Zitat:Hätte sie direkt gesagt das ihre Gefühle nicht reichen, wäre das ja ok gewesen. Nicht schön, aber so ist es manchmal im Leben.
Man sollte sich aber auch nicht unnötig damit belasten, wenn es dann trotzdem nicht so abläuft oder endet, wie man sich das selber vorstellt bzw. erwartet.
Mag sein das sie auch sowas wie eine Lebenskrise hat, aber ihrem abweisenden Verhalten nach glaube ich eher, dass sie zusätzlich keine großen Gefühle für dich entwickelt hat, so sehr dir die kurze Zeit mit ihr auch besonders vorgekommen sein mag.
Hier wäre es jetzt müßig, über die genaueren Hintergründe zu spekulieren. Was mir aber schon auffällt, ist auch dein eigenes Verhalten, welches eventuell auch eine Rolle gespielt hat, dass sie sich letztendlich für die Trennung entschieden hat. Vom Gefühl her würd ich sagen, dass sie durchaus ihe Problemchen hat, du aber vielleicht nicht der richtige Partner an ihrer Seite warst.
Einerseits hast du dich eventuell zuviel gekümmert, mit den ständigen Nachfragen, Hilfsanbietungen, Gesprächsversuchen, der Kontakt mit der anderen Freundin usw, was letztendlich erdrückend und unattraktiv wirken kann. Dazu hast du ihr öfters angeboten, dass sie dir sagen soll wenn es an dir liegt, was ebenfalls unattraktiv weil wenig selbstbewusst wirkt.
Hier wäre es besser gewesen, wenn du ihr nur einmal gesagt hättest, dass du für sie da bist, ansonsten aber deiner Wege gegangen wärst, bis sie von selber kommt.
Andererseits hast du dann doch nicht durchgehalten, woraufhin dir der Kragen geplatzt ist. Spätestens hier wirst du ganz vermittelt haben, dass du mit ihrem Problem nicht umgehen kannst. Zusammenfassend könnte man hart ausgedrückt sagen, dass du bei dieser Bewährungsprobe (ihre schwierige Phase) zuviel auf falscher Ebene gemacht hast, nur um am Ende ganz abzukacken. Und dieser gesamte Ablauf könnte zu einer letztendlichen Entscheidung gegen dich geführt haben.