Trennung von der Familie - ja oder nein?

E
Und das ist eine sehr sehr gute Frage ....

Manch eine Frau Prost. sich ja für Ihre Wut ....

30.10.2003 22:22 • #46


E
Abschicken.

30.10.2003 22:23 • #47


A


Trennung von der Familie - ja oder nein?

x 3


E
Oder sie Prost. sich und es macht mich wütend.

Aber eigentlich tut das ja hier nichts zur Sache.

Sorry, bin wohl auch auf deinem Thread ausgeglitten.

Scheint ne Krankheit zu sein ...

30.10.2003 22:30 • #48


E
Hallo,

Du bemühst Dich ja. Das muss man Dir zugestehen. Aber kein Mensch der Welt - wurscht ob Mann oder Frau - wird in einer Situation, wo ihm die Liebe eventuell entzogen werden könnte - mit Verständnis reagieren. Und nix anderes war das Geständnis an Deine Frau, dass Du mit der Kollegin gut reden kannst. Ich meine, was soll sie denken und tun? Klar, dass sie ausrastet, und es ist eine Temperamentfrage wie sie dann agiert. Ruhig bleiben wäre völlig unnormal und man müsste sich Sorgen um ihre Gesundheit machen. Immerhin hat sie die Gefahr gesehen, dass Du sie verlässt - nach vielen Jahren. Zukunftsangst, Existenzängste, Alleinsein, da kommt ja alles geballt von einer Minute auf die andere..
Und wenn Du ihr dann noch Mitgefühl entgegenbringst, wird sie noch wütender werden, und ihr Hass noch grösser, weil sie sich ja noch verarschter vorkommt.
Ich denke, Du solltest Dich aus der Schusslinie bringen und akzeptieren, dass es einen Menschen gibt, der Dich für grottenschlecht hält.
Ich denke, die Kollegin ist dazwischengekommen, weil das Leben, wie sabs so schön sagte, einfache eine hinstellt . Und Du hast bestimmt nicht die Absicht gehabt Deine Frau zu betrügen oder sonst was. Sagst Du ja auch. Aber scheinbar war es Zeit aus der Ehe zu gehen bzw. was zu ändern, und Du hast die Gelegenheit zu gehen genutzt, weil Deine Ex ausgerastet ist und Dir den Grund geliefert hat, denn Du gebraucht hast. Wie Du schreibst kommt mir 'aggressionsgehemmt' vor, soll heissen, dass ich den Eindruck habe, dass Du ein Samtpfötchen bist, Du nennst Dich ja auch Balou . Ist ja nix schlimmes, aber unangenehm wirds wahrscheinlich sein, dass Dich Deine Ex jetzt hasst, aber damit musst Du halt leben. Und vielleicht auch mit dem Fakt, dass kein Mensch ein Samtpfötchen ist, jedenfalls nicht immer. Samtpfötchen bemüht sich zwar nie was Böses zu tun, und bei der Verfolgung seines eigenen Weges muss er jemandem sehr wehtun. Das Gefühl ist für die meisten arg, weil sie sich sehr schlecht, unmoralisch vorkommen und die anderen sie nicht mehr lieben.
Das ist für die meisten Leute schlimm.Die Frage, ob Du nicht anders hättest handeln können, musst Du selber beantworten. Das ist jedem seine Sache.

...

31.10.2003 10:33 • #49


E
Hallo Balou,

ich habe jetzt in den letzten paar Tagen dieses Forum immer wieder mal gelesen und mir gedacht, nun ja einige Sachen entsprechen ja deiner eigenen Meinung. Doch als ich bei den Seiten 4-7 angelangt bin, wurde ich unsäglich wütend. Allerdings nicht auf Dich sondern auf die Antworter/Mitteiler.

Es kann doch nicht war sein, das ein erwachsener Mensch der Meinung ist, seine eigenen Gefühle in der Umwelt ausleben zu können, ohne Rücksicht auf Verluste, ohne darüber nachzudenken, wen und was er damit kaputt macht.

Ich weiß wovon ich spreche, ich war sowohl die Verlassene wie später auch mal die Verlassende.
Ich weiß also sehr genau wie man sich fühlt, wenn man verlassen wird. Es ist richtig es, tut brutal weh, aber nach der ersten Wut ist es doch so, daß irgendwann mal wieder der eigene Selbsterhaltungstrieb einsetzt und man dann wieder auf normal umschaltet. Zumindest sollte es so sein.

Zu Deiner Geschichte möchte ich sagen, Du hast am Anfang geschrieben, seit 3-4 Jahren.... Wo war da Deine Frau? Wenn in einer Beziehung schon so lange Zeit die Luft raus ist, dann merken das doch dann beide Partner.Wenn die Partnerin aber davor die Augen verschließt, dann frage ich bitteschön wo die in dieser Zeit war. Was warst Du in dieser Zeit für diese Frau? Der großzügige Geldbeutel, derjenige der die Unannehmlichkeiten aus der Welt geschafft hat? Der den man dafür verantwortlich machen kann, wenn einem selber etwas nicht paßt? Ich kann nicht verstehen, daß da nie die Frage von ihr kam Hey, was ist los?

