Trennung überleben? Steine im Magen, Schlaflos

Zitat von Teardrop_ine:

Ja offensichtlich denken das hier alle - weil wir sind ja einfach dumm

Laß Dich nicht ärgern. Ich glaube, daß Leunenschmidt uns als Unkenrufe empfindet und dann in so eine verärgerte Trotzposition gerät.
Ich kenne die drei Monatsregel auch aus dem Jahr 1998 und hey, vielleicht haben sich die Dinge ja inzwischen geändert.

Er wird seine Erfahrungen machen und wer weiß, vielleicht klappt es ja für ihn. Good for him.

Wir pflegen derweil unsere German Angst und trinken ein Glas Wein.

Ich wollte euch nicht angreifen.
Vielleicht könnt ihr aber verstehen, dass es einfach nervig und auch wirklich deprimierend ist, wenn man immer, wenn man das erzählt, nur Kontra zu hören bekommt, welche Probleme es geben kann, und dass es doch viel sicherer und einfacher ist hier zu bleiben. Die medizinische Versorgung allen voran.
Und das ist nunmal leider typisch deutsch.

Wenn euch euer Kind erzählt ich will Chemie studieren, erwidert ihr dann auch sowas wie oh, das ist aber ein schweres Fach und ich kenne 5 Leute die das nicht gepackt haben, überleg dir das nochmal?

Und ich weiß ja nicht, warum mein gesundheitlicher Zustand überhaupt zur Debatte steht? ich war mal letztes Jahr eine zeit lang krass am A*rsch, ja. Na und? ich habe keinen dauerhaften eingeschränkenden Gesundheitszustand.

Es gibt mehrere Wege, die ich versuchen kann und das werd ich tun. Ich habe finanziell keinerlei Sorgen und kann Jahre ohne Arbeiten überbrücken, wenn nötig.

Gut, ich möchte gestehen: woher solltet ihr wissen, inwieweit ich mich ernsthaft mit dem Thema auseinander gesetzt habe?
Es triggert mich wohl eher deshalb, weil man echt nichts anderes zu hören bekommt, auch nicht aus dem Freundeskreis.
da kommt dann noch die subjektive Meinung dazu: was will man da, es ist viel zu heiß und alles ist giftig. Natürlich von Leuten, die noch nie dort waren...

Ich habe niemanden an irgendeiner Stelle nach Meinungen zur Auswanderung gefragt.

Zitat von leunenschmidt:

Ich habe finanziell keinerlei Sorgen und kann Jahre ohne Arbeiten überbrücken, wenn nötig.

Vielleicht ist man ohne Aufgabe, ohne ein Leben, welches einen fordert, ohne ein Mindestmaß an Druck, irgendwas zu erreichen/aufrecht zu erhalten, ja wirklich auf der ewigen Reise glücklicher.

Zitat von leunenschmidt:

Tut mir leid, wenn ich ein wenig aggressiv und patzig reagiere, aber es geht mir seit langem mal wieder 2-3 Tage nicht so gut und alles was kommt ist emotional abhängig, nichts gelernt usw.

Das kenne ich sehr gut.
Mein Tipp: in solchen Tagen vom Forum fernhalten.
Und sich vergegenwärtigen, dass du dein Leben lebst und zwar hier noch tausend Seiten schreiben kannst - zu 100% wird es hier eh keiner nachvollziehen können.
Auch gibt es Menschen mit Missionen...nimm das nicht so ernst.

Zitat von leunenschmidt:

Ein Touristenvisum kann man beantragen für eine Dauer bis zu einem Jahr.

Richtig.

Zitat von leunenschmidt:

Einziger Punkt ist, man darf natürlich nicht arbeiten

Auch richtig, wenn man das 600er für 12 Monate hat.
Mit der 651 (3 Monate) oder dem 600er (aber auch nur für 3 Monate) darf man arbeiten, muss dann aber alle 3 Monate ausreisen, wie es schon mehrfach gesagt wurde.

Zitat von leunenschmidt:

da geht nur Cash in hand ,wenn man keine anderen Einkünfte hat.

Korrekt.

Zitat von Shum:

Mit der 651 (3 Monate) oder dem 600er (aber auch nur für 3 Monate) darf man arbeiten, muss dann aber alle 3 Monate ausreisen, wie es schon mehrfach gesagt wurde.

ich weiß nicht woher du das hast, aber das ist definitiv falsch.
man darf maximal Kurse und Weiterbildungen von bis zu 3 Monaten damit machen. Auch Job-Interviews aber definitv keine bezahlte Arbeit.

Zitat von leunenschmidt:

ich weiß nicht woher du das hast, aber das ist definitiv falsch. man darf maximal Kurse und Weiterbildungen von bis zu 3 Monaten damit machen. Auch ...

Ich arbeite in Australien mehrfach im Jahr vor Ort. Nein, keine Farm o.Ä. Keine Entsendung. Nur wohne ich dort nicht dauerhaft.

