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Trennung und Lebenskriese

M
Zitat von Astrofizz:
Das mit dem neuen wäre aktuell nicht auszuhalten. Wie es mit abstand und zeit wäre, ist eine andere Sache.



Sie will Dich nicht mehr.
Sei froh und dankbar, dass es noch Menschen gibt,
die sich FREUEN wenn Du (wieder)kommst !

14.06.2024 15:14 • x 2 #16


M
Kinder hast Du doch nicht mit ihr, oder ?!

14.06.2024 15:19 • #17


A


Trennung und Lebenskriese

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A
@Astrofizz Wieso hast du in deinem Alter so Angst vor dem Alleinsein?

14.06.2024 15:21 • #18


Astrofizz
@Arnika Durch die Beziehung bin ich das Alleine sein nicht mehr gewohnt. Es ist einfach so schön gewesen zu zweit durchs Leben zu gehen, zu verreisen, etwas mit seinem liebsten zu Unterhemen. Das dies jetzt alles wegfällt schmerzt so sehr.

14.06.2024 15:24 • #19


L
alles Gute für Astrofizz, und kleiner Einwurf von der Seitenlinie, ein Leben ohne Beamtenstatus ist durchaus möglich
zwinkerzwinker

14.06.2024 15:24 • x 2 #20


M
Zitat von Astrofizz:
Es ist einfach so schön gewesen zu zweit durchs Leben zu gehen



Also keine Kinder ?

14.06.2024 15:36 • #21


Astrofizz
@Multiversum nein, keine Kinder.

14.06.2024 15:54 • x 2 #22


M
Zitat von Astrofizz:
nein, keine Kinder



Puh, da bin ich aber erleichtert! -Sonst hätte ich nämlich meine Ratschläge alle wieder zurücknehmen müssen
und hätte gesagt.: Bleib' da wo die Kinder sind!
Aber so bist Du nun vogelfrei!

15.06.2024 02:18 • x 1 #23


M

15.06.2024 02:36 • #24


L
Hallo @Astrofizz!

Gleich zwei Fragen, zu denen ich dir aufgrund eigener Erfahrung etwas mitgeben möchte:
1. Ich bin vor einigen Jahren zurück in die Heimat gegangen. Das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Ein ganz warmes Gefühl, von der ersten Sekunde an. Nun mochte ich die (selbstgewählten) Exilstadt nie, aber weitaus mehr war es die Rückkehr zu Familie, Freunden — und einfach in meine Stadt.

2. Es kann, je nach Tiefe der Gefühle für den Verlasser, in deinem Fall die Verlasserin, die Hölle auf Erden sein, in der Arbeit weiterhin in täglichem Kontakt zu sein. Nicht nur wirst du unfreiwillig direkt oder über Kollegen Einblicke ins neue Leben des anderen erhalten. Du wirst damit klarkommen müssen, dass der Kontakt dienstlich bleibt.
Du wirst bei jedem Guten Morgen zerfließen, du siehst den anderen, darfst ihn aber nicht mehr berühren, du schreibst ganz sachlich Organisatorisches, wo du doch eigentlich ganz anderes zu besprechen hättest. Die Liste lässt sich endlos fortführen.
Glaub mir, ich weiß, wovon ich spreche. Die ersten zwei Jahre waren extrem schlimm, jetzt im dritten habe ich meine Gefühle endlich so gut weggepackt, dass nicht jedesmal die Tränchen fließen.
Auch ich bin neben etlichen guten und rationalen Gründen unterbewusst aus dem geblieben, ihn nicht komplett aus den Augen zu verlieren — aber auch aus Trotz, weil ich das Feld nicht räumen wollte. War nicht besonders schlau, dennoch hat es mich stark gemacht.

Als letztes gestatte mir noch den Rat, in einer solchen Ausnahmesituation keine vorschnellen Entscheidungen zu treffen. Vielleicht hilft eine Pro-und-Contra-Liste?

Ich wünsch dir alles Gute und die richtige Entscheidung!

15.06.2024 05:40 • x 3 #25


Astrofizz
@LikeTheStars21 vielen Dank für deine ehrlichen Worte.

Siehst du denn deinen Ex-Partner nach wie vor an der Arbeit?
Bei mir wäre es so, dass wenn ich zurück in meine alte Heimat gehen würde (liegt etwa 3 Autostunden entfernt), meine Ex-Partnerin wohl nie wieder sehen würde. Aktuell ist das für mich so extrem hart und schwer vorstellbar, dass mich dieser Gedanke einfach zusätzlich völlig fertig macht. Damit gebe ich sie einfach vollends auf.

15.06.2024 07:56 • #26


L
@Astrofizz,

Ja, quasi jeden Tag. Und es tut fast immer noch weh. Mag daran liegen, dass er meine große Liebe war, aber eben auch daran, dass du dich in so einer Situation nie richtig entlieben kannst — und leider die verdammte Hoffnung auch eine große Rolle spielt.

Und ja, wenn du weggehst, siehst du sie vielleicht nie mehr wieder. Ich weiß, dass sich das grauenvoll anhört, dass allein der Gedanke daran Herzschmerzen bereitet.
Aber möchtest du wirklich dabei Zeuge sein, wenn sie mit ihrem neuen glücklichen Leben durchstartet? Und das wird schneller gehen, als du denkst.
Möchtest du wirklich eventuell lange Zeit ganz ignoriert werden, weil die Scham- und Schuldgefühle des anderen so groß sind, dass er (bzw. sie) dich nichtmal mehr grüßen kann?

Wie schon gesagt, es kommt alles darauf an, wie sehr du noch an ihr hängst und wie gut du das irgendwie wegschieben kannst. Da kennst du dich selber besser. Ich würde aus heutiger Sicht vermutlich anders handeln.

15.06.2024 09:23 • x 2 #27


R
Die Tendenz ist ja eigentlich eindeutig.

Was ich noch anmerken möchte oder auch fragen:

Hat sie denn überhaupt je versucht, an den Problemen mit Dir gemeinsam zu arbeiten?
Und was genau in Dir gibt Dir die Hoffnung, Ihr könntet wieder zueinander finden?

Ich denke auch, Du solltest in Deine Heimat zurück gehen.

15.06.2024 15:14 • x 3 #28


Astrofizz
@rudi333 danke für deine Antwort.

Nein, hat sie nicht. Das Problem ist, dass ich es nicht als so schlimm erachtet habe als das es ein Trennungsgrund sein könnte und dann kam es alles irgendwie zusammen.

Ich habe mittlerweile viel reflektiert und bin mir über meine Fehler bewusst. Ich arbeite auch daran, aber sie gibt mir nicht die Chance es ihr zu beweisen, was mir einfach so extrem weh tut.

Ich finde es so schlimm, dass alles jetzt so vorbei sein soll ohne das ich die Chance hatte an meinen Problemen zu arbeiten.

Sie fehlt mir jede Sekunde so sehr.

15.06.2024 15:40 • #29


M
Zitat von Astrofizz:
Ich arbeite auch daran, aber sie gibt mir nicht die Chance es ihr zu beweisen, was mir einfach so extrem weh tut.



Du kannst sie nicht zwingen, und wer nicht will, der hat schon!
Vielleicht gibt es auch schon jemand Neues an ihrer Seite,
wovon Du noch gar nichts weißt !?
Mit Dir muss es aber auch irgendwie weitergehen mein Lieber!
Es nützt ja nichts!

15.06.2024 17:54 • #30


A


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