ein paar Wochen nur von Arbeit, auf die ich mich nicht konzentrieren konnte, Kaffee, Kippen und B. ernährt. Aber das geht vorbei.

Wenn Du hier postest, dann darfst Du dies nicht in der Erwartung tun, dass Dir hier nach dem Munde geredet wird und Du das zu hören bekommst, was Du hören willst. Du wirst das zu lesen bekommen, was Individuen mit eigener Geschichte und Erfahrungen zu Dir und Deiner Geschichte aus ihrer Perspektive zu sagen haben. Mag sein, dass Dir nicht alles gefällt. Vielleicht denkst Du mal über Lilias underline nach: Schöne Worte sind selten wahr. Wahre Worte sind selten schön.

Meine Ex hatte auch viele Borderline-Symptome (eigentlich fast alle...). Ob sie Bordie ist oder nicht ist auch völlig irrelevant. Tatsache ist, wie return auch schreibt, dass es für die Partner solcherart gestrickter Menschen die Hölle ist mit einer solchen Persönlichkeit liiert zu sein. Schon alleine deshalb, weil man nie weiß, woran man ist. Wer will schon mit Dr.Jekyll und Mr.Hide zusammen sein? Von daher, auch wenn Dein Therapeut sagt, Du wärst kein Borderliner (ist wohl auch sauschwer zu diagnostizieren), kann es dennoch nicht schaden, wenn Du returns Literaturtip aufgreifst. Dann kannst Du Deine Ex vielleicht ein wenig besser verstehen.

Noch etwas: Jede ernstgemeinte Antwort auf Deine Beiträge ist freundlich gemeint. Du suchst Rat und Hilfe. Die bekommst Du. Auch wenn es nicht immer im Kuschelgruppenstil abläuft. Gegen Deine Angst vor einer Überreaktion in Richtung Suizid würde ich Dir dringend raten eine Kriseninterventionsstelle (z.B. im nächsten Krankenhaus, o.ä.) aufzusuchen und Dir dort Rat und Beistand zu holen. Du musst Dir helfen lassen wollen, eigenen Lebenswillen besitzen. Denn das ist etwas, fürchte ich, was Dir keiner der Teilnehmer hier im Forum mit Mails oder sonstigem vermitteln kann. An Dich glauben musst Du schon selbst. Und wenn Du Dich nicht aufgeben willst, dann tu was für Dich und zwar so schnell wie's geht. Offene Ohren und offene Worte wirst Du hier allemal finden.

Ich wünsch Dir viel Glück und Kraft.

donald


PS: Ich denke übrigens, dass Dein Thread im Trennungsschmerzen-Forum viel besser aufgehoben ist als hier bei der Kontaktsuche. Vielleicht solltest Du den admin fragen, ob er das Thema dorthin verschieben kann.

06.11.2003 20:28 • #4


E
Danke für diesen Eintrag.

Das Schlimme daran ist: Ich erkenne alles, bereue alles, wie auch schon vor einem Jahr, und habe mich trotzdem wieder aus Übermut gehen lassen. Danach bricht eine Welt zusammen. Tja, Borderline - damit wird ja gerne um sich geworfen. Vielleicht ist das eine Erklärung für meine Eifersucht und Trennungsängste: Meine Mutter hat mich, als ich 9 war, für ein Jahr aus beruflichen Gründen in eine Pflegefamilie gesteckt. Heute weiß ich nicht genau, ob mich das damals gestört hat. Meine Eltern haben sich geschieden, als ich 3 war. Einen Vater aber (glaube ich) nie vermisst. Stiefvater war schei. und aggressiv zu mir ... schei. Kindheit also, mit viel Arbeit, aber auch viel Freuden mit Computerspielen.

Mein Psychologe hatte damals Kindheitserlebnisse total runtergespielt und meinte, das wären altmodische Behandlungsmethoden die gar nix bringen. Im Gegenteil: Über einige meiner Probleme schien er oft genug nur ein müdes Lächeln übrig gehabt zu haben.
Ein anderer Psychologe wies mich schon nach dem Erstgespräch wieder zur Tür raus und meinte nur trocken ich kann ihnen nicht helfen, dafür bin ich nicht der richtige.

