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Trennung von diagnostizierter Borderlinerin

Z
Zitat von Femira:
Und wo hältst du denn fest? Du hast dich doch getrennt. Du hältst Kontaktsperre. Festhalten sieht bei mir anders aus.


Guten Abend in die Runde.

Ach liebe Femira, was soll ich sagen

Woran ich festhalte?
Viel mehr, wie ich festhalte...
Gedanklich und das sehr.

Und ja, ich bin streng zu mir selbst, ist mir bewusst.

Ich weine viel weniger und wenn es mich überkommt, ich es zulassen will, hab ich momentan eher nichtmal die Kraft dazu. Fühle mich viel zu schlapp.

Ich denke, der Akku ist einfach erschöpft durch die schlechten Nächte. Ich wache unzählige Male auf, komplett durch geschwitzt.
Ich wache auf, weil ich merke, wie mir von oben bis unten die Schweißperlen herunter laufen.
Zig mal aufstehen, Kleidung wechseln...

Da fehlt die Energie dann spürbar über den Tag. Heute kam mein Neurexan an, mal schauen, ob das was hilft in den nächsten Nächten.

Danke, Femira

EDIT: Ich hoffe, @Scheol bleibt geduldig.

25.01.2024 19:45 • x 2 #136


Z
Zitat von Presea:
Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung sind meist mit Menschen zusammen, die auch eine Persönlichkeitsstörung haben


Lieben Dank auch an Dich für Deinen Kommentar.

Das oben zitierte habe ich auch tatsächlich so schonmal gelesen.
Dazu muss man sagen, gewissen Anteile, in gewissen Situationen, ob nun von einer BPS oder narzisstische Züge tragen wir mehr oder weniger alle in uns.

Natürlich nicht in diesem Ausmaß, um von einer Diagnose zu sprechen.

Für mich fatal ist eine gewisse Co Abhängigkeit, mein vermutetes Helfersyndrom und somit irgendwie irgendwie auch gefundene, die passende, perfekte Beute für Menschen mit einer erkrankten BPS.

Das aber ist nunmal mein Schuh, den ich mir anziehe. Ich werde zukünftig lernen, mit diesem zu laufen.

Danke übrigens auch für den Tipp zu Christian Hemschemeier. Den guten Mann verfolge ich schon ein gutes Weilchen und konnte da schon so einiges für mich mitnehmen. Ich spiele sogar mit dem Gedanken, seine Kurse zu machen.

Ebenso bin ich, was ganz besonders was das Innere Kind angeht, so sehr von Stefanie Stahl begeistert. Diese Frau ist einfach nur Zucker. Alle Bücher habe ich verschlungen

Lesen ist aktuell eine gute Beschäftigung. Hab da noch so ein paar tolle Bücher vor mir.

Vielen lieben Dank

25.01.2024 19:55 • x 2 #137


A


Trennung von diagnostizierter Borderlinerin

x 3


Z
@Scheol


„Das Opfer wird zum Täter“
Auch das habe ich schon sehr häufig gelesen.
Auf der einen Seite kann ich es ihnen nicht verübeln, auf der anderen Seite denke ich mir aber, heute im hier und jetzt sind sie dennoch dafür zuständig, Verantwortung zu übernehmen.
Aber dazu müsste die Selbsteinsicht kommen, dass man krank ist (was sie ja eigentlich weiß) und sich aktiv um Hilfe und somit Veränderung, Verbesserung im Umgang damit kümmern. Jaja, nicht meine Baustelle.

Und das ist immer das Gefährliche an derartigen Beziehungen, wenn die eigenen Muster nicht aufgearbeitet und gelöst werden.
Dann stolpert man immer und immer wieder in solch Beziehung ODER man boykottiert die eigene Beziehung.
Und genau hier muss ich ansetzen, werde ich ansetzen. Vermutungen sind das eine, doch ich möchte Gewissheit und verstehen, wieso weshalb, warum ich so bin und zu viel geduldet habe. Wieder zu alter Stärke zurückkehren, klar und deutlich Grenzen setzen und für meine Werte einstehen.

Alle anderen sind nach spätestens 6 Monaten weg.
Wenn sicherlich nicht allgemein gültig und sehr plakativ,
Eine Person mit selbstbewussten Selbstwert , wird ein negatives Verhalten nicht dulden und ertragen wollen. Und wird konsequent die Person in die Wüste schicken.
Und auch das unterschreibe ich zu 100%! Das ist exakt das, was ich nicht verstehe. Ich habe in den letzten Jahren so hart an mir, meiner Persönlichkeit, meinem Mindset gearbeitet und ließ dennoch so mit mir umgehen. Das gibt mir schon zu denken.
Zu begreifen, in den letzten Jahren so viel für mich selbst getan zu haben auch sehr viel Theorie angeeignet und dann kommt die Praxis und belehrt mich eines besseren. Das geht definitiv besser!

Interessant wäre hier die Kindheit , wie das Mutter Vater Verhältnis gewesen ist und das Verhältnis zum Kind ( ihm )
Ok, hier muss ich mal kurz in mich gehen, um eine wesentliche Zusammenfassung geben zu können.
@Scheol


[color=#bf4000]„Das Opfer wird zum Täter“[/color]
Auch das habe ich schon sehr häufig gelesen.
Auf der einen Seite kann ich es ihnen nicht verübeln, auf der anderen Seite denke ich mir aber, heute im hier und jetzt sind sie dennoch dafür zuständig, Verantwortung zu übernehmen.
Aber dazu müsste die Selbsteinsicht kommen, dass man krank ist (was sie ja eigentlich weiß) und sich aktiv um Hilfe und somit Veränderung, Verbesserung im Umgang damit kümmern. Jaja, nicht meine Baustelle.

Und das ist immer das Gefährliche an derartigen Beziehungen, wenn die eigenen Muster nicht aufgearbeitet und gelöst werden.
[color=#bf4000]Dann stolpert man immer und immer wieder in solch Beziehung ODER man boykottiert die eigene Beziehung.
[/color]
Und genau hier muss ich ansetzen, werde ich ansetzen. Vermutungen sind das eine, doch ich möchte Gewissheit und verstehen, wieso weshalb, warum ich so bin und zu viel geduldet habe. Wieder zu alter Stärke zurückkehren, klar und deutlich Grenzen setzen und für meine Werte einstehen.

Alle anderen sind nach spätestens 6 Monaten weg.
Wenn sicherlich nicht allgemein gültig und sehr plakativ,
[color=#bf4000]Eine Person mit selbstbewussten Selbstwert , wird ein negatives Verhalten nicht dulden und ertragen wollen. Und wird konsequent die Person in die Wüste schicken.
[/color]
Und auch das unterschreibe ich zu 100%! Das ist exakt das, was ich nicht verstehe. Ich habe in den letzten Jahren so hart an mir, meiner Persönlichkeit, meinem Mindset gearbeitet und ließ dennoch so mit mir umgehen. Das gibt mir schon zu denken.
Zu begreifen, in den letzten Jahren so viel für mich selbst getan zu haben auch sehr viel Theorie angeeignet und dann kommt die Praxis und belehrt mich eines besseren. Das geht definitiv besser!

