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Er kann nicht mehr - Plötzlich entliebt

Sunna
Hallo, nachdem ich eine Weile hier gelesen habe möchte ich nun auch meine Geschichte niederschreiben.
Im September verkündete mir mein Ex nach über 10 Jahren - Achtung Klassiker - dass er nicht mehr kann, sich entliebt hat, keine Gefühle mehr hat. Es gab keine Vorzeichen, unsere Beziehung war harmonisch, humorvoll, wir haben viel geredet und uns vieles zusammen aufgebaut. Unsere Tochter (9) war sein ganz großes Wunschkind. Ich habe 2, damals 10-jährige Töchter in die Beziehung mit gebracht. Soweit so gut. Er war viel unterwegs, ich zu Hause mit Kindern, Vollzeitjob, Garten, Alltag. Wir kennen das fast alle, eine Beziehung inkl Gefühle und S. ändern sich im Laufe der Jahre und inmitten des Alltags, nicht unbedingt zum negativen, wenn man es, wie ich, auch positiv betrachtet. Immer dankbar für das, was ich hatte, dass er mein Partner war. Geliebt habe ich ihn bis zum Schluss. Wir hatten uns im Sommer für einen Hund aus den Tierschutz entschieden, eine verantwortungsvolle Aufgabe wie ich meine. Wir hatten Pläne, alles war wie immer. Unsere Freunde und auch die Familie merkten keine Veränderung.

Er wird nächstes Jahr 40, offenbar ein riesiges Thema für ihn, das habe ich bemerkt. Nun tippe ich auf eine Midlife Crisis.
Natürlich versicherte er mir, dass keine andere Frau der Grund sei, auch nicht der Auslöser. Wer'd glaubt wird seelig, denn meine Vermutung bestätigte sich leider. Praktischerweise hat er (eher der introvertierte und phlegmatische Typ) die Sache, also sein selbst erkanntes Unglück ausgesessen, gewartet bis eine Prinzessin ihn aus seiner Misere befreit. Plan aufgegangen. Er hat auch zugegeben, seine Fühler schon eher ausgestreckt zu haben.

Natürlich ist die Dame 10 Jahre jünger als er, wie sonst lässt sich ein wohl mangelndes Selbstwertgefühl besser aufpolieren? Praktischerweise wohnt sie gleich um die Ecke und während unsere Tochter weint und unendlich traurig ist, dass sie in absehbarer Zeit aus ihrem Zuhause muss (zu groß, zu teuer allein), sie ihren Papa doll vermisst und der geliebte Hund wieder abgegeben werden muss turnt der eher bequeme Herr Nebenan auf seiner Eroberung herum. Nicht schön.

Klingt ganz unterhaltsam, für mich und die Töchter aber nicht schön. Ich schlafe seitdem kaum, funktioniere nur, habe 8 kg abgenommen. Ich überlebe einzig durch Meditation und der Erkenntnis, dass ein so unehrlicher Mensch so gar kein Platz in meinem Leben hat. Toll klingt auch, wenn eine Tür auf geht, öffnet sich eine neue. (Bitte ohne Kerl dahinter. ) ja, aber meine Gefühle interessiert das meistens nen Dreck, die möchten Beachtung. Ich durchlebe gerade alle Phasen von Wut Enttäuschung.

Er hat die Grenzen von Respekt, Würde und Achtung mir gegenüber deutlich überschritten. Ich die meinigen bezüglich Toleranz, Vertrauen und Verständnis. Folglich eine sehr schwierige Basis für eine Miteinander bezüglich dem Wohl unserer Tochter, die natürlich die Welt nicht mehr versteht. 9 Jahre ist sie in einem behüteten, liebevollen Nest aufgewachsen, ohne Streit oder Disharmonie.

Wir waren nicht verheiratet, er sichert mir finanzielle Hilfe zu (neben Unterhalt), will dass es uns gut geht, sagt er. Für mich klingt es nach Freikauf.

Abschließend - jaaa, langer Text - mir geht es besser, wenn ich ihn nicht sehen muss. Da wir aber eine gemeinsame Tochter haben bleibt das Utopie. Nachrichten bzgl Umgang Kind und Hund beantworte ich derzeit sehr knapp -

Jemand in einer ähnlichen Situation?

