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Trennung von Alk. / Angst vor dem Alleinsein

Freya10
Zitat von Blind-Meg:
Was wäre so schlimm daran, alleine zu sein? Für eine Weile? Eines Tages wirst du jemanden finden. Sei dir aber bitte bewusst, dass du umso mehr ...

Das Schreckgespenst, dass mir was passieren könnte. Wie im vorherigen Beitrag beschrieben. Mein bester Freund hatte einen Herzinfarkt. Er war alleine nach einer harten Trennung. Das ist mein Schreckgespenst.

18.12.2024 21:48 • x 1 #16


CanisaWuff
Zitat von Blind-Meg:
, allzeit die Alleinherrschaft über die Fernbedienung.

Das genieße ich wirklich jeden Abend

18.12.2024 21:49 • #17


A


Trennung von Alk. / Angst vor dem Alleinsein

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Freya10
Zitat von CanisaWuff:
Was hindert Dich daran ihn jetzt schon raus zu werfen? Gibt doch ganz nette Ferienwohnungen.

In dem Augenblick, in dem ich das schrieb, fielen mir Hotels ein. Lol. Er hat jetzt auch Urlaub ab nächster Woche. Da kann er gern zu seinen Eltern. Die trinken auch gern mal einen.

18.12.2024 21:51 • #18


CanisaWuff
Zitat von Freya10:
Das Schreckgespenst, dass mir was passieren könnte. Wie im vorherigen Beitrag beschrieben. Mein bester Freund hatte einen Herzinfarkt. Er war ...

Auf den Alki kannst Du Dich dabei aber auch nicht verlassen. Der bemerkt im Suff doch auch nichts.
Ich bin älter als Du, aber um sowas mache ich mir gar keine Gedanken...eher, dass sich jemand um meine Katzen kümmern muss, sollte mir was passieren.

18.12.2024 21:52 • x 1 #19


Freya10
Zitat von CanisaWuff:
Auf den Alki kannst Du Dich dabei aber auch nicht verlassen. Der bemerkt im Suff doch auch nichts. Ich bin älter als Du, aber um sowas mache ich mir ...

Ja, Katzen habe ich auch. Auch diesen Gedankengang habe ich...
Aber Du hast Recht, der rafft im Suff auch nicht, wenn was passiert. Nur, ob noch ein B. da ist.

18.12.2024 21:54 • #20


Freya10
Ich danke Euch sehr, das hat gut getan. Ich halte Euch gerne auf dem Laufenden. Allein die Tatsache, dass hier eine herzliche Community ist, die einen versteht, hilft schon bei den Gedanken.

18.12.2024 21:58 • x 1 #21


Fee-münchen
@Freya10 du hast hier immer ein offenes Ohr.

18.12.2024 21:59 • x 2 #22


Freya10
Kurzes Update:
Er ist Anfang diesen Monats ausgezogen. Erst habe ich mich schrecklich gefühlt. Also in Renovoerungsarbeiten gestürzt. Das hat gut getan, die Arbeiten gehen auch weiter, was bei vielen strangen Gedanken hilft.
Die ganze Zeit ging es mir gut. Heute morgen habe ich ihn gesehen, er hat noch ein paar Sachen abgeholt, die ich noch beim Ausmisten gefunden habe. Wir haben zusammen einen Kaffee getrunken. Er sieht schlecht aus. Aber das ist wohl nicht mehr mein Problem.
Es geht vorwärts, nur die Sonntage - wie heute - drücken mir sehr aufs Gemüt. Ich war schon draußen, Eltern besucht, ein wenig aufgeräumt, aber zack: Einsamkeitsgefühl wieder voll da. Immer diese Sonntage.

Ich habe aber auch keine Energie, etwas weiter zu machen oder Freunde zu treffen. Einfach leer. Ich weiß, dass es Zeit benötigt. Und ich weiß auch, dass ich wieder glücklich sein kann, denn ich hatte dieses Gefühl auch schon in den letzten Tagen.
Daher schreibe ich hier einfach kurz, denn so weiß ich auch, ich bin mit den Gedanken und Gefühlen nicht allein.

