Vielen Dank für all eure Beiträge. Ich fürchte er projiziert Probleme im beruflichen Umfeld, an denen er im Moment nichts ändern kann auf das Private, weil sich hier was ändern lässt. Ich weiß nicht, ob er die nötige Selbstreflexion besitzt um das zu erkennen. Wir hatten immer eine sehr ausgewogene und glückliche Beziehung mit Freiräumen. Und das war das, was uns beiden immer sehr gut gefallen hat. Seitdem es bei ihm beruflich immer stressiger wird, zweifelt er zunehmend alles an. Ich bin mittlerweile auch der Meinung, dass es, sollte es zur Trennung kommen, besser so ist. Ich möchte natürlich langfristig einen Partner haben, der mit mir über seine Probleme spricht und mich nicht zu einem weiteren macht. Ich will jemanden, der abends gern zu mir nach hause kommt, weil er sich dort wohl fühlt und nicht jemanden, der das gemeinsame zuhause als etwas anstrengendes sieht. Die Zeit wird zeigen was kommt, aber im Moment zeigt mir sein Verhalten das er mich nicht will. Und wenn er mir keine Chance gibt auch nur im geringsten zu ihm durch zukommen, dann kann ich hier einen Affenzirkus veranstalten und auch das würde nichts ändern. Es ist dennoch schwer nach sieben Jahren zu akzeptieren, dass der Partner die Flinte derart schnell ins Korn wirft!
02.02.2016 06:47 •
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