Ich will damit zum Ausdruck bringen, das in einer Beziehung BEIDE Partner dazu nötig sind um Beziehungsarbeit zu leisten.
Was ich so gelesen habe, zeigt mir eigentlich, daß Du dazu bereit warst, deine Frau dieses Luftrauslassen aber entweder nicht gemerkt hat oder nicht merken wollte.

Ich selber war meinem damaligen Partner sehr dankbar, als er mir sagte warum es von seiner Seite aus nicht mehr so in der Beziehung klappte, ich konnte daraufhin auch eine Entscheidung für mich treffen. Das die Beziehung dann auseinander ging, war für mich sehr schmerzhaft, aber ich habe ihm keine üblen Beschimpfungen hinterhergeschickt ( Also Perverser usw. erachte ich schon für sehr Übel). Natürlich habe ich mit Freundinnen auch darüber gesprochen und im ersten Seelenleid ist er da sicherlich nicht gerade gut dabei weggekommen, aber ich habe mir ihm gegenüber den Stolz und Anstand bewahrt mein Innenleben und innere Zerrissenheit nicht zu zeigen. Es ist vielleicht falsch so zu handeln aber mir hat es damals sehr geholfen, weil ich meinen Frust, meine Wut und Trauer in Form von Tränen und Gesprächen mit Freunden abarbeiten konnte. Übrigens haben wir heute wenn auch sehr selten aber doch normalen Kontakt, zumindest können wir ohne böse Worte miteinander sprechen und das obwohl ich im nachhinein erfahren habe, daß unsere Beziehung nicht die einzige war, die er zeitgleich geführt hat!!!

Zudem finde ich es gut, wenn Du jemand hast auf den Du Dich in dieser Situation verlassen kannst. Sicherlich ist diese Verbindung Wasser auf die Mühlen Deiner Frau, aber Du hast Dich doch endgültig von Ihr getrennt bevor die Verbindung intensiviert hast. Somit hat in meinen Augen deine Ex keinerlei
Grund diese Verbindung ( Beziehung möchte ich es noch nicht nennen, Du schreibst selbst ihr seid noch weit davon entfernt)
versuchen kaputtzumachen.
Klar , was ich nicht habe sollst Du auch nicht haben! Dieses Motto klingt schon sehr eindeutig aus der ganzen Geschichte hervor, doch ein Beispiel: Stell Dir 3 kleine Kinder vor, davon spielen zwei miteinander im Sand, diese bauen eine wunderschöne Sandburg. Das dritte Kind darf aber nicht mit daran bauen. Daraufhin geht es hin und trampelt auf der neu erbauten Sandburg rum und macht sie so kaputt. Was passiert dann, die anderen Kinder schimpfen, jagen hinter dem dritten her, vielleicht wird auch ein kleines bischen gerauft. Wenn Du aber so ca. 20 Minuten später schaust, dann siehst Du die 3 Kinder einheitlich und so als ob nie etwas geschehen wäre zusammen eine neue Sandburg bauen die natürlich noch größer und schöner wird wie die erste.

Damit will ich nicht sagen das Du eine Beziehung zu Dritt führen sollst, aber ist es wirklich so, daß Kinder schlauer sind als wir Erwachsene???? Ich finde darüber sollte man mal nachdenken. Dies würde ich mal Deiner Frau verklickern, so wie sie sich verhält, zerstört sie nämlich 3 LEBEN.

Außerdem muß ich meinen Vorrednern recht geben und Dir sagen, wehr Dich, laß Dich nicht immer so abkanzeln von ihr.

Stell Dich hin und sage ihr unmißverständlich daß Du gerne bereit bist mit Ihr zu reden aber nicht auf diesem Niveau, dies kannst Du meiner Meinung nach auch in einem etwas lauten Ton sagen. Denn was Du schon mitgemacht hast, ist eigentlich schon ganz schön heftig.

Ich weiß dieser ganze Text ist etwas unsortiert, aber ich war jetzt so wütend auf einige Meldungen, da mußte ich einfach meinen Senf dazugeben.

Dir wünsche ich von Herzen, daß Du für Dich einen Weg findest, um den Kontakt zu Deinem Kind so aufrecht zu erhalten, daß Du und das Kind damit glücklich und zufrieden sind. Ebenso wünsche ich Dir, daß Du die Verbindung mit Deiner Kollegin ausbauen und intensivieren kannst. So wie Du schreibst, bist Du nämlich ganz schön verliebt in sie. Ich finde das gut so!!!! Außerdem lese ich aus Deinen Statements, daß diese Frau Dir unheimlich gut tut!!! Genießt die Zeit zusammen!!!

