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Trennung nach Klinik

T
Sie hatte sich heute nochmal spontan eingeladen, um organisatorisches zu klären und letzte Dinge abzuholen (alle wichtigen Papiere liegen noch hier, die hat sie für die Bank abgeholt). War ok, ich war eh zuhause, Bude ist blitzeblank, gab für mich keinen Grund, das abzusagen.
Gespräch war wieder sehr sachlich aber nett, ich war diesmal weniger Ar. als beim letzten Mal. Sie sah immer noch nicht gut aus, ist wohl auch bis mindestens März noch krankgeschrieben (sie sagte, das mit dem Kredit dauert noch, weil sie bis dahin Krankengeld kriegt und die Bank so keinen Kredit verschiebt). Ich habe bewusst nicht nachgefragt, sondern sachlich mit Ok, das reicht mir zeitlich geantwortet.
Zum Abschied hab ich sie als Gast noch zur Tür begleitet, sie hat mich mit Welpenaugen angesehen und gesagt: Ok....dann bis dann.... Diesmal werde ich da versuchen, nichts hineinzuinterpretieren. Ich hab dann nur mit ja, tschüss geantwortet.
Ich war vorher nochmal duschen, hab mir gute Klamotten angezogen,...Auch das tat gut. Zusätzlich hingen noch 2 Tickets von einer Bar an der Pinnwand (das freundschaftliche Date von vor ein paar Beiträgen, ich hatte berichtet...), das war ne Bar, in die ich mit ihr immer wollte, was sie nie mitgemacht hat. Jetzt muss sie gesehen haben, dass ich da war/hingehe (Datum war verdeckt). Mich so zu zeigen, tat wirklich gut. Jemand anderes zu sein, als die Person, von der sie sich getrennt hat. Jemand besseres, besser angezogen, saubere gutriechende Wohnung, Tickets für Jazzbars an der Pinnwand,...

Zitat von Tin_:
DU hast dich zu dem gemacht, was sie später nicht mehr so für sich wollte. Du hast deine Glaubenssätze gelebt und du hast dich aktiv zurückgenommen und sie vor deine Bedürfnisse gestellt.

Zitat von Tin_:
ich finde es schade, dass du nicht nach dem handelst, was du willst und brauchst. Dass du dich sehr viel weniger kennst als du glaubst.

Ich glaube, das etwas in diese Richtung. Wieder mehr ich sein, nicht der gammelige Freund, der zuhause sitzt und sich Sorgen anhört.


Zitat von Tin_:
Setz dir als Ziel, dich irgendwann besser zu fühlen und frohen Mutes in die Zukunft zu schauen. Der Grundgedanke, dass alles wieder gut wird, hat mir sehr geholfen damals.

Das ist fest in meinem Kopf, immer. Das ist, auch wenn das hier vielleicht anders aussieht, fest in mir verankert. Wichtig für mich ist immer, dass es irgendwie besser weitergeht. Morgen ist ein neuer Tag und eine neue Chance, die Uhrzeiger müssen sich nur noch etwas weiter drehen ist in der Beziehung zu einer Art geflügelter Satz geworden, den ich auch ihr gegenüber benutzt habe, als ich in der Therapeuten-Rolle steckte. Gruselig, dass man diese RedFlags erst später sieht. Für mich gilt das aber auch. Egal wie es jetzt aussieht, das geht weg und es gibt immer Wege, egal wie aussichtslos es aussieht. Dafür gab es in meinem Leben zu viele harte Schicksalsschläge von außen und ich habe es zu was ordentlichem gebracht.

Zitat von Tin_:
Vermutlich ist viel (auf sie bezogen) eher Vermutung. Gedanken basierend auf Vermutungen sind nicht zielführend in meiner Welt.

Dessen bin ich mir bewusst. Ich glaube, ich bin nicht blind geworden durch all das. Genauso gehts mir ja auch mit der Freundin. Ich weiß, wie es in der Realität ist. Ich lasse mir aber Freiraum, das für mich anders und freier zu interpretieren. Bei meiner Ex war das am Anfang hilfreich, bei der Freundin ist es das immer noch. Bei meiner Ex sollte ich dann langsam aber anfangen, mehr Realität durchzulassen, das nehme ich mir aus deinem Satz definitiv mit!


Zitat von Tin_:
Und schon wieder: Weil es IHR Wunsch war... was ist denn mit deinen?

