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Trennung nach zwei Jahren Beziehung

A
Hallo an alle!

Nach zwei Jahren Beziehung hat sich am Montag meine Freundin von mir getrennt. Ihr könnt euch vorstellen, wie es mir geht.

Zur Geschichte:

Wir lernten uns vor zwei Jahren berufsbedingt kennen (ich habe Ihr Deutsch beigebracht, bin Sprachlehrer). Als wir zusammen kamen, war sie noch verheiratet. Ihre Tochter ist mit bei ihr in Deutschland.
Alles lief soweit gut bei uns, nur war sie von Anfang an ständig eifersüchtig. Nachdem ich damit einer alten Freundin zu Weihnachten schrieb )übliche Weihnachtsgrüsse und wie es mir so geht), trennte sie sich das erste Mal, da ich keine weiblichen Freunde haben soll, wenn man in einer Beziehung ist.
Kurz und gut, wir kamen wieder zusammen und es lief super. Ja, es gab Streitereien, weil ich nicht so war, wie sie es sich vorstellte. Ich soll als Mann alles bezahlen und „eine Frau hat sich nicht für einen Mann zu ändern; der Mann muss das machen für eine Frau“. Aber alles war dennoch gut und harmonisch.

Der erste Riss kam, als ich nicht klipp und klar sagen wollte, dass wir zusammen ziehen, dabei sagte ich ihr bei unserem ersten Date, dass ich nicht aus meiner Heimat nochmal umziehen werde (wohne mietfrei im Haus meiner Eltern).

Dann fing sie wieder an zu arbeiten und es gab nur noch die Karriere. Sie will „alles tun, um Karriere zu machen“. Nun, fragte ich, was bedeutet alles und fügte provokant hinzu: Auch die Besetzungscouch. Darauf Sie: „Ich hoffe, dass es nicht soweit kommen muss.“

Nun gut …

Aber seit sie arbeitet war alles, was ich sagte, entweder Kritik oder eine Beleidigung. Wennn ich ihr Tipps gab, so war das beleidigend, weil „Du sollst das alles machen“.

Irgendwann begann ich zu trinken und die Streitereien eskalierten. Kaum ein Tag verging, ohne Streit und es vielen von mir Wörter, für die ich mich selber schäme.
Dann ging sie zur Weihnachtsfeier. Sie übernachtete dort im Hotel. Ich bat sie, dass nicht zu machen, da eine Ex-Freundin von mir bei sowas mich betrogen hat und ich deswegen auch in Therapie war und ich Ängste habe. Am nächsten Tag redeten wir und sie sagte, sie will nicht, dass ich mich in ihre Karriere einmische. Sie macht das alles, um Karriere zu machen und genug Geld zu haben, was ich ihr nicht bieten kann, da ich zu wenig verdiene (bin damals aus der Selbständigkeit ins abgestellten Verhältnis gewechselt) und sie muss ja der Mann in der Beziehung sein.

Im Laufe der Zeit hi geb wir immer weniger aus, weil sie müde war. Aber für ihre Freundinnen war sie das nie.

Als ich mir dann den Fuß gebrochen habe, sagte sie zu mir: „Wegen dir muss ich auf die Disko verzichten!“

Die Streitereien wurden noch intensiver danach (2 Monate daheim ohne sie zu sehen und zu mir zu kommen war für sie eine Qual).

Letztendlich kam es dann abends an meinem Geburtstag zu einem Eklat. Ich sei ein Egoist und Narzisst und was Beziehungen angeht noch ein Kind. Meine Eltern hätten da versagt.
Ich habe ihr gesagt, dass ich von Anfang an gesagt, dass ich eine gleichberechtigte Beziehung wünsche, auf Augenhöhe und ich nicht ihr Skla. sei.

Jetzt stehe ich da, wo ich stehe.

Es ist seltsam: Einerseits vermisse ich sie, aber anderer Seite fühle ich mich befreiter als in der Beziehung; der Druck ist weg.

Nun, das ist die Geschichte in Kurzfassung.
Sorry, habe sonst niemanden zum reden.