Viele Grüße Pelle

31.10.2003 11:06 • #50


E
Hi Balou,

ich hab deinen Threat realiv von Anfang an verfolgt, ich bin auch in der Situation, dass ich verlassen habe,und kann deine Gedanken nachemfinden.
Mein Mann und ich haben eine fast zwei jährige Tochter zusammen, sind 11 Jahre zusammen und sechs Jahre verheiratet.

Ich bin genau wie du sehr darüm bemüht eine respektvolle Trennung hinzubekommen, zum einen wegen unserer Tochter, aber auch zum anderen weil mir an meinem Mann ganz einfach liegt, ich ihn mag und mich vieles an ihn bindet.

Ich denke, du tust was du kannst, bietest deiner Frau immer wieder das Gespräch an. Mehr wirst du nicht machen können. Was deine Frau damit macht liegt nicht in deinem Einflußbereich. Sie hat ihre Sicht der Dinge. Und wenn sie der felsenfesten Überzeugung ist, dass du u.a.ein Lügner bist, dann ist es in ihren Gedanken so. Es wird auch Menschen geben, die ihr in ihren Ansichten recht geben.
Bleib du bei dir! Du weißt, dass es anders ist. Lass ihre Meinung über dich los. Ich denke du wirst sie nicht davon überzeugen können, dass es anders ist. Sie muss selbst drauf kommen, nuss selbst an sich arbeiten und bei sich gucken was hinter dem Hass und der Verletzung steht.

Ich kann dich gut verstehen, dass dir ihr letzter Ausbruch große Angst macht und der Wechsel von wir verstehen uns momentan eigentlich ganz gut hin zur emotionalen Katastrophe ist anstrengend.
Bei uns habe ich bemerkt, dass es in Wellen verläuft. Wir verstehen uns eine Zeilt lang wirklich gut, sind uns sogar nah, haben gute Gespräche, und dann krachts wieder. Und jedesmal lieg ich am Boden und mir geht es schlecht. Aber allmählich komme ich damit klar.
Mein Weg ist, dass ich versuche mich einerseits abzugrenzen, und andererseits in guten Phasen mir klar mache, dass es auch wieder schlimm werden wird. Ich das Auf und Ab quasi als einen natürlichen Verlauf der Trennung betrachte.

Genauso wie du finde ich die Vorstellung grausam sich nur noch über Rechtsanwälte verständigen zu können. Es braucht aber auch den entsprechenden Partner dazu, dass es nicht so wird. Ich denke es gibt Menschen die einfach aufgrund ihrer eigenen Biographie, ihrer erlebten Verletzungen nicht in der Lage sind sich in einer Krise, zu der Trennungssituationen gehören erwachsen zu verhalten, vor allem dann wenn sie verlassen wurden.
Dann bleibt einem nichts anders übrig als Rechtsanwälte einzuschalten, sofern auch der Vorschlag einer Mediation abgelehnt wurde. Es ist dann mehr oder weniger Selbstschutz.
Ob deine Frau so jemand ist weiß ich nicht.

Für mich selbst ist klar, dass ich für ein faire Regelung kämpfen werde, so lange ich das Gefühl habe, dass noch ein Fünchen Hoffnung besteht. Ich denke wir bekommen es hin, aber es gab auch Zeiten wo ich gedacht habe, dass alles zu spät ist.
Für mich ist MEIN Gefühl wichtig geworden, und ich versuche daran zu arbeiten, dass Mein Mann die Freiheit hat über mich zu denken was er denken mag. Ich weiß, dass in seinen Augen die Trennung nicht immer fair verläuft, ich mich kindisch verhalte, unserer Tochter schaden zufüge, etc. Aber es sind seine Gedanken, seine Ansichten. Und die müssen nicht mit meinen übereinstimmen, und ich muss auch nicht versuchen ihn von der Richtigekit meiner zu überzeugen. Er hat eben seine Sicht der Dinge und das ist in Ordnung und das muss ich aushalten. Dass das nicht leicht ist, ist klar.

Hm, jetzt hab ich mich auch verschrieben. Was ich dir eigentlich sagen wollte ist, dass ichs wichtig fände wenn du weiterhin versuchst mit ihr im Gespräch zu bleiben, aber auch sensibel dafür wirst wenn sie deine persönliche Grenze des erträglichen überschreitest.

Lieber Gruß,

Lillith







31.10.2003 11:49 • #51


E
Hallo,

Ich denke, an diesem Thread zeigt sich deutlich, dass wir uns alle schwer damit tun, eine Trennung objektiv zu beurteilen und dabei unsere eigenen, teilweise schmerzlichen Erfahrungen aussen vor zu lassen.
Die Verlassenen veurteilen die Verlassenden, letzere bemühen sich um Verständnis und weisen darauf hin, das ihre Entscheidung auch bei ihnen Schmerzen auslöst.

