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Trennung nach vier Jahren

C
Hallo zusammen,
nach vielen schönen Jahren bin ich nun auch mal wieder hier.
Vor einpaar Jahren habe ich meine Freundin kennengelernt und wir beide haben es mit unseren beiden Töchtern (beide 9 Jahre alt, jeder hat ein Kind mitgebracht) auch echt gut getroffen.
Bunt zusammengewürfelt, viele Urlaube Ausflüge, wie man es halt so macht, alles 3 Jahre super.
Gewünscht hätte ich mir stets das Sie ihre Tochter zu ihrem Vater lässt, der sie auch gern genommen hätte, um mehr Zeit für einander zu haben. Da meine Tochter regelmäßig im Wechselmodel bei mir ist und wir bis dato noch nicht zusammen gewohnt haben (20 min entfernt), hätte das eigentlich auch jedes zweite We geklappt.
Jedoch durfte das Kind nicht mehr zu ihrem Vater, was auch öfters eingeredet wurde, da er Sie manipulierte und es jedes Mal Ärger und zickenkrieg gab, nachdem sie von ihm wieder kam.
Irgendwann gab ich es auch auf, Sie im Umgang zu unterstützen, da dies nicht gewollt wurde und ich mit meinen guten Absichten zum Schluss der doofe war.
Da wir uns auch beide im Klaren waren, das wir vorerst kein gemeinsames Kind wollten, bis vielleicht unsere beiden Hühner aus dem gröbsten raus sind, um keinen Druck zu erzeugen war es eigentlich alles wunderbar.
Das Thema mit der gemeinsamen Wohnung ging ich dann letztes Jahr an indem ich mir das Haus meines Opas überschreiben lies und entkernte.
Der Bau begann dieses Jahr, lange geplant, Kredit, alles abgesprochen und los ging es.
Wir waren uns soweit einig, das ich die volle Baufinanzierung samt der Versicherung, Grundsteuer übernehme und Sie die Nebenkosten trägt. Wir haben alles gemeinsam geplant und ausgesucht, sie war auch bis zuletzt dabei und in allen Absprachen integriert.
Alle Vorbereitungen und nacharbeiten habe ich bisher selbst erledigt, auch um Geld zu sparen.
Nun ergab es sich für Sie dadurch, das sie eine Corona ablehnende Person und ich möchte vorsichtig sagen Q… ist bzw wurde, dazu, das sie ihre Arbeit letztes Jahr verlor, weil sie es ablehnte sich zu testen und nicht bevormunden lassen wollte.
Das Kind durfte dann auch nicht mehr zur Schule, wegen Testen, die Kinder (private Aussteiger Lerngruppe) auch zuhause unterrichtet wurden, und und und.
All das lies ich ihrer Meinung sein, da dies nicht der meinen Ansicht widerspiegelte und das ist noch nicht alles was man sich da in den Kreisen, in die sie sich nun mehr und mehr hinein ziehen lies zu hören bekommt.
Nun es ist jedem das seine und ich bin auch sehr tolerant, auch wenn ich mir des Öfteren die Zunge verbrannt habe, indem ich nicht ihrer Meinung war, habe ich einen Weg gefunden, mit all dem umzugehen und nichts weiter drauf zu geben. Man hat ein offenes Ohr hört gern hin bespricht mal dies und das, aber für mich selbst gesagt, habe ich auch vieles schnell wieder vergessen, überhört und nicht an mich heran gelassen.
Dieses Jahr war dann recht stressig, mit all den Vorbereitungen am Haus, die Kreditsumme saß mir im Nacken, die RohstoffPreisHandwerker Situation war nicht besser und der Druck auf meinen Schultern wuchs und wuchs.
Es ergab sich nun für Sie das Sie über einen ihrer Meinung nach ähnlich gelagerten Arzt, der sie für ein Jahr Krank geschrieben hat, das Sie eine Kur herausschlagen konnte.