Gestern 21:25 • x 3 #1


A
Nachtrag:

Ich möchte mich jetzt nicht als Opfer darstellen. Ich habe auch genug Mist in dieser Beziehung gebaut und der Alk. hatte auch seinen Anteil daran.
Ich habe auch festgestellt, dass ich immer, wenn ich in einer Beziehung bin, mehr trinke als es gut wäre.

Das wollte ich nur kurz noch klarstellen.

Danke.

Gestern 21:28 • x 2 #2


A


Trennung nach zwei Jahren Beziehung

x 3


Aline_8
Zitat von Alex1984:
Ich habe auch festgestellt, dass ich immer, wenn ich in einer Beziehung bin, mehr trinke als es gut wäre.


Zitat von Alex1984:
Ich bat sie, dass nicht zu machen, da eine Ex-Freundin von mir bei sowas mich betrogen hat und ich deswegen auch in Therapie war und ich Ängste habe.


Hast du über dein Alk. auch in deiner Therapie gesprochen?

Alk. ist nunmal ein Sucht- und Fluchtmittel. Und er ist ein Verstärker.

Du sagst, du hast keinen zum Reden, du hattest einen Jobwechsel etc...
Das könnten mitunter ja auch Gründe sein, warum du trinkst

Gestern 21:32 • x 2 #3


A
Nun, eine Sucht war es nie. Die offizielle Diagnose ist missbrauch. Ich weiß, dass es ein Fluchtmittel ist. Die Frage ist allerdings, warum in Beziehungen und nicht, wenn ich Single bin.

Naja, in meiner letzten hatte ich Freunde, die dann gegangen sind, als die Beziehung zerbrach. Danach habe ich 60 Stunden in der Woche gearbeitet und keine Zeit gehabt, um Freunde zu finden. Erst jetzt arbeite ich weniger.

Gestern 21:41 • #4


Aline_8
Zitat von Alex1984:
Nun, eine Sucht war es nie. Die offizielle Diagnose ist missbrauch. Ich weiß, dass es ein Fluchtmittel ist. Die Frage ist allerdings, warum in ...


Aber was würdest du denn sagen, warum du gerade dann, wenn du in Beziehungen bist, ein Missbrauchsproblem hast?
Welchen Zusammenhang siehst du da?

Gestern 21:44 • #5


A
Nun, Fluchtmittel ist es. Ja.

Gestern 21:46 • #6


Aline_8
Zitat von Alex1984:
Ich habe ihr gesagt, dass ich von Anfang an gesagt, dass ich eine gleichberechtigte Beziehung wünsche, auf Augenhöhe und ich nicht ihr Skla. sei.


Ist es dir denn gelungen in den zwei Jahren Beziehung?

Gestern 21:47 • #7


Aline_8
Zitat von Alex1984:
Nun, Fluchtmittel ist es. Ja.


Hattest du schon getrunken, bevor deine Ex dich betrog?
Wart ihr danach noch zusammen, oder habt ihr euch wegen des Fremdgehens getrennt?

Du flüchtest dich in deinen Beziehungen (wenn du nicht glücklich bist) in den Alk..
Durch den Alk. sinkt deine Hemmschwelle und du wirst aggressiv und beleidigend (da hat sich Frust in dir aufgestaut und das musste auf ne unschöne und ungefiltert Art raus).

Die Tatsache, dass deine Ex sich vor 2 Tagen von dir trennte und du mitunter ein erleichtertes Gefühl spürst, zeigt doch eigentlich wieviel Druck und Anspannung da in eurer Beziehung gewesen ist.

Eifersucht, Misstrauen, unterschiedliche Kulturen die da aufeinander prallen, sie war noch verheiratet als ihr euch kennenlerntet, du hast ihr Deutsch beigebracht, jetzt kann sie die Kenntnisse anwenden, um sich um ihre Karriere zu kümmern und du wirst skeptisch.
Da war halt nicht wirklich viel Harmonie und Augenhöhe