Gerade eben rief mich meine Ex an!!! ((( Sie ist echt total kalt und bockig und zieht alles so dermaßen ins Negative, dass es teilweise schon übertrieben ist, was sie da sagt. Ich hab das Gefühl, sie hört gar nicht richtig zu wenn ich ihr die Gründe zu erklären versuche. Sie ist total aggressiv und merkt es nicht einmal.

Ist es vielleicht besser, ich lerne Wut auf sie zu haben? Komme ich dann besser mit der Trennung klar? Soll ich mir einreden, sie ist eh nicht gut für mich, weil sie trotz meiner Störung (Krankheit) nicht zu mir gestanden hat?

Ich weiss nichts mehr.

Tom


06.11.2003 21:31 • #5


E
Zitat:
Dass es sowas in dem Alter noch gibt, hätte ich mir nie gedacht. Und so war ich ihr erster Mann, fühlte mich natürlich total geliebt und angenommen und war so überglücklich endlich jemanden gefunden zu haben, der nicht so billig und verbraucht ist, wie die anderen Frauen heutzutage.


...mit dieser menschenunwürdigen Einstellung lässt Du in Zukunft besser die Finger von Frauen ! :(

07.11.2003 09:18 • #6


E
Lieber Admin, bitte den Thread ins Trennungsschmerzen-Forum verschieben. Danke.

Tom

07.11.2003 09:40 • #7


E
Lieber Tom,

das Leben ist nie einfach und zwischenmenschliche Beziehungen erst recht nicht. Du kannst Probleme nicht damit gerade rücken, daß man seine Fehler im nachhinein erkannt hat, denn nicht alles kann man verzeihen und vergessen.
Andererseits machen Dich Charakterzüge wie Eifersucht und dergleichen aus. Das bist Du und das ist auch gar nicht schlimm. Und es gibt, sofern Du ein Borderliner wärest, das sollte aber wirklich ein guter Psychologe dir erklären, sehr viele liebenswerte Eigenschaften, die ein Borderliner mitbringt. Als kleines Beispiel genannt kannst du, genauso leidenschaftlich lieben lachen und kurze Momente im Leben mehr genießen. Das können andere wiederum nicht.

Ich weiß im Moment ist alles ziemlich duster und dieses Gefühl in dir scheint Dich langsam aufzufressen und den Verstand zu rauben. Ich habe das hinter mir. Und ich habe es geschafft. Ich habe Wege gefunden, damit zu leben wie ich bin. Ich arbeite daran mich zu lieben wie ich bin (klappt auch nicht immer:-) und auch die Trennung die ich jetzt durchmache hat mich in ein Loch geworfen. Aber es tut immer weh, wenn man einen Menschen verliert, den man liebt. Man darf sich nur nicht selber verlieren. Und zugegeben, man überfordert den Partner mit diesem oft nicht nachvollziehbaren Wechselbad der Gefühle. Anyway...

Als ich mit Selbtmorgedanken spielte und nach einigen Wochen meines selbsterwählten Matyriums zusammenbrach bekam ich Angst vor mir, vor meinen Gefühlen.
Aber der Lebenswille und meine Freunde haben mich unterstützt mir professionelle Hilfe zu suchen. Der Weg vom Vorsatz bis zum passenden Klemptner ist sehr schwierig. Der eine hat keine Zeit, der andere kann Dir nicht helfen; und das kann schon sein. Die Chemie muß stimmen, ansonsten hast Du keine Chance Dich und Deine Gefühle mir seiner/ihrer Hilfe in den Griff zu bekommen.

Man hat mir gesagt, daß ich psychologisch betrachtet in die Randgruppe der Borderliner gehöre. Das hat nichts mit gespaltener Persönlichkeit zu tun, sonder sehr viel damit, daß man sehr extrem fühlt. Alles ist schwarz oder weiß, aber darüber kann man ganze Bücher schreiben. Vielleicht solltest Du den Buchtip von Return beherzigen. Zumindest schließt du damit eine Wissenslücke und kannst manche Dinge aus einer anderen Perspektive betrachten.
Und such Dir Hilfe. Einen ersten Schritt hast Du schon getan. Mach auch den zweiten.