[color=#bf4000]Interessant wäre hier die Kindheit , wie das Mutter Vater Verhältnis gewesen ist und das Verhältnis zum Kind ( ihm )
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[color=#000000]Ok, hier muss ich mal kurz in mich gehen, um eine wesentliche Zusammenfassung geben zu können. [/color]
[color=#000000]@Scheol [/color]


[color=#000000][color=#bf4000]„Das Opfer wird zum Täter“[/color][/color]
[color=#000000]Auch das habe ich schon sehr häufig gelesen.
Auf der einen Seite kann ich es ihnen nicht verübeln, auf der anderen Seite denke ich mir aber, heute im hier und jetzt sind sie dennoch dafür zuständig, Verantwortung zu übernehmen.
Aber dazu müsste die Selbsteinsicht kommen, dass man krank ist (was sie ja eigentlich weiß) und sich aktiv um Hilfe und somit Veränderung, Verbesserung im Umgang damit kümmern. Jaja, nicht meine Baustelle.

Und das ist immer das Gefährliche an derartigen Beziehungen, wenn die eigenen Muster nicht aufgearbeitet und gelöst werden.
[color=#bf4000]Dann stolpert man immer und immer wieder in solch Beziehung ODER man boykottiert die eigene Beziehung.
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[color=#000000]Und genau hier muss ich ansetzen, werde ich ansetzen. Vermutungen sind das eine, doch ich möchte Gewissheit und verstehen, wieso weshalb, warum ich so bin und zu viel geduldet habe. Wieder zu alter Stärke zurückkehren, klar und deutlich Grenzen setzen und für meine Werte einstehen.

Alle anderen sind nach spätestens 6 Monaten weg.
Wenn sicherlich nicht allgemein gültig und sehr plakativ,
[color=#bf4000]Eine Person mit selbstbewussten Selbstwert , wird ein negatives Verhalten nicht dulden und ertragen wollen. Und wird konsequent die Person in die Wüste schicken.
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[color=#000000]Und auch das unterschreibe ich zu 100%! Das ist exakt das, was ich nicht verstehe. Ich habe in den letzten Jahren so hart an mir, meiner Persönlichkeit, meinem Mindset gearbeitet und ließ dennoch so mit mir umgehen. Das gibt mir schon zu denken.
Zu begreifen, in den letzten Jahren so viel für mich selbst getan zu haben auch sehr viel Theorie angeeignet und dann kommt die Praxis und belehrt mich eines besseren. Das geht definitiv besser!

[color=#bf4000]Interessant wäre hier die Kindheit , wie das Mutter Vater Verhältnis gewesen ist und das Verhältnis zum Kind ( ihm )
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[color=#000000][color=#000000]Ok, hier muss ich mal kurz in mich gehen, um eine wesentliche Zusammenfassung geben zu können. [/color][/color]
[color=#000000][color=#000000]@Scheol [/color][/color]


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Auf der einen Seite kann ich es ihnen nicht verübeln, auf der anderen Seite denke ich mir aber, heute im hier und jetzt sind sie dennoch dafür zuständig, Verantwortung zu übernehmen.
Aber dazu müsste die Selbsteinsicht kommen, dass man krank ist (was sie ja eigentlich weiß) und sich aktiv um Hilfe und somit Veränderung, Verbesserung im Umgang damit kümmern. Jaja, nicht meine Baustelle.

Und das ist immer das Gefährliche an derartigen Beziehungen, wenn die eigenen Muster nicht aufgearbeitet und gelöst werden.
[color=#bf4000]Dann stolpert man immer und immer wieder in solch Beziehung ODER man boykottiert die eigene Beziehung.
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[color=#000000][color=#000000]Und genau hier muss ich ansetzen, werde ich ansetzen. Vermutungen sind das eine, doch ich möchte Gewissheit und verstehen, wieso weshalb, warum ich so bin und zu viel geduldet habe. Wieder zu alter Stärke zurückkehren, klar und deutlich Grenzen setzen und für meine Werte einstehen.

Alle anderen sind nach spätestens 6 Monaten weg.
Wenn sicherlich nicht allgemein gültig und sehr plakativ,
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Zu begreifen, in den letzten Jahren so viel für mich selbst getan zu haben auch sehr viel Theorie angeeignet und dann kommt die Praxis und belehrt mich eines besseren. Das geht definitiv besser!

[color=#bf4000]Interessant wäre hier die Kindheit , wie das Mutter Vater Verhältnis gewesen ist und das Verhältnis zum Kind ( ihm )
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Auf der einen Seite kann ich es ihnen nicht verübeln, auf der anderen Seite denke ich mir aber, heute im hier und jetzt sind sie dennoch dafür zuständig, Verantwortung zu übernehmen.
Aber dazu müsste die Selbsteinsicht kommen, dass man krank ist (was sie ja eigentlich weiß) und sich aktiv um Hilfe und somit Veränderung, Verbesserung im Umgang damit kümmern. Jaja, nicht meine Baustelle.

Und das ist immer das Gefährliche an derartigen Beziehungen, wenn die eigenen Muster nicht aufgearbeitet und gelöst werden.
[color=#bf4000]Dann stolpert man immer und immer wieder in solch Beziehung ODER man boykottiert die eigene Beziehung.
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Alle anderen sind nach spätestens 6 Monaten weg.
Wenn sicherlich nicht allgemein gültig und sehr plakativ,
[color=#bf4000]Eine Person mit selbstbewussten Selbstwert , wird ein negatives Verhalten nicht dulden und ertragen wollen. Und wird konsequent die Person in die Wüste schicken.
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Zu begreifen, in den letzten Jahren so viel für mich selbst getan zu haben auch sehr viel Theorie angeeignet und dann kommt die Praxis und belehrt mich eines besseren. Das geht definitiv besser!

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Auf der einen Seite kann ich es ihnen nicht verübeln, auf der anderen Seite denke ich mir aber, heute im hier und jetzt sind sie dennoch dafür zuständig, Verantwortung zu übernehmen.
Aber dazu müsste die Selbsteinsicht kommen, dass man krank ist (was sie ja eigentlich weiß) und sich aktiv um Hilfe und somit Veränderung, Verbesserung im Umgang damit kümmern. Jaja, nicht meine Baustelle.

Und das ist immer das Gefährliche an derartigen Beziehungen, wenn die eigenen Muster nicht aufgearbeitet und gelöst werden.
[color=#bf4000]Dann stolpert man immer und immer wieder in solch Beziehung ODER man boykottiert die eigene Beziehung.
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Alle anderen sind nach spätestens 6 Monaten weg.
Wenn sicherlich nicht allgemein gültig und sehr plakativ,
[color=#bf4000]Eine Person mit selbstbewussten Selbstwert , wird ein negatives Verhalten nicht dulden und ertragen wollen. Und wird konsequent die Person in die Wüste schicken.
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Zu begreifen, in den letzten Jahren so viel für mich selbst getan zu haben auch sehr viel Theorie angeeignet und dann kommt die Praxis und belehrt mich eines besseren. Das geht definitiv besser!

[color=#bf4000]Interessant wäre hier die Kindheit , wie das Mutter Vater Verhältnis gewesen ist und das Verhältnis zum Kind ( ihm )
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Auf der einen Seite kann ich es ihnen nicht verübeln, auf der anderen Seite denke ich mir aber, heute im hier und jetzt sind sie dennoch dafür zuständig, Verantwortung zu übernehmen.
Aber dazu müsste die Selbsteinsicht kommen, dass man krank ist (was sie ja eigentlich weiß) und sich aktiv um Hilfe und somit Veränderung, Verbesserung im Umgang damit kümmern. Jaja, nicht meine Baustelle.