@aequum wenn ich mich richtig erinnere, weißt Du hierzu mehr oder?

@Shum
Ich bin australischer Staatsbürger und leider nicht aktuell über Visa-Optionen informiert.

Ich kann allerdings die australische Botschaft in Berlin empfehlen.... die dort tätigen Menschen sind immer sehr freundlich und hilfsbereit.

Hier der Link: https://germany.embassy.gov.au/
Online sollten dort auch alle erforderlichen Informationen zur Verfügung stehen.

Der TE könnte auch Spion oder Detektiv werden. Er hat bei deiner Ex gut geübt.

Zitat von Ete:

Der TE könnte auch Spion oder Detektiv werden. Er hat bei deiner Ex gut geübt.

gehts noch? was hat jetzt eine Auswanderungs-Diskussion mit der schlimmsten Zeit meines Lebens von letztem Jahr damit zu tun? Aber das zeigt ja, was du für einer bist. Fühlst dich warum auch immer angegriffen und packst solche Dinge, die man hier geteilt hat, als man ganz am Boden war, aus.

Kann sich hier bitte mal ein Admin einschalten und sowas löschen?

Zitat von Shum:

Ich arbeite in Australien mehrfach im Jahr vor Ort. Nein, keine Farm o.Ä. Keine Entsendung. Nur wohne ich dort nicht dauerhaft.

Das heißt, du hast eine aussie TFN, bist dort als Arbeitskraft angemeldet und zahlst deine Steuern in OZ?
Immer für 3 Monate (wohl eher weniger weil du ja nach 3 Monaten raus musst) und da stellt dich jedes mal wieder einer ein?

Ich will wirklich nicht zu frech klingen, aber das ist unmöglich mit einem Touristenvisum. Das kann man auch tagesaktuell auf der offiziellen, staatlichen Immigrations-Seite nachlesen und das hat sich seit mindestens 5 Jahren auch nicht geändert.
Dort steht explizit, dass man mit einem Tourist-visa , sei es 600 oder 651 NICHT arbeiten darf.
Man darf nur geschäftliche Nachforschungen machen und Kontakte pflegen und auch Job-Interviews machen, ich glaube sogar unbezahlte Praktika.

Das hat mir mein Immigration-Agent auch gestern nochmal bestätigt.

Also entweder vertust du dich mit deinem Visum und du hast ein Study-Visa, mit dem du 10 Stunden die Woche arbeiten darfst, oder du und ein Arbeitgeber machen jedes mal illegal unterwegs und es ist nocht nicht aufgefallen

Ich habe bei meinem Chef nachgefragt: früher hatte ich das 600er für kurze geschäftliche Zwecke, seit einigen Jahren das 186er. Ich habe mich nicht um die Visaanforderungen gekümmert, das ging immer von den Arbeitgebern (D/AUS) selbst aus. Für kurze geschäftliche Zwecke wurde dann das 651/600er, ohne offizielle Erwerbstätigkeit beantragt - mea culpa! Hatte das mit dem aktuellen tatsächlich vermischt.

Das 186er habe ich direkt über den labour agreement stream erhalten. Ja, sie mussten in AUS dafür nachweisen, dass sie die Position auf dem australischen Markt nicht besetzen konnten und dass die Position auf der Liste der qualifizierten Berufe steht. Ob das immer noch so gehandhabt werden muss für die anderen Subclasses, habe ich nicht gefragt. Wir haben noch eine 189er Kollegin.

Danach hätte ich den Visumsantrag selbst stellen sollen, es wurde aber für mich offiziell eingeleitet online von AG Seite. Ich musste nur die Dokumente und Nachweise übermitteln (Arbeitserfahrung, Qualifikationen, Zertifikat für Englischkenntnisse IELTS, TOEFL, Führungszeugnis, Fragen zu kriminellen Aktivitäten, Gesundheitstest (Röntgen des Brustkorbes, HIV Test, Hep Test, Überprüfung auf chronische Krankheiten. Kommt auf deinen Arbeitsbereich an. Der eine Bereich verlangt mehr, der andere weniger Tests.)). Bald sind die 5 Jahre abgelaufen und ich muss dann meinen Hauptwohnsitzt in AUS melden oder ein RRV beantragen. Beides sagt mir nicht zu.

Wichtig war hier auch, dass man bei Antragstellung unter 45 Jahre ist, es sei denn du bist Unidozent oder Forscher.

Leider nur eine langweilig, bürokratische Geschichte und keine spannende Gaunergeschichte, die ich dir anbieten kann

@leunenschmidt es war nur ein Vorschlag. Fühl dich nicht angegriffen. Du hast dein Leben im Griff, da du ja ne Zeitlang nicht mehr geschrieben hast. Scheinst doch auch nen gutes Leben zu habe : Schöne Frauen around the world, viel Urlaub oder Krank und trotzdem volles Gehalt. Und scheinst noch jung zu sein, um das Leben zu genießen. Und da werden noch nen paar Mädels dabei sein