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Trennung unausweichlich

hahawi
Zitat von Silverstar:
Ich bin Schweizer

Passt!
Ich bin Österreicher.
Das sind ja quasi auch Italiener, aus denen vergeblich versucht wurde, Deutsche zu machen.

02.01.2019 13:01 • x 1 #46


S
Findet ihr das richtig sie erst einmal komplett in ruhe zu lassen?

Oder soll ich ab und an nach einem Wie gehts fragen?

02.01.2019 14:34 • #47


A


Trennung unausweichlich

x 3


E
Zitat von Silverstar:
Findet ihr das richtig sie erst einmal komplett in ruhe zu lassen?

Oder soll ich ab und an nach einem Wie gehts fragen?


Es kommt darauf an,was du willst.Ich finde nicht melden in eurer Situation auch etwas extrem.Wie ist denn dein Bedürfnis?Bei euch muss vielleicht mehr Mittelweg statt Extreme rein?Außerdem habt ihr ein Kind und sie hat ja vielleicht auch das Bedürfnis sich zu melden?

02.01.2019 14:36 • x 3 #48


S
Gerne würde ich sie schon ab und an hören oder zumindest zeigen das ich mich noch für sie interessiere. Die letzten Tage könnten bei ihr das Gefühl aufkommen lassen das ich nichts mehr von ihr wissen möchte.

02.01.2019 14:38 • x 1 #49


E
Zitat von Silverstar:
Gerne würde ich sie schon ab und an hören oder zumindest zeigen das ich mich noch für sie interessiere. Die letzten Tage könnten bei ihr das Gefühl aufkommen lassen das ich nichts mehr von ihr wissen möchte.


Dann hast du deine Antwort.

02.01.2019 14:40 • x 2 #50


unbel-Leberwurst
Zitat von Silverstar:
Findet ihr das richtig sie erst einmal komplett in ruhe zu lassen?

Oder soll ich ab und an nach einem Wie gehts fragen?


Ich würde mich doch alleine schon deshalb mal dort melden, damit ich mit meiner Tochter reden könnte.

02.01.2019 15:44 • x 3 #51


E
Zitat von unbel Leberwurst:

Ich würde mich doch alleine schon deshalb mal dort melden, damit ich mit meiner Tochter reden könnte.


Eine gute Übung für dich rassigen Schweizer : Dinge einfach mal auf dich zukommen lassen und dann erst reagieren.Du führst ja das Gespräch auch nicht als Monolog.Deine Frau kann dir da auch helfen.

02.01.2019 15:47 • x 1 #52


S
Zitat von EchtJetzt:

Eine gute Übung für dich rassigen Schweizer : Dinge einfach mal auf dich zukommen lassen und dann erst reagieren.Du führst ja das Gespräch auch nicht als Monolog.Deine Frau kann dir da auch helfen.


Das verstehe ich nicht ganz? Wie meinst du das?

02.01.2019 15:52 • #53


E
Zitat von Silverstar:

Das verstehe ich nicht ganz? Wie meinst du das?


Du planst im Vorfeld das Gespräch,was aber nicht geht.Du hast keine Kontrolle über den Verlauf, weil dazu eben zwei Personen dazu gehören. Vor was hast du Angst/Sorge ( Ich kann ja nur meinen Eindruck wiedergeben) wenn es zum Gespräch kommt?Worauf möchtest du dich vorbereiten?Du musst nicht die Gesprächsführung übernehmen, deine Frau kann auch aus ihrem Häuschen kommen.