Gestern 21:54 • #8


W
@Alex1984
Hast Du ihr klar gemacht dass wenn sie auf die traditionelle Rolle des Mannes besteht sie auch diese der Frau einzunehmen hat, da dies sonst nicht funktioniert?
Sie wollte sich lediglich alle Vorteile rauspicken aber nichts investieren.
Ich vermute dass sie aus einem Kulturkreis kommt wo ein anderes Männerbild wie bei uns hier herrscht?
Deine Fehler hast Du erkannt, unter anderem die sträfliche Vernachlässigung Deines eigenen sozialen Umfeldes.
Schon alleine mit der respektlosen Antwort hinsichtlich der Besetzungscouch hätte sie bei mir vor der Tür gestanden, von außen versteht sich.
Drama und Gedöhns, respektlose Unverschämtheiten, Abwertung Deiner Person, was als Nächstes kommt wirst Du Dir an fünf Fingern abzählen können.
Diskutiere nicht, schweige und handle.
Dass Du die Sache mit dem Alk. in den Griff kriegen musst dürfte selbstverständlich sein.

Gestern 21:57 • x 2 #9


ElGatoRojo
Zitat von Alex1984:
Ich sei ein Egoist und Narzisst und was Beziehungen angeht noch ein Kind. Meine Eltern hätten da versagt.

Nun - welche im Glashaus sitzt, die sollte nicht mit Steinen werfen.

Osteuropa?


Zitat von Worrior:
Dass Du die Sache mit dem Alk. in den Griff kriegen musst dürfte selbstverständlich sein.

Gestern 22:02 • x 3 #10


Wurstmopped
Hi erst einmal, tut mir leid, dass du so etwas erleben musstest.

Meine ehrliche Antwort, also was ich so aus deinem Bericht ableiten kann, die Frau läuft nicht geradeaus.
So viele die du hier beschreibst, da kannst du letztendlich froh sein, dass es zuende ist.
Die Respektlosigkeiten dir gegenüber frech und dumm, warum hast du dir das so lange gefallen lassen.

Zitat von Alex1984:
Ich soll als Mann alles bezahlen und „eine Frau hat sich nicht für einen Mann zu ändern; der Mann muss das machen für eine Frau“.

Jo willkommen im Zauberwald

Dramaqueen und Prinzessin, an deinem Geburtstag tritt sie für dann noch so richtig ins Gemächt, da siehst du wie diese Frau unterwegs ist.
Übertriebendes Anspruchsdenken und Unterverantwortlichkeit ihre Charaktereigenschaften.

Gestern 22:02 • x 3 #11


M
Das klingt für mich beim Lesen ungesund und nach überhaupt keiner tollen Beziehung.

Die Gründe wieso sie sich teils getrennt hat, dass Du keine weiblichen Freunde haben darfst bzw einer Freundin an Weihnachten schreiben darfst, dass kann ich nicht nachvollziehen und ja da bin ich anders eingestellt.

Auch dass der Mann alles bezahlen muss...naja..ich merk schon..für mich wäre das keine Frau gewesen. Das wäre mir schon nach der ersten Trennung zu viel gewesen.

Was du da jetzt genau Alk. gesagt hast weiß ich natürlich nicht, aber wahrscheinlich war es von euch beiden einfach keine Kombi die harmonisch zusammen gepasst hat.

Deswegen fühlt es sich zu Recht wahrscheinlich jetzt auch nach Erleichterung an.
Vermisst du sie wirklich als Person ? Oder einfach dass du in einer Beziehung warst ? Mit Sicherheit hatte sie auch ihre guten Seiten.. aber das was ich so von dir lese, da ist es doch wirklich eine Befreiung für euch beide jetzt getrennte Wege zu gehen?!

Ich würde dir nicht raten nochmal auf sie zuzugehen. Ihr tut euch gegenseitig gar nicht gut in meinen Augen. Klingt als hättet ihr euch gegenseitig teils extra alles schwer gemacht. So sieht keine gesunde liebevolle Beziehung aus.
Und nein, auch keine Augenhöhe.

Eine Beziehung sollte überwiegend ein gutes Gefühl geben. Dass was du beschreibst ist das Gegenteil.

Sei froh über deine Freiheit und versuche nach vorne zu schauen.

Ich hoffe du wirst nicht rückfällig beim Alk.. Seine Probleme weg zu trinken ist nie gut und hilft auch nicht. Und wenn sich dein Wesen dadurch verändert hat umso schlimmer.

Ich wünsche dir alles Gute und dass du nach vorne schauen kannst!

