Gorch_Fock
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FeelingBlue
SucukAyran
Zitat von FeelingBlue:Gibt es etwas was man als Partnern tun könnte, um einen BL zu unterstützen?
Zwiebel
Zitat von FeelingBlue:Da ich mich ein wenig für das Thema interessiere:
FeelingBlue
Zitat von SucukAyran:
Eine fast Zen- artige eigene innere Ruhe und immer das zerrissene Verhalten des BL- Partners der Krankheit zugestehen und nicht auf sich beziehen.
Dazu sich selbst gesund abgrenzen.
Die frage:
Wer kann das schon und dabei Partner bleiben und nicht zum co- abhängigen oder Therapeuten/Helfer werden?
Wo bleibt man da selbst?
Meine Meinung:
Gehen oder untergehen.
Unterstützen halte ich für den Anfang vom Ende für einen selbst.
Es sei denn man erfüllt die oben genannten Punkte.
Aber wer tut das schon
SucukAyran
Zitat von Pascal90:Mit dem borderliner zur Therapie und Psychologen zu gehen.mehr kann man nicht tun wenn man schon unerstutzend an der Seite ist was wie schon geschrieben anstrengend genug ist
FeelingBlue
Zitat von Pascal90:Mit dem borderliner zur Therapie und Psychologen zu gehen.mehr kann man nicht tun wenn man schon unerstutzend an der Seite ist was wie schon geschrieben anstrengend genug ist
Zitat von SucukAyran:dass sich der BL von heute auf morgen trennt oder man ersetzt wird.
SucukAyran
Zitat von FeelingBlue:Könnte man daher auch sagen dass ein BL gerne den einfachen Weg geht, da es ja so sein ganzes Leben funktioniert hat, zumindest irgendwie?
SucukAyran
Zitat von FeelingBlue:
Dazu muss er aber auch wollen. Meist gehen BL doch zum Therapeuten weil ein Angehöriger sie überredet.
Ich glaube nicht dass sie aus Boshaftigkeit nicht wollen, sondern da ihnen nicht bewusst ist wie ernst die Lage ist. Wie sehr Menschen aber auch er selbst darunter leidet.
Hab ich das richtig verstanden?
Könnte man daher auch sagen dass ein BL gerne den einfachen Weg geht, da es ja so sein ganzes Leben funktioniert hat, zumindest irgendwie?
Das ist hart und mir so passiert
Andeutungen zu BL gab es. Ich habe sie glaube nicht gesehen oder konnte nicht mit den Worten umgehen die zu Beginn der Beziehung schon gefallen sind: ich bin nicht für Menschen gemacht, ich hasse mich
Daher möchte ich mich auch ein wenig intensiver mit verschiedenen Themen beschäftigen.
Zwiebel
Zitat von SucukAyran:Also den einfachsten Weg gehen sie nicht.
FeelingBlue
Zitat von SucukAyran:
Klüger als sich mit BL zu beschäftigen und dem Ex eine Diagnose zu unterstellen ist es seine eigenen Anteile zu verstehen.
Das rate ich im Übrigen auch dem TE nochmals.
SucukAyran
Zitat von Zwiebel:Geschätzte (durchschnitttlich) 5 Jahre konsequente(!) Therapie und auch ein Borderline-Geplagter kann ein (fast) normales Leben und (fast) normale Beziehungen führen - jedenfalls ohne täglichen, heftigen Kampf und Kampf.
Zwiebel
Zitat von SucukAyran:Dazu gehört allerdings ein ausgeprägtes Leiden und Änderungswunsch.
FeelingBlue
Zitat von SucukAyran:
Bei BL rattert den ganzen Tag der Kopf , der Weg ist nicht einfach .
So viel Druck , dass selbstverletzendes verhalten stattfindet.
Bei meiner Ex:
Selbstverbrennung, Kopfhaut Blutig kratzen, Haare raus reißen.
Sie war den ganzen Tag unterwegs , x Kurse oder Sprachkurse parallel, Pferd.
Sie erklärte mir mal, dass sie alles tut um sich nicht von ihren Gedanken übermannen zu lassen.
Also den einfachsten Weg gehen sie nicht.
Im Grunde sind es emotionale Kleinkinder im erwachsenenkörper.
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