30.11.2017 11:56 • x 4 #1


J
Ja meine Liebe... In nahezu der selben Lage. Noch dazu verheiratet, der Hauskredit und das es erst 2 1/2 Wochen her ist mit der Trennung. Sie ist ebenfalls 10 Jahre jünger, wohnt zum Glück nicht um die Ecke sondern einige km weit weg. Seid Bekanntmachung schläft er überwiegend bei ihr, aber auch wir haben ein gemeinsames Kind (8) und haben deswegen stetig, aber so wenig wie möglich Kontakt. Das Herz kommt so einfach nicht zur Ruhe. Denn auch ich habe ihn bis zum Schluss geliebt, tue es wohl noch immer und war immer glücklich und zufrieden mit dem was wir hatten. In meinen Augen eine sehr harmonische, funktionierende Ehe in allen Bereichen. Aber eben doch nicht so viel wert, das seine Freiheit ihm nicht wichtiger wäre. Wenn er eine Weile nicht kam die letzten Tage, ich wenig von ihr und seinem neuen Leben mitbekommen habe, ging es einigermaßen. (Sie schreiben ununterbrochen bei WA, auch wenn wir wichtige Dinge besprechen. Das Handy steht nie still. Der Ton und das vibrieren machen mich wahnsinnig.) Aber sobald ich den Schlüssel in der Tür höre gehe ich kaputt. Ich sehne mich nach ihm, seiner Nähe...er fehlt mir so. Bei Wut bin ich noch lange nicht angekommen. 7 Kilo sind es bei mir weniger ... ich sehe ausgemergelt aus, zittere viel. Jeden Tag weint unser Kind... fragt mich warum Papa mich nicht mehr so lieb hat wie früher. Weint um Haus und Hund, gemeinsame Unternehmungen, Weihnachten ... ja wir können uns die Hand reichen. Wir sind nahezu in der gleichen Lage. Wann endet nur endlich diese Spirale aus Schmerz, Unverständnis, vermissen und Zukunftsängsten. Und das so kurz vor Weihnachten. Das macht mir ungeheure Angst. Ich mag das Haus nicht dekorieren.... funktioniere mehr schlecht als recht. Wünsche dir als Leidensgenossin viel Kraft und nur das Beste für deine Zukunft. Fühl dich gedrückt

30.11.2017 13:02 • x 1 #2


A


Er kann nicht mehr - Plötzlich entliebt

x 3


Sunna
Hej Du,

Frage: ist er auch um die 40? Die reflektieren dann ihr Leben, stellen fest, dass die Hälfte um ist und bekommen ne Krise. Gerade wenn sie es gut haben und sich eingerichtet im Leben, dann fällt denen ein, dass ihnen was fehlt, suchen Abenteuer und wollen sich vom Alltag befreien und alles anders machen. Letztlich bin ich mir sicher, dass sie immer wieder uns selbe Muster verfallen.
Er muss aus dem Haus, oder Du - so hart das klingt. Eher kommst Du nicht zur Ruhe. Schmück trotzdem, ich mach's auch! Hast Du mal ne Betatungsstelle aufgesucht? Meditation? Nur dadurch komme ich zur Ruhe....ich drück Dich!

30.11.2017 14:24 • x 1 #3


J
35 ist er. Ja es sieht wirklich alles nach einem Ausbruch aus. Einfach wieder all das zu machen, was man früher mal gemacht hat, nochmal frei sein. Schlimm nur, das man dafür alles aufgibt und das diese Erkenntnis es auch nicht weniger weh tun lässt. Ich finde einfach, das wir wirklich etwas großes aufgeben, dafür das er seine Freiheit wieder hat und sich austoben kann. Bis vor kurzem hatte unser Lebensweg noch eine Richtung, jetzt ist er anders abgebogen, wenn nicht sogar einfach zurück gegangen. Und ich sitze unverhofft vor dem Scherbenhaufen meines Lebens. Ich suche bereits nach Wohnungen. Bis vor kurzem war nur noch nicht klar wie es mit dem Haus weiter gehen soll. Im Moment versuchen wir uns so gut es geht aus dem Weg zu gehen, bzw. Kommt ihm das sicher auch entgegen wenn er zu ihr kann.