Und das ist immer das Gefährliche an derartigen Beziehungen, wenn die eigenen Muster nicht aufgearbeitet und gelöst werden.
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Alle anderen sind nach spätestens 6 Monaten weg.
Wenn sicherlich nicht allgemein gültig und sehr plakativ,
[color=#bf4000]Eine Person mit selbstbewussten Selbstwert , wird ein negatives Verhalten nicht dulden und ertragen wollen. Und wird konsequent die Person in die Wüste schicken.
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Zu begreifen, in den letzten Jahren so viel für mich selbst getan zu haben auch sehr viel Theorie angeeignet und dann kommt die Praxis und belehrt mich eines besseren. Das geht definitiv besser!

[color=#bf4000]Interessant wäre hier die Kindheit , wie das Mutter Vater Verhältnis gewesen ist und das Verhältnis zum Kind ( ihm )
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Auf der einen Seite kann ich es ihnen nicht verübeln, auf der anderen Seite denke ich mir aber, heute im hier und jetzt sind sie dennoch dafür zuständig, Verantwortung zu übernehmen.
Aber dazu müsste die Selbsteinsicht kommen, dass man krank ist (was sie ja eigentlich weiß) und sich aktiv um Hilfe und somit Veränderung, Verbesserung im Umgang damit kümmern. Jaja, nicht meine Baustelle.

Und das ist immer das Gefährliche an derartigen Beziehungen, wenn die eigenen Muster nicht aufgearbeitet und gelöst werden.
[color=#bf4000]Dann stolpert man immer und immer wieder in solch Beziehung ODER man boykottiert die eigene Beziehung.
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Alle anderen sind nach spätestens 6 Monaten weg.
Wenn sicherlich nicht allgemein gültig und sehr plakativ,
[color=#bf4000]Eine Person mit selbstbewussten Selbstwert , wird ein negatives Verhalten nicht dulden und ertragen wollen. Und wird konsequent die Person in die Wüste schicken.
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Zu begreifen, in den letzten Jahren so viel für mich selbst getan zu haben auch sehr viel Theorie angeeignet und dann kommt die Praxis und belehrt mich eines besseren. Das geht definitiv besser!

[color=#bf4000]Interessant wäre hier die Kindheit , wie das Mutter Vater Verhältnis gewesen ist und das Verhältnis zum Kind ( ihm )
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[color=#000000][color=#000000][color=#000000][color=#000000][color=#000000][color=#000000][color=#000000]Ok, hier muss ich mal kurz in mich gehen, um eine wesentliche Zusammenfassung geben zu können. [/color][/color][/color][/color][/color][/color][/color]

[color=#000000][color=#000000][color=#000000][color=#000000][color=#000000][color=#000000]Die Kurzfassung wäre:
Habe 2 Geschwister. Meine Mutter hatte sich immer um Haushalt, Kinder, Essen, Termine aller Art und so weiter gekümmert
Sie war insgesamt glaube ich überfordert stellenweise.

Mein Vater war immer nur arbeiten und kam spät abends erst nach Hause, was ich selbst häufig nicht mitbekam. Ich weiß noch, als wäre es erst gestern gewesen. Unzählige Male stand ich als kleiner Junge am Fenster im Wohnzimmer mit Blick auf die Straße und dem leeren Parkplatz. Immer wieder fragte ich meine Mutter damals, wann Papa denn nach Hause kommt. Sie rief in daraufhin oft an und es hieß, er sei auf dem Weg.
Am Wochenende saß er dann zu Hause im Büro und machte den Papierkram. Er war dann meist genervt von uns drei Kindern.

Häufig, kam er auch spät abends stark Alk. nach Hause und war teilweise auch laut und aggressiv. Manchmal, wenn wir ihm vermutlich zu anstrengend waren, sperrte er uns in den Heizungsraum, wo diese Heizöl Dinger standen. Wir durften raus, wenn wir nicht mehr weinten und ruhig waren.

Meine Schwester erzählte erst neulich davon, dass sie noch weiß, dass sie einmal auch geschlagen wurde.

Er hatte häufig an unserer Mutter etwas auszusetzen, brüllte sie an und trat einmal an die Couch, auf der sie lag.

Was mich bis heute sehr beschäftigt und ich vermutlich nie vergessen werde war:
Das Zimmer meiner beiden Schwestern, sowie das Schlafzimmer meiner Eltern und mein Kinderzimmer lagen quasi an einer Kreuzung auf dem Flur. Ich hatte das Zimmer genau gegenüber meiner Eltern.
Unzählige Male bekam ich mit, wie meine Mutter damals immer weinend nach einer Weile aus dem Schlafzimmer und runter ins Wohnzimmer ging.
Wie sollte ich das damals verstehen? Dar war ich vielleicht 12 oder so.

Bis heute kann ich mir meinen Teil dazu nur denken.

Auch bekam ich mit, wie meine Mutter häufig weinend irgendwelche B. oder Weinflaschen auf dem Dachboden entleerte.

Irgendwann, da wir glaube 14 oder so, fand meine Mutter dann unter irgendwelchen Rechnungen auch welche eines Hotels. So kam eines zum anderen. Mein Vater hatte über eine längere Zeit bereits eine andere Frau.

Ich hab mir von da an immer gesagt, ich schaffe das alles auch so!

Ich habe mich sehr oft nach einem Vater gesehnt, der mit mir Fußball spielen geht oder eben so Jungs Sachen macht. Auch als ich älter wurde und die ersten Erfahrungen mit dem weiblichen Geschlecht machte, hatte ich ihn leider nicht mehr. Dann war der Kontakt irgendwann weg, fast 20 Jahre.

Mach dem Motto, ich werde es besser machen.
Mein Vater war in meinen Augen dann nur noch der Ehebrecher.

Ich war jung, machte das mit mir selbst aus, doch irgendwann holte mich das natürlich ein. Irgendwann fing ich an zu hinterfragen. Ich wollte beide Seiten verstehen, meine Mutter und meinen Vater.

Klar stellt man sich dann irgendwann wie Frage, was ist, wenn der Vater eines Tages nicht mehr lebt.

Dann kam es irgendwann zu einem kurzen Treffen, doch da ging es nicht darum, wie es mir geht und was ich die letzten Jahre so gemacht habe.


Nein, ich konnte mir nur anhören, was er alles mit seiner neuen Frau in dem Haus, in dem ich meine Kindheit verbracht habe, alles neu renoviert hat und bla bla bla.

Ok, ne Kurzfassung sieht eigentlich anders aus, darum Schluss jetzt.
[/color][/color][/color][/color][/color][/color]

25.01.2024 20:39 • x 1 #138


Z
Was ein Theater, das am Handy vernünftig zu schreiben. Ich verbessere das nochmal gleich...

25.01.2024 20:43 • x 1 #139


Z
@Scheol


„Das Opfer wird zum Täter“
Auch das habe ich schon sehr häufig gelesen.
Auf der einen Seite kann ich es ihnen nicht verübeln, auf der anderen Seite denke ich mir aber, heute im hier und jetzt sind sie dennoch dafür zuständig, Verantwortung zu übernehmen.
Aber dazu müsste die Selbsteinsicht kommen, dass man krank ist (was sie ja eigentlich weiß) und sich aktiv um Hilfe und somit Veränderung, Verbesserung im Umgang damit kümmern. Jaja, nicht meine Baustelle.