Die Kur trat sie an zu einem Zeitpunkt an dem ich mit dem Haus nicht mehr wusste wo oben und unten ist, nur noch drei Wände standen das neue Dach in Vorbereitung und für alles war ich zuständig und der Ansprechpartner. Wir haben quasi das Haus einmal auf links gedreht, umgedreht und geschüttelt, auf alles was drin blieb wurde wieder aufgebaut, der Rest entsorgt.
Ich hatte stets das Gefühl das man so ein Projekt zusammen realisiert, was ja auch immer gewollt wurde, stand jedoch allein auf weiter Flur.
Naja, jedenfalls war die Kur geplant für September Oktober konnte aber wegen fehlender Auslastung des Kurhauses dann vorgezogen werden. Was sie auch tat. Das war jedoch in dem Zeitraum meiner oberen Leistungsgrenze.
Versteht mich nicht falsch, aber ich arbeite in einem 12 Stunden Schichtsystem, nicht körperlich aber mit viel Verantwortung habe ich auch da jeden Tag einen Helm auf der Teils seines gleichen sucht, daneben habe ich meine Tochter für die ich da bin, war für die Beziehung und meine zieh Tochter da und dann kam noch dieser Klotz von Bau oben drauf. Irgendwann ist man dann am Ende.
Als sie dann ging stellte sie sich noch auf die Baustelle zum verabschieden und ich sollte mich bei ihr verabschieden, so die Aussage. An dem Punkt hat sie die Zündschnur angezündet.
Dazu kam noch das ich sie eigentlich mit meiner Tochter besuchen wollte, jedoch sie in es nichtmal fertig gebracht hatte mir und meiner Tochter ein Hotel zu suchen.
Versteht mich nicht falsch, aber das wäre in meinen Augen das mindeste gewesen, was sie hätte tuen können, wenn man den ganzen Tag zuhause sitzt., denn für ihre Eltern konnte sie es schließlich auch.
Das war für mich wie ein Schlag ins Gesicht. Vielleicht habe ich mich da auch zu weit hinein gesteigert. Ich weiß es nicht.
Seit dem sie wieder kam hatte ich an der Sache sehr zu knabbern.
Ich gab mir viel Mühe mit ihr, jedoch scheint der Ärger darüber sich immer mal wieder bei mir Schlupflöcher gesucht und gefunden zu haben, so das es kleine Streitereien gab.
Die sie zum Schluss als Grund nahm, die Beziehung zu beenden.
In einem Telefonat während der Kur hatte ich ihr vor geworfen, das sie ja eh nie da wäre und somit es mir egal wäre das sie mit einzieht.
Das wirft sie mir nun vor, was sie nicht aus dem Kopf bekäme. Ich ihr nicht zu hören würde und vieles zuerst mit den Kindern bespreche, bevor ich mit ihr darüber rede. Letzteres stimmt, das ist nicht schön, gerade weil wenn es dann nicht klappt, da sie nicht zustimmt, dann der Haussegen schief hängt. Leider vergesse ich zu oft indem ich versuche den Kinder Freude zu bringen, das es erstmal unter den Erwachsenen geklärt sein muss. Da ist die Euphorie immer schneller.
Jeder Erklärungsversuch meinerseits, das ich dies mit dem „egal“ unter Druck und Stress gesagt habe, könne sie nicht davon abbringen und da sie nachtragend sei ist es ihr kaum möglich trotz Entschuldigung das zu vergessen.
Sei es drum, es sind für mich keine Argumente vier Jahre Beziehung wegzuwerfen, aufgrund dessen. Angeboten habe ich ihr dreimal das wir uns hinsetzen, aber auf keines ist sie eingegangen.
Nach vier Wochen Bedenkzeit seit Anfang November habe ich dann letztlich die Initiative ergriffen und eine Entscheidung gefordert, die sie mit es ist vorbei und es ginge ihr schlecht beantwortete.
Nach einem letzten Telefonat gestern sind wir nun so auseinander, das wir über alles geredet haben, ich meine Sachen am Freitag abholen werde und mehr nicht heraus kam, sie kann nicht mehr, ihr fällt es nicht leicht.