Mein Wunsch ist es, mich nicht zuuu weit von ihr zu entfernen. Ich mag sie immer noch gerne. Mir war es nur wichtig, zu erwähnen, dass eine Freundschaft auch von ihrer Seite durchaus denkbar und gewollt ist. Das ist also keine Träumerei von mir, sondern etwas, dass auf Zweisamkeit beruht.
Ich merke aber z.B. wie ich mich S. überhaupt nicht mehr von ihr angezogen fühle. Das war mal sehr stark, auch noch kurz nach der Trennung. Heute kenn ich dieses Gefühl ihr gegenüber nicht mehr. Zu anderen Personen aber schon, also kein Stressproblem oder so. Der Gedanke sie zu küssen, ihre Hand zu halten, all diese intimeren Berührungen, etc., das ist heute alles weg. Ich hätte sie eben auch zum Abschied nicht ehrlich umarmen können. Aber: Ich mag sie freundschaftlich. Das ist das, was ich will. Nicht heute, nicht in einem Monat. Aber irgendwann. Da werde ich auch dran festhalten. Diese Hoffnung, die ich am Anfang hatte, dass sie nur im Alltag aufschlagen muss, um zu merken, wie doof alles ist, wird auch täglich weniger.

Ich habe aber das Gefühl, je geringer die Hoffnung wird, desto mehr wächst die Angst, sie ganz zu verlieren als Mensch. Daher kommt glaube ich auch die aktuelle Grundstimmung bei mir.

Zitat von Tin_:
Dann mach was anderes. Denk dich nicht kaputt - viele Dinge liegen nicht in deiner Macht und deinem Wissen.

Das hab ich dann letztendlich auch gemacht^^ Ich war spazieren und auf Fotosafari, tat sehr gut
Ich hab mir fest vorgenommen, in der Bar (die mit den Tickets und dem Date) zu einer Jam-Session vorbeizuschauen. Ich habe lange Jahre Schlagzeug gespielt. Da gibts regelmäßige Jazz-JamSessions, in 2-3 Monaten werde ich mich da wohl mal beteiligen...

30.01.2023 18:53 • x 3 #76


T
Hey,
kurzes Update von mir, ausserdem wollte ich mal über etwas reden, was ich bisher immer etwas angeteasert habe. Es muss mittlerweile mal raus und mich würde interessieren, wie hier so die Sicht darauf ist.
Mir geht's aktuell besser, das letzte Treffen mit meiner Ex hat mir wieder geholfen, diese Hoffnung zurück zu nehmen. Ausserdem habe ich viel über eine Freundin nachgedacht und auch das hilft mir, dazu komm ich gleich. Mittlerweile ist mein Kleiderschrank quasi durchgewechselt, viele langweilige Sachen sind weg, ich hab mir nen neuen Look zugelegt, gefällt mir sehr gut
Ausserdem habe ich mittlerweile Schlüssel für meine neue Wohnung, der Umzug ist geplant, es haben schon viele zugesagt und freuen sich mir zu helfen.
Und dann ist da eben dieses eine Thema, dass ich hier immer etwas umschifft habe. Ich gehe davon aus, sie liest das hier nicht. Ich versuche trodtzem an manchen Stellen nicht aaaallzu genau zu werden.
Wir kennen uns seit einiger Zeit beruflich, arbeiten in der selben Gruppe. Sie scheint beruflich immer etwas zu mir hochzuschauen, bewundert meinen Teil der Arbeit in der Gruppe. Während ich noch vergeben war, war ich immer so loyal, dass ich andere Frauen zwar hübsch fand, aber nie richtige Zuneigung gespürt habe. Daher war sie auch immer uninteressant in der Hinsicht. Wir haben uns aber gut verstanden.
Dann kam die Trennung und es ergab sich, dass wir nach der Arbeit bei einem Afterwork noch mit jemand anderem was trinken waren. Wir begegnen uns auf der Arbeit sehr familiär, wir arbeiten alle eng und meist harmonisch zusammen. Daher wussten viele auch von der Trennung. Wir haben beim afterwork dort auch darüber gesprochen. Dort hatte ich einen lustigen Kommentar über mein Übergewicht gemacht. Es hat mir bisher immer geholfen, darüber humorvoll zu reden. Sie hat mich in dem Moment unterbrochen und mir gesagt, dass es nicht gut wäre, dass ich so über mich rede. Und dass es sooo viele positive Dinge, wie (zitat:) mein Humor, meine Intelligenz, mein Gesicht, meine Haare,, etc. gibt, dass es Quatsch ist, nur diesen schlechten Aspekt gibt, den ich manchmal erwähne. Das hat mir damals wirklich die Augen geöffnet. Ich habe jahrelang von meiner ex kein echtes Kompliment bekommen. Das war quasi das erste Mal. Das hat einerseits natürlich geholfen, die Trennung zu verarbeiten, auf der anderen Seite macht das natürlich Gefühlstechnisch etwas in einem.
Am selben Abend haben wir eben auch über Probleme in Beziehungen gesprochen, etc. Bisher hat sie auf der Arbeit allen gegenüber immer groß betont, dass sie einen Freund hat. Sie geht noch raus, mit ihrem Freund. Sie ist da leider verabredet, mit ihrem Freund... Ich arbeite in einem sehr Männerdominiertem Bereich, daher kann ich mir vorstellen, dass sowas als Frau hilft, weniger unangenehm angebaggert zu werden. Beim afterwork erwähnte sie dann quasi beiläufig, so richtig sind sie nicht mehr zusammen, es gab ne Trennung und eigt wohnen sie noch zusammen,...
Da dachte ich mir dann, sowas darfst du doch mir jetzt nicht so erzählen ^^
Seit der Trennung gab es viele solcher Momente. Ich habe auf ihre Einladung dort Silvester verbracht, es gab viele Blicke von ihr, wir waren abends zu zweit was trinken (im Chat danach schrieb sie, der Abend und der Rest habe ihr sehr gut gefallen), ich bekomme Filmvorschläge von ihr, sie setzt sich auf der Arbeit mit gegenüber, guckt immer mal zu mir über den Monitor, als wir mit Kollegen hier was trinken und spielen waren setzt sie sich direkt neben mich, obwohl genug Platz gewesen wäre, selbst einem Kollegen ist diese Konzentration von ihr auf mich aufgefallen.... Die Liste ist also lang mit Kleinigkeiten. Das ist erst seit der Trennung so. Vorher gab es sowas nicht. Wir sind mittlerweile auch offiziell privat befreundet.
Ich bin froh, dass es so gelaufen ist und dass das ein Ergebnis der Trennung sein wird. Ich weiss auch, dass da vieles von mi einfach übereinterpretiert wird. Auch, wenn vielleicht Gegenwehr kommt wenn ich das sage, aber ich spiele, glaube ich, nicht in ihrer Liga. Ausserdem ist sie vergeben, wir arbeiten zusammen,...
Da ist also aktuell nicht wirklich eine Basis für etwas ausser sehr guter Freundschaft. Und ich bin froh, dass es so ist und wir uns so kennen gelernt haben. Trodtzem bleibt dieser restgedanke, da ist vielleicht doch mehr, im Kopf. Wie bisher schon geschrieben, ich bin mir der Tatsache, dass das zu 99% nicht mehr ist, bewusst. Aber es tut gut, da manchmal, in traurigen Momenten mehr drin zu sehen. Zu sehen, dass es Menschen gibt, die mich neu kennen gelernt haben und mich sehr mögen und schätzen.
Ich werde das für mich weiter beobachten. Ist es falsch, das so weiter zu nutzen? Ich suche keine Beziehung aktuell, ich bin nicht ihr Kaliber aber es gibt wohl trodtzem mindestens sehr freundschaftliche Gefühle zueinander,selbst wenn sie zeigen würde, dass es mehr Gefühle gibt, möchte ich nicht der Next sein aus ihrer aktuellen Beziehung. Ich kenne das Gefühl ja grade erst frisch. Ich denke, selbst wenn sie das hier jetzt liest, weiss sie damit umzugehen^^

