Trennung nach 7 Jahren

Zitat von Cocolores:

Was Du aber ausblendest: der Neue bekommt auch die schlechten Seiten von ihr ab

Nana! Sie hatte doch keine!

Zitat von Cocolores:

Sooo, da haben wir doch mal wenigstens einen Realitätscheck

Natürlich … ich habe mir diese Sachen vor der On Off Phase, während und bei der Trennung angehört.
Ich hatte zu dem Zeitpunkt einfach so die Schnauze voll.
Was hat sie den erwartet? Natürlich ging es mir den letzten Monat irgendwie kacke und ich konnte ihr nicht so zugewandt sein. Das tut mir auch verdammt leid.

Dann noch sowas wie: Ich frage alle wegen einer Party, nur meinen Freund nicht.
Als mein Freund dann am selben Wochenende auch mit Freunden auf eine Party geht war wieder das auch falsch
Ja aber ich gehe doch gar nicht dahin. Hättest du mir das nicht eher sagen können - Zack wieder was falsch gemacht.

Ich habe die Wochen vor der Trennung sowieso nur alles falsch gemacht. Egal wie.
Kommst mit raus: Nein schlechtes Wetter - okay gehe ich alleine.
Draußen angekommen bekomme ich eine Nachricht ob was los sei: Habe ich nicht schnell genug geantwortet dann wieder eine Wut WhatsApp. Zu Hause wurde ich dann ignoriert.

Es war am Ende zum kotzen...

Dann habe ich aber paar Monate nach der Trennung realisiert:
Du hast echt zu wenig gemacht in der Beziehung oder für sie.

Zitat von Cocolores:

Und so etwas findest Du normal? So etwas möchtest Du zurück?

Das war ja nach der Trennung... das ist ja eigentlich bezogen auf sie bzw. die Beziehung irrelevant.

Zitat von Cocolores:

Den hattest Du aber auch vorher schon nicht.

Doch, irgendwie schon. Jedenfalls gefühlt.

Zitat von Cocolores:

Wo mir und anderen aber das Verständnis fehlt: Du WILLST nichts ändern. Hier wurden so viele Vorschläge gemacht, Du WILLST nichts davon umsetzen. Du willst durch nichts gefährden, noch weiter von ihr wegzukommen - so scheinbar Dein Empfinden - dabei macht es Null Unterschied!

Ich habe Angst davor loszulassen bzw. sie gehen zu lassen.
Das fühlt sich so falsch an.

Zitat von Cocolores:

Stimmt. Aber die ganze Beziehung durch. Hat sie Dir ja auch gesagt. Nur hörst Du leider nicht zu.

Das ist doch auch nicht richtig.
Sie hatte von Anbeginn der Beziehung uns beide als Hintergrund und unseren Jahrestag als Pin.
Hat immer gesagt, wie sehr sie mich liebt. Dass sie mit mir alt werden will. etc. etc.
Auch nach der On / Off Phase hat sie das eingesehen.

Nur war ich so dumm oder dämlich und habe nichts daraus gemacht und ich verstehe bis heute nicht weshalb.
Sie hat 7 Jahre an einen Mann verschwendet, der sie nicht so wertgeschätzt hat. Das werde ich mir nicht verzeihen.
Jetzt habe ich die Quittung dafür, Karma eben.

Zitat von Cocolores:

Was Du aber ausblendest: der Neue bekommt auch die schlechten Seiten von ihr ab

Das glaube ich nicht. Sie wird auch an sich arbeiten.
Der neue wird sie auch mehr wertschätzen als ich.

Zitat von Cocolores:

Soso. Auch so eine Sache, die Dir schön einredest. Ist aber absoluter Blödsinn

Nee – das ist für mich einfach Tatsache.
Es ist doch einfach so.

Du verdrehst alles ganz schön.

Zitat von Joeyjo:

Nur war ich so dumm oder dämlich und habe nichts daraus gemacht und ich verstehe bis heute nicht weshalb.

Selbst wenn das stimmt, kannst du JETZT nichts mehr daran ändern. Du musst das akzeptieren und damit abschließen. Vielleicht musste es so kommen, wie es gekommen ist.
Manche Menschen erleiden Schicksalsschläge und werden mental nur noch stärker, wenn das mit Sinn verknüpft empfunden wird.

