Hallo zusammen,
nach vielen schönen Jahren bin ich nun auch mal wieder hier.
Vor einpaar Jahren habe ich meine Freundin kennengelernt und wir beide haben es mit unseren beiden Töchtern (beide 9 Jahre alt, jeder hat ein Kind mitgebracht) auch echt gut getroffen.
Bunt zusammengewürfelt, viele Urlaube Ausflüge, wie man es halt so macht, alles 3 Jahre super.
Gewünscht hätte ich mir stets das Sie ihre Tochter zu ihrem Vater lässt, der sie auch gern genommen hätte, um mehr Zeit für einander zu haben. Da meine Tochter regelmäßig im Wechselmodel bei mir ist und wir bis dato noch nicht zusammen gewohnt haben (20 min entfernt), hätte das eigentlich auch jedes zweite We geklappt.
Jedoch durfte das Kind nicht mehr zu ihrem Vater, was auch öfters eingeredet wurde, da er Sie manipulierte und es jedes Mal Ärger und zickenkrieg gab, nachdem sie von ihm wieder kam.
Irgendwann gab ich es auch auf, Sie im Umgang zu unterstützen, da dies nicht gewollt wurde und ich mit meinen guten Absichten zum Schluss der doofe war.
Da wir uns auch beide im Klaren waren, das wir vorerst kein gemeinsames Kind wollten, bis vielleicht unsere beiden Hühner aus dem gröbsten raus sind, um keinen Druck zu erzeugen war es eigentlich alles wunderbar.
Das Thema mit der gemeinsamen Wohnung ging ich dann letztes Jahr an indem ich mir das Haus meines Opas überschreiben lies und entkernte.
Der Bau begann dieses Jahr, lange geplant, Kredit, alles abgesprochen und los ging es.
Wir waren uns soweit einig, das ich die volle Baufinanzierung samt der Versicherung, Grundsteuer übernehme und Sie die Nebenkosten trägt. Wir haben alles gemeinsam geplant und ausgesucht, sie war auch bis zuletzt dabei und in allen Absprachen integriert.
Alle Vorbereitungen und nacharbeiten habe ich bisher selbst erledigt, auch um Geld zu sparen.
Nun ergab es sich für Sie dadurch, das sie eine Corona ablehnende Person und ich möchte vorsichtig sagen Q… ist bzw wurde, dazu, das sie ihre Arbeit letztes Jahr verlor, weil sie es ablehnte sich zu testen und nicht bevormunden lassen wollte.
Das Kind durfte dann auch nicht mehr zur Schule, wegen Testen, die Kinder (private Aussteiger Lerngruppe) auch zuhause unterrichtet wurden, und und und.
All das lies ich ihrer Meinung sein, da dies nicht der meinen Ansicht widerspiegelte und das ist noch nicht alles was man sich da in den Kreisen, in die sie sich nun mehr und mehr hinein ziehen lies zu hören bekommt.
Nun es ist jedem das seine und ich bin auch sehr tolerant, auch wenn ich mir des Öfteren die Zunge verbrannt habe, indem ich nicht ihrer Meinung war, habe ich einen Weg gefunden, mit all dem umzugehen und nichts weiter drauf zu geben. Man hat ein offenes Ohr hört gern hin bespricht mal dies und das, aber für mich selbst gesagt, habe ich auch vieles schnell wieder vergessen, überhört und nicht an mich heran gelassen.
Dieses Jahr war dann recht stressig, mit all den Vorbereitungen am Haus, die Kreditsumme saß mir im Nacken, die RohstoffPreisHandwerker Situation war nicht besser und der Druck auf meinen Schultern wuchs und wuchs.
Es ergab sich nun für Sie das Sie über einen ihrer Meinung nach ähnlich gelagerten Arzt, der sie für ein Jahr Krank geschrieben hat, das Sie eine Kur herausschlagen konnte.