07.11.2003 13:47 • #8


E
So überzeugend das auch alles klingt, man sollte trotzdem immer darauf achten, mit psychologischen Urteilen über andere vorsichtig zu sein, wenn man es nicht gelernt hat. Mich hat das auf der anderen Seite bestärkt, mehr über mich nachzudenken und noch mehr zu erkennen - auf der anderen Seite empfinde ich mich jetzt als total unfähig Beziehungen zu führen, geistesgestört, ungeliebt und ohne Aussichten auf eine bessere Zukunft. Denn ich kann nicht allein sein, es frisst mich auf.

07.11.2003 14:42 • #9


E
Hallo Tom,

ich werde mich hüten Dich in eine Schublade zu stecken... haben die anderen sicherlich auch nicht bezweckt. Dafür hab ich zumindest keine Ausbildung und das hier ist auch die falsche Basis, Menschen zu beurteien, oder mit eigenen Erfahrungen zu behandeln.
Du bist auf keinen Fall allein. Hier haben sich einige mit deinen Sorgen befasst und versucht dir ein wenig Mut zu machen oder Anregungen zu geben.
Ich weiß wie schwer das ist, das kleine Licht am Horizont wahrzunehmen. Ich habe meine Einstellung nicht von heute auf morgen bekommen und Verhaltensregeln, die mir in schwierigen Situationen helfen sollen, funktionieren nicht immer. Du sollst auch letztendlich bleiben, wer Du bist. So bist Du wer und auch liebenswert, auch wenn Dir das im Moment nicht so vorkommt.
Und in so einer Situation allein zu sein, ist sch... Versteh ich auch, aber egal wer hier was reinschreibt, Du allein kannst aus Dir heraus glücklich sein, alle anderen tragen vielleicht ein Stück dazu bei, sind aber nicht dafür verantwortlich. Schau mal, wenn ich das geschafft habe und viele andere in so einer Situation auch, wirst Du Dich doch nicht einfach treiben lassen, bis Du untergehst.

Ich halte Dir ganz fest die Daumen, daß Du schnell Hilfe findest. Wenn die Decke wirklich runterkommt, fahr in eine Klinik. Dort sind Psychologen, die hören Dir zu, die helfen Dir.

Ich würde Dir gerne noch mehr auf den Weg geben, sofern dir das hier hilft, aber ich muß leider weg.

Fühl Dich gedrückt.
Liebe Grüße, Ubechet

07.11.2003 16:01 • #10


E
Heute ist Sonntag, die Trennung ist jetzt einige Tage her und es wird immer schlimmer. Mir fehlt jegliche Kraft mich auf alltägliche Dinge zu konzentrieren. 4-5 Stunden Schlaf täglich zehren zusätzlich an den Nerven - morgens aufzuwachen und zu wissen, es ist doch kein Alptraum, ist jedes Mal am schlimmsten. Ich habe Leute, die sich um mich kümmern, alte wenige Bekannte, meine Mutter ... und dennoch baut mich nichts auch nur ansatzweise auf. Ich esse kaum, trinke viel Alk..

Ich habe die gemeinsame Wohnung in Hamburg verlassen und bin zu meiner Mutter aufs Land gefahren, wo ich auch bald einziehen muss. Sie ist auch fast die ganze Zeit am arbeiten und hat kaum Zeit für mich. Hier ist es noch schlimmer, es ist Herbst, und hier im Dorf ist noch alles viel trüber. Immer wieder mache ich mir Vorwürfe, warum habe ich dies und das nicht früher erkannt, warum habe ich sie nicht einfach öfter in den Arm genommen und geküsst - so kleine Dinge, die in anderen Beziehungen selbstverständlich sind habe ich aus Dummheit vernachlässigt. Das hätte einiges geändert. Nun ist es wohl zu spät.