Zitat von Joeyjo:

Das werde ich mir nicht verzeihen.

Daran zerbrichst du irgendwann. Das zermürbt dich innerlich.
Mit deiner Depression schadest du nicht nur dir selbst, sondern auch allen anderen in deinem Umfeld. Mach doch das für andere und versuch mal zu heilen. KEINER profitiert von deiner Selbstzerstörung.

Joeyjo

Ich hatte hier und da überlegt wie man dir nun doch auch Trost und Zuversicht schenken könne.

Zurückbeamen kann ich dich nicht, damit --}
Du sie noch mehr wertschätzen kannst, dich hier und da anders verhalten hättest usw. all das was du dir vorwirfst.
Und ich glaube, dass dies auch am Ende kein anderes Ergebnis als irgendwann die Trennung gebracht hätte.

Ich hatte lange ganz ähnliche Gedanken.
Wirklich lange lange.
Für mich hat das gesamte Jahr 2022 quasi nicht existiert.

Also über deine 7 Monate hinaus: )

Ich möchte damit dein Ergehen nicht gut reden.
Dich vielleicht nur nicht so allein damit fühlen lassen.
Das Beste, das du für dich tun kannst ist einen Weg zu finden, um auf dich zu achten, Schritt für Schritt zu beginnen dich mit dir zu beschäftigen.
Und wenn es die Klinik als Auszeit ist, dann wird das der Weg sein.
Wenn es ein anderer wird, dann wird das auch einer sein, der dir eine Zukunft bringt, in der dich diese Ttennungserfahrung nimmer so zerschlägt.

Wenn ich an die Zeit 7 Monate nach der Trennung denke...Es war Sommer. Meine Wohnung konnte ich immer noch nicht annehmen, es hing noch kein Bild an der Wand etc.
Wenn ich nicht arbeiten war, bin ich im Park herumgejoggt oder gegangen. Manchmal hatte ich eine Decke dabei.
Alles hat sich beschis*sen angefühlt.
Aber ich hatte Menschen, die haben sich mein Bla am Telefon oder beim Treffen angehört.
Ich glaube das war sehr wichtig.

Auch mir doch immer wieder zu verstehen zu geben
- Auch wenn ich immer lieb : ) gewesen wäre, ihn mehr gewertschätzt hätte
- Auch wenn es mir im letzten Beziehungsjahr besser ergangen wäre,
Die Trennung hätte es sowieso gegeben.
Anders vielleicht, früher, später. Was weiß ich.
Wie wir zu einem Menschen sind liegt an uns, mitunter auch an der eigenen Zufriedenheit, Ausgeglichen/Gelassenheit.
Aber wir gehen auch in Schwingung mit unserem Gegenüber.
Ich denke besonders in Partnerschaft.

Und wir können niemals eine Beziehung alleine tragen.
Das funktioniert am Ende nicht.
Sie hätte auch anders zu dir während der Beziehung sein können.
Konnte sie aber nicht.
Ich denke sie hat damit aber auch Verhalten deinerseits angeregt.
Und manchmal eine euch eigene Dynamik.
Wie du mit deinem Sein, deinen Anteilen in Zukunft umgehen magst, liegt bei dir.
Ihre kannst du nicht ändern oder immer darauf entsprechend wohlwollend acht geben.

Zitat von Joeyjo:

Das glaube ich nicht. Sie wird auch an sich arbeiten.
Der neue wird sie auch mehr wertschätzen als ich.

Den Gedanken kenne ich auch: )
Mittlerweile schon länger egal.
Die beiden werden ihre eigene Dynamik haben.

Mag ich schauen, wie ich bin.

Aber ja. Damit konnte ich mich im ersten Trennungsjahr gedanklich, gefühlt auch nicht anfreunden.

Zitat von Joeyjo:

Ich habe Angst davor loszulassen bzw. sie gehen zu lassen.

Ja.
Man bearbeitet und bearbeitet das Geschehene.
Irgendwo vergraben liegt in einem etwas, dass man so wieder die Kontrolle gewinnen könnte; dies niemals passiert sei.

Ich hatte große Probleme mit den vielen Ohnmachten.