Ich als Verlassener bin der Meinung, dass es sich die Verlassenden manchmal einfach zu leicht machen, die Verlassenen aber auch oft diejenigen sind, die jahrelang in der Beziehung die Augen nicht geöffnet haben, sich keine Fragen mehr stellten, und sich dem ernüchternden Gefühls der Routine ergeben haben.

Ich weiss jetzt, dass ich unter anderem auch deshalb verlassen wurde, weil ich zu wenig getan habe und mir meiner Sache nach all den Jahren zu sicher war. Nur, hätte man mich gewarnt statt nur zu sagen, du hättest es merken müssen, und vor allem, hätte man mir noch eine Chance gegeben, Beziehungarbeit zu leisten, den Versuch zu starten, mich zu ändern, an mir selbst zu arbeiten, meine Frau durch Taten und nicht durch Worte davon zu überzeugen, dass es mir viel bedeutete, mein Leben mit ihr teilen zu dürfen, ich hätte alles dafür getan.

Stattdessen - und das ist ja der ewige Vorwurf die man den Verlassenden einfach machen muss - wird sich von der Beziehung verabschiedet, insgeheim eine neue als Sprungbrett aufgebaut und der Partner zum richtigen Zeitpunkt abgeschossen.

Was danach passiert, ist ja das Thema von Balou gewesen und damit habe ich als Verlassener auch so meine Probleme. Meine Frau hatte bereits seit Monaten intensiven Kontakt zu einem anderen Mann. Ich bin freiwillig nach 3 Wochen aus unserer Wohnung ausgezogen, habe ihr das Sorgerecht für die Kinder überlassen und soll mich ihr gegenüber nunmehr so benehmen, als wenn überhaupt nichts passiert wäre. Jedenfalls ist es das, was sie von mir erwartet. Und genau da hört mein Verständnis auf. Wie soll ich in der ersten Trennungsphase dazu fähig sein, mich nett und freundlich mit ihr zu unterhalten, so als wenn überhaupt nichts passiert wäre? Das geht einfach nicht. Ich muss dazu sagen, dass ich durchaus den Respekt vor ihr nicht verloren habe und noch nicht ausfallend geworden bin, oder fast noch nie ;). Warum sollte ich auch? Ihre Entscheidung ändert nichts daran, dass ich viele schöne Jahre mit ihr verbracht habe. Aber es ist halt schwer in diesem Gefühlschaos in jeder Situation angemessen zu reagieren.

Und ich denke, die Verlasser sollten uns wenigstens das zugestehen, auch wenn sie auf diese Art die Absolution nicht erhalten und ihr schlechtes Gewissen nicht beruhigt werden kann. Sie sollten wenigstens zu verstehen versuchen, dass wir ein Tal der Gefühle durchschreiten, wo wir mal Trauer, mal Wut, mal Hass empfinden und, je nach Situation, eines dieser Gefühle die Oberhand gewinnt. Sie sollten nicht jedes unserer Wörter auf die Waage legen und daraus schliessen, dass ihre Entscheidung die richtige war.

Und selbst wenn wir Verlassenen nach einiger Zeit feststellen, dass der Schritt unserer/es Ex der richtige war, tut es trotzdem weh, vielleicht auch deswegen, weil der andere uns an einem ganz wunden Punkt getroffen hat und unser Leben und gegebenenfalls das unserer Kinder verändert hat, ohne dass wir dies beeinflussen konnten.

Gruss, taka

31.10.2003 11:57 • #52


E
@ balou

ich denke meine Antwort für dich darf nach unserer Unterhaltung im Chat jetzt eher mager ausfallen  ... es sind nun mal zwei völlig verschiedene Sichtweisen und man wird sie nicht zusammenbringen können ...

meine Reaktion auf 'pelle' beinhaltet irgendwo auch eine Antwort auf die Frage, die du mir in deinem letzten Beitrag gestellt hast ... es gab keine Chance mehr, nicht wenn du dich schon verliebt hattest ... der Vertrauensbruch war schon da, ob mit oder ohne S.!


@taka

ich HABE 'diesen' Thread gelesen und wohlweislich NICHT drauf geantwortet ... aber vielleicht liest du mal meinen zum Thema ALLEINERZIEHEND im neuen Forum


@leserin

einfach nur klasse dein Beitrag!


@pelle

kann es sein, dass du als du zur Verlassenden wurdest gleichzeitig als Fluchthelfer gedient hast?
dein absolutes und totales Verständnis für den 'armen balou' kommt mir doch leicht übertrieben vor ... *provozier* ... oder bist du gar die ... *phantasier*

wenn ich lese was du so schreibst, drängt sich mir die Aussage auf die Ex von Balou ist der Täter und er das Opfer ... da hat sich doch wohl was an einer gesunden Sichtweise verschoben, oder?

am Scheitern einer Beziehung sind immer zwei Menschen beteiligt und jeder trägt seine Verantwortung daran ... EIN Schuldiger wird sich nie finden lassen und hoffentlich wird auch nicht danach gesucht ... diese Unzufriedenheit der letzten Jahre hat ihren Ursprung schon lange davor ...