Auf dem Weg von Hamburg zu diesem Dorf hier hat es mich auf der Autobahn schwer erwischt. Das Autoradio fiel aus, es war total still im Auto, draußen war es dunkel und man sah nur dunkle Landflächen und die roten Rücklichter der anderen Autos. Ich habe einen total heulflash gekriegt, wollte nicht mehr leben. In dem Moment wurde mir so schwindelig, dass ich kurz rechts auf dem Seitenstreifen ranfahren musste. Ein teures Handy-Telefonat mit einem Bekannten hielt mich dann kurzzeitig wieder auf Trab.

Zu wissen ok, ich bin wohl ne Art Borderliner oder sowas, hilft mir jetzt eigentlich überhaupt nicht weiter, im Gegenteil. Klar, fest steht, die Therapie wird fortgesetzt. Aber was nützt das noch, wenn man alles verlor, was einem wichtig war? Samstag Nacht war der pure Horror. Mit dem Wissen, mein kleiner Schatz geht in Hamburg in ihre Stammclubs, wo sie jedes Wochenende von Männern angesprochen wird, die es auf sie abgesehen haben, bin ich ebenfalls hier in einen Club gegangen. Drei B. haben mich kurzzeitig abgelenkt. Ich habe mir alle Frauen angeschaut, ihnen beim Reden zugehört. Es ist keine dabei, die mich auch nur ansatzweise interessieren könnte, selbst optisch kaum. Meine Kleine war einfach perfekt für mich!! ((

Betrübt bin ich wieder zu meiner Mutter gefahren mit dem Gefühl, ich werde jetzt wie mein Bruder bis an mein lebensende allein bleiben oder solche Kompromisse in der Partnerwahl eingehen, dass es eine getäuschte Liebe wäre. Mein Bruder ist einige Jahre älter als ich, wurde damals von seiner Freundin verlassen und will seitdem nur allein leben. Der führt ein völlig trostloses Leben, sowas könnte ich gar nicht ertragen!

Selten kommen mir einige kleiner Schmunzler und kurze Grinser über die Lippen, wenn Freunde Witze machen oder so. Ich fühle mich danach so, als dürfte ich das nicht tun, als würde ich mich mit guter Laune nur selbst bestrafen, weil es ein Trugbild wäre, gute Laune zu haben.

Sogar ein Angebot von einer Frau hier, zu ihr mit nach Hause zu fahren lehnte ich kategorisch ab. Mir war klar, die wollte was von mir - ich hatte null Interesse. Am schlimmsten ist für mich die Vorstellung, meine Ex-Freundin treibt es jetzt mit einem anderen, gibt ihm das, was sie mir früher gab - und sie hatte immer so viel zu geben, dass es einem die Sprache verschlagen hatte! Diese Vorstellung macht mich schier wahnsinnig und lässt mich immer aufs Klo rennen um zu kotzen. Der Gedanke, der Kerl hat jetzt soviel von ihr, ihren perfekten Körper in den Händen, den sonst nur ich haben durfte und dass er denkt mann, muss ihr Ex ein Vollidiot gewesen sein, wenn er diese Frau hat vernachlässigt! schadet mir umso mehr.

Meine Ex-Freundin sagte mir am Telefon schluchzend, sie will nur allein für sich sein, auch ihre eigenen Probleme bewältigen - und wenn es ein halbes Jahr oder ein Jahr dauert. Bekannte machen mir zumindest Mut und meinten, die wäre noch gar nicht in der Lage sich auf einen anderen Mann einzulassen. Dafür hätte sie zuviel mit mir erlebt - schöne wie schlechte Dinge. Ein kleiner Trost viellicht, dass sie zumindest jetzt noch nicht mit anderen Männern S. hat. Aber ich denke jeden Abend daran sitzt sie jetzt vielleicht mit einem Neuen im Restaurant und sie gehen später zu ihm in die Wohnung? Wird er ihr im Bett mehr geben können als ich ihr? Es ist krank, ich weiss, und trotzdem werde ich dieses Gefühl nicht los. Es peitscht meine Seele rund um die Uhr.

auch die Frage, sollte ich sie nicht doch besser weiter kontaktieren, sonst behält sie mich nur in schlechter Erinnerung und ich kann ihr nicht zeigen, dass ich noch für sie da bin und mich bessern will, oder sie entwöhnt sich von mir. Ich bin verzweifelt! Jetzt schreibe ich hier rein, und weiss trotzdem, dass all das nichts an der Tatsache ändern wird, dass ich ein Juwel einfach achtlos weggeworfen habe und sich andere Männer darüber hermachen und glücklich werden, wie ich es immer sein wollte.

