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Trennung vom Seelenmenschen - zu viel auf einmal

Sinoline
@meerweh das tut mir leid, fühl dich gedrückt.
Ich habe leider Anfang September auch meinen Seelenmenschen verloren und komme gar nicht klar damit.

16.10.2024 09:24 • #166


meerweh
Zitat von Sinoline:
meerweh das tut mir leid, fühl dich gedrückt. Ich habe leider Anfang September auch meinen Seelenmenschen verloren und komme gar nicht klar damit.

Das tut mir so leid :/, ich drücke Dich zurück!

Heute ist ein elendiger Tag, ich bin ganz klapperig (vermutlich was Falsches gegessen). Ich hab mich trotzdem aufgerafft und mit meinem Nachbarn die restlichen Lampen angebracht. Es ist bewundernswert, wie tapfer er meine Gefühlseruptionen aushält, denn heute war es tränenreich. Ich bin froh, wenn ich mir später die Decke über den Kopf ziehen kann. Ist ok, wenn es heute doof ist, morgen wirds wieder besser.

16.10.2024 16:41 • x 1 #167


A


Trennung vom Seelenmenschen - zu viel auf einmal

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DieSeherin
na du? hast du deine klapprigkeit und die tränen weggeschlafen und erfreust dich an der hellen wohnung?

17.10.2024 08:23 • x 3 #168


C
Zitat von meerweh:
Das tut mir so leid :/, ich drücke Dich zurück! Heute ist ein elendiger Tag, ich bin ganz klapperig (vermutlich was Falsches gegessen). Ich hab mich trotzdem aufgerafft und mit meinem Nachbarn die restlichen Lampen angebracht. Es ist bewundernswert, wie tapfer er meine Gefühlseruptionen aushält, denn heute war es ...

Aber hallo! Ich wünsche Dir heute einen besseren Tag.

17.10.2024 08:27 • x 1 #169


meerweh
Nein, es ist mit der Klapprigkeit leider immer noch nicht gut, das ist jetzt so kurz vor dem Umzug echt doof. Die Nacht war auch fies, ich hoffe, es ist nur eine Magenverstimmung. Mental geht es mir minimal besser, zumindest jetzt gerade.

17.10.2024 08:30 • x 1 #170


meerweh
Zitat von Caecilia:
Aber hallo! Ich wünsche Dir heute einen besseren Tag.

Dankeschön.

17.10.2024 08:31 • x 1 #171


C
Zitat von meerweh:
Nein, es ist mit der Klapprigkeit leider immer noch nicht gut, das ist jetzt so kurz vor dem Umzug echt doof. Die Nacht war auch fies, ich hoffe, es ist nur eine Magenverstimmung. Mental geht es mir minimal besser, zumindest jetzt gerade.

Oh je - ich drück' Dich mal und reich' Dir ein Tässchen Kamillentee. Vielleicht hast Du ja auch wirklich einen Infekt - dafür ist man in psychischen Ausnahmesituationen auch anfälliger. Ich war insbesondere im zweiten Halbjahr nach der Trennung viel mehr krank als sonst (ganz am Anfang ging es noch, vermutlich wegen der Stresshormone). Einen Infekt habe ich wochenlang verschleppt und dachte wirklich, ich komme gar nicht mehr auf die Beine.

Kannst Du Dich heute etwas ausruhen?

17.10.2024 08:35 • x 1 #172


meerweh
Danke für den Tee.
Ausruhen geht leider heute nicht so gut, ich muss noch ein paar Aufträge abarbeiten und nachher die neue Wohnung wischen, damit sie bereit für die Küche und das neue Sofa ist (kommt beides morgen).

17.10.2024 08:41 • x 1 #173


meerweh
...und während ich seinen Namen vom Briefkasten kratze, läuft im Bauarbeiterradio Love Will Tear Us Apart.

17.10.2024 15:00 • x 4 #174


Pippa
Das muss so unfassbar schmerzhaft sein.
Fühl dich umarmt.