Mir ist jetzt zb aufgefallen, dass ich Termine mit ihr (sie hat mich auf ihren Geburtstag eingeladen)mit ihrem Namen im gemeinsamen Kalender mit meiner Ex eingetragen habe. Das war die Standaedauswahl und routine für mich. Das heisst, meine ex hat vermutlich auch eine Terminerinnerung mit ihrem Namen und dem Namen der Bar bekommen. Ich weiss, dass das falsch ist (wenn auch wirklich unbeabsichtigt) , ich finds trodtzem gut, dass es so ist, irgendwie. Ist das falsch?

Keine Ahnung, wie sich das entwickelt. Realistisch weiss ich, dass es nur einfache Freundschaft ist und dabei wohl bleibt, im Kopf tut es trodtzem gut.

01.02.2023 19:14 • x 2 #77


A


Trennung nach Klinik

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aequum
Zitat von Trivials:
Keine Ahnung, wie sich das entwickelt. Realistisch weiss ich, dass es nur einfache Freundschaft ist und dabei wohl bleibt, im Kopf tut es trodtzem gut.

Das nennt man Leben und da ist nichts verkehrt an dem wie Du agierst aber ja, interpretire da nicht zuviel hinein. Lass Dir Zeit und genieße die Momente.
Wenn es mehr zwischen euch werden sollte, dann nimm es an.