14.12.2022 11:30 • #1


Luto
Zitat von Christian87:
dazu, das sie ihre Arbeit letztes Jahr verlor, weil sie es ablehnte sich zu testen und nicht bevormunden lassen wollte.

eine Irre also? sei froh, dass Du sie los bist!

Zitat von Christian87:
Es ergab sich nun für Sie das Sie über einen ihrer Meinung nach ähnlich gelagerten Arzt, der sie für ein Jahr Krank geschrieben hat, das Sie eine Kur herausschlagen konnte.

und welche Krankheit hat sie?


Zitat von Christian87:
Dazu kam noch das ich sie eigentlich mit meiner Tochter besuchen wollte, jedoch sie in es nichtmal fertig gebracht hatte mir und meiner Tochter ein Hotel zu suchen.

das besorgt Dir jeder Mensch der Welt in wenigen Minuten ... wieso sollte das ihr Job sein?

Zitat von Christian87:
Das war für mich wie ein Schlag ins Gesicht. Vielleicht habe ich mich da auch zu weit hinein gesteigert

ja, hast Du!

14.12.2022 11:44 • x 3 #2


A


Trennung nach vier Jahren

x 3


C
Irre geworden, leider.
Es ist schon traurig zu sehen und zu hören wie sich mehr mit streifen am Himmel und mit anderen Verschwörungstheorien beschäftigt wird, als das eigene Leben zu leben sich voranzubringen und etwas zu schaffen.
Vielleicht war sie auch vorher schon so und ich habe es nicht sehen wollen, keine Ahnung. Es ist leicht gesagt mit sei froh das du sie los bist, jeder hat auch was gutes und auch wenn ich mir über vieles bewusst bin, ist es dennoch schwer.
Krank war sie nie, in der Kur hat sie dann angeblich Parallelen zu einem Burnout gesehen. Dagegen war ich zu dem Zeitpunkt wohl schon nur noch ein Aschehäufchen.
Ihr Job war es nicht, ich dachte oder habe zumindest erwartet das sie vielleicht etwas heraus suchen kann, wo sie doch schon genügend Zeit hatte.
Lieder ist passiert was passiert ist und der Stress hat sein Übriges getan, ich hätte mir gewünscht besonnener gewesen zu sein.
Es wäre ein leichtes sich mal hinzusetzen alles zu erörtern und Lösungen zu finden.

14.12.2022 14:08 • #3


Gorch_Fock
Ach Du liebe Güte, also US-Tankflugzeuge, die Barium und Aluminium ausbringen, um das Klima abzukühlen... wie ist denn Ihre Meinung zu Haarp (Wetterkrieg) und Geo-Engineering? Muss man wissen... hätte Axel Stoll gesagt...Hilfe... und so jemand lässt Du auf Dein Kind los? Dazu verstößt sie gegen die Schulpflicht. Wo diese Gruppierungen politisch stehen, sollte auch klar sein. Dieses Klientel steht im Normalfall der Reichsbürgerszene sehr nah. Wie wirr es da zu geht, kannst Du aktuell den Medien entnehmen.

14.12.2022 14:56 • x 3 #4


C
Wie gesagt, es darf jeder seine Meinung haben und glauben was man möchte. Die Gedanken sind frei.
Ich für mich habe dies nie geteilt und war nie der Meinung, zugehört habe ich jedoch dennoch so tolerant wie man eben sein kann in einer Partnerschaft.
Ich habe sie auch nicht von Anfang an so in Erinnerung, das kam alles durch ihre Bekannten und ihrer Naivität sich da einlullen zu lassen. Leider kann man da auch nicht viel sagen, denn ich kann mich ja auch nicht hinstellen und gegen ihre Freunde wettern.
Auch da war ich tolerant. Das Ende vom Lied ist das wir uns wohl verloren haben, weil wir uns in der Hinsicht auseinander gelebt haben.
Aktuell fällt es mir alles schwer.

14.12.2022 15:15 • #5


tlell
Toleranz klappt aber nur solange man sich aus dem Weg gehen kann. Hast du dir mal ernsthaft Gedanken gemacht wie man gemeinsam in einem Haushalt Kinder gross ziehen will, wenn man so unterschiedlich unterwegs ist! Das hätte niemals funktioniert. Es ist schon schwierig gemeinsame Kinder zu erziehen. Als Patchworkfamilie braucht man da unendlich mehr Toleranz, Humor und Geduld. Das sag ich dir aus eigener Erfahrung. Eure Lebenswege haben sich schon vor langer Zeit unterschiedlich entwickelt. Du hast es nur nicht gesehen. Ich finde das total in Ordnung solange man getrennt wohnt oder keine Kinder mit drinne hängen. Du solltest das alles mal kritsch hinterfragen und versuchen es aus der Sicht was würde ich meinem besten Freund raten zu sehen. So ganz gesund war das sicher nicht alles!

14.12.2022 15:37 • x 2 #6


tlell
Zitat von Christian87:
Aktuell fällt es mir alles schwer.

Das ist total normal. Es geht allen so. Ich weiss es klingt abgedroschen, aber es wird besser! Lenk dich ab so gut es geht. Du hast das Haus da kannst du dich gut beschäftigen. Mach es für dich und dein Kind fertig. Ändere was du ändern willst. Mach was für dich selber! Sei gut zu dir! Es kommen wieder bessere Tage.