Und das ist immer das Gefährliche an derartigen Beziehungen, wenn die eigenen Muster nicht aufgearbeitet und gelöst werden.
Dann stolpert man immer und immer wieder in solch Beziehung ODER man boykottiert die eigene Beziehung.

Und genau hier muss ich ansetzen, werde ich ansetzen. Vermutungen sind das eine, doch ich möchte Gewissheit und verstehen, wieso weshalb, warum ich so bin und zu viel geduldet habe. Wieder zu alter Stärke zurückkehren, klar und deutlich Grenzen setzen und für meine Werte einstehen.

Alle anderen sind nach spätestens 6 Monaten weg.
Wenn sicherlich nicht allgemein gültig und sehr plakativ,
Eine Person mit selbstbewussten Selbstwert , wird ein negatives Verhalten nicht dulden und ertragen wollen. Und wird konsequent die Person in die Wüste schicken.

Und auch das unterschreibe ich zu 100%! Das ist exakt das, was ich nicht verstehe. Ich habe in den letzten Jahren so hart an mir, meiner Persönlichkeit, meinem Mindset gearbeitet und ließ dennoch so mit mir umgehen. Das gibt mir schon zu denken.
Zu begreifen, in den letzten Jahren so viel für mich selbst getan zu haben auch sehr viel Theorie angeeignet und dann kommt die Praxis und belehrt mich eines besseren. Das geht definitiv besser!

Interessant wäre hier die Kindheit , wie das Mutter Vater Verhältnis gewesen ist und das Verhältnis zum Kind ( ihm )
Ok, hier muss ich mal kurz in mich gehen, um eine wesentliche Zusammenfassung geben zu können.

Ok, hier muss ich mal kurz in mich gehen, um eine wesentliche Zusammenfassung geben zu können.

Die Kurzfassung wäre:
Habe 2 Geschwister. Meine Mutter hatte sich immer um Haushalt, Kinder, Essen, Termine aller Art und so weiter gekümmert
Sie war insgesamt glaube ich überfordert stellenweise.

Mein Vater war immer nur arbeiten und kam spät abends erst nach Hause, was ich selbst häufig nicht mitbekam. Ich weiß noch, als wäre es erst gestern gewesen. Unzählige Male stand ich als kleiner Junge am Fenster im Wohnzimmer mit Blick auf die Straße und dem leeren Parkplatz. Immer wieder fragte ich meine Mutter damals, wann Papa denn nach Hause kommt. Sie rief in daraufhin oft an und es hieß, er sei auf dem Weg.
Am Wochenende saß er dann zu Hause im Büro und machte den Papierkram. Er war dann meist genervt von uns drei Kindern.

Häufig, kam er auch spät abends stark Alk. nach Hause und war teilweise auch laut und aggressiv. Manchmal, wenn wir ihm vermutlich zu anstrengend waren, sperrte er uns in den Heizungsraum, wo diese Heizöl Dinger standen. Wir durften raus, wenn wir nicht mehr weinten und ruhig waren.

Meine Schwester erzählte erst neulich davon, dass sie noch weiß, dass sie einmal auch geschlagen wurde.

Er hatte häufig an unserer Mutter etwas auszusetzen, brüllte sie an und trat einmal an die Couch, auf der sie lag.

Was mich bis heute sehr beschäftigt und ich vermutlich nie vergessen werde war:
Das Zimmer meiner beiden Schwestern, sowie das Schlafzimmer meiner Eltern und mein Kinderzimmer lagen quasi an einer Kreuzung auf dem Flur. Ich hatte das Zimmer genau gegenüber meiner Eltern.
Unzählige Male bekam ich mit, wie meine Mutter damals immer weinend nach einer Weile aus dem Schlafzimmer und runter ins Wohnzimmer ging.
Wie sollte ich das damals verstehen? Dar war ich vielleicht 12 oder so.

Bis heute kann ich mir meinen Teil dazu nur denken.

Auch bekam ich mit, wie meine Mutter häufig weinend irgendwelche B. oder Weinflaschen auf dem Dachboden entleerte.

Irgendwann, da wir glaube 14 oder so, fand meine Mutter dann unter irgendwelchen Rechnungen auch welche eines Hotels. So kam eines zum anderen. Mein Vater hatte über eine längere Zeit bereits eine andere Frau.

Ich hab mir von da an immer gesagt, ich schaffe das alles auch so!

Ich habe mich sehr oft nach einem Vater gesehnt, der mit mir Fußball spielen geht oder eben so Jungs Sachen macht. Auch als ich älter wurde und die ersten Erfahrungen mit dem weiblichen Geschlecht machte, hatte ich ihn leider nicht mehr. Dann war der Kontakt irgendwann weg, fast 20 Jahre.

Nach dem Motto, ich werde es besser machen.
Mein Vater war in meinen Augen dann nur noch der Ehebrecher.

Ich war jung, machte das mit mir selbst aus, doch irgendwann holte mich das natürlich ein. Irgendwann fing ich an zu hinterfragen. Ich wollte beide Seiten verstehen, meine Mutter und meinen Vater.

Klar stellt man sich dann irgendwann wie Frage, was ist, wenn der Vater eines Tages nicht mehr lebt.

Dann kam es irgendwann zu einem kurzen Treffen, doch da ging es nicht darum, wie es mir geht und was ich die letzten Jahre so gemacht habe.


Nein, ich konnte mir nur anhören, was er alles mit seiner neuen Frau in dem Haus, in dem ich meine Kindheit verbracht habe, alles neu renoviert hat und bla bla bla.

Ok, ne Kurzfassung sieht eigentlich anders aus, darum Schluss jetzt.

25.01.2024 20:50 • x 1 #140


Scheol
Zitat von LeiderEinRetter:
@Scheol „Das Opfer wird zum Täter“ Auch das habe ich schon sehr häufig gelesen. Auf der einen Seite kann ich es ihnen nicht verübeln, auf der anderen Seite denke ich mir aber, heute im hier und jetzt sind sie dennoch dafür zuständig, Verantwortung zu übernehmen. Aber dazu müsste die Selbsteinsicht kommen, ...

„Das Opfer wird zum Täter“
Auch das habe ich schon sehr häufig gelesen.
der Satz kommt aus der Traumatologie.


Auf der einen Seite kann ich es ihnen nicht verübeln, auf der anderen Seite denke ich mir aber, heute im hier und jetzt sind sie dennoch dafür zuständig, Verantwortung zu übernehmen.
der traumatisierte ist selbst dafür verantwortlich sich seinen Geistern zu stellen. Nicht die Welt muss sich ihnen anpassen.



Aber dazu müsste die Selbsteinsicht kommen, dass man krank ist (was sie ja eigentlich weiß) und sich aktiv um Hilfe und somit Veränderung, Verbesserung im Umgang damit kümmern.

Jaja, nicht meine Baustelle.
RICHTIG !

Und das ist immer das Gefährliche an derartigen Beziehungen, wenn die eigenen Muster nicht aufgearbeitet und gelöst werden.
Dann stolpert man immer und immer wieder in solch Beziehung ODER man boykottiert die eigene Beziehung.
Und genau hier muss ich ansetzen, werde ich ansetzen. Vermutungen sind das eine, doch ich möchte Gewissheit und verstehen, wieso weshalb, warum ich so bin und zu viel geduldet habe. Wieder zu alter Stärke zurückkehren, klar und deutlich Grenzen setzen und für meine Werte einstehen.
also mit 4 Monaten bist du schon ganz gut , andere verweilen wesentlich länger in solch Beziehungen.