01.02.2023 19:44 • x 1 #78


T
Heute ist Samstag, und es geht mir: sehr gut!
Ich bin positiv überrascht
Gedanken an meine Ex werden immer weniger und sind kaum (wenn dann nur sachlich wegen zb dem Haus) vorhanden. Wir schreiben hin und wieder aus organisatorischen Gründen (sie hat immer noch Sachen hier, die ich finde und die ihr gehören, die aktuelle Wohnung wird gerade gekündigt durch uns, wir müssen wegen dem gemeinsamen Haus nochmal gemeinsam zum Steuerberater,...), da bleibe ich freundlich aber sachlich. Ich habe in mir immer noch den Wunsch, mit ihr später befreundet zu sein. Da sind keine romantischen Gefühle mehr, keine S. Anziehung, etc. Ich bin auch soweit, daß ich den Gedanken, sie könnte zurück zu mir wollen in eine Beziehung komisch finde. Ich bin froh wie es ist, es hat sich so vieles zum positiven verändert, und ich hätte sie aus falscher Loyalität wohl nie verlassen. Heute weiß ich, dass das falsch gewesen wäre, wenn es so weiter gegangen wäre. Daher bin ich ihr wirklich dankbar. Und tatsächlich merke ich auch, dass sie mehr wie eine kleine Schwester war, trotz großem Altersunterschied in die andere Richtung. Ich weiß, dass sie viele meiner Eigenschaften nicht wert geschätzt hat. Und das ich ihr Partner war, weil ich eben da war. Nicht weil ich ich bin oder sie wirklich verliebt war. Ich glaube, es musste für sie damals so sein, deswegen hat sie sich auf Zwang verliebt bzw. so getan und das gespielt. Heute werden mir Dinge von damals viel klarer, wo ich damals bereits beim kennen lernen die Handbremse hätte ziehen müssen. Wenn jemand Interesse hat, kann ich davon mal erzählen, dann würde man sich hier die Hände vor die Stirn schlagen vor meiner damaligen Dummheit^^ kurz gesagt, die Trennung war richtig und wichtig. Wenn ich sie nochmal vermisse (es geht ganz sicher demnächst wieder mal kurz bergab), weiß ich heute, dass ich nicht sie sondern jemanden vermisse. Das habe ich mir auch so separat aufgeschrieben zum rausholen und laut vorlesen, wenn es demnächst wieder runter geht mit der Stimmung

Es haben viele Freunde sofort für den Umzug zugesagt, ich stehe nicht alleine da. Manche haben mir sogar so angeboten (ich hab ja keinen Führerschein), wenn ich mal zum Möbelhaus muss, erste Dinge abseits vom Umzug transportieren will, etc, kann ich sie ebenfalls ansprechen. Und das sind neue Menschen in meinem Leben, nicht (nur) meine alten Freunde aus der Zeit mit meiner Ex. Ohne die Trennung gäbe es das nicht.
Die neue Wohnung wird von mir in freien Momenten geputzt und vorbereitet und ich plane meinen runden Geburtstag in ein paar Wochen. Ich komme aktuell auf 15 einzuladene Freunde. Vor fast 2 Monaten hatte ich noch seeehr dunkle Gedanken, weil ich dachte, jetzt bin ich komplett alleine und ich werde einsam sterben, ich werde keine freunde mehr finden. Was eine krasse Entwicklung, wenn mir das vor 2 Monaten jemand gesagt hätte, hätte ich laut gelacht, wenn ich da nicht so down gewesen wäre

Die andere Baustelle ist weiterhin undefiniert, positiv und sehr schön. Gestern wollten wir (alle in unserer Gruppe) uns auf der Arbeit durch mich initiiert, zu einem onlineevent treffen. Wir nehmen hin und wieder an kleinen digitalen Wettbewerben teil, weils gut zur Arbeit passt. Ich möchte nicht ins Detail gehen, mein Job ist sehr speziell und nischig. Gestern war wieder so ein Wettbewerb, es hatten sich mit mir 4 Leute angemeldet, unter anderem sie. Natürlich kamen die anderen beiden nicht, sodass wir abends, jeweils im eigenen Zuhause sitzend bis tief abends um halb 2 zusammen gesessen haben und gequatscht haben. Den Wettbewerb haben wir schnell aufgegeben zu zweit, und uns danach mit rotwein und B. unterhalten. Wir haben uns dann zb über neue hobbys unterhalten und dass ich im Februar mit ner Freundin und einer mir unbekannten Freundin von ihr einen neuen Sport teste. Und da kam leicht durch, dass ich die Freundin der Freundin kennen lernen soll. Da wurde sie dann hellhörig, mag ich es, verkuppelt zu werden? Kann ich mir jetzt schon ne neue Beziehung vorstellen? Könnte ich schon mit jemand neuem zusammen kommen? Etc.
Wir auch so halb nen neuen Termin für die Bar abgemacht, während ich das hier schreibe, hat sie mich angeschrieben, ob sie morgen nochmal vorbei ist kann um wieder zu zweit fürs Studium zu lernen. Wir haben über viel privates geredet, sind in politischen Dingen oft einer Meinung, können gut miteinander diskutieren. ich diskutiere sehr gerne, höre mir gerne andere Meinungen an, kann meine Meinungen und Ansichten gut vertreten. Das ging mit meiner ex nie, weil sie das immer als Angriff gesehen hat und in solchen Momenten anfing zu weinen. Dagegen war das gestern seeehr angenehm. Ich freue mich wirklich, so eine Freundin durch die Trennung gefunden zu haben!

04.02.2023 12:28 • x 1 #79


Shum
Aus welchen Gründen willst du die Ex als Freundin behalten?