Die Kur trat sie an zu einem Zeitpunkt an dem ich mit dem Haus nicht mehr wusste wo oben und unten ist, nur noch drei Wände standen das neue Dach in Vorbereitung und für alles war ich zuständig und der Ansprechpartner. Wir haben quasi das Haus einmal auf links gedreht, umgedreht und geschüttelt, auf alles was drin blieb wurde wieder aufgebaut, der Rest entsorgt.
Ich hatte stets das Gefühl das man so ein Projekt zusammen realisiert, was ja auch immer gewollt wurde, stand jedoch allein auf weiter Flur.
Naja, jedenfalls war die Kur geplant für September Oktober konnte aber wegen fehlender Auslastung des Kurhauses dann vorgezogen werden. Was sie auch tat. Das war jedoch in dem Zeitraum meiner oberen Leistungsgrenze.
Versteht mich nicht falsch, aber ich arbeite in einem 12 Stunden Schichtsystem, nicht körperlich aber mit viel Verantwortung habe ich auch da jeden Tag einen Helm auf der Teils seines gleichen sucht, daneben habe ich meine Tochter für die ich da bin, war für die Beziehung und meine zieh Tochter da und dann kam noch dieser Klotz von Bau oben drauf. Irgendwann ist man dann am Ende.
Als sie dann ging stellte sie sich noch auf die Baustelle zum verabschieden und ich sollte mich bei ihr verabschieden, so die Aussage. An dem Punkt hat sie die Zündschnur angezündet.
Dazu kam noch das ich sie eigentlich mit meiner Tochter besuchen wollte, jedoch sie in es nichtmal fertig gebracht hatte mir und meiner Tochter ein Hotel zu suchen.
Versteht mich nicht falsch, aber das wäre in meinen Augen das mindeste gewesen, was sie hätte tuen können, wenn man den ganzen Tag zuhause sitzt., denn für ihre Eltern konnte sie es schließlich auch.
Das war für mich wie ein Schlag ins Gesicht. Vielleicht habe ich mich da auch zu weit hinein gesteigert. Ich weiß es nicht.
Seit dem sie wieder kam hatte ich an der Sache sehr zu knabbern.
Ich gab mir viel Mühe mit ihr, jedoch scheint der Ärger darüber sich immer mal wieder bei mir Schlupflöcher gesucht und gefunden zu haben, so das es kleine Streitereien gab.
Die sie zum Schluss als Grund nahm, die Beziehung zu beenden.
In einem Telefonat während der Kur hatte ich ihr vor geworfen, das sie ja eh nie da wäre und somit es mir egal wäre das sie mit einzieht.
Das wirft sie mir nun vor, was sie nicht aus dem Kopf bekäme. Ich ihr nicht zu hören würde und vieles zuerst mit den Kindern bespreche, bevor ich mit ihr darüber rede. Letzteres stimmt, das ist nicht schön, gerade weil wenn es dann nicht klappt, da sie nicht zustimmt, dann der Haussegen schief hängt. Leider vergesse ich zu oft indem ich versuche den Kinder Freude zu bringen, das es erstmal unter den Erwachsenen geklärt sein muss. Da ist die Euphorie immer schneller.
Jeder Erklärungsversuch meinerseits, das ich dies mit dem „egal“ unter Druck und Stress gesagt habe, könne sie nicht davon abbringen und da sie nachtragend sei ist es ihr kaum möglich trotz Entschuldigung das zu vergessen.
Sei es drum, es sind für mich keine Argumente vier Jahre Beziehung wegzuwerfen, aufgrund dessen. Angeboten habe ich ihr dreimal das wir uns hinsetzen, aber auf keines ist sie eingegangen.
Nach vier Wochen Bedenkzeit seit Anfang November habe ich dann letztlich die Initiative ergriffen und eine Entscheidung gefordert, die sie mit es ist vorbei und es ginge ihr schlecht beantwortete.
Nach einem letzten Telefonat gestern sind wir nun so auseinander, das wir über alles geredet haben, ich meine Sachen am Freitag abholen werde und mehr nicht heraus kam, sie kann nicht mehr, ihr fällt es nicht leicht.
14.12.2022 11:30 •
#1