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Trennung trotz "Liebe" aus Vernunft nach 7 Jahren

megan
glaube nicht, dass da immer geschwiegen wurde
bin der meinung, dass nicht alles heilbar ist
das fremdpudern könnte er lassen
aber das will er ja nicht

18.03.2018 08:55 • x 1 #91


megan
Zitat von Superdry123:
Ich kann nicht ohne S.. Und muss ihn mir wo anders holen


@Superdry123 bleibt abzuwarten bis du so ohne weiteres keine mehr findest, die bei dir die für dich notwendige lust erzeugt

18.03.2018 09:06 • #92


A


Trennung trotz "Liebe" aus Vernunft nach 7 Jahren

x 3


_Tara_
Beziehung und Leidenschaft schließt sich für Dich offensichtlich aus. Der Se* hat aber wohl einen höheren Stellenwert für Dich, als die emotionale Verbundenheit.

Also ist die kurzfristige Lösung ja einfach: Du musst Dich für das für Dich Wichtigere entscheiden.
Beende Deine se*lose Partnerschaft und binde Dich beziehungstechnisch nicht mehr an eine Frau. Pimper Dich durchs Leben mit wechselnden Partnerinnen, die auch se*uell ausgehungert oder frustriert sind, dann bleibt's spannend und befriedigend für Dich.

Langfristig gesehen isses allerdings so: wenn Dein Haltbarkeitsdatum in Sachen se*uell attraktiver Lover irgendwann abgelaufen ist und sich Dir die Damen nicht mehr in Scharen hingeben möchten, werden vermutlich auch nicht mehr all zu viele Frauen übrig sein, die den Wunsch verspüren, mit einem ewigen Junggesellen noch eine ernsthafte Partnerschaft einzugehen.

So hast Du dann im schlimmsten Fall am Ende gar nix - keinen gei*len Se* mehr und keine Frau, die mit Dir eine emotionale Konfortzone einrichtet.

Hm. Vielleicht doch nicht so der beste Vorschlag. . .

18.03.2018 09:26 • x 4 #93


megan
alternativ:

überleg` dir (ggfs. mit thera), was es ist, das du mit 6 befriedigst
stell` dich deiner offensichtlichen selbstwertlosigkeit und versuche in dem bereich in deiner dir auf erden verbleibenden zeit zu retten was zu retten ist

vll findet sich irgendeine andere ersatzbefriedigung die weniger beziehungsschädlich ist

viel mehr alternativen, wenn du ehrlich bleiben möchtest, gibt es ehr nicht

18.03.2018 11:14 • #94


A
Zitat von Salamander:
Klar kann jeder für sich selbst ein Therapieziel definieren.
Ich sehe deine Baustellen aber vorrangig bei dir selbst und wie hier schon einige schrieben, gar nicht im S. Bereich.


Hallo @Salamander , @Superdry123

genauso sehe ich das auch. Dass die Baustellen in dieser Beziehungsproblematik vorrangig bei @Superdry123 selbst liegen.

Wenn es sich hier um eine offene Beziehung handeln würde, in gegenseitigem Einvernehmen, dann würde der TE hier nicht schreiben. Dann wäre alles geklärt, nur ist das nicht so.

Auch wenn der TE es nicht sieht, bereits Therapien gemacht hat und ihm bestätigt wurde, dass er ein Problem habe, was mit einer normalen Beziehung nicht kompatibel sei, will er es nicht wahrhaben.

Die Therapeutin sagte im Klartext, es liegt eine psychische Störung vor, die sie anscheinend nicht genau definiert hat, sonst würde @Superdry123 wissen, warum Beziehungen für ihn so schwer, oder fast unmöglich auf Dauer, zu führen sind.

Es handelt sich auch nicht mal um eine langjährige Affäre, sondern um immer wiederkehrende neue S. Begegnungen mit unterschiedlichen Partnerinnen. Also eine große Angst vor emotionaler Nähe.
Je mehr Gefühle von Seiten der AFs auftreten, desto eher beendet er die Geschichten, immer auf der Suche nach Unverbindlichkeit.
Nur ist das in der Liebe schwer zu händeln....es sei denn, man geht in ein Bord..

Schuld ist ein Wort, was ich nicht mag.
Zunächst mal entsteht kein Mensch aus dem Nichts. Jedes Verhalten, jede Charaktereigenschaft, jede Facette der Persönlichkeit eines Menschen findet ihren Ursprung irgendwo in seiner frühen Vergangenheit.

Der Satz Er hatte eine schwere Kindheit! ist zwar schon längst zum Sprachklischee geworden, aber er trifft durchaus den Kern.

Die frühkindliche Entwicklung ist entscheidend für die Heranbildung des Charakters.
Wenn ein Mensch nie gelernt hat, ein gesundes Gefühlsleben zu entwickeln, weil ihm Empathie durch seine Erziehung schnell ausgetrieben wurde, dann empfindet er sie als etwas Negatives, Peinliches.
Er ordnet sich in diesem Bereich einer reinen Ratio unter.