Alle anderen sind nach spätestens 6 Monaten weg.
Wenn sicherlich nicht allgemein gültig und sehr plakativ,
Eine Person mit selbstbewussten Selbstwert , wird ein negatives Verhalten nicht dulden und ertragen wollen. Und wird konsequent die Person in die Wüste schicken.
Und auch das unterschreibe ich zu 100%! Das ist exakt das, was ich nicht verstehe. Ich habe in den letzten Jahren so hart an mir, meiner Persönlichkeit, meinem Mindset gearbeitet und ließ dennoch so mit mir umgehen. Das gibt mir schon zu denken.
war ein Test vom Universum wie weit du schon bist.


Zu begreifen, in den letzten Jahren so viel für mich selbst getan zu haben auch sehr viel Theorie angeeignet und dann kommt die Praxis und belehrt mich eines besseren. Das geht definitiv besser!
mal von Theoretiker zum Praktiker werden.

Interessant wäre hier die Kindheit , wie das Mutter Vater Verhältnis gewesen ist und das Verhältnis zum Kind ( ihm )
Ok, hier muss ich mal kurz in mich gehen, um eine wesentliche Zusammenfassung geben zu können.


Die Kurzfassung wäre:
Habe 2 Geschwister. Meine Mutter hatte sich immer um Haushalt, Kinder, Essen, Termine aller Art und so weiter gekümmert
Sie war insgesamt glaube ich überfordert stellenweise.

Mein Vater war immer nur arbeiten und kam spät abends erst nach Hause, was ich selbst häufig nicht mitbekam. Ich weiß noch, als wäre es erst gestern gewesen. Unzählige Male stand ich als kleiner Junge am Fenster im Wohnzimmer mit Blick auf die Straße und dem leeren Parkplatz. Immer wieder fragte ich meine Mutter damals, wann Papa denn nach Hause kommt. Sie rief in daraufhin oft an und es hieß, er sei auf dem Weg.
Am Wochenende saß er dann zu Hause im Büro und machte den Papierkram. Er war dann meist genervt von uns drei Kindern.

Häufig, kam er auch spät abends stark Alk. nach Hause und war teilweise auch laut und aggressiv. Manchmal, wenn wir ihm vermutlich zu anstrengend waren, sperrte er uns in den Heizungsraum, wo diese Heizöl Dinger standen. Wir durften raus, wenn wir nicht mehr weinten und ruhig waren.
Erdulden und ertragen. Funktionieren.

Meine Schwester erzählte erst neulich davon, dass sie noch weiß, dass sie einmal auch geschlagen wurde.

Er hatte häufig an unserer Mutter etwas auszusetzen, brüllte sie an und trat einmal an die Couch, auf der sie lag.

Was mich bis heute sehr beschäftigt und ich vermutlich nie vergessen werde war:
Das Zimmer meiner beiden Schwestern, sowie das Schlafzimmer meiner Eltern und mein Kinderzimmer lagen quasi an einer Kreuzung auf dem Flur. Ich hatte das Zimmer genau gegenüber meiner Eltern.
Unzählige Male bekam ich mit, wie meine Mutter damals immer weinend nach einer Weile aus dem Schlafzimmer und runter ins Wohnzimmer ging.
Wie sollte ich das damals verstehen? Dar war ich vielleicht 12 oder so.
Vermutlich hast du da schon jünger gesehen. Ein Kind schätz eine Situation völlig anders ein als wie ein erwachsener. Die Eltern sind Gott ähnlich. Der Kühlschrank ist voll , aber du weißt als Kind nicht warum. Usw. Wenn ein Teil z.b. unter den anderen Elternteil leidet, und das Kind nimmt dieses war, denkt sich das Kind , das es in seiner Existenz bedroht ist. Das Kind versucht die Mutter ( Versorger ) zu unterstützen , zu stabilisieren um wieder eine sichere Versorgung zu haben.

Bis heute kann ich mir meinen Teil dazu nur denken.

Auch bekam ich mit, wie meine Mutter häufig weinend irgendwelche B. oder Weinflaschen auf dem Dachboden entleerte.

Irgendwann, da wir glaube 14 oder so, fand meine Mutter dann unter irgendwelchen Rechnungen auch welche eines Hotels. So kam eines zum anderen. Mein Vater hatte über eine längere Zeit bereits eine andere Frau.

Ich hab mir von da an immer gesagt, ich schaffe das alles auch so!

Ich habe mich sehr oft nach einem Vater gesehnt, der mit mir Fußball spielen geht oder eben so Jungs Sachen macht.
Der nicht verfügbare Elternteil.


Auch als ich älter wurde und die ersten Erfahrungen mit dem weiblichen Geschlecht machte, hatte ich ihn leider nicht mehr. Dann war der Kontakt irgendwann weg, fast 20 Jahre.

Mach dem Motto, ich werde es besser machen.
Mein Vater war in meinen Augen dann nur noch der Ehebrecher.
Und dann man seine Mutter ( Freundin ) nicht allein lassen will , wie der Vater , verweilt man vielleicht länger in solch toxischen Situationen. Man verweilte damals in dem heizungsraum bis alles wieder gut war.

Ich war jung, machte das mit mir selbst aus, doch irgendwann holte mich das natürlich ein.
Werkzeug von irgendjemanden hast du nicht bekommen , nur ein Deckel drauf gemacht.


Irgendwann fing ich an zu hinterfragen. Ich wollte beide Seiten verstehen, meine Mutter und meinen Vater.

Klar stellt man sich dann irgendwann wie Frage, was ist, wenn der Vater eines Tages nicht mehr lebt.

Dann kam es irgendwann zu einem kurzen Treffen, doch da ging es nicht darum, wie es mir geht und was ich die letzten Jahre so gemacht habe.


Nein, ich konnte mir nur anhören, was er alles mit seiner neuen Frau in dem Haus, in dem ich meine Kindheit verbracht habe, alles neu renoviert hat und bla bla bla.

Ok, ne Kurzfassung sieht eigentlich anders aus, darum Schluss jetzt.

_________________

25.01.2024 21:07 • x 1 #141


Femira
Hey Retter,
Ich habe gerade keine Zeit, auf deinen Post einzugehen, wollte dir aber auf deinen letzten Post mindestens kurz antworten.

Du hast als Kind schon ganz schön was mitgemacht!
Und deine Arbeit an dir selbst ist so offensichtlich, wenn man deinen Hintergrund kennt. Chapeau! Wirklich!

25.01.2024 21:36 • x 2 #142


Scheol
https://einfachnursein.de/seite66Helfersyndrom.html

25.01.2024 23:04 • x 2 #143


Femira
Zitat von LeiderEinRetter:
Viel mehr, wie ich festhalte...
Gedanklich und das sehr.

Das ist doch normal. Das ist der Kummer, der diese Gedanken auslöst. Gedanken, die nach einer Lösung suchen.
Ich kann dich verstehen. Das Karussell war für mich auch immer die größte Herausforderung, das auszuhalten. Leichter wurde es, als ich eine zeitlang meditiert habe. Die Fähigkeiten des Gedanken Loslassens, die man dabei lernt, sind wirklich Gold wert. Leider verfolge ich das in meinem Alltag aktuell nicht, obwohl es so hilfreich ist... Ich muss schauen, ob ich das nicht wieder schaffe.

