Zitat von Ryouku:So bin jetzt in zuhause, glaube das Ding is durch.
Ich erkenne Sie nicht und komme nicht mehr an Sie ran. Sie sieht fürchterlich aus, lauter Pickel im Gesicht.. Ganz schlimm.
Sie sagt ganz locker, dass sie sich jetzt selbst finden geht, ihr Ding durchziehen möchte das könnte Sie nicht wenn da jemand auf Sie wartet, hat total kranke Vorstellungen.
Joah das jez halt ne Pause ohne Bedingungen und wenn die um ist und Sie sich doch alles mit mir vorstellen könnte dann ginge das ja, möchte ich dann nicht mehr muss sie damit halt leben.
Wir müssen ja noch nicht sofort irgendwelche Schritte einleiten, nur getrennte Konten reichen erstmal.
Ganz großzügig darf ich auch gerne im 1. OG duschen, essen und den Schlüssel haben wenn sie weg ist. Normal reden ginge ja auch, nur Unternehmungen nicht.
Ich schaue meine Frau hier an und empfinde Abneigung, denn die ist da nicht mehr drin..
Es tut mir leid für dich. Das ist eine schier unglaubliche Situtation die mit normalen Maßstäben nicht erklär-
und nachvollziehbar ist.
@ Ryouku, du solltest dir darüber klar sein du bist derjenige der ihr am wenigsten helfen kann. Was mit
deiner EF passiert wird sich ohne professionelle Hilfe nicht lösen lassen. Symtome wie unter Dro.
fluß oder ähnliches könnte man als Möglichkeit annehmen. Ist sie in irgendeine Sekte rein geraten? Ist dir
in ihrem Verhalten in den letzten Wochen nichts ungewöhnliches aufgefallen? War sie öffners als normal
nicht zu Hause? Von jetzt auf gleich in dem Ausmaß ist nur schwer vorstellbar. Ich denke, hier liegt der
Schlüssel für ihr Verhalten heraus zu finden was da passiert ist. Denke mal scharf darüber nach.
Es war richtig ihre Eltern zu informieren. Bitte mache das vollumfänglich und wahrheitsgemäß. Über
diesen Weg könnte es zumindest möglich sein einen Zugang von ihnen zu deiner EF zu bekommen und
damit eine gewisse Einflußnahme.
Es wäre gut einen Erstberatungstermin bei einem Fachanwalt schnellstmöglich zu machen. Das ist gut
angelegtes Geld zur Vermeidung von (schwerwiegenden) Fehlern und möglicherweise - grob unbillig -
Vermeidung von Trennungsunterhalt.
Im Regelfall bin ich der Auffassung, derjenige der die Ehe nicht mehr will oder durch sein Verhalten willent-
gegem die Wand fährt sollte auch die gemeinsame Wohnung (Haus) zeitnah verlassen und ausziehen.
Bei einem solchen Verhalten deiner EF hättest du allen Grund sie zu bitten (aufzufordern) zeitnah auszu-
ziehen, oder in einem Hotel, bei ihren Eltern, oder wo auch immer unterzukommen. Das setzt allerdings
voraus, dass du bereit und willes bist das Heft des Handelns selbst in die Hand zu nehmen und für sie
ihr Verhalten nun deutliche Konsequenzen hat. Möglicherweise kann das helfen sie wieder etwas näher
auf den Boden der Realität ankommen zu lassen.
Darüber hinaus würde ich sie möglichst nicht mehr beachten, kein Streitgespräch mehr führen und sie
blocken, mit Ausnahme sie möchte ein Gespräch mit dir führen mit dem Inhalt sie braucht Hilfe und ist
bereit sich umfänglich helfen zu lassen.
Bei ihrem Lebenswandel ist möglicherweise auch ihr Arbeitsplatz in Gefahr, oder sie schmeißt hin und
glaubt von dir einen hohen Trennungsunterhalt zu bekommen. Auch zur Finanzierung ihres Lotterlebens.
Lasse dich bei einem Fachanwalt schnellstmöglich beraten wie das verhindert werden kann (Stich-
wort Unbilligkeit). Ich würde mir an deiner Stelle auch Gedanken darüber machen, dass ihr mieses
Verhalten dir - und auch ihrer Freundin - gegenüber nicht begünstigt ist, weil du das alles mit dir bislang
so machen lässt. Bedenke, sie will das so und ist für sich selbst verantwortlich.
Vielleicht kannst du bei der Seelfürsorge oder beim Pfarrer o.ä. dir Rat einholen wie du am besten, ohne
möglichst selbst Schaden zu nehmen, mit der Situation umgehen solltes. Hol dir alle Hilfe und Unter-
stützung die du bekommen kannst. Ihr kannst du nicht wirklich helfen, aber dir selber sehr wohl.
Alles Gute und Kopf hoch.