Gestern 22:07 • x 1 #12


J
Also ich weiß ja nicht. Sag mal sind dir bei deinem Text nicht auch die Diskrepanz in deinen Aussagen aufgefallen?
Zitat von Alex1984:
Als wir zusammen kamen, war sie noch verheiratet. Ihre Tochter ist mit bei ihr in Deutschland.

Den Auszug verstehe ich nicht ganz. Verheiratet in Trennung hoffe ich mal?

Zitat von Alex1984:
Alles lief soweit gut bei uns


Zitat von Alex1984:
nur war sie von Anfang an ständig eifersüchtig.


Zitat von Alex1984:
trennte sie sich das erste Mal, da ich keine weiblichen Freunde haben soll,


Zitat von Alex1984:
, es gab Streitereien, weil ich nicht so war, wie sie es sich vorstellte. Ich soll als Mann alles bezahlen und „eine Frau hat sich nicht für einen Mann zu ändern; der Mann muss das machen für eine Frau“

Zitat von Alex1984:
Aber alles war dennoch gut und harmonisch.

Also eigentlich hast du wohl nicht sehen wollen! Da ist nichts gut,nichts harmonisch!

Wieso lässt du so etwas mit dir machen? Daran solltest du ansetzen. Eine Beziehung ist nicht alles im Leben! Viel schlimmer ist eine Beziehung wie du sie oben beschreibst.

Wo kommen deine Bedürfnisse in der Beziehung eigentlich vor? Gar nicht! Du warst höchstens der Zeitvertreib, aber das ist doch keine Beziehung auf Augenhöhe mit Zuneigung und Liebe...

Zitat von Alex1984:
bat sie, dass nicht zu machen, da eine Ex-Freundin von mir bei sowas mich betrogen hat und ich deswegen auch in Therapie war und ich Ängste habe

Du warst in Therapie. Solche Sachen sollten dort eigentlich aufgearbeitet werden, Dass deine Bedürfnisse wichtig sind, dass du für dich selbst einstehen musst und nur du verantwortlich bist

Konzentriere dich erstmal stark auf dich. Arbeite daran. An deinem Selbstwert und Selbstachtung!

Auch das mit dem Betrügen kann leicht aufgearbeitet werden, in dem du dir bewusst machst, dass
dein Wert nicht von anderen abhängt und zweitens das betrügen nur den Charakter deiner Ex-Freundin beschreibt. Das betrügen ist eine Eigenschaft deiner Ex, einer Betrügerin und nicht dein Fehlverhalten oder Fehlleistung oder sonst was!

Gestern 22:34 • #13


Blanca
@Alex1984
Zitat von Alex1984:
Als wir zusammen kamen, war sie noch verheiratet.

Red flag: Der beste Weg, zum Übergangsmann zu werden bzw. an jemand zu geraten, der Trennngen nicht gründlich verarbeitet und es auch nicht lange allein mit sich selbst aushalten kann.

Zitat von Alex1984:
Alles lief soweit gut bei uns, nur war sie von Anfang an ständig eifersüchtig. Nachdem ich damit einer alten Freundin zu Weihnachten schrieb )übliche Weihnachtsgrüsse und wie es mir so geht), trennte sie sich das erste Mal, da ich keine weiblichen Freunde haben soll, wenn man in einer Beziehung ist.
Kurz und gut, wir kamen wieder zusammen und es lief super. Ja, es gab Streitereien, weil ich nicht so war, wie sie es sich vorstellte. Ich soll als Mann alles bezahlen und „eine Frau hat sich nicht für einen Mann zu ändern; der Mann muss das machen für eine Frau“. Aber alles war dennoch gut und harmonisch.

Noch mehr red flags: Sie versuchte von Anfang an, Dich nach ihren Vorstellungen zu verbiegen. Nichts lief da gut oder super.

Zitat von Alex1984:
Der erste Riss kam, als ich nicht klipp und klar sagen wollte, dass wir zusammen ziehen

Das war da schon nur noch einer von vielen Rissen.

Zitat von Alex1984:
Irgendwann begann ich zu trinken und die Streitereien eskalierten. Kaum ein Tag verging, ohne Streit und es vielen von mir Wörter, für die ich mich selber schäme.