Zitat von Joeyjo:

Ich habe die Wochen vor der Trennung sowieso nur alles falsch gemacht. Egal wie.

Sie war da schon im FortschrittTrennungsmodus.
Du hättest nichts anderes tun können als vieles falsch zu machen.
Das liegt nicht an dir.
Wirklich wirklich wirklich.

Zitat von Joeyjo:

Hat immer gesagt, wie sehr sie mich liebt. Dass sie mit mir alt werden will. etc. etc.
Auch nach der On / Off Phase hat sie das eingesehen.

Nur war ich so dumm oder dämlich und habe nichts daraus gemacht und ich verstehe bis heute nicht weshalb.

Also...
Ich habe lange gebraucht um mir gegenüber auch zuzugeben, dass ich beispielsweise auf seine Idee mit später an die Grenze ziehen, damit er näher an seiner Heimat ist und wir dennoch in D, so ablehnend reagiert habe, weil ich es nicht wollte.
Weil ich Sorgen hatte, dass mir Fehlendes in der Beziehung dann nur noch arger wird.

In der Trennung habe ich mir lange vorgeworfen so darauf reagiert zu haben. Hätte ich nur so und so...

Aber ich wollte nicht. Aus Gründen, die ich ausgeblendet habe.

Sind wir, bist du ja in deiner Geschichte der Fehler.

Und wie das angehen?
Das Umdenken?
Das kann ich leider nicht eindeutig zufriedenstellend beantworten.
---}
Geduld.
Hier und da Graben im Alterfahrenen.
Offensein für andere Gedankengänge.
Die Zuversicht haben, dass du es selbst bist, der weiter geht und sein Leben gestaltet.
Vertrauen gewinnen.

Mir hat der Gedanke geholfen bezüglich der eigenen Selbstabwertung, dass ich dies aus Schutz und einer abstrusen Geborgenheit tue.

Als Kind wurde ich häufig abgewertet, als falsch dargestellt usw.
Ich habe das übernommen und noch schlechter und mieser über mich gedacht. Dann war die Abwertung der anderen nimmer so schlimm.
Wieso sollte es jemanden geben, der sich mit mir abgibt, so wie ich ja bin?
Geht es jeden besser ohne mich.

Nach der Trennung hat sich das enorm nach oben gepresst. Wird einem währnd der Trennung obendrauf die Verantwortung für alles gegeben.
Und Zeit mit einem verschwendet wurde.

Ich habe lange gebraucht um das abzulegen.
Aber es geht.
Ich denke heute nimmer so.
Und das ist mehr als befreiend.

Und du kommst da auch hin

Zitat von Joeyjo:

Der neue wird sie auch mehr wertschätzen als ich.

Natürlich. Weil er ja der Adonis schlechthin ist. Der Traummann. Der Mann, den sie immer gesucht hat.
Er wird sie auf Händen tragen und so reiten Sie dem Sonnenuntergang entgegen.

Ja und Du armer Tropf, bist auf ewig verdammt in der Dunkelheit zu verbleiben.

Ein echtes Andersen Märchen.

Genau das meine ich. Du bleibst genau da stehen wo Du bist. Du WILLST Dich nicht bewegen. Du willst festhalten. Du bist der festen Überzeugung, dass Dich das weiterbringt. Dass das bewirkt, dass Sie wiederkommt, weil Du Dich schließlich soooo geißelst. Und festgestellt hast, was für ein schlechter Mensch Du bist. Und so viele Fehler gemacht hast und allen Mist den sie verzapft hat natürlich nur daran lag, dass Du so schlecht warst. Du WILLST die Realität nicht sehen, bzw. alles was an der Realität kratzen könnte wird von Dir als irrelevant abgestempelt.

Solange Du selbst gar nichts an Deiner Situation verändern möchtest, kann Dir niemand helfen. Auch keine Ärzte.
Den ersten Schritt musst DU tun. Aus freiem Willen. Ich würde meinen Arzt um eine Akuteinweisung bitten.

Zitat von Cocolores:

Solange Du selbst gar nichts an Deiner Situation verändern möchtest, kann Dir niemand helfen. Auch keine Ärzte.
den ersten Schritt musst DU tun

Volle Zustimmung

Was muss das für eine miese Beziehung gewesen sein, wenn sie schon daran scheitert, dass einer von beiden für paar Wochen nicht alles investiert, was auch immer das heißen mag.