Hauptsache ich schreibe mal was. Danke euch allen.

Tom

09.11.2003 11:33 • #11


E
Weißt du Tom,
Glück muß man auch können…. Du hattest eine zweite Chance und du hast es versiebt. Selbst nach der Trennung dreht sich deine Gedankenwelt in gesteigertem Maße darum, ein anderer Mann könnte sie berühren und sie womöglich wieder glücklich sein. Es ist ihr gutes Recht das Leben so zu gestalten, sie hat nur das Eine. Ich denke nicht, dass man deine Denke mit jeglicher Art von Phychokriesen relativieren kann, ich glaube vielmehr dass du dich einfach nur wie ein Narr verhalten hast. Du wußtest beim ersten Mal, was du verkehrt gemacht hast und in deinem Starrsinn nicht begriffen und nichts gelernt.

Nun ist sie weg. Sehr bitter für dich und ich fühle mit dir, doch ändern wird das aller voraussicht nach nichts. Für dich ist es aber eine kleine Möglichkeit, über dich und deinen Umgang mit Menschen, die dich lieben, nachzudenken. Du kannst nicht alles, was gerade nicht so läuft in Leben, Job oder Gesundheit zum Anlaß nehmen deine Selbstentschuldigungen darauf aufzubauen. Das funktioniert bloß für eine kleine Weile und macht, nachdem der Kopf wieder an ist, alles bestimmt nur noch schlimmer. Ihr Endschluß ist getroffen, es gibt wenig zu tun für dich, nur noch eines: Zeig ihr wenigstens jetzt das du es Wert warst dich zu lieben und mit dir zu leben. Akzeptiere ihre Entscheidung und benimm dich nicht wie eine kleine, gekränckte Göre, der man das Spielzeug wegnahm. Oft sieht man den wahren Charakter eines Menschen erst, wenn man sich von ihm trennt. Mach jenes Bild, dass sie mittlerweile von dir haben muß, nicht noch schlimmer. So wirst du zumindest das letzte behalten das dir wichtig zu sein scheint: Eine gute Erinnerung deiner Frau und vielleicht springt dabei auch ein wenig wirkliche Einsicht und Würde für dich heraus….

Nobody is perfect….Ich wünsche dir einen klaren Blick

Meatpunch

09.11.2003 22:12 • #12


E
Kann mir das hier bitte mal jemand deuten?

Ihr wisst ja, seit zweieinhalb Wochen ists bei uns nun aus - sie wollte den Kontakt ja ganz abbrechen und so weiter. Ich hatte das weitestgehend respektiert, nur wenige Mails geschrieben, vielleicht drei oder vier Mal angerufen, aber sie ging absichtlich nicht dran. Ich habe gejammert, gefleht und immer wieder deutlich gemacht, wie ich meine Fehler erkannt habe. ... keine Reaktion.

Eine Reaktion kam erst dann, als ich nicht mehr so weich war, mir immer klarer wurde hey, die hat mitunter auch ganz schönen Mist gebaut (hat sie auch wirklich, ich habs nur immer wieder verdrängt) und ich sie mit einer ganz klaren Stellungnahme angeschrieben habe. Mir ist übrigens auch eingefallen, dass ich im Laufe des letzten Jahres immer wieder zu ihr sagte x., flippst Du jetzt noch einmal so aus, war's das mit uns. Sie war damals ein paar Mal wie eine Furie ausgerastet - für NICHTS. Für absolute Lapalien - und ich bin dabei auch noch immer ruhig geblieben (nun, zum Ende hin nicht mehr). Ich rief sogar Freunde an und sagte, ich hätte keine Lust mehr auf diese Frau ... all das fiel mir jetzt erst alles wieder ein.