14.12.2022 15:40 • x 2 #7


C
Da hat du recht. Wir hatten uns zu viert über die Woche regelmäßig gesehen und da hat auch alles wunderbar geklappt.
Bis zuletzt war alles soweit gut, es kam dann eben ganz plötzlich das es für sie so nicht mehr weitergeht, weil ich halt auch immer zu meiner Tochter gehalten habe.
Bei den beiden gab es auch ab und an Zank, was ja normal ist.
Über die Jahre habe ich aber eben auch gesehen aus welcher Ecke das kam, während sich meine Tochter dann ehr aus der Situation heraus gezogen hat. Passend von ihr Formuliert, Sie müsse es ihr immer recht machen, das sie nicht bockt.
Ja, so in etwa kann man das mit ihrer Mutter meinerseits auch sehen.
Man kann abschließend sagen, das vier Jahre Beziehung wegwirft, wegen banalen Gründen.
Ändern kann ich daran nichts mehr. Zeit habe ich ihr einen Monat gegeben. Ihr ginge es sehr schlecht und die Entscheidung fiele ihr auch nicht leicht, aber sie könne nicht weiter.
Ich so ebenfalls nicht.

14.12.2022 16:00 • #8


WillyWichtig
Toleranz wird von vielen als Schwäche gesehen.
Leider!

Ich sage mal vorsichtig, die Frau ist nicht das dickste Buch im Regal…

Wahrscheinlich hättest Du nicht vorsichtig und tolerant sein müssen sondern klare Ansagen wären hier angebracht.
Grenzen setzen!
Genau das brauchen viele, und auch wenn ich mir hier jetzt gleich Schelte einfange, gerade Frauen in einer Partnerschaft.

Sie darf alles und sie macht alles.
Sie ist ja grundsätzlich ein freier Mensch und soll sie doch.
Wenn es aber auch Dich und vor allem die Tochter betrifft, gibt es Grenzen.

Von daher würde ich dir empfehlen, ein Gespräch einzufordern und nicht zu bitten, wenn es denn unbedingt sein muss.
Die Frage ist, ob du so jemanden überhaupt in deinem Leben noch haben möchtest.

Ich hoffe, sie hat keine Aktien an der Haus- Geschichte und Du kommst da schadlos raus.

Willy

14.12.2022 16:01 • x 1 #9


Luto
Zitat von Christian87:
Es ist leicht gesagt mit sei froh das du sie los bist, jeder hat auch was gutes und auch wenn ich mir über vieles bewusst bin, ist es dennoch schwer.

ja natürlich, ist das leicht gesagt ... ich bin auch schon oft genug bei verwirrten Partnerinnen geblieben, obwohl ich genau wusste, dass es im Laufe der Zeit immer schlimmer werden würde.

14.12.2022 16:12 • x 1 #10


C
Es kommt da auch bisschen auf den Menschen drauf an. Ich habe es nur immer so gelernt Tolerant zu sein und andere Meinungen zu akzeptieren.
Ich mache aber dann relativ schnell dicht, wenn mir jemand die seine diktieren will, die ich ablehne.
An dem Haus hat sie keine Aktien, das steht nur auf mich.
Wir hatten uns geeinigt das sie beim Innenausbau bisschen was mit bei Steuert und die Nebenkosten trägt, dafür habe ich auch ihr immer eingeräumt die Gestaltung frei zu bestimmen.
Man kann nur sehen was die Zeit bringt.

14.12.2022 16:28 • x 1 #11


C
Heute ist irgendwie ein schwerer Tag, wir hatten vorgestern Abend telefoniert, indem wir alles mal Revue passieren Liesen.
Nur per Telefon schreiben ist halt Mist.
Ihr fiele die Entscheidung nicht leicht und ihr ginge es auch nicht gut. Was in mir immer wieder die Frage aufkommen lässt, warum man sich dann nicht zusammenrauft an einen Tisch setzt und Entscheidungen trifft. Sind das Märchenvorstellungen meinerseits? Ich weiß es nicht.
Es klingt immer so als ob man nur mal richtig reden müsste und der eine den anderen verstehen sollte um es zu richten. Es ist schwer das alles zu akzeptieren, wenn man keine wirklichen Gründe genannt bekommt. Irgendwas woran man selber merkt das es nicht funktioniert.
Wir waren trotz Unterschiedlicher Ansichten in manchen Dingen doch immer harmonisch. Darauf habe ich stets viel wert gelegt. Bis auf kleinere Diskussionen gab es nie Streit.
Ich kann einfach nicht verstehen wieso man von heute auf morgen alles hinwirft, ohne sich auch nur ein bisschen für die Beziehung einsetzt.
Ich würde gern kämpfen und ich würde mich gern einsetzen, aber ich sehe einfach kein Entgegenkommen.