Kannst du dir vielleicht ein Meditationsseminar buchen? Das gibt es bei uns in buddhistischen Häusern oder der VHS.
Zitat von LeiderEinRetter:
die schlechten Nächte.

Ach ja, die machen mürbe. Essen und Sport verbessern langfristig die Nächte. Wie klappt das bei dir zur Zeit?
Zitat von LeiderEinRetter:
Ich weine viel weniger und wenn es mich überkommt, ich es zulassen will, hab ich momentan eher nichtmal die Kraft dazu.

Ja... Und da achte auf dich. Mein Psychologe meinte damals, dass Depression auch kalte Trauer heißt, denn weinen hält die Seele gesund. Wenn man beim Psychologen weint, löst sich ja auch immer was. Weinen ist wichtig. Am Anfang muss man das zulassen.
Deswegen sag ich die ganze Zeit, lass es zu, erlaube dir die Trauer. Sie ist gesund.
Zitat von LeiderEinRetter:
Ich spiele sogar mit dem Gedanken, seine Kurse zu machen.

2018 hab ich mir 2 gekauft
Ich würde es nicht empfehlen. Alles ist in seinen Videos.
Zitat von LeiderEinRetter:
Jaja, nicht meine Baustelle.

Nein, nicht deine, aber natürlich kreist du noch etwas um sie. Das 8st doch normal. Dein Herz möchte verstehen, was passiert ist.


Zitat von LeiderEinRetter:
Habe 2 Geschwister. Meine Mutter hatte sich immer um Haushalt, Kinder, Essen, Termine aller Art und so weiter gekümmert
Sie war insgesamt glaube ich überfordert stellenweise.

Sicher war sie überfordert. Das ist total viel. Mittlerweile wird unsere Gesellschaft etwas sensibler, was unbezahlte Care Arbeit und mental load ist.
Weißt du, es ist ja auch krass, denn in dieser Situation war sie mindestens finanziell von deinem Vater abhängig. Damit konnte sie sich nicht trennen, bzw die Trennung war erschwert, weil es eine Übergangsphase gegeben hätte, bei der sie sich überlegen muss, wo sie mit euch schlafen kann und wie sie euch ernähren kann.
Zitat von LeiderEinRetter:
Manchmal, wenn wir ihm vermutlich zu anstrengend waren, sperrte er uns in den Heizungsraum, wo diese Heizöl Dinger standen. Wir durften raus, wenn wir nicht mehr weinten und ruhig waren.

Achte auf dich, ob du nicht gelernt hast, dass du nur lieb gehabt wirst, wenn du still bist und nicht weinst. Lieber Retter, ich mag dich und mag dich auch, wenn du weinst. Es zeigt, dass dir andere etwas bedeuten. Ich schätze das an dir, dass du eine Trennung nicht weg lächelst, sondern brauchst, um loszulassen.
Zitat von LeiderEinRetter:
Dann kam es irgendwann zu einem kurzen Treffen, doch da ging es nicht darum, wie es mir geht und was ich die letzten Jahre so gemacht habe

Dein Vater scheint mir emotional nicht verfügbar gewesen zu sein. Schrieb ja Scheol schon. Sowas ändert sich nicht einfach.
Dass du emotional verfügbar bist, Bindungen aufbauen kannst, zeigt deine Arbeit.
Deine innere Arbeit zeigt aber auch, dass du eine Situation, in der jemand nicht gut mit dir umgeht, verlassen kannst, obwohl das Verhalten deiner Mutter dir etwas anderes beigebracht hat.

Retter, ich sag es noch einmal: Du bist so stark, auch wenn du dich aktuell nicht so fühlst.

26.01.2024 11:54 • x 2 #144


Z
Zitat von Femira:
Ach ja, die machen mürbe. Essen und Sport verbessern langfristig die Nächte. Wie klappt das bei dir zur Zeit?


Liebe Femira
Lieben Dank für die netten Worte.

Jeder hat so sein Päckchen zu tragen.

Essen klappt durchwachsen. Heute Mittag jedenfalls konnte ich seit den letzten Wochen das erste mal wieder gut essen. Somit kommt man dann auch viel leichter über den Arbeitstag. Schrecklich, wie das die letzten Wochen war, gefühlt ein Überlebenskampf.

Sport? Nicht wirklich.
Auch aufgrund der Ernährung aktuell lediglich spazieren, wobei die Bewegung und auch die frische Luft schon sehr gut tut.

War schon sehr froh, heute in der Mittagspause ne Ladung Wäsche aufgehängt zu haben, dazu fehlte im der letzten Zeit die Energie.

Allgemein hab ich eigentlich so viel im Haushalt zu tun, das gestaltet sich aktuell nicht so pralle.
Jeden Tag ein bisschen und dann wird das schon werden.

Nun ist Wochenende. Schön, nicht arbeiten zu müssen, wenn auch ich meinen Job echt liebe.

Ich hab so ein Verlangen, ihr zu schreiben, werde es aber nicht tun, wenn auch mir die wenigen positiven Eigenschaften gerade ziemlich fehlen und vor allem abends kann das unerträglich sein.

Und ja, die Negativliste hat sich schon eingebrannt...

Bald hab ich sie 1 Monat nicht gesehen, tut weh.

Habt alle ein schönes Wochenende

EDIT: @Scheol Dankeschön für die Verlinkung, da schaue ich heute Abend rein. Sieht sehr interessant aus, versprechen jedenfalls die ersten Zeilen. Danke.

26.01.2024 17:23 • x 1 #145


Femira
Zitat von LeiderEinRetter:
Jeder hat so sein Päckchen zu tragen

Also mein Päckchen ist anders, aber es würde sich sicherlich auch heftig für andere lesen. Man selbst hat es halt als normal erlebt.
Ich finde es oft schwer, stolz auf mich zu sein, wie viel Kraft und Energie ich rein gesteckt habe, um ein anderes Leben zu führen als meine Eltern.
Ich weiß, was du für eine harte innere Arbeit leistest.
Zitat von LeiderEinRetter:
Heute Mittag jedenfalls konnte ich seit den letzten Wochen das erste mal wieder gut essen

Whooop! Es geht voran!
Zitat von LeiderEinRetter:
spazieren, wobei die Bewegung und auch die frische Luft schon sehr gut tut.


Was ich nach Trennungen gelaufen bin. Schuhe sind kaputt gegangen, Freunde haben gestöhnt. 10.000 Schritte war was für Anfänger
Machst du denn einen Sport? Wenn es dir gut geht?
Zitat von LeiderEinRetter:
heute in der Mittagspause ne Ladung Wäsche aufgehängt zu haben,

Noch was geschafft! Mehr als ich. Ich wollte heute das Bett beziehen... Naja... Mit Lüften geht's
Zitat von LeiderEinRetter:
Jeden Tag ein bisschen und dann wird das schon werden.

Das wird es. Die Zeit ist auf deiner Seite. Und auch ein Einbruch ist okay. Es ist wirklich noch nicht lang her.
Zitat von LeiderEinRetter:
Nun ist Wochenende

Hast du dir was vorgenommen?
Zitat von LeiderEinRetter:
Ich hab so ein Verlangen, ihr zu schreiben

Ich kann dich verstehen.
Ich wünsche mir auch jedes Mal, dass man was schreiben kann, was die Probleme auflöst. Schade, dass das nicht möglich ist

26.01.2024 20:21 • x 3 #146


Z
Zitat von Femira:
Also mein Päckchen ist anders, aber es würde sich sicherlich auch heftig für andere lesen. Man selbst hat es halt als normal erlebt. Ich finde es ...