Tatsache ist, dass irgendwann einer mal merkt dass etwas nicht mehr stimmt!

die Frage ist was ich jetzt aus diesen Tatsachen mache, wenn ich sie denn erkannt habe, und wie ich mit dem Verständigungsdefizit umgehe ...
einfachste Lösung?:
der Unzufriedenere bzw. der der der noch Kraft genug hat sucht sich  nen neuen Partner und verlässt, zuvor gesteht er aber dem 'alten' Partner die Existenz des neuen und wünscht sich ein Gespräch zur Rettung der zu verlassenden Beziehung ... an sich doch eine noble Geste, oder? ... er hätte ja schließlich auch wortlos die Koffer packen können ...  

wer drei bis vier Jahre lang in innerer Unzufriedenheit die Klappe gehalten hat, hat in dieser Zeit schon eine emotionale Distanz zum Partner aufgebaut die kaum mehr überbrückbar ist und aus welcher er jede neue Möglichkeit (Kollegin) liebend in Anspruch nimmt  ... wenn man unzufrieden ist versteht man sich mit JEDER neuen (und vor allem gefälligen!) Bekanntschaft besser als mit der gewohnten Partnerin!

Warum fand seine Unzufriedenheit erst Worte als er diese Kollegin kennengelernt hatte? An diesem Punkt war er schon viel zu weit weg von seiner Jetztexfrau als dass er sich wirklich noch mal auf sie hätte einlassen wollen, vor allem war 'Ersatz' ja schon da! ... und genau das hat seine Ex erkannt und zu diesem Zeitpunkt war es dann auch vollkommen egal ob schon ein s.uelles Verhältnis bestand oder nicht ... der Vertrauensbruch war schon gegeben! ... er war schon verliebt, es gab schon Gefühle! ... wenn ein neuer möglicher Partner schon da ist ist es für Gespräche meist zu spät, das Neue wird immer besser sein als das Alte und das Alte wird gegen das Neue nie bestehen können wenn Unzufriedenheit schon so lange vor sich hingegärt hat ...

mein Ex meinte mal es ginge nicht um einen Fluchthelfer, es ginge daraum dass man plötzlich auf einen Menschen trifft und durch ihn erst merkt was einem in der aktuellen Beziehung fehlt ... eigenartig ist, dass einem das anscheinend nur Menschen zeigen können in die man sich verliebt hat und die im Grunde schon parat stehen wenn man dem aktuellen Partner gegenübertritt um ihn davon zu informieren ...


@lillith

was ich dir eigentlich sagen wollte ist, dass ichs wichtig fände wenn du weiterhin versuchst mit ihr im Gespräch zu bleiben, aber auch sensibel dafür wirst wenn sie deine persönliche Grenze des erträglichen überschreitest

Vielleicht wäre Sensibilität auch im Hinblick darauf angebracht wann er IHRE persönliche Grenze des Erträglichen überschreitet! Die Grenzen des Erträglichen zieht jeder anders!


@flocke

???

:-)



und wenn ich es zum 100sten Mal schreibe:
Es geht nicht um das WARUM sondern um das WIE verlassen wird ...

und meist geht der Verlasser in sein (zumindest gedanklich) gut vorbereitetes neues Leben, in welchem ihn schon jemand erwartet der ihm den Trennungsschmerz erleichtern wird (dass der tatsächlich auch beim Verlasser da ist bestreite ich nicht)  während der Verlassene geschlagen zurückbleibt und für sich alleine und unter Schmerzen aufarbeitet was da auf ihn zukam bzw. kommt ... der Verlassene findet nicht diesen Halt den der Verlasser sich gesucht hat bevor er verläßt ...

warum erkläre ich eigentlich was gesunder Menschenverstand auch ohne Erklärung kapieren müsste?

*seufz*

lilac

31.10.2003 13:09 • #53


E
liebe lilac,

weisst du was: BINGO!!!!!!!!!

schön, dass du dass noch einmal zum ausdruck bringst mit deinen worten, die oft viel gefasster sind als meine. du sprichst mir aus der seele!!!!

