Guten Morgen zusammen,
vielen Dank für die Antworten, insbesondere die Rückmeldung einer Frau. Hilft mir sehr weiter
@Random: Das ist ein guter Tipp. Diese undurchsichtigen Botschaften verleiten mich immer wieder dazu, darüber nachzudenken und zu interpretieren. Das ist anstrengend
Gestern Abend habe ich einen LMAA-Abend verbracht: Handy weg und Fernseher an. Essen hat auch wieder ein bisschen geschmeckt und ich konnte statt 3 Stunden 3+5 Stunden schlafen. Nervig, aber ok.
Heute in der Früh habe ich versucht, das ganze Gewirr zu unterteilen, herausgekommen ist Folgendes:
1. Trennungsablauf: Anwalt eingeschaltet, (über Vaterschaftstest ist er auch informiert) d.h. Profi an der Seite, der mir hier Baustellen abnimmt. Also erstmal o.k.
2. Kinder: Fallen zwar auch unter Punkt 1, Umgang funktionert aber bis auf Kleinigkeiten derzeit gut. Meine Ex-Frau ist auch eine gute Mutter und wir haben beide den Kindern die Trennung allgemein erklärt. Die Kinder haben es verhältnismäßig gut weggesteckt und fragen ab und an, aber bis jetzt scheinen wir das vernünftig hinzubekommen. Also erstmal auch o.k.
3. Persönliches: Hier habe ich versucht, auf mich zu achten und Dinge in meinem Leben so verändert, wie ich sie wollte. Das habe ich soweit getan. Es fehlt nur noch die Anmeldung im Fitnessstudio. Ich habe abgenommen und das sieht wieder richtig gut aus. Da ich eh auf der Suche nach einem Hobby war und früher gerne Fitness gemacht habe, warum nicht zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen Also auch o.k
4. Die Paarebene:
4.1 Kopf: Der Kopf hat Wenn der Partner geht gelesen ( Danke ans Forum). Mir ist klar, dass ich nur an mir arbeiten kann, da auch ich meinen Anteil daran habe. Alle Sichtweisen sind nur meine, nicht ihre, somit kann ich alleine auch nichts ändern. Sie hat sich, ob Depression oder nicht, gegen mich entschieden. Ob es dabei einen anderen gibt oder nicht, ist alles irrelevant, relevant ist nur, sie hat sich gegen mich entschieden.
4.2 Das Herz: Hier wird es schwierig. Ich schwanke immer wieder zwischen Stufe 1 und 2. Ich will es nicht wahrhaben, dann wieder doch. Ich könnte sie auf den Mond schießen, dann bin ich traurig. Ich verteufle alles, dann fehlt sie mir. Ich schaue auf ihr FB-Profil und whatsapp, wie ein Teengager, um zu sehen, ob sich etwas tut.
Depression ist hier ein Thema: Wenn Sie es hätte, würde es die Angelegenheit relativieren? Müsste ich verständnisvoller sein? Noch ein letztes Mal die Hand reichen?
Es aufzuschreiben tut gut, ich muss jetzt schon wieder ein bisschen schmunzeln. 1 Punkt in dem Ganzen, der noch offfen ist und er hat so einen großen Einfluss auf mich.
Ich freue mich auf eure Meinungen und wünsche schöne Ostern.
14.04.2017 08:00 •
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