30.11.2017 15:54 • #4


T
Hallo Sunna, ich weiß leider nichts wirklich Schlaues zu raten, möchte dir aber versichern, dass dein Text wirklich sehr unterhaltsam ist - obwohl er es nicht sein sollte.
Da steckt wohl eine kluge, sarkastisch angehauchte Person dahinter. Bleib auf jeden Fall wie du bist. An deiner Art kann es nicht liegen.

30.11.2017 18:01 • x 6 #5


U
Zitat von Sunna:
Jemand in einer ähnlichen Situation?


Hallo Sunna,

die typische Story, wie Du schon sagtest. Tut mir leid für Dich und die Family, fühl Dich mal gedrückt.

Ich erlebte mein persönliches Waterloo vor drei Jahren, mit etwas anderen Vorzeichen (Stiefkinder schon aus dem Haus, dafür viele Tiere, ein gemeinsames Büro in einem gemeinsam gekauften und sanierten Resthof usw usw).

Meine Ex verließ mich auch über Nacht und noch heute habe ich mit ihr in ganz wenigen Sachen zu tun - LEIDER!

Kann Dich gut nachvollziehen, ich hoffe, Ihr übersteht das, jetzt gerade so kurz vor Weihnachten auch noch! Oh Mann, was ein Sche..ß.

Lass Dich nicht unterkriegen!

L.G.

Udi

30.11.2017 18:46 • x 2 #6


Sunna
Du, es gibt ja bekanntlich mehreren Phasen der Trennung. Du steckstbnachndiesernkurzen Zeit noch ziemlich fertig in Phase 1. An diese Zeit kann ich mich kaum erinnern, war wie in Watte, habe michnnicht mehr gefühlt und dachte an einen schlimmen Traum, der nicht wahr sein kann. Bei mir istnes jetzt noch nicht ganz 3 Monate her und bin in Phase 2 angelangt, unbändige Wut und Enttäuschung machen sich schön breit in mir, nerven aber auch ganz schön. Ich lass sie aber machen. Es gibt Tage, da geht es mir wieder richtig gut, da bin ich zuversichtlich bezüglich der Zukunft ohne ihn. Ich kümmere mich wieder mehr um mich, bin achtsamer, viel unterwegs. Manchmal aber, da erwischt es mich, komischerweise meist freitags - da mwünsche ich mir mein vertrautes Leben zurück.das ist echt doof. Aber weißt Du, ich gebe all den blöden Gefühlen ihren Platz und lass die einfach, mit dem Wissen, dass die auch wieder gehen. Es wird, dessen bin ich mir sicher und auf solche Typen ohne Rückgrat und Verantwortung können wir doch recht gut verzichten, oder?

30.11.2017 20:00 • x 4 #7


U
Zitat von Sunna:
Es wird, dessen bin ich mir sicher und auf solche Typen ohne Rückgrat und Verantwortung können wir doch recht gut verzichten, oder?


So isses!

30.11.2017 20:47 • x 2 #8


Sunna
Zitat von udi74:

Ich erlebte mein persönliches Waterloo vor drei Jahren, mit etwas anderen Vorzeichen (Stiefkinder schon aus dem Haus, dafür viele Tiere, ein gemeinsames Büro in einem gemeinsam gekauften und sanierten Resthof usw usw

Udi


Sanierter Resthof klingt super. Wohnst Du dort noch oder musstest Du verkaufen? Wir haben auch ein großes Gartengrundstück mit 1 Hütte und einem Häuschen, äußerst liebevoll gestaltet und eingerichtet, einen alten Pool saniert. Der Garten ist meine Oase, mein Rückzug, mein Glück. Er meint, das es das bleiben soll und wir den Garten weiterhin gemeinsam nutzen. Pfff. Er kennt mich eben als mega tolerant und weltoffen, aber bei der Vorstellung reicht gerade meine Fantasie nicht über Bodenhöhe.

01.12.2017 07:39 • x 2 #9


Sunna
Zitat von Journey:
Bis vor kurzem hatte unser Lebensweg noch eine Richtung, jetzt ist er anders abgebogen, wenn nicht sogar einfach zurück gegangen. Und ich sitze unverhofft vor dem Scherbenhaufen meines Lebens. Ich suche bereits nach Wohnungen. Bis vor kurzem war nur noch nicht klar wie es mit dem Haus weiter gehen soll .