02.01.2019 16:16 • x 2 #54


hahawi
@Silverstar
Lauf ihr nicht nach. das wäre kontraproduktiv.
Ihr müsst ja kommunizieren. Schon alleine wegen Eurem Kind.
Dadurch hast Du immer einen Grund für eine Kontaktaufnahme. Das sollte aber wohldossiert geschehen.
Sei freundlich, höflich, aber respektiere die Distanz, die sie braucht.
Sie ist ja in einer ziemlichen Zwickmühle bei ihrer Familie und bei Dir.
Wenn es etwas zu bereden gibt, in dem es nur um Euch geht, so sollte das im Moment von ihr ausgehen. Es reicht, wenn Du ihr das Gefühl vermittelst, auch da zu sein, wenn sie das will.
Das kannst Du ihr geradehaus sagen:
Ich bin da und höre zu.

Zitat von Silverstar:
Irgendwie gibt sie uns nicht ganz auf und trotzdem fühlt es sich so an .

Was konkret gibt Dir das Gefühl, dass es für sie mit Dir noch nicht beendet ist?

02.01.2019 17:07 • x 2 #55


N
Ich verstehe nicht, warum hier der Frau Betrug vorgeworfen wird.
Sie ist Anfang Dezember mit Ansage und Kind zu ihren Eltern gezogen.
Sie bat um Ruhe und Zeit, der TE ließ sie nicht in Frieden, mehrere Gespräche folgten.
In einem davon hat der TE erbeten, während der Trennung (also war beiden klar, dass sie getrennt sind und zumindest die Frau des TE erstmal an diesem Zustand nichts ändern möchte) den anderen zu informieren, wenn es jemand Neues gibt. Dazu kam es nicht, weil die Schwiegerfamilie dem TE brühwarm erzählen musste, dass sie ihre Verwandte mit einem anderen erwischt (wobei eigentlich?) hätten.

Ob die Frau vorher schon den Neuen ins Auge gefasst hatte oder in den Adventswochen kennen gelernt hatte, nachdem sie nach der Trennung mal für sich sein konnte, wissen wir nicht. Spielt aber auch keine Rolle. Bislang ist die Faktenlage, dass sie erst ausgezogen ist und dann mit einem anderen Mann rumgemacht hat. Was ihr gutes Recht ist.

Dass sie schon während der Ehe mit einem anderen im Bett war, vermuten hier viele, ist aber reine Unterstellung.

So wie der TE seine Ehe während der letzten zwei Jahre beschrieben hat, war die Trennung unausweichlich.

Und wenn er zu der Art von Menschen gehört, die davon ausgehen, dass der Partner, wenn er vor oder nach einer Beziehung zu ihnen Sechs hätte, beschmutzt ist, dann wird das auch nichts mehr mit einer Eherettung. Zumal wir nicht wissen, ob seine Frau noch an ihm hängt oder schon entschieden ist.
Bleibt derzeit nur noch, Job, Haus, Geld und Umgangsrecht zu retten. Und dafür sind hier erfahrene User, die das alles hinter sich haben und wertvolle Tipps geben können.

Die Beweggründe und Verhaltensweisen der Frau anhand der knappen Beschreibung sie ist Südländerin bzw. aus Süditalien vorhersehen zu wollen, halte ich für aussichtslos. Das gelingt nicht mal bei der präziseren Beschreibung sie kommt aus Gelsenkirchen-Buer. Wieviel schwieriger dann, wenn die Beschreibung auf mehrere Millionen Menschen einer ganzen Region zutrifft. Wollte man seine persönlichen Erfahrungen mit gängigen Vorurteilen abgleichen, würde schon die Beschreibung Süditalienerin, die sich nicht mitteilt und ihre Gefühle und Gedanken mit sich selbst ausmacht, Fragen aufwerfen.

Da muss der TE wohl etwas mehr ins Details seiner Paardynamik gehen, damit hier mehr als Kaffeesatzleserei möglich wird.

Aber eine junge Mutter, die sich hauptsächlich ums Kind kümmert und nebenbei noch arbeitet, trotz eigenem Auto für den Weg zur Arbeit zur Benutzung der Öffis aufzufordern, damit das Auto geschont wird, ist echt skurril. Was hast Du Dir, lieber TE, denn DABEI bloß gedacht? Das hat mir Sparsamkeit ja mal so gar nichts mehr zu tun.