@Pelle

weisst du, wenn alle die 'nummer' verlasser/verlassen werden so 'ordentlich' auf die reihe bekommen wie du, frage ich mich ernstlich, welche existenzberechtigung dieses forum hat. oder sollte es dazu dienen, dass wir uns alle an den händen halten - CHAKA-alles wird gut rufen - bissi erdbeertee für die seele trinken und wir gehen nach 1 stunden nach hause und uns gehts allen wieder gut. dieses ganze pseudo-gelaber geht mir echt auf den keks, so unter dem motto, es tat weh, die welt geht weiter, komm lass uns schnell verzeihen - mal ehrlich, wenn die menschheit so wäre dann wär´s ne hollywood-science-fiction-story, bei der alle die emotionen zeigen verfolgt und ausgerottet werden. deine ansicht der dinge in allen ehren, aber du kannst nicht alle dir gleich machen. und weisst du, ich bin froh, dass ich meine emotionen nicht in mich reinfresse und die mich dann krank oder zur super-coolen-überfrau machen - neeee danke, kann ich drauf verzichten. JEDER leidet und verarbeitet so lange, so lange er braucht, weil jeder anders unterwegs ist. und wenn ich nicht verzeihen kann, dann will ich auch nicht eingeredet bekommen, dass ich verzeihen muss, wenn es für mich innerlich nicht stimmig ist, dann nutzt mir das herzlich wenig. wenn ich noch immer mit meiner verarbeitung der dinge nicht fertig bin, dann ist es eben so, unsere gesellschaft misst sich schon genug an dem druck der einem auferelegt wird und meine persönliche kiste will ich solange aussitzen, bis sie ausgesessen ist! da hilft kein erdbeertee, da hilft kein, du musst, da kann ich mir nur selbst helfen und menschen die mich verstehen. ansonsten wäre ich eine maschine, die nur noch funktioniert - ich bin ein mensch und ich darf sein.

sabs

PS: und falls dich das jetzt tierisch aufregt, dann ertrage ich kritik aber bitte oberhalb der gürtellinie - DANKE



31.10.2003 13:57 • #54


B
@ lilac
Das ich eine Trennung, wenn überhaupt, auch gerne anders gehabt hätte, kannst Du mir glauben. Kannst Du Dir aber vorstellen, daß Du zwar mit Deiner Paarbeziehung nicht zufrieden bist, aber trotzdem keinen Anlass siehst, Dich zu trennen, weil Dir die Familie als solches einfach wichtiger ist und das kleine Glück mit Kind und Haus ja auch viel hergibt. Du denkst nicht mal darüber nach und besprichst Deine Paarprobleme immer wieder mal, aber ohne ernsthaften Erfolg.
Und dann kommst Du in diese Situation, daß da ein Mensch in Dein Leben tritt, der bei Dir Gefühle auslöst, die Du garnicht haben möchtest. Und dann beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen. Und in der größten Krise Deines Lebens macht sich das größte Manko Deiner Beziehung plötzlich massiv bemerkbar: Kommunikationsprobleme. Und dann get alles plötzlich seinen Gang ohne, daß Du selbst das Gefühl hast, wirklich etwas ändern zu können. Du meidest den Kontakt zu der neuen Angebeteten und läßt Dich auf nichts ein, aber die Verletzungen beim Partner sind schon zu groß.
Hätte ich Kollegin aus Fairnessgründen auch ablegen sollen?
Was hättest Du anders gemacht?

Gruß Balou

31.10.2003 16:53 • #55


B
Nachtrag:

Beim Durchlesen vieler Postings zu diesem Thema habe ich folgendes Gefühl erhalten:

Verlasser sind Menschen, die aufgrund ihres schlechten Charakters absichtlich die Kommunikation mit ihren Partnern meiden, um sie in Sicherheit zu wiegen und währenddessen bewußt nach neuen Partnern Ausschau halten. Erst wenn dies von Erfolg gekrönt ist, weihen sie ihre bisherigen Lebenspartner in ihre Pläne ein und vermeiden so unnötige Zeiten ohne Partner.
Verlasser handeln grundsätzlich immer vernunftorientiert, alles was sie tun ist geplant und durchdacht.
Verlasser haben keine Gefühle und können diese bei anderen grundsätzlich auch nicht verstehen, geschweige denn ertragen oder akzeptieren.
Männliche Verlasser sind noch etwas schlimmer als weibliche.

31.10.2003 17:06 • #56


E
@balou

soll ich wirklich nochmal?
ich mag nimmer!

die eine Seite will die andere nie verstehen, jeder will für sich so aus der Sache rauskommen dass er noch vor sich selbst bestehen kann, vermutlich ist es das ... und da ein Verlasser für den Moment sicher das schlechtere Gewissen hat wird er für sich nach Begründungen suchen warum das alles so kommen musste wie es kam ...

es gibt keine Erklärungen ... jeder muss für sich auf seine Art mit dem fertigwerden was passiert ist und jeder muss dem anderen die Wege zugestehen die er braucht damit umzugehen ... und die Wege von Verlasser und Verlassenem gehen selten in dieselbe Richtung ...