Zitat von Joeyjo:

Ich habe Angst davor loszulassen bzw. sie gehen zu lassen.
Das fühlt sich so falsch

Ich frag mal ganz direkt, weil ich es nicht versteh: Dass ihr das alles total egal ist lässt dich kalt? Also du hast hier das große Drama und dir geht es schlecht, weil du nicht los lassen kannst.
Sie aber ist schon längst über alle sieben Berge und hat nicht Mal ansatzweise so ein Kummer wie du.
Du führst dein Drama auf und merkst gar nicht das du komplett alleine auf der Bühne stehst, weil sie schon sehr lange weg ist.

Ich habe, ehrlich gesagt, nicht alles gelesen, nur die ersten und letzten Seiten.
Mich macht das traurig, dass du so in dem Tal hängst und auch dort hängen willst.
Ich kenne das Gefühl, wenn man sich im dunklen Grau einrichtet, weil es ein bekannter Zustand ist und jede Veränderung Angst macht.
Wahrscheinlich wurde dir hier schon alles geraten (Klinik, Psychiater und Therapie habe ich beim Überfliegen gelesen) und auch mein Rat wäre eine professionelle Begleitung. Und ja, die Wartezeiten sind vielleicht lang, nur wenn du sie nie startest, dann ist sie auch nie zu Ende. Und so wie du klingst, wäre eine Akuteinweisung in eine Klinik keine schlechte Idee. Erstmal, um eine Idee für dein neues Leben zu bekommen.

Du warst 7 Jahre in einer Beziehung, die alles andere als gesund war.
Ja, du hast deine Anteile, aber genauso sie!
Nichts wird es besser machen, du konntest nichts anders machen, die hätte sich immer mies verhalten. Oder hast du sie um dieses On/Off-Verhalten gebeten? Nein, hast du nicht.
Du hast beständig gegen dein Gefühl und deinen Instinkt gehandelt.

Ich muss es mal offen sagen: sie ist nicht deine Traumfrau, sonst wäre es besser gelaufen. Liebe darf und soll sich leicht anfühlen und kein stetiger Kampf sein.

Den Mut zum Weitermachen finden ist vielleicht das Schwerste, was man nach so einer Beziehung vor sich hat, zusammen mit dem Mut zur Veränderung.

Sei dir selbst etwas wert.

Mir ist klar und bewusst das ich ihr egal bin. Sie ihr Leben lebt, happy ist und keine Sekunde einen Gedanken an mich verschwendet.

Ich bin aber eben nicht so. Mir ist dieser Mensch in den sieben intensiven Jahren einfach verdammt ans Herz gewachsen. Mir ist sie eben (noch) nicht egal. Im Gegenteil. Ich hoffe und wünsche mir sogar das es ihr gut geht und sie nicht so leiden muss wie ich. Weil ich weiß wie sch. das ist. Auch wenn es natürlich schmerzt. Das mag für euch alle doof klingen, dass ist es wahrscheinlich auch, aber ja. Es ist nun mal so. Ich kann das alles einfach nicht so einfach vergessen respektive loslassen.

Natürlich tut es auch verdammt weh zu wissen das ich ihr egal bin.
Ich hatte heute eine schöne Radtour und einen schönen Tag mit Freunden. Wir sind in eine Stadt gefahren. Wein getrunken. Was gegessen. Das habe ich sonst immer mit ihr gemacht. Das jemals mit einer anderen Frau zu machen ist für mich in weiter Ferne. Das war „unsers“ - wenn sie das kann ist das vollkommen in Ordnung. Nur ich bin da eben anders.

Ich weiß auch nicht ob ich jemals wieder eine Frau so in mein Herz schließen kann. Das war auch bislang die erste Frau die so tief in meinem Herzen drinnen ist. Das alles abzulegen funktioniert nicht so einfach.

Mein Leben lebe ich. Bin unterwegs. Mache was. Reise. Und so weiter. Doch am Ende des Tages liege ich alleine in meinem Bett und sie fehlt mir. Ich kann ihr nicht mehr erzählen was ich den Tag über gemacht habe. Oder mich an sie herankuscheln während sie ihre Serie schaut.