04.02.2023 15:31 • x 1 #80


T
Zitat von Shum:
Aus welchen Gründen willst du die Ex als Freundin behalten?

Weil wir uns menschlich immer gut verstanden haben. Wir haben ähnliche Interessen, hören die gleiche Musik, haben gleiche Ansichten von der Welt,...
Das einzige, dass eben nicht passt und was zu Trennung geführt hat, ist die Tatsache, dass ich dieses Helfersyndrom habe und sie viel Helferbedarf hat. Das hat eben dazu geführt, dass ich nicht mehr ihr Freund, sondern Möchtegern-Therapeut wurde. Und das hat extrem an meinen Kräften gezerrt.
Meine ExEx war ebenfalls so. Psychische Probleme, Depressionen, etc. Da lief es ähnlich. Ich bin mit meiner Ex relativ kurz danach zusammen gekommen, ich wurde damals stark und über Monate betrogen. Da war ich unfassbar sauer, hassend und wütend auf meine ExEx. Ich hatte wenig Zeit, das ganze richtig aufzuarbeiten, da hab ich meine Ex kennen gelernt und wurde abgelenkt. Aufgearbeitet hatte ich das da natürlich nicht, Rückkehrhoffnung hatte ich nicht, dafür war ich zu hasserfüllt ihr gegenüber.
Meine Ex hatte zu der Zeit ebenfalls ne harte Zeit (kam gerade aus Therapie, musste aus Trauma Erfahrungen und wegen möglichen örtlichen Triggern schnell und hastig hierher umziehen, hatte kaum Kontakte,...) und da kam ich wie gelegen. Sie für mich genauso. Sie hatte wen, der sich emotional um sie kümmerte und ich hatte jemanden zur Ablenkung und für bessere Gedanken. Da kamen wir nach einem sehr intensivem Wochenende nach wenigen Wochen zusammen. Deswegen, und aus weiteren Gründen und Geschichten, hätten wir so nicht zusammen kommen dürfen.

Trodtzem ist sie ein toller Mensch, den ich auch jetzt noch achte und respektiere. Nur eben nicht mehr romantisch. Sie hat viel erreicht, trotz aller Probleme. Und wie gesagt, persönlich passt es sehr gut. Wir waren zum Schluss eben wirklich wie Geschwister. Wir konnten uns alles anvertrauen, konnten über alles reden, wir hatten ähnliche Vorstellungen von einem erfolgreichem Leben (wir haben beide nicht das gesellschaftliche idealbild eines Lebensentwurfs sondern eigene Wunschwege), etc.
Überall wo es aber eben um Beziehungsdinge ging, waren wir, bis auf den S., unterschiedlicher Ansichten. Unterschiedliche Körpernähe-Bedürfnisse, keine gemeinsame Streitkultur, unterschiedliche Ansichten was das zusammenwohnen angeht, etc.
Es gibt zudem, anders als bei der ExEx keinen Grund warum ich böse oder wütend sein könnte. Ich hatte das vor ein paar Beiträgen schon geschrieben, ich glaube ihr, dass es keine Affäre in unserer Beziehung gab, sie sich zwar verliebt hat aber da nicht mehr lief.

Tl,Dr:
Ich glaube, wir passen so menschlich und freundschaftlich gut zueinander. Es könnte noch viele positive Erlebnisse geben. Wir waren wie Geschwister zueinander. Alles, was nicht passt, ist die Beziehungsebene. Da passen wir nicht zusammen und ich sehe da auch keine Zukunft. Dafür genieße ich jetzt auch die neue Energie zu sehr und alles was damit kommt. Ich bin ihr zudem nicht böse, es gab keinen Rosenkrieg zwischen uns und den sehe ich in der Zukunft auch nicht. Daher kann ich mir das, nicht jetzt, aber vielleicht in 4,5 Monaten vorstellen, sich nochmal freundschaftlich zu treffen.

Ist das verständlich?^^

04.02.2023 17:05 • x 1 #81


S
Wie soll diese Freundschaft aussehen/gepflegt werden?

