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Trennung unausweichlich nach 17 Jahren?

D
Fokussier dich mal auf dich, statt nur auf ihn .
Du deine - er seine Baustellen.

Fühlst du dich selber als Frau ? Also strahlst du das aus? Bist du mit dir zufrieden ?

Wir Männer reagieren auch auf sowas

23.11.2018 15:29 • #331


T
Bin ich. Kann mich nicht über mangelndes Interesse der Männerwelt beklagen.

Aber ich habe andere Baustellen, wo ich bereits dran bin.

In einem hast du natürlich Recht: ich war immer, bedingt durch seinen Beruf und sein Auftreten, auf ihn fokussiert. Das könnte ich mal ablegen.

23.11.2018 15:40 • x 1 #332


A


Trennung unausweichlich nach 17 Jahren?

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D
Ja ja- lass mal die Nummer mit der selbstlosen Ehefrau weg. Ist angekommen

Ich meine , hast du Hobbys, Zeit mit Freundinnen - holst du dir dein Selbstwert woanders her, als von den Blicken deines Mannes oder anderen Männern.

Überleg mal - nicht umsonst beschwerst du dich über 10 Seiten über zu wenig Zeit für dich

23.11.2018 15:47 • #333


M
Zitat von Tilda18:
bedingt durch seinen Beruf und sein Auftreten, auf ihn fokussiert. Das könnte ich mal ablegen.

ja
könntest du.

23.11.2018 15:55 • x 1 #334


F
Das Prinzip: wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht
Funktioniert in Beziehung m.E. nicht besonders gut.
Ich mache mein Ding.
Mein Mann macht seins.
Das kann jeder von uns auch gut.
Nur leider machen wir keins mehr zusammen.
Er wirkt sicher noch auf manch eine Dame attraktiv. Auch ich fühle mich inzwischen wohl in meiner Haut, bearbeite meine Baustellen und pflege mich und meinen Freundeskreis.
Näher zusammengebracht oder die Anziehung erhöht hat dieses Vorgehen weder auf meiner Seite noch auf seiner.
Im Gegenteil.
Es ist eher das Gefühl entstanden, dass es ganz gut ist, wenn jeder in seiner Ecke bleibt.

23.11.2018 16:08 • #335


M
Zitat von Dark_Cloud:
Haushalt und Kinder hatten und haben nie was mit der Partnerschaft zu tun .

Da kann man euch Damen aber keinen Vorwurf machen, ihr spielt halt diese Tasten. Er müsste es durchschauen , kann er aber - noch - nicht .

Dark_Cloud hat leider recht.

Frauen glauben zwar häufig, dass ihre Beziehung schlecht läuft, weil ihr Mann zu wenig im Haushalt hilft, aber sehr viele Männer mussten die Erfahrung machen, dass alles nur noch schlimmer wurde, nachdem sie sich den Forderungen ihrer Frau beugten. Natürlich ist mehr Unterstützung im Haushalt nicht grundsätzlich falsch, aber der Mann darf auf keinen Fall den Eindruck vermitteln, dass er sich der Frau unterordnet aus Angst sie zu verlieren. Dann geht der Schuss nämlich oft nach hinten los.

Leider ist es sehr schwer, die Forderungen der Frau zu erfüllen, ohne den Eindruck zu vermitteln, sich ihr unterzuordnen. Eine sehr wirkungsvolle Möglichkeit besteht darin, mehr im Haushalt zu helfen, aber gleichzeitig auch für mehr Unsicherheit und social proof zu sorgen, indem verstärkt soziale Kontakte zu anderen Frauen gepflegt werden. Hört sich zwar krank an, hat aber schon vielen Männern geholfen, die festgefahrene Situation zu durchbrechen.

23.11.2018 16:53 • x 1 #336


M
Zitat von Mann:
Frauen glauben zwar häufig, dass ihre Beziehung schlecht läuft, weil ihr Mann zu wenig im Haushalt hilft

möglich du hast Recht, aber das er 6 verweigert, wo bleibt dann deine These dazu?