Ja für sie mag das alles egal sein. Unwichtig. Ersetzbar. Doch das ist es für mich einfach nicht. Für mich ist sie eben eine besondere Partnerin gewesen. Ich war es nicht. Und das ist dann so.

ich weiß das ihr mich für einen idioten, dummkopf etc. haltet. Das ist wahrscheinlich auch richtig. Nur bin ich eben auch ein sehr emotionaler Mensch. Ich kann sie noch nicht mal wirklich hassen.

Ich weiß auch das ich die Zeit nicht zurückdrehen kann. Das ist mir klar. Dennoch ärgere ich mich selbst. Ich hätte mich auch niemals von ihr trennen können.

mir ist auch bewusst das sie niemals zurück kommen wird. Das ist mir klar.

Für mich war das damals ein Glücksgriff. Ich hätte niemals gedacht das ich bei ihr eine Chance hätte.

Hey Bro, auch ich komme grade zurueck von einem tollen event mit freunden. Eine Frau, die an mir hing -egal.
ich kann dich vollendes verstehehn. Ich selbst hatte so viele Frauen in meinem Leben - und doch hat mich die letzte Trennung zerschallert. Niemand kann das vertsehh, der das selbst nicht erlebt (hat). es geht nicht einfach nur um bez/ trennung, sondern um mehr. nach reichhaltiltiger Erfarung bricht einfach etwas weg, was dir so wertvoll erschien. Du machst dir Vorwuerfe, es nicht besser gemacht zu haben, weil man als Mann eben liefern muss - nicht einfach nur attraktiv sein muss, um die Lady zu halten, sondern permanent performen muss. Eine hoechst attraktive Dame an seiner Seite halten zu koennen, bedarf mehr als Attraktivitaet und Abenteuer. Zudem kann niemand ausschliessen, dass sich auch abdere probs einscheichen.

ich hab leicht einen im Kahn - sry, wenn´s etwas wirr daherkommt ...

Joeyjo, was ich dir sagen will - auch wenn hier so viele sagen, dass du am ueberdrehst - ich kann dich verstehn, weil ich dasselbe durchleide. Hast du einmal (nach x Versuchen wieder ein e Dame am Start, die annaehernd alles erfuellt, was du dir vorstellst - und dann nimmt es solch ein ende- klaro, man macht sich Vorwuerfe und hadert mirt sich, auch wenn man direkt an der naechsten Strassenecke eine neue maid aufreiseen kann - das spielt alles keine Rolle.

Ich kann dir nur sagen, dass es das beste und sinnvollste ist, den Fokus auf dich zu setzen, permanent und konsequent. Es wird dauerm, manche ParterInnen lassen sich nicht nach kurzer Zeit abschuettelt. Schau auf dich, nimm deine eier in die Hand und eines Tages, wenn alles gechillt istm wirst du die late Ldy toppen. Vertrau darauf - ich hatte viele Jahre des Player-Daseins und durfte auch erst spaeter harte Lektionen im Liebesdaseein erlebemn.

Das koennnen nicht alle nachvollziehen - aber leider kann einem in Leben der besagte Kryptonit einiges versauen.

Deine Chance ist nun, nur auf dich zu schauen. Was willst, fernab von ihr in deinem Leben ? Gibt es etwas aus deiner Kindheit, was dich in gewisser Weise so hat werden und reagieren lassen wie es zuletzt in der Bz war ?

Ich bin sicher, du schaffst das - ich hatte das schon haeufiger und kann dir sagen, es wird besser, weil du das Leben annehmen kannst, ein cooler Typ bist und voller neugierde die Wellen des Daseins surfen wirst. so klingst du jedenfalls fuer mich - lass dich nicht stressen - eine hohe Fallhoehe hat eben auch eine hoehere Falldauer ! das wiederum kann nur nachvollziehen, wer´s selbst erfahren hat .....

Zitat von Vargas:

Ich bin sicher, du schaffst das - ich hatte das schon haeufiger und kann dir sagen, es wird besser, weil du das Leben annehmen kannst, ein cooler Typ bist und voller neugierde die Wellen des Daseins surfen wirst.

