Trennung nach Unfall, weil er rücksichtslos ist?

Noch ist nicht der 3. Oktober. Noch könnte er nicht losfahren.
Es gibt so viele Möglichkeiten, wir wissen gar nix.

Zitat von BernhardQXY:

Noch ist nicht der 3. Oktober. Noch könnte er nicht losfahren. Es gibt so viele Möglichkeiten, wir wissen gar nix.

Ist das nicht immer so? In jedem Thread? Keiner ist vor Ort, keiner weiß was, man kann nur lesen, was TE schreibt.

Zitat von Zaungast:

Die Idee reicht ja schon.

Finde ich nicht. Unbestritten eine blöde Aktion. Mein Punk ist und bleibt eine mögliche Versöhnung. Jetzt schon alles abschreiben finde ich viel zu früh. Noch einmal: es ist gerade mal ein Monat her.

@Zaungast
Sich zu trennen bedeutet ja nicht, alles top. Aus diesem Grund rate ich weiterhin zur Konzentration auf die eigenen Themen, die körperliche und seelische Heilung um zu einem späteren Zeitpunkt zu entscheiden, ob eine Trennung aufgrund der vielen Enttäuschungen richtig ist, oder ob man das ganze aufarbeitet.
Die Frage wie ich persönlich in einer bestimmten Situation involviert regieren würde, ist nicht seriös zu beantworten.
Ich kann doch gar nicht wissen, wie schwer es für mich sein wird.
Im hier und jetzt habe ich den Vorteil, nicht betroffen zu sein. Deshalb ist es mir möglich mehrere Aspekte zu betrachten.

Zitat von BernhardQXY:

Noch einmal: es ist gerade mal ein Monat her

Und in drei Monaten hat die TE eventuell gar keine Hilfe mehr nötig und könnte sogar in Urlaub fliegen. Fakt ist in der Zeit, in der sie ihn am meisten braucht, ignoriert er ihre Hilferufe und haut ab.

Zitat von BernhardQXY:

..Ich hatte überlegt, ob ich @Scheol dazuholen soll, oderim der Hoffnung da noch etwas insofern zu retten, dass es für die te ein bisschen klarer wird, auch, was das eigene Leben betrifft.

ich war die ersten Monate sehr klar gewesen , was eher das funktionieren war mit solch Erfahrung.

Die Straße hat sich mit mir angelegt ! Ich stehe wieder , die Straße liegt noch. War ein Satz den ich zu den Ärzten sagte ,….. nur fand den meiner witzig wie man meine Akte sah.

Ich ging ja präventiv zum Traumatherapeuten , weil ich dachte „ man wenn die Krankenkasse bald kommt , dann kannst du ja sagen das du in der Therapie wegen dem Unfall bist“.

Also auch hier ganz viel unbewusstes verdrängen.

ich lächelte irgendwie ,….. dachte „muss“ ja weiter gehen.

irgendwann kamen immer Sätze von Ärzten wie „ das sie das überlebt haben“…. Ja bin halt ich , was soll das , dachte ich mir leise.

Der Trauma Therapeut schaute mich nach 3 Monaten glaube ich , und sagte ernst , „ ich glaube da kommt noch was“

ich schaute ihn an und dachte wie jetzt ? Bin doch schon so weit gekommen was soll da noch kommen ?

Er sagte „ meine Erfahrung nach ( er ist seit 40 Jahren Therapeut Betreff Trauma ) kommt ein Trauma nach 1 bis 3 Jahren hoch“.

pfffft dachte ich mir , was soll da kommen.

und nach 2 Jahren kam es hoch ,….

Zitat von Libellenfrau:

Genau der Monat, in dem sie am meisten auf partnerschaftliche Unterstützung angewiesen war. Leider

Unbestritten. Dass der Ehemann sie hängen lässt ist doch gar nicht der Punkt. Der Punkt ist der Grund für dieses Verhalten