45

Trennung nach Wohnungswechsel

David81
Ich werde wohl ins Saarland gehen. Weit weg von hier 500km. Dort lebt mein Vater.

Wenn ich nur nicht so an ihr hängen würde

24.01.2022 11:21 • #16


Fliesentisch
Zitat von David81:
Danke für eure Kommentare. ... Fliesentisch.... kann sein ich weiss es nicht. Früher war der Alk. die Flucht wenn ich Bilder nicht aus dem Kopf bekam. Irgendwann ist er zur Sucht geworden. Sorgilt.... ich hätte nach 24 Stunden wieder rein gekonnt das war die Ansage. Aber seid dem haben auch ihr eltern sich zu ...

https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-...betroffene

Egal, was du machst, schau bitte danach, dass du nicht nur diese Situation, sondern auch die Bilder in deinem Kopf angehst. Diese Dinge zerstören dich schleichend, werden sie ignoriert. Vielleicht kann @Scheol hier auch behilflich sein.

24.01.2022 11:23 • x 2 #17


A


Trennung nach Wohnungswechsel

x 3


S
Also kannst du auch wieder zurück, du musst eben nicht im Obdachlosenheim wohnen.
Geh in die Wohnung zurück, was ihre Eltern sagen ist unerheblich. Du hast ja schließlich keine Beziehung mit denen.
125qm Bude? Perfekt. Lässt sich gut aufteilen. Jeder nimmt sich ein Zimmer und es wird von Anfang an strikt klar geregelt, dass die Tür dieses Zimmers für den anderen Tabu ist, wenn ihr ihre Fingerkuppen was wert sein wollen.

Was deine Hilfe angeht: Da bist du erstmal raus. Soll doch der Sohn vor sich hinschmarotzen, wie er lustig ist. Du musst das nicht finanzieren und Arbeit musst du ihm auch nicht besorgen. Gleiches gilt für Arbeiten im Haus der Eltern. Du hast es gemacht, du hast gesehen, wie es dir gedankt wird. Du lernst daraus.

24.01.2022 11:26 • x 4 #18


David81
Das istbso lange her. Ich denke da nur noch sehr selten dran

24.01.2022 11:27 • #19


David81
Sorgilt. Die Terrasse ist 125m2. Die Wohnung nur 75m2. Ich wüsste nicht wie das funktionieren sollte. Ich werde mir eine Ferienwohnung oder so holen. Es ist mir schon so peinlich das die Polizei mich geholt hat. Sowas unnötiges.

24.01.2022 11:29 • #20


CanisaWuff
So leid mir Deine Situation auch gerade tut, aber als EX eines Alk. glaube ich Dir nicht, dass Du dem Alk. entsagen konntest, indem nur einen Tag trinkst.
Zudem Deine Partnerin dies auch wusste.
Wahrscheinlich hast Du das trinken nie wirklich eingestellt und nun ist das Fass übergelaufen und Deine Partnerin hat die Reißleine für sicher selber gezogen.
Komm vom Saufen weg und belügt Dich nicht selber.

24.01.2022 11:34 • #21


David81
Nein das ist verkehrt. Es blieb bei dem einen Tag. Jede Woche. Das Problem ist das sie einfach immer dann Gründe findet um einen Streit los zu brechen .

24.01.2022 11:36 • #22


CanisaWuff
Du hast sie verletzt als Du betrunken warst.
Ich bin damals auch viel zu lange bei meinem Mann geblieben, ehe ich entschieden habe, dass ich gehe.

Der hat die Flaschen reingeschleppt und gedacht, dass ich zu blöd bin es zu merken und jede gefundene Flasche mit Sprit, die stand da ja schon gaaaaaaaaaaaaanz lange.

Warum hast Du diesen Tag in der Woche nicht auch einfach ausgelassen, wenn Du weißt, dass Alk. der Trigger ist?

24.01.2022 11:40 • #23


CanisaWuff
ich merke auch gerade wie mich das Thema triggert, daher ziehe ich mich auch wieder zurück, bevor ich unhöflich werde.
Alles Gute für Dich, David.

24.01.2022 11:41 • x 1 #24


David81
Ich bin 6 Tage die Woche am arbeiten. Und um sie zufrieden zu stellen d.h 7mal die Woche kochen und dann nicht für 3 Personen sondern Sie kocht für 6 oder 7. Jeden Tag. Ich habe es irgendwann auf gegeben zu predigen das sie nicht den Mülleimer füttern soll.. vergeblich. Ich habe einfach aufgegeben. Für den Sohn muss doch alles und immer doppelt da sein. Wieso ist es da so extrem 1 tag in der woche einfach mal aus zu Spannen Musik zu hören und sich einen hinter die birne zu kippen.
Ich renne immernur dem Geld hinter her. Jedentag. Aber keine Unterstützung ist da. Kein mal ein bisschen sparen oder auf Preise kucken. Es muss immer Kaufmann sein. Nicht mal ein pennty oder Lidl.. Das kennt sie garbixht von innen, die verkaufen ja nur schlechte Sachen.

24.01.2022 11:47 • #25


David81
Kanisa ichbhabe nicht heimlich getrunken.
Oder Flaschen versteckt.

24.01.2022 11:48 • #26


S
Zitat von David81:
Sorgilt. Die Terrasse ist 125m2. Die Wohnung nur 75m2. Ich wüsste nicht wie das funktionieren sollte. Ich werde mir eine Ferienwohnung oder so holen. Es ist mir schon so peinlich das die Polizei mich geholt hat. Sowas unnötiges.


Ach so, sorry habe ich falsch gelesen.