Zitat:
Ich habe auch festgestellt, dass ich immer, wenn ich in einer Beziehung bin, mehr trinke als es gut wäre.

Dann solltest Du das nochmal dezidiert bearbeiten, statt Dich weiter auf Beziehungen einzulassen.

Zitat von Alex1984:
Dann ging sie zur Weihnachtsfeier. Sie übernachtete dort im Hotel. Ich bat sie, dass nicht zu machen, da eine Ex-Freundin von mir bei sowas mich betrogen hat und ich deswegen auch in Therapie war und ich Ängste habe.

Hier kann ich sie verstehen. Denn a) ist sie nicht Deine Ex-Freundin, b) ist es Deine Aufgabe, diese Ängste zu überwinden und nicht ihre, sie für Dich vermeiden zu helfen. Teilnahme an betrieblichen Weihnachtsfeiern muß schon noch drin sein.

Davon ab habe ich den Eindruck, daß die Therapie nicht genug gebracht hat. Eigentlich hätte sie Dir das Handwerkszeug liefern sollen, wie Du diese Ängste regulieren kannst.

Zitat von Alex1984:
Ich habe ihr gesagt, dass ich von Anfang an gesagt, dass ich eine gleichberechtigte Beziehung wünsche, auf Augenhöhe und ich nicht ihr Skla. sei.

So schön das wäre, aber leider reicht es bei vielen Menschen nicht, nur mal eine Ansage zu machen. Sie testen letztlich dann doch die Grenzen aus. Für meine Begriffe hast Du Dich viel zu früh viel zu sehr von ihr gängeln lassen, statt für Deine Bedürfnisse einzustehen - und notfalls schon damals eine Trennung in Kauf zu nehmen. Spätestens als sie sich wegen Deiner Weihnachtsgrüße an Deine alte Freundin von Dir trennte, hättest Du sie blockieren und die Geschichte vergessen sollen. Wer Dir so kommt, der hat weder Vertrauen, noch Respekt vor Dir und stattdessen jede Menge Kontrollitis.

Zitat von Alex1984:
Es ist seltsam: Einerseits vermisse ich sie, aber anderer Seite fühle ich mich befreiter als in der Beziehung; der Druck ist weg.

Ein sicheres Zeichen, daß Du allein besser dran bist als mit so einer Frau an Deiner Seite. Nimm die bloß nicht ein weiteres Mal zurück.

Gestern 22:39 • x 3 #14


A
Vielen Dank für die Antworten!

Bzgl. des Alk.:
Seit 2010 faste ich jedes Mal ab Aschermittwoch bis Karfreitag Alk..
Ich habe auch nach der ersten Trennung aufgehört, ganz auf Alk. zu verzichten. Irgendwann, als wir wieder zusammen waren, sagte sie mir, ich solle doch bitte wieder anfangen Alk. zu trinken, da ich dann wesentlich lustiger und entspannter bin.

Bzgl. der Weihnachtsfeier:
Natürlich hat sie da recht. Ich war selber erschrocken, dass ich so ausgekippte. Dies hatte ich seit mehr als 5 Jahren nicht mehr.

Ja, sie ist Ukrainerin.

Gute Frage was ich vermisse. Ich glaube, es ist eher die Routine die ich hatte. Für mich ist Liebe nicht nur ein Gefühl, sondern auch Gewohnheit. Und ich glaube, dass ich das eher vermisse.
Im Gegensatz zur ersten Trennung hänge ich auch nicht so in den Seilen. Es ist eher ein Gefühl des erlöst Seins. Ich weine auch nicht wirklich oder fühle mich extrem deprimiert, eher zufrieden und ruhig.

Habe sie gerade wieder gesehen. Das Herz pochte zwar, aber es war jetzt nicht so ein ich will zu ihr laufen. Sonden eher so ein: Naja, da ist sie halt.

Meine Eltern haben nie verstanden, warum ich wurde zu ihr zurück gegangen bin.

Irgendwie habe ich auch die Vermutung, dass da schon länger wer in ihrem Leben ist, der nicht ich bin. Sie sagte einmal zu mir, dass sie vor mir keinen Respekt mehr hätte und ich eh nie verstehen würde, dass man auch ohne mich glücklich sein kann.

Heute 07:53 • #15


A


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