Liebe Femira
Damit hast Du mich jedenfalls für einen Moment zum lachen gebracht, danke dafür.

Außer ein bisschen Training zu Hause, einschließlich mit Hanteln mache ich, dabei blieb es auch abseits vom vielen Laufen, was ich auch wieder verbessern möchte.

Geplant habe ich nichts am Wochenende. Schaue gerade Bundesliga. Hatte davor ne Stunde gelegen und die Augen versucht, etwas zuzumachen.

Bin heute ziemlich unruhig und traurig. Es ist so schwer. Habe sie permanent im Kopf und leider auch wieder auf das geblockte Whatsapp Profil geschaut, um sie zu sehen, selbstverletzend.

Ich entblocke und schreibe ihr nur nicht, weil sie an Silvester zu ihrem Ex ist und mir dennoch die Woche drauf sagte, sie liebe mich. Das ist alles so absurd. Ich sollte nicht mehr so viel auf Worte geben. Die Enttäuschung ist so groß.

Und ja, ich wiederhole mich, ich kenne die ganzen zahlreichen negativen Punkte, hänge so extrem an den unglaublich intensiven schönen Momenten, da ich mich genau nach diesen warmen Gefühlen gesehnt habe.

Und ja, es gibt sie nur so mit allem, ich weiß. Ich drehe mich im Kreis und bekomme sie einfach nicht aus meinem Kopf.

Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, so würde ich sie rein lassen, wenn sie vor der Türe stehen würde, obwohl ich weiß, dass es falsch und extrem ungesund wäre.

Ich will das doch gar nicht

27.01.2024 16:06 • x 1 #147


Scheol
Zitat von LeiderEinRetter:
Liebe Femira Damit hast Du mich jedenfalls für einen Moment zum lachen gebracht, danke dafür. Außer ein bisschen Training zu Hause, einschließlich mit Hanteln mache ich, dabei blieb es auch abseits vom vielen Laufen, was ich auch wieder verbessern möchte. Geplant habe ich nichts am Wochenende. Schaue gerade ...

Liebe Femira
Damit hast Du mich jedenfalls für einen Moment zum lachen gebracht, danke dafür.
Meist sieht man andere Geschichten als schlimme an. Dabei wie @Femira sagt , kann man auf seinen gegangen weg selbst mehr als stolz sein.

Du kannst hier schreiben. Das ist schon viel. Viele Schreiben hier nie offen , oder schreiben nur hinter der Bühne mit PN, aus Scham , Angst , weil ihr Selbstwert völlig zerbrochen ist.


Außer ein bisschen Training zu Hause, einschließlich mit Hanteln mache ich, dabei blieb es auch abseits vom vielen Laufen, was ich auch wieder verbessern möchte.
alles zu seiner Zeit. Bin ja schon froh das du den Weg aus der Wohnung schaffst. Das ein Leute zu viel sind ist dem Umstand geschuldet wo du gerade sein bist.


Geplant habe ich nichts am Wochenende. Schaue gerade Bundesliga. Hatte davor ne Stunde gelegen und die Augen versucht, etwas zuzumachen.
ok bei Bundesliga könnte ich nun auch nicht schlafen . Nein Spaß jeder wie er mag.


Bin heute ziemlich unruhig und traurig. Es ist so schwer.
Das gilt es auszuhalten , sich damit auseinander setzen. Zulernen damit umzugehen.


Habe sie permanent im Kopf
Hier mit dir ruhig laut sprechen „ hör auf damit“ um das Karussell zu unterbrechen.


und leider auch wieder auf das geblockte
Warum nur blockiert und nicht gelöscht ?

Was würde dir ein erneuter Kontakt bringen ? Wieder die selbe Enttäuschung , der selbe Schmerz. Auch ein normaler Mensch könnte und würde sich nicht zu 80 Prozent ändern können und wollen.

Egal wie ein neuer Kontakt aussehen würde , das Ergebnis bleibt das gleiche.



Whatsapp Profil geschaut, um sie zu sehen, selbstverletzend.

Wieder Tag 0

Ich schriebe das nicht um dich zu ärgern , nicht um dich zu verletzen , das tust du mit deinem schauen selbst.

Ich bin einer von hier in dem Thema der auf dich aufpasst.

Ich versuche irgendwo in dir dadrin den Ehrgeiz , den verstanden , den gesunden Teil zu erreichen . Der noch da ist . Psychologisch gesehen kann man einen Menschen nicht komplett aushebeln.

Und wenn ich ein Teil von dir erreiche, wo du selbst sagst , nein ich schau da nicht hin wieso es bringt mir nichts außer Schmerz ! Dann bist du ein gesunden Schritt weiter.

Ich tat mich damals schwer aber ich sagte mir irgendwann , ist das immer so toll bei 0 anzufangen ? Nach sieben Tagen löschte ich damals die Nummer. Ich glaube am 70zigsten Tag war ich nah daran irgendwie Kontakt zu suchen , schrieb mir die Zahl 100 auf und die 70zig. Und sagte mir , die 70 Tage waren nicht so toll das ich dir nochmals erleben muss. Fragte mich was soll das jetzt ? Und irgendwann weckte ich meine Sturheit , mein Stolz , nein Selbstschutz hielt weiter.



Ich entblocke und schreibe ihr nur nicht, weil sie an Silvester zu ihrem Ex ist und mir dennoch die Woche drauf sagte, sie liebe mich.
Stell dir mal vor du schriebst sie an , sie sitz mit einem anderen auf dem Sofa , und zeugt dem anderen das was du geschrieben hast „schau mal der rennt mir immer noch hinter her“. Will man das ? Ich nicht.

Schreib hier wenn du Druck hast ……

schreibt-hier-eure-sms-statt-an-die-ex-t3026.html

Das ist alles so absurd. Ich sollte nicht mehr so viel auf Worte geben. Die Enttäuschung ist so groß.
Was würdest du den schreiben wollen ?


Und ja, ich wiederhole mich, ich kenne die ganzen zahlreichen negativen Punkte,
Hole sie in dein Bewusstsein. Lies die Verfehlungen LAUT dir vor.

hänge so extrem an den unglaublich intensiven schönen Momenten, da ich mich genau nach diesen warmen Gefühlen gesehnt habe.
Harmoniesüchtig ,…..

Das Wort hört sich gar nicht schlecht an ,…..denkt man , Harmonie ,……wenn das Wort nicht nicht die Aussage sucht beinhalten würde.

Und ja, es gibt sie nur so mit allem, ich weiß. Ich drehe mich im Kreis und bekomme sie einfach nicht aus meinem Kopf.
Was isst du gerne ? Und was isst du nicht gerne ?

Sauerkraut ? Und Schokolade ?


Sie ist eine Praline gefüllt mit Sauerkraut. Egal wie du sie drehst und wendest beim Essen . Der Sauerkraut Geschmack wird immer durch kommen.

Der Sauerkraut Geschmack kommt nur nicht durch ,…wenn du im Abstand bist , im no contact.

Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, so würde ich sie rein lassen, wenn sie vor der Türe stehen würde, obwohl ich weiß, dass es falsch und extrem ungesund wäre.
Das ist eine ganz wichtige Frage die ich sonst immer Leuten stelle dir ich berate.