Gar nichts bin ich.
Ich bin ein depressiver Spinner, der sich mal wieder selbst bewiesen hat, dass er es nicht verdient hat, so eine tolle Partnerin an seiner Seite zu haben. Jemand, der momentan total die Probleme mit dem Alleinsein hat und nicht weiß, was er mit sich anfangen soll. Den egal was ich auch mache – ob ich Sport mache, Spazieren gehe, auf dem Balkon lese oder aber einfach nur den ganzen Tag im Bett liege: Sie wird nie wieder zurückkommen.

Teilweise traue ich mich nicht mal aus dem Haus zu gehen aus Angst sie irgendwo zu sehen.

Ich wurde einfach nur komplett alleine zurückgelassen. Ihr total egal, nach all dem.
Was ich nicht verstehen kann … das passt einfach so überhaupt nicht zu ihr.
Paar Wochen vor der Trennung hat sie immer gesagt sie hat Angst, das ich sie verlasse.
Ich habe ihr gesagt das sie sich keine Sorgen machen muss und das ich sie liebe.
Dann trennt sie sich von mir? Hä?

In meinem ganzen Leben habe ich selbst noch nie eine Beziehung beendet.
Ich wurde immer nur verlassen. Jedes Mal. Die einzige konstante an diesen gescheiterten Beziehungen bin dabei immer ich.

Habe ich es den nicht verdient glücklich zu sein?

Zitat von KeinRoboter:

Allerdings fällt es schwer zu antworten, wenn du zunächst Probleme darstellst, die dich während der Beziehung bereits haben zweifeln lassen, man darauf eingeht und du im Anschluss alles wieder relativierst und sie auf ein Podest stellst.
Und auch das können hier mit Sicherheit einige viele nachvollziehen, diese Emotionalität, die eigene Ab- und Aufwertung einer Person, die niemals so toll war oder ist, was man aber nicht so sieht.

Das kann ich verstehen. Definitiv.
Sie hatte eben auch viele tolle und gute Seiten.
Nur habe ich das nicht geschätzt. Jetzt habe ich den Salat.

Deswegen wollte ich mich auch nie trennen, weil ich genau wusste, dass es mir so gehen wird, wie es mir jetzt geht.
Weil mir bewusst war, ich werde nie wieder so jemanden finden, meine Partnerin aber mit Leichtigkeit.

Zitat von KeinRoboter:

Und deine Emotionalität hindert dich nicht daran, einen Schritt weiter zu gehen, das ist eine Entscheidung von dir.

Was ist denn »Einen Schritt weiter gehen«

Zitat von KeinRoboter:

Benutzt du das Forum als Ventil dieser Gefühle und lässt sie tagsüber nicht zu oder sprichst mit Freunden nicht darüber?

Nein, ich spreche mit Freunden nicht mehr darüber.
Wenn ich mit meinen Freunden unterwegs bin, versuche ich die Zeit so gut es geht zu genießen, ohne dass meine Ex dabei einen Platz einnimmt. Immerhin diese paar Stunden will ich frei von ihr sein.

Zitat von KeinRoboter:

Ich wünsche dir, dass dir diese Person irgendwann egal ist und du sie so siehst wie die Menschen, die hier mitlesen.

Du, das wünsche ich mir auch irgendwann … weil was anderes bleibt mir nicht übrig.
Auch wenn das für mich noch unvorstellbar ist.

Zitat von Joeyjo:

Gar nichts bin ich. Ich bin ein depressiver Spinner, der sich mal wieder selbst bewiesen hat, dass er es nicht verdient hat, so eine tolle Partnerin an seiner Seite zu haben

ich empfinde es zuletzt als schwierig dir zu antworten. du drehst dich heftigst im Kreis.
gestern las ich einen Beitrag von einem (selbst so bezeichneten) PUA Artist -dein Thema betreffend-, den ich als sehr wenig zielführend empfand; sei's drum; mag teilweise an meiner PUA Artist Allergie liegen.