02.01.2019 18:20 • #56


hahawi
@novembergast
Lies nochmals von Anfang an.
Und ja, die kulturelle Prägung ist hier sehr wohl ein Thema.
Es hat Gründe, warum die Scheidungsraten im Süden Italiens (ca. 25%) sich deutlich von denen in DACH (bis zu 40%) unterscheiden.

Und das Wort beschmutzt habe ich nirgendwo gelesen, das ist wohl Deine Phantasie entgültig durchgegangen.

02.01.2019 18:45 • x 1 #57


N
@hahawi: Die Frau hat einen Schweizer geheiratet. Ist das auch typisch süditalienisch? Oder lässt diese eine Frau sich daher eher scheiden, weil seine Höhe Scheidungsrate als Schweizer ihre niedrige Scheidungsrate als Italienerin durchtrieben. (Anführungszeichen dienen übrigens nicht nur wörtlichen Zitat sondern n auch der Kenntlichmachung von Überspitzungen). Verallgemeinerungen nach Kulturen hilft grundsätzlich niemandem. Oder soll ich in Dein Posting jetzt einreisen, welche Erfahrungen ich persönlich bislang mit Österreichern gemacht habe? Lieber nicht. Das würde Dir nicht gerecht.

Der TE selbst hat weder geschrieben, seine Frau sei temperamentvoll oder launisch, noch sie sei verschlossen und äußere ihre Gedanken und Gefühle nicht. Das waren reine Projektionen anderer User. Ja, auch Dir hahawi. Der TE hat lediglich geschrieben, er habe die Äußerungen seiner Frau in der Vergangenheit als Nörgelei aufgefasst und als unwichtig abgetan. Bis sie dann ausgezogen war und er nach 2 Wochen erstmals die Beziehungsdynamik seit der Geburt vor zwei Jahren reflektiert hat.

Wochen nach ihrem Auszug (letztes Wochenende siehe erstes Posting) wurde die Frau erwischt bei was auch immer. Kann man alles nachlesen. Da brauchts keine Phantasie.

02.01.2019 20:03 • #58


hahawi
Zwischen erwischen und beschmutzt sein gibt es aber einen gewaltigen semantischen Unterschied.

Was die Nörgelei angeht. es ist oftmals eine Diskrepanz zwischen dem was man mitteilen möchte und dem, was beim Empfänger ankommt. Kann ich Dir aus eigener Erfahrung mitteilen.
Und auch diese Form des Mitteilens hat mit kultureller Prägung, mit regionalen Formen der Höflichkeit zu tun.
Als Österreichkenner müsstest Du zum Beispiel wissen, dass wir das Wort Nein quasi nie verwenden.

02.01.2019 20:18 • #59


S
Zitat von hahawi:
@Silverstar


Was konkret gibt Dir das Gefühl, dass es für sie mit Dir noch nicht beendet ist?



Hier Aussagen und ihr Verhalten welches sie an den Tag legt.

z.B.:
Weshalb sollte Sie mir jetzt noch alles gestehen? - Sie kam zu mir und erklärte sich
Warum sagt Sie es tue ihr leid?
Warum sagt Sie sie Vermisse uns?
Sie hat noch nie klar gesagt es sei Vorbei.
Den Brief der Sie an mich Schrieb ist voller Wiedersprüche. (Danke für die schönen 15 Jahren. Dann So gern ich möchte ich kann nicht nach Hause kommen. Sie hat Hoffnung das wir uns wieder finden. Sie schreibt Ich liebe dich immer noch Wahnsinnig fest und es zerreißt mich wenn ich dich sehe
und und und ...

Anderseits hat Sie in den letzten bis ende letztes Jahr alles unternommen um die Trennung voran zu treiben

Edit: Das ist genau das was mich in den Wahnsinn treibt...

03.01.2019 07:33 • x 1 #60


A


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