Same Story - aber weißt Du, wir sind damit nicht allein. Dies scheint genetisch angelegt bei den Herren der Schöpfung. Ich verstehe Dich wirklich sehr. Für mich ist nicht die Trennung das allerschlimmste sondern dass er mich belogen hat, immernoch lügt und ich ihm in keinem Punkt mehr glauben kann. Über 10 Jahre hätte ich meine Hand für ihn ins Feuer gelegt...tscha!

01.12.2017 07:46 • x 2 #10


U
Zitat von Sunna:
Sanierter Resthof klingt super. Wohnst Du dort noch oder musstest Du verkaufen? Wir haben auch ein großes Gartengrundstück mit 1 Hütte und einem Häuschen, äußerst liebevoll gestaltet und eingerichtet, einen alten Pool saniert. Der Garten ist meine Oase, mein Rückzug, mein Glück. Er meint, das es das bleiben soll und wir den Garten weiterhin gemeinsam nutzen. Pfff. Er kennt mich eben als mega tolerant und weltoffen, aber bei der Vorstellung reicht gerade meine Fantasie nicht über Bodenhöhe.


Schön wär´s - ich habe den Resthof samt aller Verbindlichkeiten und Vermögensbestände an meine Ex abgetreten, weil ich die Darlehensraten nicht mehr zahlen konnte. Bin insolvent, derzeit nach einem Burnout und Fast-Schlaganfall arbeitslos und krank geschrieben, werde vermutlich Frührentner, wenn es gesundheitlich nicht gut verläuft.

Hatte den Resthof verlassen (da war meine Ex bereits schon beim Next) und lebe bis jetzt in einem gemieteten Haus, was auch meiner Ex gehört (hatte mehrere Tiere und Probleme, ein Mietobjekt mit geduldeten Tieren zu finden, daher musste ich in das jetzige Haus zur Miete ziehen, muss nun aber auch raus nach der gesundheitlichen und beruflichen Katastrophe).

Der Resthof hat mich nach der Scheidung quasi mit ruiniert, er sollte verkauft werden, was bis heute nicht geschah (meine Ex will zu viel Geld, potentielle Interessenten sind abgesprungen, sie ließ sich zu nichts anderem überreden). Als ich insolvent wurde, kündigte die Bank alle Darlehen, sodass meine Ex diese übernahm - aber eben auch das komplette Objekt.

Tja, nun sind Exfrau (verließ mich für einen 30 Jahre älteren vermögenden Mann), der sanierte Resthof sowie fast alle Tiere und Habseligkeiten daraus weg. Ich fange quasi wieder bei Null an. Ist aber nicht (mehr) so schlimm, ich habe mit allem abgeschlossen.

Zitat von Sunna:
Same Story - aber weißt Du, wir sind damit nicht allein. Dies scheint genetisch angelegt bei den Herren der Schöpfung. Ich verstehe Dich wirklich sehr. Für mich ist nicht die Trennung das allerschlimmste sondern dass er mich belogen hat, immernoch lügt und ich ihm in keinem Punkt mehr glauben kann. Über 10 Jahre hätte ich meine Hand für ihn ins Feuer gelegt. tscha!


Wie man oben sieht, Frauen beherrschen dieses Genre leider auch manchmal! Ist nicht geschlechterspezifisch!

L.G.