Wie würden sie reagieren wenn die/der Ex vor der Tür steht und klingelt. Und sie die Tor öffnen.

Wenn nicht innerhalb , 2 Sekunden die Aussage kommt , ich mache die Tür ohne ein Wort wieder zu , steht die Person immer noch viel zu dicht drin IM Thema.


Ich will das doch gar nicht
Dann Lösch sie auf allen Kanälen.

27.01.2024 17:24 • x 4 #148


Z
Lieber @Scheol

Ich kann es nicht oft genug schreiben. Ich danke Dir sehr für Zeit und Worte.

Es stimmt, man darf auch auf seinen eigenen Weg stolz sein.
Man sollte es.

Ja, der Selbstwert. Natürlich stelle ich mich mehrfach täglich die Frage, wo denn mein Selbstwert ist. Würde ich diesen mal endlich wieder heraus kramen, nein - hätte ich diesem gefolgt, denn ich kenne ihn ja, dann wäre es nie erst soweit gekommen. Ich weiß, dass ich wieder zu alter Stärke finden werde.

Das schreiben hier hilft mir ungemein, da ich im privaten Umfeld mit dieser Geschichte immer den Gedanken habe, zu nerven, da ich mich immer und immer wiederhole und die es bestimmt nicht mehr hören / lesen können.

Natürlich gebe ich Dir auch in dem Punkt Recht, dass es auch gilt, all diese Emotionen auszuhalten und den Umgang damit zu lernen, wieder mal. Es ist schon eine Weile her, als ich das letzte Mal emotional so tief drin steckte, es fühlt sich dennoch eher schlimmer an, als ich es bisher kannte.
Ich versuche, es anzunehmen, mich nicht dagegen zu wehren oder zu verurteilen.

Ich versuche auch, mir gerade vorm schlafen gehen immer Wolken als diese Gedanken an mir vorbeiziehen zu lassen, mir zu sagen, dass alles wieder gut wird.
Momentan schlafe ich mit ihr in den Gedanken ein und wache auf mit Gedanken an sie. So zieht es sich durch den gesamten Tag.
Ich verspüre aber keine Wut auf sie, im Gegenteil. Ich bleibe auch dankbar für die Zeit, war ja nicht alles schlecht. Ich mochte sie.

Zum Thema warum habe ich sie nur blockiert und gelöscht?
Ich habe beides gemacht, nur sieht man die Nummer und das Profilbild ja dennoch in den Datenschutz Einstellungen

Ich bin mir ebenso sicher, dass ein weiterer Kontakt nur mehr Leid verursachen würde. Ich wünschte manchmal, ich wäre kälter, kühler, irgendwie ein Mensch, den solche Sachen emotional nicht so sehr mitnehmen.

Wenn ich mir vorstelle, ihr zu schreiben, wäre es ihr egal, ob das ein anderer Typ sehen würde. Hab ich ja selbst erlebt.

Sie saß neben mir, als sie mit dem Ex schrieb. Hab lesen können, wie er noch schrieb er habe immer Lust auf sie, doch wegen seiner Verfassung solle sie es entscheiden. Heißt, es ging voll und ganz von ihr aus, Silvester zu ihm zu gehen.

Für mich ist es einfach unbegreiflich, wieso sie dann die Tage drauf schrieb, dass sie mich liebt, vermisst und alles wunderschön war. Das ist zerstörerisch.

Was die Negativliste angeht, die habe ich täglich in der Hand, weil ich es einfach nicht begreife.

Ja, Harmonie ist schön, ob ich süchtig danach bin, ich denke nicht.

Ich muss langsam akzeptieren, dass sie krank ist.

Ich danke Dir sehr.

27.01.2024 18:26 • x 3 #149


Scheol
Zitat von LeiderEinRetter:
@Scheol Lieber @Scheol Ich kann es nicht oft genug schreiben. Ich danke Dir sehr für Zeit und Worte. Es stimmt, man darf auch auf seinen eigenen Weg stolz sein. Man sollte es. Ja, der Selbstwert. Natürlich stelle ich mich mehrfach täglich die Frage, wo denn mein Selbstwert ist. Würde ich diesen mal endlich wieder ...

Die einfache Version


Lieber @Scheol

Ich kann es nicht oft genug schreiben. Ich danke Dir sehr für Zeit und Worte.

Es stimmt, man darf auch auf seinen eigenen Weg stolz sein.
Man sollte es.

Ja, der Selbstwert. Natürlich stelle ich mich mehrfach täglich die Frage, wo denn mein Selbstwert ist. Würde ich diesen mal endlich wieder heraus kramen, nein - hätte ich diesem gefolgt, denn ich kenne ihn ja, dann wäre es nie erst soweit gekommen. Ich weiß, dass ich wieder zu alter Stärke finden werde.

Das schreiben hier hilft mir ungemein, da ich im privaten Umfeld mit dieser Geschichte immer den Gedanken habe, zu nerven, da ich mich immer und immer wiederhole und die es bestimmt nicht mehr hören / lesen können.

Natürlich gebe ich Dir auch in dem Punkt Recht, dass es auch gilt, all diese Emotionen auszuhalten und den Umgang damit zu lernen, wieder mal. Es ist schon eine Weile her, als ich das letzte Mal emotional so tief drin steckte, es fühlt sich dennoch eher schlimmer an, als ich es bisher kannte.
Ich versuche, es anzunehmen, mich nicht dagegen zu wehren oder zu verurteilen.

Ich versuche auch, mir gerade vorm schlafen gehen immer Wolken als diese Gedanken an mir vorbeiziehen zu lassen, mir zu sagen, dass alles wieder gut wird.
Momentan schlafe ich mit ihr in den Gedanken ein und wache auf mit Gedanken an sie. So zieht es sich durch den gesamten Tag.
Ich verspüre aber keine Wut auf sie, im Gegenteil. Ich bleibe auch dankbar für die Zeit, war ja nicht alles schlecht. Ich mochte sie.

Zum Thema warum habe ich sie nur blockiert und gelöscht?
Ich habe beides gemacht, nur sieht man die Nummer und das Profilbild ja dennoch in den Datenschutz Einstellungen

Ich bin mir ebenso sicher, dass ein weiterer Kontakt nur mehr Leid verursachen würde. Ich wünschte manchmal, ich wäre kälter, kühler, irgendwie ein Mensch, den solche Sachen emotional nicht so sehr mitnehmen.

Wenn ich mir vorstelle, ihr zu schreiben, wäre es ihr egal, ob das ein anderer Typ sehen würde. Hab ich ja selbst erlebt.

Sie saß neben mir, als sie mit dem Ex schrieb. Hab lesen können, wie er noch schrieb er habe immer Lust auf sie, doch wegen seiner Verfassung solle sie es entscheiden. Heißt, es ging voll und ganz von ihr aus, Silvester zu ihm zu gehen.

Für mich ist es einfach unbegreiflich, wieso sie dann die Tage drauf schrieb, dass sie mich liebt, vermisst und alles wunderschön war. Das ist zerstörerisch.

Was die Negativliste angeht, die habe ich täglich in der Hand, weil ich es einfach nicht begreife.

Ja, Harmonie ist schön, ob ich süchtig danach bin, ich denke nicht.

Ich muss langsam akzeptieren, dass sie krank ist.

Ich danke Dir sehr.

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An ihren Taten sollst Du sie messen!

27.01.2024 18:31 • #150


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