Naja, jedenfalls kam dann tatsächlich nach einer Woche Funkstille eine Reaktion, eine böse Mail mit Sätzen wie Ich tue alles und werde alles tun, damit Du mein Herz nicht mehr erreichen kannst...deswegen habe ich den Kontakt abgebrochen... blabla. Und als ich dann schrieb, sie solle mich jetzt bitte ganz in Ruhe lassen, da all mein Worte im Sande verlaufen und es scheinbar eh nichts bringt, rief sie sogar einige Male Telefonterror-mäßig an - erst bin ich nicht drangegangen, aus Angst vor weiteren Worten, die mir nur weh tun. Trotz allem habe ich ihr in meinen vorhergegangenen Mails immer wieder weiterhin klar gemacht, dass ich sie nach wie vor liebe.

Ich habe dann eine weitere Mail geschrieben, in der ich signalisierte, dass ich Angst vor ihr habe und ich selbst den Kontakt besser abbrechen will. DAS hat mich total stark gemacht. Ich war zufrieden, habe wieder Licht am Horizont gesehen und konnte mich sogar auf mich selbst konzentrieren!!! Ein gutes Gefühl nach zwei Wochen Rumgeheule. ... Am nächsten Morgen rief sie heulend und völlig fertig von der Arbeit an und machte mir Vorwürfe, wie ich es denn wagen kann, ihr so viel Schuld an allem zu geben und so weiter und so fort und warum ich es denn nicht verstehe, dass sie sich so entschieden hat und und und. Patzig und heulend - wie ein kleines SChulmädchen, das sein Eis nicht bekommt. Mit einem weinerlichen Ich kann nicht mehr - lebwohl! legte sie dann wieder dramatisch auf. Mein gutes Gefühl war hinüber. Wieder wurden mir die Fäden aus den Händen genommen, weil sie den Kontakt abbrach. Jetzt bin ich wieder total down. Kann mir das einer deuten? Ist es wirklich NUR mein verletzter Stolz der mich so fertig macht? Oder war es doch dieses Gefühl hey, die könnte doch noch an mir irgendwie hängen, schließlich ruft sie mich permanent an..., was mich ruhiger werden ließ? Trotz meiner Bitte mich in Ruhe zu lassen, da es mir besser tut, rief sie wie gesagt an. Als ich nach dem Anruf wieder eine verzweifelte Mail schickte, kam die erst gar nicht an - sie hat ihre Mailadresse gelöscht. Das tat richtig weh! Ich habe meine zurückhaltendste Kontaktmöglichkeit über Mailverkehr verloren.

Abends rief sie nach der Arbeit dann nochmals an. Wieder war sie am Heulen, erzählte mir wieder, warum sie sich so entschieden hat, und warum wir (also meine Familie) das nicht verstehen könnten, ihre Entscheidung vor zwei Wochen stünde seitdem fest, etc. Sie will nichts mehr hören und so weiter ... aufgelegt. Später wieder angerufen. Und jedes Mal trotz Geweine immer irgendwie aggro.

Ich war fertig. Hab dann noch per SMS geschrieben, um wenigstens das Gefühl zu haben, ich hätte es beendet (das tut echt Wunder, glaube ich) , dass sie mich jetzt in Ruhe lassen soll mit ihren harten Worten. Dann kam eine SMS mit Lass DU mich in Frieden zurück... peng. Aus. Scheinbar bekam es ihr auch nicht, dass ich das letzte Wort hatte und sie wollte auf keinen Fall als die Schlechte dastehen. Kinderkram? Oder steckt da mehr dahinter? Habe ich sie wirklich geliebt (ist ja immerhin seltsam, dass ich mich viel besser fühle, wenn ich das letzte Worte hatte)? Scheint sie sich nur in meinen schmeichelnden Worten zu sudeln, kommt aber dann auch nicht damit klar, wenn ich sie weglasse? Wie soll ich mich jetzt verhalten - die Zeit entwöhnt uns immer mehr, befürchte ich. Ich will ja nicht aufgeben, eigentlich ...

Bitte um Deutungen.