Udi

01.12.2017 07:52 • x 1 #11


J
Das glaube ich auch. Also das Frauen genauso handeln können. Oft liest man hier viel eher von verlassenen Männern. Ich gebe zu, das wunderte mich sehr. Ich dachte Männer gehen mit Trennung und verlassen werden ganz anders um als wir Frauen. Ich dachte gerade das verdrängen und nicht drüber nachdenken liegt ihnen einfach eher als uns. Wir neigen eher dazu alles zu zerdenken, antworten zu suchen die man vermutlich nie finden wird, durch unser Wesen erinnern uns viele Kleinigkeiten immer wieder an den Ex (romantische Situationen, Lieder, Orte wofür Männer, dachte ich, sowieso kein Auge/Gehör/Sinn haben), ganz zu schweigen von den Zukunftsängsten die ich eher den Frauen zusprach. Oft ist es doch so, das wir uns als Frauen in bestimmten Dingen (vielleicht sogar ganz gern) abhängig von unseren starken Männern machen. Nicht mal unbedingt finanziell. Es gibt viele Dinge um die ich mich nie sorgen musste, mich nie mit befasst habe. Beispielsweise alles rund ums Auto. Kann man sicher lernen, macht mir trotzdem Angst. Und ist ja auch nur eine von vielen Kleinigkeiten . Selber schuld wird man sich denken, warum machst du dich so abhängig.... hinterher ist man immer schlauer. Für mich ist leider auch das gebrochene Herz sehr present. Das Kopfkino von ihm und ihr, die Gedanken das sie nun mein Leben und ihn bekommt, in allen Belangen. Natürlich ist das Vertrauen dahin, aber das interessiert das Herz nicht ... der Verstand weiss das die Trennung unumgänglich ist, aber das Herz weint.... Sekunde um Sekunde.

01.12.2017 08:16 • x 4 #12


S
Zitat von Sunna:
Hej Du,

Frage: ist er auch um die 40? Die reflektieren dann ihr Leben, stellen fest, dass die Hälfte um ist und bekommen ne Krise. Gerade wenn sie es gut haben und sich eingerichtet im Leben, dann fällt denen ein, dass ihnen was fehlt, suchen Abenteuer und wollen sich vom Alltag befreien und alles anders machen. Letztlich bin ich mir sicher, dass sie immer wieder uns selbe Muster verfallen.


Hallo liebe Leidensgenossinnen,

ich verstehe euch so gut. Wir waren zwar nicht verheiratet und haben keine Kinder, dennoch waren wir lange zusammen und das alles passt auch auf meinen Exfreund...Ihn scheint diese Krise nur etwas früher, mit Anfang 30, gepackt zu haben. Die Argumente sind aber ähnlich (aus dem eintönigen Alltag ausbrechen, zu viel Monotonie,...). Da schnappt wohl irgendwas über und man wirft das Gute, das man hatte, über Bord, anstatt sich Problemen zu stellen und offen zu reden. Mich traf es auch vollkommen aus heiterem Himmel. Und das alles, obwohl er noch vor 2-3 Monaten von Hochzeit gesprochen hat und jetzt tatsächlich die Neue auch schon am Start ist und es hier auch bereits während unserer Beziehung Kontakt gab...

Viel Kraft für euch alle, wir schaffen das! Solche Männer brauchen wir nicht!

01.12.2017 11:01 • x 2 #13


K
Zitat von Journey:
Das Kopfkino von ihm und ihr, die Gedanken das sie nun mein Leben und ihn bekommt, in allen Belangen. Natürlich ist das Vertrauen dahin, aber das interessiert das Herz nicht ... der Verstand weiss das die Trennung unumgänglich ist, aber das Herz weint.... Sekunde um Sekunde.

Das Kopfkino hat mich lange verfolgt. Besonders an Wochenenden. Ich lag samstagmorgens immer im Bett und fragte mich, warum ich aufstehen soll. Und was sie wohl gerade im Bett machen... GANZ GANZ schlimm!
Aber - wie alles andere auch - es wird besser!
Auch Kopf vs. Herz. Mein Herz hatte sich ganz arg gewünscht, dass er erkennt, was er verloren hat. Der Verstand wusste ganz genau, dass das für ihn schon längst durch ist.

01.12.2017 11:05 • x 1 #14


J
Ich wünschte so sehr man könnte diese Gedanken lenken... wenigstens ein bisschen. Jedes mal fühlt es sich an, als reiße man mir das Herz aus der Brust. Es tut so unglaublich weh. Ich frage mich manchmal, wie so viele Frauen damit umgehen können, zu wissen und zu akzeptieren das sie betrogen werden. Ich sterbe innerlich bei jedem Gedanken an beide und ihre vermeintliche Liebe oder Verliebtheit und Intimität. Ich will das nicht mehr denken oder in meinem Kopf sogar sehen.

01.12.2017 11:19 • x 2 #15


A


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