05.02.2023 17:47 • #82


T
So genau weiss ich das noch nicht, ich will mir da vorher auch keine Vorgaben machen.
Ich pflege ja auch Freundschaft mit anderen weiblichen Personen. Natürlich wäre es da anders, immerhin hat man intimere Dinge voneinander erfahren.
Ich kann mir aber gut vorstellen, z.B. Dinge zusammen zu machen. Konzertbesuche, wir sind oft in den Freizeitpark gefahren, mal nen Kaffee trinken gehen, etc.
Wir waren nach der Trennung ein paar Tage später nochmal nen Kaffee trinken. Das war eine Phase, in der ich den Kontakt zu meinen Freunden schon abgebrochen habe und quasi alleine war. Da hatte ich sie, damals aus Hoffnung, nochmal nach einem Spaziergang gefragt. Das war damals ein gutes Erlebnis. Nichts romantisches, kein küssen, keine Umarmung, etc. Das hatte sich bereits sehr freundschaftlich angefühlt.
Heute ist diese Hoffnung auf einen Neustart der Beziehung weg. Der Gedanke, sie überdenkt das alles nochmal, ist noch da. Das liegt glaub ich einfach an dem Umstand der Trennung (siehe erster Beitrag) . Anders als vor ein paar Wochen ist das aber keine Hoffnung, dass es passiert, sondern mehr ein kann noch passieren, bereite dich drauf vor!, damit ich nicht drauf los stammele und unüberlegtes tue.
Mir geht's auch immer noch sehr gut, das Wochenende ist das erste seit Wochen, an dem es mir durchgängig gut und oft auch besser als früher geht. Gestern z. B. war ich wieder in der Therme. Ich bin voller Energie, mache Dinge, die Wohnung ist sauber wie noch nie (und es macht mir Spaß!), ich überschreite täglich mein Schrittziel um Längen und es fühlt sich fast schlecht an, wenn die schrittanzeige abends noch zu wenig anzeigt, dass ich voller Elan nochmal raus gehe, manchmal übernehme ich Teile meiner Strecke im Jogging Tempo, ich sehe besser aus (weniger Gewicht, neue Frisur, neue Klamotten,...)...
Ich sehe wirklich keinen Grund, zur Beziehung zurück zu kommen. Sonst wäre eine Freundschaft auch für mich nicht denkbar.

Die Kollegin war heute auch wieder fürs Studium hier, diesmal alleine. Keine grossen Neuigkeiten von dieser Front, ausser dass es sehr produktiv war, wir wieder über privates gesprochen haben, viel gelacht,... Am Donnerstag geht's mit grosser Wahrscheinlichkeit mit ihr nochmal in die bereits bekannte Bar, ich hab sie gefragt ob sie mit mir zu einem Konzert geht, etc.

Ich glaube also, dass ich aktuell an einem Punkt bin, an dem sich mein Leben wieder erholt, soweit dass ich die Veränderungen ins positive selber spüre. Auch die Kollegin hat angedeutet, dass man merkt, dass sich mein Leben im Vergleich zu früher immer weiter verbessert.

Und da ich meine Ex eben immer noch freundschaftlich mag, sehe ich Chancen, dass das zu einer guten, engen Freundschaft werden könnte. Ohne Intimität, ohne Romantik, wie sehr gute Freunde.

05.02.2023 18:08 • x 1 #83


S
Meinst Du, eine neue Partnerin hätte Verständnis, wenn Du mit der Ex als nur noch Kumpelfreundin in Freizeitparks, zu Konzerten, in Restaurants/Bars gehst?

05.02.2023 20:07 • #84


T
Naja, also noch steht da keine neue Partnerin an^^ Für ne neue Beziehung bin ich auch noch nicht bereit.

Wenn ich eine neue Partnerin finde, würde ich sie ja nicht ausklammern. Zum einen wird sie ja auch die meiste Zeit mit mir statt der Ex haben. Zum anderen habe ich jetzt in dieser letzten Beziehung besonders gemerkt, dass auch ich wichtig bin. Das es nicht nur darum geht, sie glücklich zu machen, sondern dass auch mein Glück relevant ist. Wenn meine zukünftige Partnerin also nicht mit meinem Freundeskreis oder meinen Freizeitaktivitäten klar kommt, wird sie nicht die richtige sein. So hart das klingt, aber das hat mich unter anderem (!) zum Ende der letzten Beziehung geführt. Keine Aktionen ohne sie, entweder wir, sie oder gar nicht. Kein ich. Das mache ich jetzt nicht mehr mit. Von daher, ja, entweder sie hat Verständnis für meinen Freundeskreis oder sie ist nicht meine Partnerin.

05.02.2023 21:16 • x 1 #85


T
Moin,
Ich wollte mal wieder ein kleines Update geben:

Aktuell geht's mir herrlich. Das Wochenende macht mir keine Angst mehr, ich hab quasi keine downs mehr, kaum noch Gedanken an meine Ex. Ich merke das auch daran, dass ich wieder Appetit habe. Während ich mich den ersten Monat quasi ausschließlich von Obst und Brot mit Tomaten ernährt habe, habe ich jetzt hin und wieder Lust auf was leckeres. Das hält sich aber in Grenzen, ich merke, dass das Frustessen von damals weg ist. Wo ich damals aus Stress ne Tafel Schokolade essen konnte, wird mir jetzt beim Gedanken daran schlecht. Dadurch nehm ich auch aktuell deutlich langsamer ab, aber es geht weiter bergab mit dem Gewicht. Auch weil ich noch immer täglich spazieren gehe, mich gerne bewege, gerne Wasser trinke, etc.
Auf der anderen Seite meiner Baustellen ist immer noch alles sehr positiv und schwammig. Ich war mit ihr erneut in der Bar, diesmal war es kein richtiges Konzert, sondern mehr Livemusik im Hintergrund. Dadurch konnten wir uns deutlich mehr unterhalten, wir haben über Probleme in unseren Leben gesprochen, viel gelacht, manchmal war es aus meiner Sicht leicht flirty. Wir haben uns immer wieder einfach nur angelächelt, angegrinst, haben uns fiktive Geschichten zu den Menschen in der Bar ausgedacht und drüber gelacht. Es war ein sehr schöner Abend. Die hat mir dann noch in der selben Nacht geschrieben, wie schön sie den Abend mit mir fand und dass sie froh ist, dass wir uns noch spontan verabredet haben. Ich bin froh, dass wir uns so gut und so schnell angefreundet haben und es so schnell so persönlich ist. Natürlich wird da nicht mehr laufen, mittlerweile ist es auch weniger Ablenkung, sondern mehr das positive Zeichen, dass es Menschen gibt, die gerne mit mir Zeit verbringen und mich wirklich mögen. Und das nicht nur, weil ich ihre Pakete im Leben mittrage.

Ich habe in dem Zusammenhang hin und wieder (positiv, ohne Wehmut oder Trauer) über die alte Beziehung nachgedacht. Ich bin mir mittlerweile sicher, dass sie mich nie wirklich geliebt hat. Sie hat jemanden, die Situation geliebt. Es hat sich in einer für sie schweren Zeit mit mir ergeben und ich war eben einfach da. Ich habe es ihr immer einfach gemacht, viele Sorgen abgenommen, mich um sie gekümmert. Zurück gekommen ist quasi nie was. Und aus falscher Loyalität konnte ich das weder erkennen noch hätte ich mich trennen können. Sie hingegen hatte damit kein Problem. In dem Moment wo es mir schlecht ging (mehr Stress, Studium wird stressig, Arbeit wird stressig, Haushalt habe ich weniger Kraft für, ihre Situation um die ich mich mit kümmere wird immer schlimmer) hat sie diese Schwäche bei mir wohl erkannt, gemerkt das ich immer weniger helfen kann und sich getrennt. Während ich also immer zu ihr gehalten habe (ich bin immer in deinem Team, egal was passiert), hat sie mit der erst besten Möglichkeit, der Therapie, die chance genutzt. Aber ich bin ihr nicht wütend. Es war eine sehr gute Entscheidung. Mir ist es egal wie es ihr geht. Mir geht's soo viel besser durch die Trennung. Plötzlich läuft es auch auf der Arbeit wieder besser, ich bekomme wieder mehr Lob von meinen Vorgesetzten, die Arbeit macht mir wieder Spaß, ich habe sogar Energie für Sport

Vor 2 Monaten stand ich noch vor einem schwarzen Loch, dachte, ich wäre ab sofort komplett alleine im Leben. Ich würde nie mehr glücklich werden. Gestern habe ich Einladungen für meinen Geburtstag verschickt, wir werden wohl knapp 15 Leute werden, die ich zu meinem sehr engen und engsten Freundeskreis zähle, viele erst in den letzten 2 Monaten. Unfassbar, wie positiv sich das entwickelt hat. Hätte man mir diese Zukunft vor 2 Monaten prophezeit, ich hätte laut los lachen können, wenn ich da nicht zu depressiv gewesen wäre

11.02.2023 11:49 • x 5 #86


T
Moin, nochmal n kurzes Update:
Ich war heute mit meiner Ex beim Steuerberater verabredet. Durch die komplizierte Situation mit dem Haus geht die Steuererklärung nicht so simpel, sodass wir uns da Hilfe holen.
Der Termin war ganz gut, wir haben uns 5min vorher getroffen, sind rein, haben alles notwendige erledigt, danach raus, ich habe sie nochmal auf das Freundschaftsthema angesprochen und wir haben nen Kaffee-Termin im Mai:

Sie sah wirklich nicht gut aus, blass, kränklich, schwach,...So leid es mir tut und so fies das klingt: Das hat mir gut getan. Ich stehe da, mittlerweile 15kilo leichter als noch vor 2 Monaten, neue Brille, neue Klamotten (auch komplett neuer Stil in dem ich mich das erste mal SO RICHTIG wohlfühle, gab sogar schon Komplimente dafür), neue Schuhe, neue Frisur, neues Parfüm, etc. Und sie kam so kaputt da an. Da hab ich für mich nochmal bestätigt bekommen, dass die Trennung wirklich positiv war für mich, eigentlich schon laaange von mir hätte kommen müssen und ich widerrum nicht soo schlecht für sie gewesen sein kann. Volle Punktzahl für meine Wege in den letzten 2 Monaten. Im Termin selbst kam auch raus, dass sie vieles organisatorische für sich noch gar nicht gemacht hat, was eigt schon hätte gemacht werden müssen (z.B. die Nebenkostenabrechnung für die Mieter).

Wir haben auf dem Parkplatz noch kurz wegen den nächsten Schritten gesprochen. Ich hab mich nochmal rückversichert, dass sie auch Interesse an einem freundschaftlichen Treffen hat und ihr vorgeschlagen, sich im Mai nochmal zu treffen. Dafür gibts also auch n Termin. Zum Abschied hat sie mich dann nochmal spontan umarmt. Das ging so schnell, ich konnte mich (auch aus Gewohnheit) gar nicht wehren. Im Nachhinein hätte ich das gerne blockiert, aber gut. Frech find ichs, weil ich ihr bei dem Angebot fürs Treffen gesagt habe, dass ich das aktuell noch schwierig finde und da gerne noch Abstand hätte. Keine Minute später umarmt sie mich dann überfallsartig. Ist das nicht super übergriffig in der Konstellation?

13.02.2023 20:15 • x 4 #87


T
Zitat von Trivials:
Ist das nicht super übergriffig in der Konstellation?

Nö. Bleib mal entspannt - sie ist nicht Satan und du bist trotz allem ein großer teil ihres Lebens (bis hierhin) gewesen.
Ich glaube im übrigen auch nicht, dass sie dich nie geliebt hat. Ihr seid lange zusammen gewesen und ich schätze sie nicht als kalten Menschen von deinen Erzählungen her ein. Eher ein Mensch, der unsicher ist und der Probleme mit sich hat.
Ich freue mich wirklich, dass es dir so gut geht! Läuft bei dir und danke für die Updates. Lese ich immer gerne.

Btw, die Dame mit der du in der Bar warst.... Dir ist schon bewusst, dass sie mehr von dir möchte?

14.02.2023 05:48 • x 2 #88


T
Übergriffig klingt wirklich hart, wenn ich es nochmal so lese^^
Ja, das stimmt. Sie ist auch kein kalter Mensch. Sonst würde ich nicht gerne befreundet sein. Wenn ich hier so kalt schreibe über sie liegt das vor allem an der Situation weswegen ich schreibe.
Um das mit dem nie geliebt zu erläutern:
Ich glaube, falls es so ist, war das von ihr keine Absicht oder Kalkül oder so. Ich glaube aber, sie hat jemanden geliebt, nicht unbedingt mich. Sie brauchte jemanden für ihre Depressionen, das Trauma, um nicht alleine zu sein,...
Wir passen persönlich gut zusammen, deswegen glaube ich, hat es so lange geklappt. Aber ich glaube, diese Liebe von ihr war schon länger eher freundschaftlich. Ich will ihr deswegen nichts böses unterstellen. So ist und war sie auch nie.

Danke, tut gut, das zu lesen!

Puh, keine Ahnung, ob sie mehr möchte. Es gibt viele Situationen wo ich mir denke, ja, das ist schon mehr als irgendwas freundschaftliches. Aber wir sind Kollegen, sie hat nen Freund,...alleine deswegen ist da bei mir im Kopf ne Blockade, anzunehmen, dass da mehr ist.
Aber wie gesagt, selbst dem Kollegen ist es aufgefallen...
Ich hab für mich gesagt, ich spiele das so mit, hab mir für mich die Grenze gesetzt, dass ich mehr wert bin als eine Affäre und nichts mit einer vergebenen Person anfange. Solange alles innerhalb dieser Grenzen bleibt, ist jeder Abend wunderschön. Ich zehre auch heute noch vom letzten Barabend
Die Tage ist gemeinsames Afterwork, danach bin ich am Wochenende auf ihrem Geburtstag eingeladen... Wenn man möchte, kann ich danach ja berichten

14.02.2023 07:56 • x 2 #89


T
Bleib einfach bei dir, du bist ja grundsätzlich ein vernünftiger und aufgeräumter Mensch. Was die Kollegin angeht, da bin ich leicht zwiespältig aufgestellt.
Hier liest am oft ich habe mich verliebt, es ist einfach passiert und ich kann nichts dafür, weil Gefühle... Bla. Das ist Unsinn und Verantwortungsabschiebung. Zum Verlieben gehört Invest - Treffen, Unternehmungen, Zeit im allgemeinen und intimere Gesprächsthemen (Intimität auf persönlicher nicht S. Ebene). Sei da vorsichtig, möchte ich mit mahnendem Zeigefinger sagen. Du bist ein sensibler Typ... Ich sehe da eine gewisse Gefahr für dich. Ich hoffe auch, dass ich mich irre und du dich gut abgrenzen kannst. Aber ich habe (pardon) meine Zweifel, ob dir das wirklich so gut gelingt, wenn sie es weiter drauf anlegt... Das tut sie übrigens schon und überschreitet Grenzen, ihre oder die ihres Partners... Sie flirtet mit dir und dann dieses anschauen und anlächeln. Pass bitte auf dich auf.

14.02.2023 08:04 • x 3 #90


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