23.11.2018 16:55 • x 1 #337


F
Sorry, aber das halte ich für Humbug.
Hier geht es ja nicht um mal Geschirr spülen oder Müll rausbringen.

In dem Moment, in dem mein Mann alles schleifen lässt, passiert vor allem eins: er zeigt mir, dass er als Partner nicht verlässlich ist und mich und das was ich tue nicht respektiert.
Deswegen verliere ich das Interesse.
WENN er das auf anderen Ebenen ausbügeln würde, wäre das gar nicht sooo schlimm, wenn da aber AUCH nichts passiert, was mich interessiert oder begeistert oder anmacht, dann wird's ernsthaft finster.
Wenn es so weit ist, ist es wenig hilfreich, wenn er loszieht und mit Jutta und Sabine in die Kneipe geht.
macht nichts, amüsiert sich und kümmert sich einen Dreck um mich. Oder alternativ: spült mal ab und meint, sich damit frei zu kaufen.
Na herzlichen Dank.
Dann kann er gleich mit Jutta nach Hause gehen und sich einen Koffer mitnehmen.
Seh ich so.
Das ist für mich der Moment, in dem ich mich dann ausgleichend mit Peter und Hans verabrede und rubbeldiekatz ist das Ding gelaufen.

23.11.2018 17:03 • x 1 #338


T
Das ist es halt.
Es geht nicht primär um den Haushalt. Das ist quasi eine Begleiterscheinung.

DESWEGEN wollte ich an der Beziehung arbeiten mit Beratung o.ä. anstatt einen Haushaltsplan aufzustellen.
DESWEGEN wollte ich Quality Time als Paar sowie als Familie.

Die Wertschätzung für den jeweils anderen wieder aufleben lassen, ins Bewusstsein holen. Und dann, so glaube ich, regelt sich der Rest schon.

23.11.2018 17:17 • x 2 #339


M
ich möchte nicht die nächsten Jahre auf 6 verzichten, oder auf inteame Momente. Kino küssen, oder sowas in der Art. Wir sind ja erwachsen, das Forum voll *Beep*-Wörtern, die man liebevoll umschreiben darf, schärft das Wortgefühl. Aber trotzdem mal wieder ausgelassen, verschwitzt gemeinsam zum duschen und dort geht es weiter - Wunschtraum. Kommt ja nicht mehr vor im Lebensplan

23.11.2018 17:20 • #340


T
Ihr Lieben, ein kleines Update:

Wir sind wieder im allertiefsten Trott. Trotz Besuch nur Schlafen, Essen, Zocken. Noch dazu ist er ständig krank, was nicht ganz verwundert, bei dem, was er seinem Körper zumutet.
Doch mal abgesehen von seinen diversen Suchtproblemen, die mich vielleicht oder auch nicht in eine gewisse Co-Abhängigkeit gebracht haben, habe ich die letzten 1,5 Monate vor allem dazu genutzt, mir die Frage zu stellen: wie soll mein Leben aussehen? Wie würde ich leben, wenn ich alleine wäre?

Da kommen so Sachen wie:
- bescheiden und bewusst
- 3 Länder, die ich einmal sehen möchte
- mehr soziale Kontakte, so wie vor ihm
- öfter die Familie sehen (hab ich teilweise schon umgesetzt)
- Unbeschwertheit, anstatt ständig nur Probleme wälzen
- unserem Kind oft die Welt außerhalb des Wohnzimmers zeigen
Um nur ein paar zu nennen.

Mir ist klar geworden, dass das mit ihm nicht geht, solange er in seinem Sumpf steckt.
Und ja, ich habe es auf meine Weise unterstützt. Habe Ausreden für ihn vor anderen erfunden. Habe nie die rote Karte gezeigt. Und meine Grenzen immer weiter ausdehnen lassen, während er seine immer enger zog.

Aber nun gut... es war/ist meine erste Beziehung. Auch ich muss lernen.
Und nun wird es Zeit, mal meinen Weg zu gehen. Ich werde mich trennen, soviel steht fest.
Ich möchte meinem Kind zumindest noch eine andere Lebensweise mit an die Hand geben, damit er später einmal die Wahl hat.

