Trennung und sie ist die Liebe meines Lebens!

Zitat von c_minor:

Und schon wieder die nächste Bagatellisierung.
Auch wenn in diesem unserem Land noch so viel Alk. getrunken wird, bist du immer noch selbst verantwortlich für dein Handeln.

Es ist jetzt aber auch nicht der cleverste Schachzug, mit einer Alk. Person, die offenbar ins Bett will, eine Diskussion zu starten und die Fingernägel in die Brust zu rammen.
Ich finde das jetzt etwas einseitig.

Zitat von unbel-Leberwurst:

Es ist jetzt aber auch nicht der cleverste Schachzug, mit einer Alk. Person, die offenbar ins Bett will, eine Diskussion zu starten und die Fingernägel in die Brust zu rammen. Ich finde das jetzt etwas einseitig.

Naja, sie scheint ja clevererweise die Schlafzimmertür verriegelt zu haben, um zu verhindern, dass ihr betrunkener Riesenteddy mit seinen -für sich selbst- nicht einschätzbaren Kräften in das Zimmer kommt. Nachdem er dann randaliert hat und die Tür beschädigt wurde, kam es ja wohl erst zu diesen merkwürdigen Schubs-Szenen. Völlig unverständlich ist doch eher, warum er sich nicht sein Nachtlager auf der Couch gerichtet hat, um seinen Rausch auszuschlafen, statt zu randalieren. Ich hätte auch keine Lust auf einen besoffenen, nach Alk. stinkenden Mann in meinem/unserem Bett, der nicht mehr Herr seiner Sinne ist.

Zitat von Susanna:

Bevor er nicht seine Habe an die Armen verschenkt hat, kahlgeschoren nach Lourdes gepilgert ist, im Hospital die Nachtöpfe ausgeleckt hat, gibt es hier keine Vergebung. PS Achso, sie hatte die Tür zur Strafe abgeschlossen, weil er sich nicht gemeldet hatte.

Seine Interpretation oder Fakt? Aber ok. Ändert ja nichts an den folgenden Heldentaten. Das diskulpiert ihn natürlich völlig. Und erklärt die nachfolgenden Gewaltszenen. Echt jetzt?

Keine Ahnung. Bei Gewalt und Aggressionen ist bei mir Schluss. Kenn ich nicht. Will ich nicht. Brauch ich nicht. Akzeptiere ich nicht. Da bin ich vielleicht etwas einfach gestrickt.

Zitat von Brightness2:

Bei Gewalt und Aggressionen ist bei mir Schluss. Kenn ich nicht. Will ich nicht. Brauch ich nicht. Akzeptiere ich nicht.

Zitat von Susanna:

@Brightness2 Sie ist ihn zuvor mit Fingernägeln angegangen und hatte ihn geschubst. Welch gräßliche Gewaltszene! Lass doch mal die Kirche im Dorf.- Sie hat den Vorfall als Grund genommen, sich zu trennen, denn seine Zuneigung erdrückte sie er war offenbar zu lieb und unterwürfig. Das zieht sich hier ...

Ach du, meine Kirche steht im Dorf. Fest verankert. Gewalt hat in meinem Leben keinen Platz. Schon gar nicht in meiner Partnerschaft. Damit bin ich jahrelang sehr gut zurecht gekommen. Mein Mann auch, die Partner zuvor auch. Das werde ich auch vermutlich nicht mehr auf den Prüfstand stellen. Türen demolieren, Handgreiflichkeiten, schubsen, nö, das passt nicht zu meinen Vorstellungen von Liebe. Gegenseitigem Respekt. Zusammenleben.

Die Unterwürfigkeit erinnert an Erzählungen von Menschen, die nachher jammern und klagen, dass der/die Partner*in ihn/sie dazu gebracht haben, gewalttätig zu werden. Erzeugt bei mir ein blödes Störgeräusch. Klingt so nach, das wollte ich ja gar nicht, bin dazu getrieben worden.

Heißt ja nicht, dass andere Menschen das nicht anders handhaben können. Feel free!

Zitat von Susanna:

Dass macht er nicht ansatzweise, und das weißt Du auch. . Du hast in Deiner Aufstellung übrigens das Wort Fingernägel vergessen.

Was macht er nicht ansatzweise? Immerhin ist dieses niedliche, ich habe meine Kräfte unterschätzt ja nun mehrmals vorgekommen.

Zitat von Wasweißich55:

Das es nie wieder vorkommen wird

Was hat dich denn so wütend gemacht?