Zitat von MaKu:Bitte es geht mir echt schlecht ... und ja ich habe in der Verzweiflung auch noch mehr Fehler gemacht als vorher.... und vielleicht hab ich zu vielen Leuten mein Herz ausgeschüttet, so extrovertiert bin ich nun mal... auch ein Grund, mich hier anzumelden, um mal andere Perspektiven zu bekommen... bitte nicht mehr auf ...
Ich kann dich gut verstehen MaKu, ich bin auch in einer Gemeinde, zwar keine Pfingsgemeinde, aber eine freikirchliche-evangelische Gemeinde.
Ich stells mir etwas schwierig vor, da die Pfingstgemeinde eine charismatische Bewegung ist und das passt aus meiner Sicht nicht so Recht mit der Bibel zusammen. Wie gesagt, meine Sicht, ich will aber offen sein und sagen was mir in den Sinn kommt.
Wenn ich dich so lese, habe ich das Gefühl, dass du dominant deiner Frau gegenüber warst. Da hatte sie wohl nicht viel zu melden, die letzten Jahre. Sie hat ihr Geldbudget bekommen, musste betteln, wenn sie mal mehr benötigte und war dir Untertan.
Kann natürlich sein, dass ich mich täusche, ich weiß das ja nicht, wie es wirklich ist, aber so wirkt das auf mich.
Sie hat sich bestimmt als Christin gut überlegt sich zu trennen, da die Ehe heilig ist.
Wieso beispielsweise hast du sie nicht gleichberechtigt an eurem Konto beteiligt, so dass sie selbst über euer Geld verfügen konnte, da ihr ja eine Familie seid und sie ihren Einsatz für die Familie eingebracht hat und deshalb kein eigenes Geld verdiente?
Was ich auch nicht nachvollziehen kann als Gläubige, dass ihr nicht uneigennützig einander gegenüber gedacht habt, wie die Liebe in der Bibel beschrieben wird.
Zumindest euch immer wieder auf diesen Weg gemacht habt als Christen, auch wenn das nicht immer einfach ist.
Gabs Uneigennützigkeit unter euch?
"Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sind nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit." (Korinther)
Es ist doch nach christlichem Gedanken so, dass in der Ehe der Mann seine Frau aus ganzem Herzen lieben soll und sie auch so behandeln, dafür ist die Frau dem Mann beste Gefährtin.
Epheser 5, 28-33 Genauso sind nun auch die Männer verpflichtet, ihre Frauen zu lieben und ihnen Gutes zu tun, so wie sie ihrem eigenen Körper Gutes tun. Ein Mann, der seine Frau liebt und ihr Gutes tut, tut sich damit selbst etwas Gutes.
Ich weiß nicht MaKu wie ihr die letzten Jahre mit euerer Ehe umgegangen seid, da ihr doch regelmäßig die Gemeinde besucht, war euch / dir das nicht bewusst, dass hier was im Argen liegt? Da wart ihr wohl beide selbst beteiligt, das aus den Augen verloren zu haben.
Ich persönlich denke, deine Frau wird die Ehe nicht so leicht aufgeben, allein aus ihrem Glauben heraus nicht.
Vielleicht muss sie mal ausziehen und braucht eine Auszeit.
Wie wärs, wenn du ihr den Vorschlag machst?
Beste Grüße