alles was ich sage oder tue wirkt sich irgendwann aus, auch das was ich nicht sage und nicht tue ... tue ich das eine ist die Auswirkung die eine, tue ich das andere ist die Auswirkung die andere ... ich werfe einen Stein ins Wasser und er wird kleine Wellen schlagen die irgendwo ankommen ... werfe ich den Stein an anderer Stelle ins Wasser kommen auch die Wellen and anderer Stelle an ... werfe ich einen kleinen Stein sind die Wellen anders als bei einem großen ... das alles ist wunderbar abschätzbar ... aber welche Wellen es schlägt wenn ich verlasse kann ich nicht abschätzen, denn für Menschen gelten keine physikalischen Gesetze ... ob anders richtiger gewesen wäre weiß keiner ... richtig und falsch liegt auch im Auge des Betrachters ...

und 90% der Augen hier sehen nun mal, dass ihr Schmerz von ehemaligen Partnern ausgelöst wurde wie du einer bist ...

was DU hättest anders machen können weißt nur du selbst, das kann dir keiner sagen ...

was ICH hätte anders machen müssen das weiß ich (im Nachhinein), was mein Ex hätte anders machen müssen weiß ich auch ... aber man kann die meisten Steine nicht aus dem Wasser holen wenn man sie mal geworfen hat und man kann auch die Wellen nicht mehr aufhalten die sie schlagen ...

und zu deinem Nachtrag fällt mir zum Glück wirklich nichts mehr ein ...

ich habe für diesen Thread fertig!

lilac

31.10.2003 18:04 • #57


E
Also, dieser Thread wird ja immer doller. Zu doll für meinen Geschmack! Fahrt doch bitte Euren Adrealinspiegel runter und nehmt Abstand von persönlichen Anfeindungen, sinnlosen Verallgemeinerungen und Vorwürfen. Das bringt keinem was! balou, auch wenn er für die meisten hier als Verlasser ein rotes Tuch ist, interessiert sich für eine Problemlösung, für eine Hilfestellung...ich beispielsweise wäre froh, wenn meine Ex sich auch solche Gedanken machen würde wie er...

sssr

31.10.2003 18:15 • #58


E
Hallo Balou,

hmm, dein Nachtrag geht mir nun etwas zu weit, ich hätte gedacht, dass du differenzierter und reflektierter bist. Für mich ist dieser Nachtrag eine Spitze an alle die, die dir ihre Gefühle und ihre Sichtweise aufgrund IHRER Trennungserfahrungen geschildert haben.  :(

Und mehr noch...es scheint mir eine sehr bittere Spitze zu sein, sehr sarkastisch, und mit dem Unterton, dass du alles ganz anders siehst.

Sicher will sich ein Verlasser rechtfertigen, das ist völlig legitim, und die Verlassenen empfinden es meistens als lahme Ausflüchte, scheinheilige Erklärungen usw.

Schau Balou, unser aller Empfinden ist subjektiv, jeder kann nur das was er / sie in sich trägt und fühlt ausdrücken...und das oftmals sehr schlecht, weil man Gefühle und den empfundenen Schmerz kaum in Worte fassen kann.


Ich weiss, du wärest nicht hier, wenn du dich nicht intensiv mit deiner Situation beschäftigen würdest, und es ist völlig klar, dass du Wind von vorne zu spüren bekommst, und auch dafür bitte ich dich um Verständnis.


Ich habe auch vor langer Zeit meinen Ehemann verlassen, es war gewiss nicht leicht, und es war auch kein anderer im Spiel, ich habe mich grottenschlecht gefühlt, weil ich einfach gescheitert war, und habe mich oft nach MEINER Schuld / Verantwortung gefragt - auch ich wurde um einen Neuanfang gebeten, ich habe nein gesagt aus eben deinen Gründen, zuviel Angst, zuviel Schmerz, zu wenig Vertrauen.  :(

Dennoch habe ich mich nie nur als Opfer gesehen, ich habe immer SEINE Motive hinterfragt, auch wenn ich keine Antworten fand.


Und nun bin ich als Verlassene hier gelandet, eine Geliebte die gehen musste, weil ihre Emotionen und ihre Liebe für ihn nicht zu verkraften war, und die Ehefrau dann schlussendlich doch der sicherere Hafen war. Auch ihn habe ich verbal angegriffen, mit Vorwürfen überhäuft und mir den Schmerz von der Seele gelassen....er sah es als persönlichen Angriff, als messerscharfe Klinge, mit der ich ihm zusetzen wollte...dabei war es nur der wilde Schmerz in mir, der ein Ventil brauchte.  :(

Ich habe immer versucht, ihn zu verstehen, aber wie kann man etwas verstehen, was einem völlig unverständlich ist? Etwas was einem nur schweineweh tut, einem den Verstand raubt, und den Wunsch in einem hervorruft, vom Dach springen zu wollen?  

Selbst heute, nach mehr als 14 Monaten gibt es noch oft Schuldzuweisungen a la: du hast...und du hast nicht....wenn wir mal miteinander reden. Das macht es nicht besser, und zeigt mir, dass ich zwar verzeihen kann, aber vergessen kann ich den Schmerz nicht völlig.