Tom R




19.11.2003 12:36 • #13


E
Hallo Tom R,

Ich kann dir nur eins raten. Verzichte jetzt erstmal auf jeden Kontakt. Du rufst sie an, sie ruft dich an, du schreibst ihr SMS, dann wieder sie dir, du mailst ihr, sie löst ihre Mailadresse auf usw. Jeder von euch beiden will das letze Wort haben. Du versuchst, jeden Satz und jede Handlung deiner Ex zu interpretieren: lass das. Es ist zwar völlig normal, bringt dich aber nicht weiter.

Ïch kann mir sehr gut vorstellen, was du durchmachst und hab auch harte Monate hinter mir. All die Fragen, die du dir da stellst, deuten nur darauf hin, dass du dir noch Hoffnungen machst, dass es wieder mich euch werden könnte. Aber du solltest der Wahrheit ins Auge sehen - tut weh, ich weiss. Sie hat doch ihre Entscheidung getroffen und nichts lässt darauf schliessen, dass sie ihre Meinung ändern wird, oder?

Also, du musst dich jetzt nur noch auf dich konzentrieren. Wie oft hast du ihr schon eine SMS geschrieben und warst fest davon überzeugt, dass es die letze sei? Das gute, befreiende Gefühl, die Sache von sich aus beendet zu haben, endlich den Schlusstrich gezogen zu haben, dauert bis zum nächsten Morgen, danach holen dich die Tatsachen wieder ein. Ich kenne das alles nur allzu gut.
Ich glaube, das hat nichts mit deinem Stolz zu tun, sondern nur damit, dass du sie zurückhaben willst. Du schreibst das doch, weil du eine Reaktion von ihr erwartest, oder nicht? Dass sie nicht schlecht da stehen will, ist normal und ein typische Verhaltensweise desjenigen, der die Beziehung beendet hat.
Und auch sie muss erst mal mit der neuen Situation zurecht kommen. Aber ihr Entschluss steht.
Also, bitte halte dich von ihr fern.

Viel Kraft wünscht dir
taka

19.11.2003 17:40 • #14


E

Hallo Tom,

was mich an deiner Schilderung traurig macht, ist, dass du offensichtlich extrem perfektionistisch bist. Du willst die PERFEKTE Frau, sie sollte GENAU die gleichen Vorstellungen von Liebe haben. Es muss das BESONDERE sein. Damit belastest du nicht nur dich, sondern auch deine (Ex)Partnerin. Wir sind alle Menschen, jeder hat Macken, eben nur an unterschiedlichen Stellen. Wer immer nur das Beste, Positivste will, erstickt damit jede Zuneigung.

So wie du es schilderst, hat sich deine Freundin alle Muehe gegeben, dir Chancen zu geben. Dass du durch Arbeitslosigkeit belastet bist, ist kein Wunder - hat sie dafuer genug Verstaendnis gezeigt?

Zu der Sache mit der Eifersucht und Beleidigungen: Daran merkt man meist mehr ueber den Eifersuechtigen/den Beleidigenden als ueber das Opfer. Und dass der jeweils andere das nicht ewig mitmacht, ohne selber daran kaputt zu gehen, ist eine Binsenweisheit. Insofern ist die Reaktion deiner Freundin verstaendlich. Sie ist ein eigenes Individuum und hat vermutlich eine recht geringe Toleranzschwelle, was Verletzungen angeht (eine ueberstandene psychische Erkrankung wie Magersucht kann da ein Hinweis sein!)

Du schreibst: sie kann mich doch nicht einfach haengen lassen - Und vermutlich liegt da der Hund begraben: DOCH, sie KANN! Und es ist sogar ihr gutes Recht. Deine Freundin ist nicht deine Sklavin, sie hat ihren eigenen Willen. Die richtige Idee hast du ja - du hast sie zu wenig respektiert. Da muesstest du ansetzen, um eine Verbesserung moeglich zu machen. Im Gegensatz dazu wuerde ein Suizid dazu fuehren, dass du NIE WIEDER etwas Schoenes erleben kannst. Du nimmst dir damit die grosse Chance, wieder gluecklich zu werden. Denn das kannst du - Und dabei wuensche ich dir viel Erfolg!

Gruss,
Thorsten

04.12.2003 11:06 • #15


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