Ich wünsche der Community einen schönen sonnigen Sonntag.

23.02.2025 14:15 • x 4 #23


Blanca
@Freya10
Danke für Dein Update! Das ist überaus hilfreich für die Forencommunity - da es auch stillen Mitlesern einen Lichtblick bieten kann.

Zitat von Freya10:
was ist, wenn ich umfalle und keiner ist da? Klingt bestimmt schräg.

Nein, das ist sogar sehr vernünftig. Google mal nach Seniorentelefonringen. Sowas gibt es. Da ruft man einander ein bis zweimal täglich an, um eben solche Szenen zu verhindern.

Noch lebe ich die meiste Zeit im Ausland und mein Arbeitgeber würde mich wohl vermissen, falls ich da nicht mehr auftauche. Aber die Anmeldung bei so einem Ring steht bereits auf meiner to-do-Liste für den absehbaren Ruhestand. Wir sind also mindestens zu zweit mit unserer vorausschauenden Denke.

Zitat von Freya10:
Wir haben zusammen einen Kaffee getrunken.

Finde ich prima. Man sollte sich immer so gut trennen, wie möglich.

Zitat von Freya10:
ich weiß auch, dass ich wieder glücklich sein kann, denn ich hatte dieses Gefühl auch schon in den letzten Tagen.

Und das ist der weiter oben erwähnte Lichtblick. Danke dafür und ich hoffe, Du wirst Dich noch viel öfter wieder so fühlen.

Schreib doch bitte ab und an weiter hier rein, wie es weitergeht bei Dir. Das ist wirklich hilfreich. Für Dich als Tagebuch, in das Du auch Jahre später nochmal reinschauen kannst. Und halt für andere, die nach Licht am Ende des Tunnels suchen.

Alles Gute Dir und

23.02.2025 16:25 • x 1 #24


Freya10
@Blanca Danke für Deine Antwort. Ja, es hilft sehr, hier zu schreiben. Auch, andere mit Beiträgen zu unterstützen.
Nach Regen kommt Sonnenschein, daher würde ich nie aufgeben und lasse die Gefühle zu. Sie ändern sich ja wieder.

Ich gebe gern weiterhin Updates.

23.02.2025 16:28 • x 2 #25


J
Zitat von Freya10:
Das Schreckgespenst, dass mir was passieren könnte. Wie im vorherigen Beitrag beschrieben. Mein bester Freund hatte einen Herzinfarkt. Er war ...


Genau diese Angst habe ich auch

Vor 29 Minuten • x 1 #26


C
Zitat von Freya10:
Mein eigentliches Problem ist meine Angst vorm Alleinsein. Ich bin nicht mehr die Jüngste (51). Ich habe Angst, noe wieder jemanden zu finden.



Und selbst wenn, alles ist besser, als mit einem Alk. zusammen zu sein.

Vor 28 Minuten • x 1 #27


Freya10
@Cologne Ja, so langsam merke ich das auch. Es geht aufwärts.

@justawoman ich habe jetzt meinen Bekanntenkreis entrümpelt. Die Energievampire entsorgt. Mir für beste Freunde Zeit genommen. Neulich habe ich einen Abend verschlafen, weil ich so müde war. Habe Schlaf nachzuholen. Da waren dann 2 Fragen per WA da, ob alles ok sei. Das gibt mir Hoffnung bei dieser Angst.

Vor 24 Minuten • x 2 #28


Fee-münchen
@Freya10 gut so!

Vor 21 Minuten • x 1 #29


J
@Freya10

Das ist toll, dass du so gute Freunde hast, die sich um dich sorgen! Ich glaube, dass diese Angst letzten Endes durch ungelebtes Leben herrührt - daher ist das Beste, was du dagegen tun kannst, dein Leben zu leben, die Dinge zu tun, die du gerne machen möchtest. Wer ein erfülltes Leben lebt, hat diese Angst nicht oder zumindest weniger, denke ich.

Vor 12 Minuten • #30


A


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