05.01.2019 00:03 • x 1 #341


F
Siehst du, und auch, wenn sich mein Mann nun bemüht: das war schon öfter so in der Vergangenheit und nie von längerer Dauer, meist brach es nach 4 Wochen spätestens wieder ein.

Ich sehe das öfter, dass erst das endgültige Formulieren einer Trennung eine Wendung einleitet (das könnte auch bei mir der Fall sein) aber ...mein Gott...wie viel liegt bis dahin in Scherben?
Das Vertrauen in den Partner und die Beziehung geht irgendwann flöten.

Hat sich denn bei dir jobmäßig was ergeben?

Ich wünsche dir für die kommenden Wochen und Monate alle Kraft, die du brauchst.

05.01.2019 00:12 • #342


Konrad
Zitat von Florentine:
In dem Moment, in dem mein Mann alles schleifen lässt, passiert vor allem eins: er zeigt mir, dass er als Partner nicht verlässlich ist und mich und das was ich tue nicht respektiert.
Deswegen verliere ich das Interesse.

Isser den jetzt auch noch Reisegruppenanimateur oder soll er auch Harlekin zu Hause sein und alle zum Lachen bringen, Hausneger ist er ja schon wenn er dieses uralte Klagen der Hausfrauen über die Männerwelt ernst nimmt.
Die Stimmumg der Frau ist jeden Tag eine Andere, da kann er sich nach einer schweren Woche auch mal Hängen lassen , sonst könnte er ja auch alleine Leben und muß sich nicht ständig dem Leistungsdruck auch noch in der Freizeit Aussetzen.

05.01.2019 01:41 • x 1 #343


F
@Konrad
Hausneger bin wohl eher ich. Mit Schleifen lassen war auch nicht gemeint, dass er die Wäsche nicht wäscht.
Klar, kann er sich MAL hängen lassen. Monatelang ist aber nicht mal.
Stimmt.
Seine Stimmung ist immer gleich: generbt, gelangweilt.

05.01.2019 09:46 • x 2 #344


Konrad
Frauen wollen Kinder. Bei Dir war es auch schon höchste Eisenbahn. Wir Männer brauchen keine Kinder, - sind ja selbst noch Kind.
Damit haste Ihm mit sicherheit Jahrelang in den Ohren gelegen bis er selbst dran glaubte wie schön das ist wenn Ihr Komplett seid.
Is ja auch schön wenn Mann an den Mutterhormonen Mitschmarotzen kann, hält aber nicht Ewig. Dauert etwa so 3-4 Jahre bis Sie ne Überlastungsanzeige Schreibt und den Erzeuger wieder in das Ding Einbinden will das Sie selbst Initiiert hat.

Der hat sich aber im Schmarotzerland mit Echter Liebe , S wann immer er lust hat und Hotel Mama gut Eingelebt.

Da haste im Vorab was Suggeriert was Du nicht Einhältst.Gleichzeitig haste Dich selbst in eine Zwangssituation gebracht.
Tja, Kind is 2,5 J, aus der Nummer kommste wenn Du dem Kind den optimalen Start ins Leben Gönnen willst in etwa 16- 17 Jahren raus wenn Kind das Abi in der Tasche hat und nen Studienplatz in einer anderen Stadt.

Übrigns ist das Pünktlich zu der Zeit einige Jahre bevor Du in die finale Runde der Menopause gehst und kannst die Hormone die in dieser Zeit, einige Jahre vor Toreschluss on Mass vom Körper Rausgehauen werden fröhlich mit anderen Kerlen Abrammeln. Da ist dann erst die Zeit der Trennung gekommen.
Die Jugendbeziehungen, die Familienbeziehung und später die Altersbeziehung. Das sind auch immehin noch etwa 30 Jahre , wenn Du Gesund bleibst ,- gute Jahre.

05.01.2019 13:16 • #345


A


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