Er orientiert sich an Konventionen, in deren Rahmen er sich sicher fühlt. Alles was darüber hinausgeht, verunsichert ihn, macht ihn nervös.
Das ganze Verhalten von @Superdry123 deutet auf eine eigene emotionale Leere und ein mangelndes Selbstwertgefühl hin. Deshalb bietet ihm sein jetziges Zuhause, bei einer Frau, die ihm mehr oder weniger egal zu sein scheint, die keine Zärtlichkeit mehr zulässt, der richtige Ort.
Er macht was er will und sie lässt es zu, aus Angst vor Veränderung. Eben Co....
Es ist ihm egal, ob er dort geliebt oder gehasst wird. Er braucht nur Zuwendung. Er braucht die Gefühle der Frau, um sie für seine Zwecke zu instrumentalisieren.

Sollte die Frau sich trennen, was nicht anzunehmen ist, wird er verhungern.

Sein Weltbild ist geprägt durch die Aufteilung in zwei Sphären:
Die erste ist sein ICH
Die zweite sind die Anderen.

Deine Frage.....ich kann zu ihr keine Lust mehr aufbauen, was bleibt dann als Konsequenz?
Die Antwort: übernimm die Verantwortung und trenne dich. Warum sollte es dir noch wichtig sein, dass sich deine Partnerin in einer vollkommenen persönlichen Abhängigkeit von dir befindet?

LG
Atmani

18.03.2018 11:30 • x 4 #95


megan
Zitat von Atmani:
Sollte die Frau sich trennen . wird er verhungern


ne, das glaube ich nicht, das steckt er schon weg
frau sollte da nicht von sich auf andere schließen

Zitat von Atmani:
dass sich deine Partnerin in einer vollkommenen persönlichen Abhängigkeit von dir befindet


das würde mich echt mal interessieren, wie du darauf kommst
auch hier schließt du von dir auf andere
nicht das ich ihr verhalten für gesund halte
aber von der ferne abhängigkeit zu diagnostizieren halte ich für gewagt

18.03.2018 11:40 • #96


N
Schlussendlich ist er das Gegenstück zu den ganzen Threads von betrogenen Frauen und Männern.
Vielleicht sollte er sich da mal einlesen, denn seine Freundin konnte im ja scheinbar nicht ausreichend vermitteln, was so etwas mit einem macht oder es ist ihm schlicht relativ egal, da es vor allem um seine eigene und allumfassende Bedürfnissbefridigung geht. Leider kommt es so rüber, als wenn Letzteres der Fall ist.

18.03.2018 12:10 • x 3 #97


A
Zitat von megan:
das würde mich echt mal interessieren, wie du darauf kommst
auch hier schließt du von dir auf andere


@megan

Liebe/er megan,
ich würde es dann doch eher als gewagt bezeichnen, dass du mich persönlich ins Spiel bringst. ich denke nicht, dass wir beide uns kennen.
Bisher habe ich hier noch keinen eigenen Thread gepostet....aber das nur nebenbei.

Sollte es sich bei dem TE tatsächlich um einen selbstbewussten, verantwortungsvollen, bindungsfähigen Menschen handeln (so wie du ihn hier siehst), dann hätte er im Laufe der Zeit bereits einen Schlussstrich gezogen.
Wer möchte mit einer asexuellen Frau sein Leben verbringen? Vergeudete Lebenszeit ist das.

Die umfangreichen, jahrelangen S. Abenteuer, mal eben so nebenbei, geben ihm das, was er braucht. Was hat er also zu verlieren.
Warum trennt er sich nicht? Weil er nicht so integer ist, wie er sich hier darstellt!

Er hat ein großes Problem mit sich selbst (egal welches), für das seine Frau immer noch der rettende Anker ist

Hätte ich so einen Mann, wäre meine eigene LUST auf ihn nach kurzer Zeit abgemeldet (und so verhält es sich auch bei seiner Frau), mal ganz abgesehen davon , dass er mich mit seinem exzessiven Geschlechtstrieb mit ständig wechselnden Personen, außerhalb unserer Gemeinschaft, in gesundheitliche Gefahr bringen könnte.

Was sollte ich mit so einem Typen? Was soll sie mit so einem Typen......dafür gibt es nur einen Begriff in der Psychologie, nämlich den der Co-Abhängigkeit durch manipulatives Verhalten.
Ich würde sehr gerne wissen, was der TE sich für seine Zukunft, für sein eigenes Leben, mit oder ohne seine Frau, überhaupt vorstellt.
Was ist er bereit, einer Partnerin zu geben...an Sicherheit, an Liebe, an Geborgenheit? Was erwartet er selber in einer Beziehung? Den ganzen Tag im Bett wäre etwas eintönig auf die Dauer!