Ich frage mich nur was ist aus ihr geworden, so kenne ich sie nicht. So war sie nie und so fehlt mir jeder Ansatzpunkt.

15.12.2022 18:19 • #12


L
Zitat von Christian87:
Ich kann einfach nicht verstehen wieso man von heute auf morgen alles hinwirft, ohne sich auch nur ein bisschen für die Beziehung einsetzt.

Ich glaube nicht, auch wenn es Dir so vorkommen mag, dass die Entscheidung von heute auf morgen getroffen wurde. Ich glaube dass da viel ist, was Du nicht weißt.

Und ich glaube, so wie es sich liest, dass sie vielleicht rational noch denkt: Mist - aber im Grunde die Gefühle abhanden kommen sind.

Und Gefühle kann man nicht herbeireden.

Für eine Beziehung kämpfen geht an dem Punkt meiner Meinung nach nur insofern, dass die Frau einfach mal komplett loslässt.

Natürlich ist das hart für Dich. Verstehe ich.

Hast Du Unterstützung?

15.12.2022 18:52 • x 1 #13


C
Das denke ich auch, es kam zum Beispiel die Aussage „So, jetzt habe ich es dir gesagt“.
Sie hat sich allerdings nie etwas anmerken lassen, alles war bis zum Schluss wie immer.
Wir haben weiter Pläne gemacht, wie weiter des Hauses wegen verfahren wird und auch unsere Zeit zu viert war bis zum Schluss stets schön.
Für mich klingen ihre Gründe einfach nur banal, zumindest das was ich weiß.
Bisher war sie meine Ansprechpartnerin, es fällt halt auch schwer, wenn der wichtigste Gesprächspartner plötzlich weg bricht.

15.12.2022 19:02 • #14


alleswirdbesser
Zitat von Christian87:
Es klingt immer so als ob man nur mal richtig reden müsste und der eine den anderen verstehen sollte um es zu richten. Es ist schwer das alles zu akzeptieren, wenn man keine wirklichen Gründe genannt bekommt. Irgendwas woran man selber merkt das es nicht funktioniert.


Zitat von Christian87:
Ich kann einfach nicht verstehen wieso man von heute auf morgen alles hinwirft, ohne sich auch nur ein bisschen für die Beziehung einsetzt.

Ein Kurschatten ist kein Thema? Das würde nämlich alles erklären, was du da schreibst.

Zitat von Christian87:
Ich hatte stets das Gefühl das man so ein Projekt zusammen realisiert, was ja auch immer gewollt wurde, stand jedoch allein auf weiter Flur.


Zitat von Christian87:
Versteht mich nicht falsch, aber ich arbeite in einem 12 Stunden Schichtsystem, nicht körperlich aber mit viel Verantwortung habe ich auch da jeden Tag einen Helm auf der Teils seines gleichen sucht, daneben habe ich meine Tochter für die ich da bin, war für die Beziehung und meine zieh Tochter da und dann kam noch dieser Klotz von Bau oben drauf. Irgendwann ist man dann am Ende

Du wolltest doch das Haus übernehmen? Oder war das ihre Idee?

Hier muss ich dazu sagen, dass ihr das Haus absolut nicht gehört und wäre ich vor 20 Jahren so klug wie sie, hätte ich den Ex auch alles allein machen lassen. Tja, da war ich so naiv....

Ich hätte gesagt, ihr wärt noch in Beziehung, hättest du das Hausprojekt nicht angezettelt. Getrenntes Wohnen, wenn beide Kinder aus vorherigen Beziehungen haben, ist nicht immer die bessere Wahl. Und was, wenn die Mädels in die Pubertät kommen? Meine sind Schwestern und ich habe das alleinige Sagen im Haus, trotzdem ist es manchmal sehr nervenaufreibend, wenn die zwei aufeinander losgehen. Ich will nicht wissen wie es mir ginge, wenn das nicht beides meine Töchter wären und mein Partner mitinvolviert wäre. Ich bin in diesen Situationen froh, dass mein Freund nicht hier wohnt.

Du siehst diese Patchwork Problematik als banal an, nur wenn diese zum Alltag gehört, wird es schwierig. Du weißt im Prinzip noch gar nicht, ob der Alltag, 24/7, bei euch funktionieren würde.

15.12.2022 19:20 • x 2 #15


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