Dark_Cloud
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PhönixFlamme
Zitat:Im einem Buch stand, dass der Körper und Geist aus Selbstschutz verdrängt, weil der Schmerz sonst zu groß wäre. Das kann ich bestätigen. Seit mir in den letzen Wochen klar wurde, dass es kein zurück mehr gibt, kam es richtig durch.
Ich werte das jetzt mal als eine weitern schritt der Verarbeitung.
PhönixFlamme
Zitat:Ja, aufschreiben. Das hab ich auch gemacht.(schon ganz verdrängt )
Briefe an ihn, die ich nie abgab. Zusammenfassungen usw.
Aber auch (allerdings musste ich) ständigeTagesprotokolle für die Anwältin. Kamen ja ständig neue Unterstellungen.
Irgendwo habe ich noch den Ordner. Da ist alles drin. Monatelang Haushaltsbuch incl Quittungen., die Protokolle usw.
Vermutlich hat sich mein Trennungsschmerz verzettelt.
PhönixFlamme
Zitat:Ich hab momentan ein Problem, wo ich nicht weiterkomme. Je stärker mein Eindruck ist, dass es ihr ohne mich gut geht, desto mehr brodelt es in mir. Alle negativen Gedanken kommen dann wieder hoch. Es zeigt mir, dass ich nicht über sie hinweg bin und dass sie noch Einfluss auf meine Gefühlswelt hat. Die Wut hat ihren Ursprung bei mir in der von mir empfundenen Ungerechtigkeit. Sie führt die Änderung durch , die mir schmerzen ungeheurer Art zugefügt hat, mein Leben vom Grund auf ändert und dann geht es ihr gut, während ich gelitten habe wie ein Hund? Alles verloren habe, was ich mit Mühe, Schweiß und Tränen aufgebaut habe? Meine Frau, meine Familie, mein geplantes leben. Ausgetauscht wie ein nasser Lumpen. Nicht gefragt, sondern vor vollendete Tatsachen gestellt worden? Ist sie durch mich zu so einem Menschen geworden oder war ich zu dämlich das zu sehen?
Zitat:Was mir so unglaublich leid und weh tut, ist, das ich ebenfalls unglücklich in dieser Ehe war. Ich hatte das Gefühl nur noch gestresst zu sein und nicht mehr hinterherzukommen. Dachte, das wird von ihr geschätzt und wir genießen die Zeit später und doch ist di Arbeit etc. immer mehr geworden , obwohl ich meine Frau , ihre Nähe, Worte etc.Vermisst habe.
So lange bis es anscheinend nicht mehr repariert werden konnte. Nun hadere ich mit mir, dass ich so gehandelt habe. Ich habe das Gefühl, als wäre der ganze Aufwand umsonst gewesen und sie zieht einfach nett weiter während ich leide.
Ich weiß, dass es mir damit auf lange Sicht auch nicht besser geht, dass ich meinen Anteil habe. Ich will diesen -wie nenne ich es- schmerz nicht mehr fühlen, dass all mein Leiden in der Ehe umsonst war
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