Die Devise: lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach. Hauptsache das Ego wird gepusht.

18.03.2018 12:56 • x 5 #98


N
Zitat von Atmani:
Warum trennt er sich nicht? Weil er nicht so integer ist, wie er sich hier darstellt!

Er hat ein großes Problem mit sich selbst (egal welches), für das seine Frau immer noch der rettende Anker ist

Genau das denke ich auch. Sie ist seine Homebase aus der er sicher 6uell nach Außen agieren kann. Ohne sie wäre er sehr viel instabiler und auch viele seiner anderen Bedürfnisse wären nicht befriedigt. Genau das ist auch der Grund, warum er die Beziehung nicht beendet hat als er merkte, dass er sie nicht mehr begehrt. Auch hier ging es wieder nur um ihn.

18.03.2018 13:02 • x 3 #99


megan
sry @atmani, wollte dich nicht triggern mit meinem widerspruch
fand lediglich, dass du in dem beitrag deine einschätzung der sachlage wie eine wahrheit darstellst
es sind und bleiben alle unsere beiträge unsere persönlichen meinungen
nicht mehr und nicht weniger

18.03.2018 13:05 • x 1 #100


A
Zitat von megan:
sry @atmani, wollte dich nicht triggern mit meinem widerspruch


@megan

du hast mich nicht getriggert.
Ich mag kontroverse Diskussionen, auch Widerspruch

Nur habe ich mir, aus eigener Erfahrung und Erkenntnis, abgewöhnt, nur emotional zu schreiben. Empathie habe ich immer für andere Menschen und deren Kümmernisse.

Die Wahrheit ist häufig eine andere, als sie einem im ersten Moment erscheintt. Jedenfalls habe ich die Erfahrung gemacht und der Weg war ein langer, um Täuschungen von Wirklichkeit unterscheiden zu lernen.

Natürlich bleiben alle Beiträge unsere persönlichen Meinungen, nicht mehr und nicht weniger.

18.03.2018 13:32 • x 2 #101


E
Ich hatte das auch mal, dass ich für einen lieben Partner nur noch wie für einen Bruder fühlte. Diesen Bruder wollte ich auch nicht verlieren. Solange ich mit dem Bruder zusammen war( 4 Jahre) ging ich nicht fremd. Erst als wir es schafften uns zu trennen, war ich erst richtig frei, und ich denke so ist es auch fair. Nach der Trennung suchten wir anfangs noch Kontakt zueinander, als ich mich in einen anderen verliebte, erkannte ich aber, wie wichtig Schmetterlinge sind. Und wir schafften etwas , was nicht viele schaffen, wir sind heute nach 20 Jahren immer noch platonisch befreundet.

18.03.2018 13:52 • #102


S
Wenn es für beide superprima in Ordnung wäre: so what?!

Mir scheint die Geschichte hier aber etwas seltsam.
Nach Paartherapie und endlosen Diskussionen weiß er trotzdem immer noch nicht, wie seine Freundin dazu steht? Wie es ihr geht?
Dass sie leidet ist ja nur eine Vermutung von ihm, wenn ich das richtig gelesen habe.
Oder das eigene schlechte Gewissen wird auf die Freundin projeziert.

Nach 6 Jahren, nach Paartherapie und Diskussionen sollte es sich doch irgendwie anders darstellen als in Sprachlosigkeit auf beiden Seiten, nicht?

Er wartet, dass sie etwas sagt und Schluss macht.
Will selber aus Vernunft auch Schluss machen.
Sie will das scheinbar nicht. Warum auch immer, das wissen wir nicht.

Frage an den TE:
Warum besprecht ihr dann nicht offen, ohne das Fleischliche zusammenzuleben und euch das jeweils woanders zu holen? Dann gibt's eine klare Absprache und du kannst aufhören Rumzuhirnen.
So ganz ohne kann sie ja scheinbar auch nicht, sonst hätte sie keinen anderen Kerl gehabt.

Es steht auch noch die Frage im Raum, wie ihr euch eure Zukunft vorstellt.

Übrigens. Für 5 Minuten S. wäre mir ja schon das Ausziehen der Wäsche zu schade.
Jeder wie er mag.

Ich wundere mich, dass du mit ihr knutschen magst, wenn sich da so gar nichts ero. regt.

18.03.2018 14:32 • x 2 #103


megan
ich vermute er braucht es, dass ihn die 6 partnerin toll findet
das ist meist so in der verliebtheitsphase
er schreibt ja, so nach 1 jahr geht´s nicht mehr
schätze, das ist so der zeitraum, wo die damen merken was fassade ist
und wo er es mit kritik zu tun bekommt

18.03.2018 14:50 • x 3 #104


N
Ja denke ich auch. Er braucht vor allem viel Bewunderung und Nervenkitzel. Mindestens genauso wie 6.

18.03.2018 14:53 • x 2 #105


A


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