Guten Morgen und willkommen im Forum.
Ein paar Fragen vorweg: Du schreibst nichts von Hochzeit, wohl aber von deinem Mann. Seid ihr verheiratet?
Dein Sohn ist nicht der Sohn deines Mannes. Zahlt der Vater Unterhalt und spielt er eine Rolle im Leben deines Sohnes?
Die Kosten für deinen jetzigen Hausrat hat alle dein Mann getragen. Du kannst also nicht mehr mit einem Zugewinnausgleich rechnen? Habt ihr schon über Geld gesprochen? Hast du da nichts zu erwarten?
Hast du Freunde oder Verwandte, die dir finanziell beim Start unter die Arme greifen können und in deren Nähe du dann wieder ziehen kannst?
Hast du mit deinem Mann schon alles besprochen, was den Auszug angeht? Habt ihr einen Termin? Hat er überhaupt versucht dich davon abzuhalten auszuziehen?
Ich sehe es so, dass du vor allem einen Traum aufgeben musst, nicht aber eine Beziehung, denn so wie du das schilderst, war es keine Liebesbeziehung mehr. Der aufgegebene Traum aber kann durch einen neuen Träume ersetzt werden, wenn du erst einmalwieder Fuß gefasst hast. Die ersten Wochen sind sehr hart, aber wenn sich abzeichnet, unter welchen Rahmenbedingungen es weiter gehen kann, wird es besser.
Es wird dir vor allem dabei helfen, den Störfaktor Schwiegereltern nicht mehr ertragen zu müssen, denn das kann sehr kräfteraubend sein, wenn der Partner nicht an deiner Seite steht. Du hast das schon als positiv erkannt und weitere positive Aspekte werden nach und nach auftauchen, wenn du das zulässt.
Erst einmal geht es darum, eine neue Wohnung zu haben, Freunde, die beim Umzug helfen und das Nötigste für den Hausrat zu bekommen, das geht auch über gebrauchte Gegenstände. Sobald du die Hoffnung und das Positive in den Mittelpunkt stellen kannst, wird es besser.
10.01.2020 08:08 •
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