Von daher kann ich deine Frau gut verstehen...aber auch dich, und beiden Seiten muss Rechnung getragen werden.  ;)

Ich frage mich nur, ob dein Gewissen und deine Schuldgefühle dich so plagen, dass du dich angegriffen fühlst, wenn Verlassene dir schreiben, wie sie sich fühlen und wie sie dein Verhalten beurteilen.... :-/

Sicher steht es niemandem zu , dich zu be- oder zu verurteilen, das ist etwas, was zwischen dir und deiner Frau zu regeln ist, aber lieber Balou, wer hierher kommt, und um Rat und Hilfe bittet, muss auch damit rechnen, dass ihm / ihr nicht nur Trost zuteil wird, sondern auch Kritik am eigenen Verhalten...egal ob Verlasser oder Verlassene  ;)


Also calm down mate, alles wird gut, irgendwann:-)


Liebe Grüsse

Thilde

31.10.2003 19:34 • #59


E
Hallo ihr alle!

es ist ja wirklich interessant wie hier die emotionen hochkochen.

was auch mir immer weider auffällt ist, welch schlechten stand man hier in diesem forum hat wenn man ein mensch ist, der einen anderen verlassen hat. Man wird zur Projektionsfläche für sämtliche Gefühle, Meinungen, Ansichten der Gegenseite.

Besonders was diesen Thread anbelangt finde ich es schade, denn nach meinem Gefühl schreibt hier einer, der ehrlich um Austausch und Hilfestellung bemüht ist. Eine Trennung ist eine schwere Krise in der jeder anders reagieret, mit der jeder egal ob verlasser oder verlassener anders umgeht, aber es gibt nicht nur die eine Seite. Sowohl die Verlassenen als auch die Verlasser haben ihr Päckchen zu tragen.
Die Verlassenen das der verlohrenen Kontrolle über ihr Leben, dass jemand auch für sie eine Entscheidung getroffen hat, die sie nicht wollen und die lebensverändernde konsequenzen hat, und die Verlasser tragen das Päckchen der Schuld, der Verantwortung.
Und welches nun das schwerere ist, ich denke es steht keinem von uns zu das zu beurteilen.
Und manchmal habe ich hier in diesem Forum das Gefühl, dass es darum geht.
Es ist klar, dass wenn man verlassen wird es einen in eine absolute Krise stürzt, einem der Boden unter den Füßen weggerissen wird, die eigene Existenz, das eigene Ich massiv bedroht werden.
Aber auch bei der anderen Seite ist es so. Es ist ebenfalls eine Bedrohung des ganzen Lebens, verändert alles und geht an die psychischen Substanz. Das gilt sicher wieder nicht für alle, aber bezogen auf diesen Threat sieht man doch, dass Balou kein Mensch von der Sorte ist, der seine Beziehung leichtvertig hinschmeißt, dem es wurscht ist, wie es mit Frau und Kind weiter geht.

Ich denke, das Problem weshalb sich die Verlassenen hier mit einer etwas distanzierteren Sichtweise so schwer tun ist der, dass die Verletzungen und die Kränkungen einfach noch zu frisch sind und noch nicht wirklich bearbeitet sind.
Ich denke wenn sie es sind, man als Mensch, der verlassen wurde, die Trennung wirklich verarbeitet hat, dann kan man so ein Posting schreiben wie Pelle.
Ich empfinde es keinesfalls als Pseudogelaber wie Sabs es nennt, sondern für mich liest es sich als das Posting einer Frau, die an erlebten Trennungen gewachsen ist.

Jeder Mensch hat das Recht, einen anderen verlassen zu dürfen. Es ist nicht verboten, unmoralisch oder dergleichen etwas anderes. Es gibt solches und solches verlassen, ganz klar. Aber jeder Mensch trägt in letztendlicher Konsequnz die Verantwortung für sich selbst. das heißt für mich, in der rolle der Verlassenden die Übernahme der Verantwortung für mein Handeln und in der Rolle der verlassenen die Übernahme der verantwortung für mich selbst mein Leben neu zu gestalten.
In dem Moment, wo ich als Verlassene an einen Punkt komme, wo ich MEINEN Anteil daran sehe weshalb ein Mensch mich verlassen hat, geht es aufwärts und nimmt die Ohnmacht, dass Gefühl der Hilflosigkeit, des Opferseins und auch den Hass. Das Gefühl der Kontrolle kommt zurück. Aber das ganze ist natürliich ein Prozess und ich denke, diejenigen, die Balou mehr oder weniger heftig angreifen sind einfach noch zu sehr in ihrem Schmerz und in ihrer Wut gefangen.

Euch allen noch einen schönen Abend,

Lillith

31.10.2003 19:47 • #60


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