was relevanter ist:
du idealisierst. du nimmst, so kommt's mir vor, auch die Foristen teilweise vernebelt wahr. z.B. sagst du öfters mal dass wir hier dich für einen Looser halten. ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber für mich trifft das nicht zu. ich nehme an für wenige Andere, wenn überhaupt für irgendwen (außer dich selbst).
mir tust du leid. du bist in deiner Idealisierung gefangen.
ich persönlich gewinne den Eindruck, dass man zu dir letztlich sagen kann was man will, die Frau betr.. Da ist kein Durchkommen; man erreicht dich nicht.
wie ändern wir das? hast du da nen Vorschlag?

die Gute ist weg, Joeyjo. aus meiner Sicht ist das auch gut so; wenn man sich dein Thema mal zu Gemüte führt.
sogar ohne Wertung jedoch: sie ist weg. wie geht's nun weiter mit dir? ich habe den Eindruck dass wir keinen Schritt vorwärts kommen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass dich hier keiner für einen Idioten hält. Schon alleine deshalb stehen hier und anders wo im Forum über 100 Seiten Text. Für einen Idioten, die es auch hier im Forum geben könnte *hust, würde doch niemand soviel schreiben und helfen wollen.

Das Problem ist, dass man nur helfen kann, wenn derjenige die Hilfe auch annehmen möchte. Das bleibt dein Kernproblem und ich gebe zu, dass es oft sehr entmutigend ist hier zu antworten.

Hier machen sich fremde Menschen (vermutlich mittlerweile über 30) die Mühe und schreiben dir teilweise halbe Romane...aber es absolut nichts davon bei dir an.

Ich hatte schon Mal das Bild benutzt: du bist wie jemand der mit gebrochenen Arm zum Arzt geht, über sein Schmerz klagt und gleichzeitig behauptet es könne alles sein - nur der Arm sei ja okay. Auch wenn dir mittlerweile dutzende Menschen das Gegenteil gesagt haben.

Du hast immer eine Ausrede. Immer ein ja, aber. Du hast ein komplett verdrehtes Bild von der Vergangenheit, von der Welt und am schlimmsten: von dir selbst. Du machst dich ständig runter so bin ich halt, ich bin halt ein Versager usw. und schreckst dabei auch nicht zurück dir irgendwelche Diagnosen um die Ohren zu hauen. Mal bist du Narzist, mal depressiv, ein Spinner...das ergibt alles absolut keinen Sinn und geht meiner Meinung auch schon weit darüber hinaus eine Ex zu idealisieren.

Das schlimmste an der ganzen Geschichte ist ja, dass du ständig sagst dass du willst dass es dir gut geht, aber zeitgleich nur du das ändern könntest indem du endlich aufhörst so kaputt von dir und dieser Beziehung zu denken. Aufhörst dich als den letzten Trottel hinzustellen. Aufwachst und endlich mal aufstehst.
Aber stattdessen bleibst du lieber im Schmerz liegen So bin ich halt und gefällst dir auch noch im Selbstmitleid.

Es wird erst dann wieder gut, wenn du es zu lässt.

Auch dieses ständige schwarz weiß denken steht dir im Weg. Es ist nicht so, dass entweder bist du schlecht oder sie. So funktioniert die Welt nicht und es ist unfassbar infantil das so zu sehen.
Du wirst schuld haben und sie auch. Sie kann ein hoch toxischer Mensch sein und gleichzeitig könnt ihr schöne Momente gehabt haben. Das ist alles möglich parallel. Also hör doch auf ständig immer nur in 0 und 1 zu denken.

Solang du das nicht willst wirst du leiden - und das so gewählt von dir.

Zitat von Gastxy45:

wie ändern wir das? hast du da nen Vorschlag?

Nein – leider nicht.
Mir macht es eben zu schaffen, dass ich ihr so egal geworden bin. Was ich nicht verstehen kann.
Das nach all ihren Aussagen sie einfach so weitermachen kann und mich zurückgelassen hat.
Da ich ihr egal bin, bedeutet das für mich: Du bist nichts Wert.
Weiterhin habe ich einfach Sorge, nie wieder so jemanden zu finden.

Zitat von Gastxy45:

sie ist weg.

Ja. Genau. Damit kann ich nicht umgehen.

Zitat von Gastxy45:

wie geht's nun weiter mit dir?

Und genau das ist das Problem: Ich weiß es nicht.