17.10.2024 15:08 • x 1 #175


meerweh
Zitat von Pippa:
Das muss so unfassbar schmerzhaft sein. Fühl dich umarmt.

Merci, liebe Pippa. Ja, da hatte jemand vom Universum gestern sehr schwarzen Humor...

Update: Die Küche ist drin und ich mag sie. Aber es war emotional schon anstrengend, denn nun ist ein weiteres Puzzleteil für das neue Zuhause an seinem Platz. Das Sofa ist... irgendwo, jedenfalls nicht bei mir, aber es wird hoffentlich demnächst noch kommen. Schlapp bin ich und mache deswegen für heute Feierabend mit dem Umzugstrara, damit ich morgen wieder etwas mehr bei Kräften bin. Bald ist es geschafft.

18.10.2024 16:45 • #176


meerweh
Heute war es nun soweit, ich bin umgezogen. Ich hatte so viel vorgearbeitet, dass die Herren statt der geschätzten drei Stunden nur anderthalb Stunden gebraucht haben. Und sie waren total nett, haben gemerkt, dass es für mich emotional extrem aufgeladen war. Glücklicherweise hatte ich etwas Beistand von einer Bekannten/Freundin, zu der ich den Kontakt wieder aufgenommen habe, den Kontakt möchte ich gern halten, sie ist ein so unfassbar guter und toller Mensch.
Aktuell fühle ich mich sehr schlapp und sehr, sehr traurig. Das ist es nun, mein Zuhause ohne ihn, der (räumliche) Beginn meines Lebens ohne ihn. Momentan fühlt es sich so furchtbar an, ich sitze hier und weine. Essen kann ich grad nix.

22.10.2024 15:05 • x 5 #177


DieSeherin
Zitat von meerweh:
Momentan fühlt es sich so furchtbar an, ich sitze hier und weine.

dann sitz da und weine! und wenn es dann dunkel wird, dann zündest du dir eine kerze an, machst dir irgendeinen drink zurecht (kann ja auch tee sein) und fängst in gedanken an, dein nest mit neuen augen zu sehen!

es wird besser werden - ganz wirklich! versprochen!

22.10.2024 15:19 • x 5 #178


Jane_1
So ein Umzug ist ja auch ein logistischer und mentaler Kraftakt. Selbst, wenn es einem super geht.
Man sagt nicht umsonst „zweimal Umziehen ist wie einmal abgebrannt“.

Wenn aber nach einiger Zeit die meisten Kisten ausgepackt sind. , alles seinen Platz gefunden hast, du dich an Licht und Geräusche in deinem neuen Zuhause gewöhnt hast, wird es langsam besser werden. Und dann wird es irgendwann schön sein.

22.10.2024 17:02 • x 4 #179


N
Hallo Meerweh,

vielleicht hilft es Dir, wenn Du liest, mir geht es ähnlich wie dir.
Du bist nicht allein.

Mit der Trennung von meiner auch siebenjährigen Seelenverwandten vor 2 Monaten hat mein Immunsystem schlapp gemacht und ich bekam schwere Lungenentzündung innerhalb einer Woche. Jetzt gehts mir besser, aber ich soll mich 2-6 Monate schonen hinsichtlich Sport und ich werde das nicht richtig los bisher.
Der ärtzliche Rat: meiden Sie negative Gefühle, die sind Gift ... ... ...

Deshalb trennte ich den Kontakt vor 10 Tagen, der immer noch sehr freundschaftlich innig war, weil wir zusammen tanzten und das was Besonderes war.
Seither geht es mir aber besser und ruhiger, jeden Tag ein Stück.

Es klingt, als wenn Du es momentan schwerer hast als ich.
Vielleicht hilft es uns, wenn wir einfach verabreden uns jeden Tag kurz zu schreiben.
Wie der Tag war, was half, was man/frau so macht. Und einen weiteren Kalendertag abhaken, der einen zurückbringt in die Normalität.


Liebe Grüße
Nick

22.10.2024 17:42 • x 2 #180


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