Ferienwohnung ist ok. Würde ich auf jeden Fall dann machen. Sieh zu, dass du so schnell wie möglich aus dem Vertrag raus kommst. Häusliche Gewalt mit Wohnungsverweis ist auf jeden Fall ein Härtefall, doch hier brauchst ein Anwalt. Wenn dir anderweitig Kosten durch Unterkunft entstehen, kannst du auf jeden Fall deinen Mietanteil reduzieren. Aber mach das um Gottes Willen nur mit einem Anwalt!

Paarbeziehung in eheähnlicher Gemeinschaft ist nämlich eine Fallgrube, die du zwangsläufig mit nimmst, wenn du niemanden hast, der dir genau sagt,
was geht und was nicht. Andernfalls zahlst du einen Haufen Geld für nichts.

Ist auch absolut nicht einfach, aus so einem Vertrag wieder rauszukommen. Wenn du Pech hast, zahlst du noch Miete, auch wenn du längst schon ganz woanders wohnst oder kannst vom Vermieter für Mietschulden in Regress genommen werden.

Ich würde auf jeden Fall diese Dame da informieren, dass sie sich mal gleich was Neues zum Wohnen suchen kann, da du nach der Aktion woanders wohnen wirst und dein Mietanteil wegfallen wird. Was meinst du, wie ihr der Allerwerteste auf Grundeis gehen wird, wenn das Amt nur ihren Anteil bezahlt.
Du warst anscheinend der mit dem festen Einkommen in dieser Sache.
Zitat von David81:
Nein das ist verkehrt. Es blieb bei dem einen Tag. Jede Woche. Das Problem ist das sie einfach immer dann Gründe findet um einen Streit los zu brechen .


Da musst du aufpassen. Ich weiß, dass man das so machen kann. Es funktioniert auch, aber du hast damit das Suchtproblem nicht gelöst. Du wechselst nur das Suchtmuster btw den Suchttyp.
Quartalstrinker zum Beispiel trinken nur alle paar Wochen etwas und sind trotzdem abhängig.
Hier gilt eine ganz einfache Regel: Alles was regelmäßig statt findet, und regelmüßig kann auch alle paar Wochen sein, ist ein Problem.
Bist du allein auf diese veränderte Trinkgewohnheit gekommen oder hast du das unter therapeutischer Aufsicht gemacht. Stichwort: Kontrolliertes Trinken?

24.01.2022 11:49 • x 2 #27


David81
Ja da gebe ich dir wohl recht. Aber jetzt nich was zu ändern, bringt das Leben was ich vor ein paar Tagen nich hatte auxh nicht mehr zurück.

Auf das einmal in der Woche bin ich selber gekommen. Ich habe für sie mein ganzes Leben geändert. Seid letzter Woche bilde ich mich sogar weiter um noch mehr zu erreichen.
Ich fühle mich allein und verlassen., so missverstanden. Dabei tue ich nonstop alles was ich kann für die Menschen in meinem Umfeld. Ich glaube das wird sich ändern müssen.

24.01.2022 11:57 • #28


David81
Ich werde morgen irgendwas tun müssen. Nur heute fühle ich mich zu nichts im stande

24.01.2022 11:58 • #29


S
Zitat von David81:
Ich werde morgen irgendwas tun müssen. Nur heute fühle ich mich zu nichts im stande


Erst reicht auch, wenn wir heute erstmal nur reden

Zitat von David81:
Ja da gebe ich dir wohl recht. Aber jetzt nich was zu ändern, bringt das Leben was ich vor ein paar Tagen nich hatte auxh nicht mehr zurück.


Definitiv. Du wirst sicher grundlegend was ändern müssen. Und je nachdem, wie du es anstellst, kann das Ergebnis für dich hinterher noch dreimal besser laufen, als wie vor ein paar Tagen.

Zitat von David81:
Ich fühle mich allein und verlassen., so missverstanden. Dabei tue ich nonstop alles was ich kann für die Menschen in meinem Umfeld. Ich glaube das wird sich ändern müssen.


Hier würde ich ansetzen, sobald du deine häusliche Situation geregelt hast. Du hast Baustellen und das nicht zu knapp. Auch wenn sie die meiste Zeit gar nicht so vordergründig in Erscheinung treten für dich, in extremen Fällen schlagen sie doch durch und das kann dich immer wieder massig zurück werfen, wie jetzt gerade auch.
Zitat von David81:
Auf das einmal in der Woche bin ich selber gekommen.


Auf jeden Fall ist das schon mal besser, als wenn du täglich trinken würdest. Es hält allerdings den Prozess nur auf, dein eigentliches Problem löst du damit leider nicht.
Hier bei uns wird ja fast nur mit totaler Abstinenz entzogen. Diese Therapieform hat eben den riesen Nachteil, dass die Rückfallgefahr extrem hoch ist. Andere Länder, Skandinavien, Benelux entziehen zunächst mit Kontrolliertem Trinken, also in etwa das, was du jetzt schon tust.
Das Problem daran ist, du gehst der Ursache damit nicht wirklich auf den Grund und genau da kann dir ein Therapeut helfen.
PTBS wurde hier ja schon angesprochen. Ja zum Beispiel könnte das eine tiefere Ursache sein. Wird man erst heraus finden, wenn man es richtig angeht.

Für potentielle Partnerinnen ist das generell immer ein Problem, egal wie sattelfest und sicher sie auch daher kommen mögen. Du beschreibst deine Partnerin aber selbst als penetrant in solchen Situationen und das ist in dieser Kombination wahrlich ein No Go.
Besonders an diesem einen Tag, an dem du trinkst. Das kann man besser machen. Den Tag zum Beispiel so planen, dass sie dir in dieser Situation gar nicht auf den Keks gehen kann, in dem du dich komplett entziehst. Allerdings ist das auch nur Makulatur.

24.01.2022 12:14 • x 3 #30


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag