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Trennung nach 7 Monaten Kommt sie zurück

LeTigre
@Toloo

Das ist auch schwer zu durchbrechen ohne Hilfe von außen. Oft liegt die Ursache nämlich in der Vergangenheit und müsste aufgearbeitet werden.

Es ist auch immer blöd, wenn man sich entschuldigt und Besserung gelobt, aber nie aktiv etwas dafür tut, dass es besser werden kann, sondern es sich nur fest vornimmt.

Wenn ich dir etwas empfehlen darf:

1. Aufarbeitung mittels Psychotherapie
2. Selbstwert aufbauen
3. Oder auch ein Kurs von Christian Hemschemeier. Da bekommt man online Übungen zugeschickt und die sollen wohl sehr gut funktionieren. Hab sie aber NOCH nicht ausprobiert. Der hat nämlich für viele Themen in Bereich Liebe und Beziehungen Kurse entwickelt und sie kosten nicht die Welt.

Entscheiden musst aber letztendlich du, was zu dir passt.

Um die Kids mach dir erstmal keine Gedanken. Die werden zurecht kommen und sollten auch nicht Grund sein, in einer Beziehung zu bleiben, die einem bzw ihr nicht gut tut.

Ich würde dir erstmal raten ein paar Monate vergehen zu lassen. Oft gehen Menschen erst in Therapie, wenn der Partner die Schnauze voll hat. Dann wird eine Therapie aufgesucht in der Hoffnung, dass man den/ die Ex doch noch umstimmen kann. Das funktioniert nur nicht so schnell oder manchmal gar nicht. Eine Therapie ist ein langwieriger Prozess. vielleicht kannst du dich in einem halben Jahr oder so nochmal melden, ohne Erwartungen. Bis dahin solltest du aber an dir arbeiten und dann auch was vorweisen können. Aber bitte erwarte nichts. Wenn sie dann trotzdem nicht mehr will, hast du trotzdem etwas für deine nächste Beziehung getan.

Heute 20:58 • x 2 #31


LeTigre
Dazu muss ich sagen, dass 300km Entfernung auch eine schwierige Basis für einen verlustängstlichen Menschen ist oder ein Paar, wo Kinder involviert sind.

Ich glaube, du würdest von einer verfügbarerin Partnerin in deiner Nähe deutlich profitieren.

Heute 21:04 • x 1 #32


A


Trennung nach 7 Monaten Kommt sie zurück

x 3


Toloo
Mich zerreißt es gerade bei dem Gedanken, dass sie eventuell einen anderen neben her gedatet haben könnte. Was hier angesprochen wurde.
Ich war jedes zweite Wochenende bei ihr (meistens von Donnerstag bis Sonntag)
Zusammen mit den Kindern.

Vor 57 Minuten • #33


alleswirdbesser
Zitat von Toloo:
Mich zerreißt es gerade bei dem Gedanken, dass sie eventuell einen anderen neben her gedatet hat. Ich war jedes zweite Wochenende bei ihr (meistens ...

Warum sollte sie das tun und wo waren dann die Kinder?

Vor 56 Minuten • #34


LeTigre
@Toloo

Das ist halt deine Verlustangst. Dieser Gedanke findet erstmal nur in deinem Kopf statt.
Du hast doch selbst gesagt, dass du weißt, dass dein Verhalten drüber war und genau das war auch ihre Aussage. Das was sie gesagt hat, passt also zu dem, was du auch wahrgenommen hast.

Also halte dich an das Naheliegendste, statt das Unwahrscheinliche, wofür es überhaupt keine Anhaltspunkte gibt.

Vor 53 Minuten • x 1 #35


R
trennung-nach-knapp-5-jahren-t69295.html

Die letzte Beziehung ging länger - aber endete irgendwo doch ähnlich.

Warum suchst Du Dir immer Partnerinnen, die so weit entfernt sind und noch kleine Kinder haben? Diese Frauen sind mit Job + Kindern restlos ausgelastet und wollen ganz sicher einen Mann, auf den sie sich verlassen können und der nicht rumjammert, weil ne SMS mal nicht gleich beantwortet wird.

Irgendwie wünscht man sich doch die Anfang 90iger Jahre zurück. Da hatte nicht mal jeder Telefon.

Vor 53 Minuten • x 2 #36


R
Zitat von Toloo:
Mich zerreißt es gerade bei dem Gedanken, dass sie eventuell einen anderen neben her gedatet haben könnte. Was hier angesprochen wurde. Ich war jedes zweite Wochenende bei ihr (meistens von Donnerstag bis Sonntag) Zusammen mit den Kindern.

Das hat jemand nur so in den Raum geworfen! Jetzt spring doch nicht auf jede Idee gleich an. Ich glaube, sie war Dir treu, aber hat jetzt wirklich die Faxen dicke.

Deshalb mein Tipp:
Such im näheren Umkreis. Und nach Möglichkeit sollten die Kinder (wenn vorhanden) vielleicht lieber schon älter sein.

Vor 49 Minuten • x 3 #37


Toloo
@LeTigre
Danke für deine Antwort.
Ich habe nochmal im Kalender nachgeschaut.
Wir haben uns an den letzten 7 Wochenenden von Freitag bis Sonntag gesehen. (Manchmal auch von Donnerstag bis Sonntag)
Die Kinder hat sie jedes zweite Wochenende im Wechsel. Unter der Woche hat sie die Kinder immer Dienstag, Mittwoch und Freitag.
Montag und Donnerstag arbeitet sie lange bis 19.00 Uhr.
Ich konnte deswegen oft schon unter der Woche zu ihr fahren da ich Home Office machen konnte.
Nikolaus haben wir auch zusammen mit den Kindern verbracht.
Ich habe noch Adventskalender gebastelt für die Kids und für sie und Lichterketten in den Kinderzimmern aufgehängt.
Aber diese Verlustangst unter der Woche habe ich durch Vorwürfe an sie ausgelassen.

Vor 47 Minuten • #38


LeTigre
@Toloo

Jetzt gehst du wieder voll deinem Muster nach. Kontrolle. Und genau das sollte dir selbst beweisen, dass du noch einen langen Weg vor dir hast.

Es hätte immer eine Kleinigkeit ausgereicht um dich zu triggern. So lange du dem nachgibst und dich nicht selbst reguliert kriegst (Oh, da ist sie wieder, meine Verlustangst. Ich weiß, sie will mich schützen, aber vor etwas, was schon lange vorbei ist. Ich Lenk mich jetzt ab und vertraue ihr zum Beispiel).

Was für eine Therapie ist das?

Vor 43 Minuten • x 1 #39


Toloo
@LeTigre
Ja, du hast vollkommen recht.
Die Therapie sind Gespräche um dieses Triggern unter Kontrolle zu halten. Durch Atemübungen, Angst fühlen und da sein lassen und nicht bewerten. Solche Sachen.

Vor 40 Minuten • #40


LeTigre
@Toloo

Ok, und hast du das Gefühl, dass es dir hilft oder fehlt noch etwas?

Weißt du, woher diese Angst genau kommt?
Hast du schon mal ein Gefühlscoaching oder innere Kindarbeit gemacht?

Was verbindest du mit Verlust?
Und wonach ist dir, wenn du diese Angst wahrnimmst?

Evtl hilft atmen nur bedingt. Es gibt ja noch viele andere Techniken.

Vor 37 Minuten • #41


brokenforever
Hey bitte versuche mal rational dein Verhalten zu bewerten und nicht alles auf die Verlustangst zu schieben.
Verlustangst zu haben bedeutet nicht, völlig übergriffig und manipulativ den Partner kontrollieren zu wollen:
Zitat von Toloo:
Zum Beispiel fragte ich sie dann:
Warum meldest du dich wenig?
Warum rufst du nicht an?
Bin ich dir nicht wichtig?
Solche Sachen

..manipulatives, kontrollierendes Gewäsch.

Als Problem sehe ich bei dir, dass du nicht einschätzen kannst, wo die Grenzen deines Partners liegen und wo man sich zurücknehmen sollte, einfach aus Respekt dem Partner gegenüber.
15-20 Streits (wegen nichts!) in 7 Monaten - diese Frau hat es beachtlich lange mitgemacht und sich dann zurecht - diese Übergriffigkeit nicht mehr bieten lassen.

Neben deiner Verlustangst solltest du auch an deiner Sichtweise arbeiten, Dinge kontrollieren und erzwingen zu wollen. Das wirkt sich nämlich höchstgradig destruktiv auf deine Beziehung aus und du erreichst so nur genau das, was du verhindern willst: Du verlierst deine Partnerin.

Vor 28 Minuten • x 1 #42


R
Also für mich z.B. fehlen an jedem Tag bestimmt mehrere Stunden.

Kannst Du Dir keine Hobbys suchen, die Deine Zeit beanspruchen? Es kann doch nicht sein, dass man mit 45 sich nicht beschäftigen kann und in irgendein Grübeln verfällt.

Vor 28 Minuten • x 1 #43


Scheol
Zitat von Scheol:
@Toloo Ist das so seit dem Verlust der Mutter oder war das vorher schon so gewesen ?

Vor 21 Minuten • #44


Scheol
Zitat von Toloo:
@LeTigre Ja, du hast vollkommen recht. Die Therapie sind Gespräche um dieses Triggern unter Kontrolle zu halten. Durch Atemübungen, Angst fühlen und da sein lassen und nicht bewerten. Solche Sachen.

Eine Traumatherapie?

Vor 19 Minuten • #45


A


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