@Umbra_ Tatsächlich, lerne ich ein bzw. mehrere Instrumente. Schlagzeug und Gitarre. Musik macht frei ... und kann Gefühle regullieren, verstärken aber auch dabei helfen mit Gefühlen besser umzugehen.
Ich hatte auch schon viele Rückschritte und bin oft zurückgeworfen wurden, aber das hält mich nicht ab.
Jetzt nach knapp über einer Woche nach der Trennung, habe ich durch Gespräche mit einem sehr guten Freund gemerkt, dass ich fast nur mir die Schuld an der Trennung gegeben habe und so auch geschrieben habe. Ich habe Sie sehr oft in Schutz genommen und alles auf mich genommen.
Ehrlich gesagt, weiß ich auch gar nicht, wie ich das schreiben soll, ohne dass es so rüberkommt, dass ich Ihr die Schuld geben möchte, oder die Schuld nicht bei mir suche, denn das habe ich die ganze letzte Woche über getan und nun reicht es. Wir beide haben gleichermaßen schuld.. aber zu der erkenntnis muss man erstmal kommen, wenn man zugeworfen wird mit vorwürfen, anschuldigungen von wegen man hätte nie was getan um etwas zu ändern, oder dass man sich nie versucht hätte zu ändern. Sowas tut dann einfach nur weh, einerseits kann ich es nachvollziehen, da Sie verletzt ist.
Jetzt, spielt Sie mit meinen Gefühlen, macht keine klaren Aussagen, sagt einerseits sie hat sich mit der Trennung abgefunden, drei sätze weiter kommt dann wieder das Gegenteil indem es heißt, dass man sich vielleicht wieder finden kann... und das wiederholt sich immer und immer wieder. Sie will den Schluss, und ein paar Sätze weiter spielt Sie wieder mit meinen Gefühlen und macht mir Hoffnung die nicht da ist. Dann kommen wieder so Sätze wie dieser: Ich habe bestimmt noch ein paar Gefühle für dich und werde dich bestimmt nie vergessen, aber ich merke auch, dass das gerade gut tut, weil einfach viel passiert ist und ich mich in dir verloren habe, dass ich Hoffnung hatte, dass du dich immer wieder änderst und leider ist immer wieder nichts passiert, mal ja mal nicht, tut mir leid aber ich kann und will das nicht weiterführen mit uns beiden ... Dazu fällt mir ziemlich wenig ein, ich habe meine Sucht in den Griff bekommen, habe meine Therapie fortgesetzt, habe mit meiner Therapeutin, dass Thema Beziehung in fast jeder Sitzung zum Thema gehabt, habe meiner Partnerin mehrfach angeboten ein Gespräch zusammen mit mir und meiner Therapeutin zu führen, da kam immer nur die Aussage von Ihr, dass Sie arbeiten muss aber es gerne wahrnehmen möchte. Ich hab es bestimmt 3-4 mal angeboten ... vergebens, und dann auch nicht mehr nachgefragt ... immer, wenn ich Sie fragte: Was muss sich ändern, wie können wir was ändern, was kann ich dafür tun um etwas zu ändern kam immer nur ein: Ich habe keine Ahnung, sag du es mir. Allerdings, muss ich sagen dass ich selber nicht sagen konnte, inwiefern ich hätte noch mehr ändern müssen. Ich krempelte mein Leben innerhalb 2 Jahre um mehr als 180 Grad und begab mich in eine völlig neue Welt, eine Fremde Welt. Trotzdem, egal was ich tat, es war ihr nicht genug und sie stellte immer mehr forderungen und ich müsse mehr ändern.
Als ich im August 2021 meine Reha begonn, sagte sie mir vorab, dass wenn sich nichts ändere und ich danach nicht gesund bin, würde Sie mich verlassen. Dazu, konnte ich nichts sagen, weil es mich verletzte. Ich versuche mich zu ändern und Sie verlangt, dass es von jetzt auf gleich funktioniert, aber das tut es nicht. Sowas braucht Zeit... auch da war die Situation zwischen Ihr und mir nicht perfekt und ich dachte oft darüber nach die Beziehung zu beenden.
Es sind viele Kleinigkeiten vorgefallen, über die ich versucht habe hinweg zusehen. Was nicht funktionierte, welche mich während der gesamten Beziehung belasten und belasteten. Unterandem ging Sie mir, mit Ihrerer besten Freundin fremd, sie beichtete es mir, entschuldigte sich. Ich hab es verdrängt, versucht darüber hinwegzusehen und das einfach so hinzunehmen, aber das funktioniert nicht. Unterbewusst macht es mich fertig.
Dann kam Ihre Pre-Abi Feier und Sie schoss sich mit Alk. ab. Die situation und streit davor mit Ihrem Vater, führte bei Ihr zu einer überreaktion. Sie schrieb mir während des ganzen Abends, dass es ihr sch. geht, sie nicht mehr kann usw. ich also meine Mutter um 23 Uhr geweckt, 30 minuten zu Ihr hingefahren. Sie wollte nicht aus dem Club rauskommen, erst nachdem ich völlig fertig den Sicherheits mann fragte und Ihm erklärte was los sei.. daraufhin kam Sie raus, völligst Alk., weinend und ich habe Ihr angesehen, wie fertig Sie ist und wie Sie sich kaputt macht. Sie schrieb mir, bevor ich zu Ihr fuhr, dass Sie nach Hause will, dass es ihr nicht gut geht und ich zu Ihr soll. Das habe ich getan, nur auf biegen und brechen kam Sie für kurze Zeit raus, sprach mit mir. Ich hatte tränen in den Augen, völlig fertig, weil ich sehen konnte wie sie litt und ich handlungsunfähig bin. Sie ging wieder rein, trank weiter und ich brach zusammen. Weinen, nervlich am Ende, fuhr mit meiner Mutter nach Hause, weil ich nicht weiter wusste und nicht wusste, was ich noch hätte tun sollen..
Am nächsten Tag entschuldigte Sie sich, erklärte es mir.. nannte mir die Gründe wieso und weshalb. Trotzdem war ich aufgelöst und wusste nicht wohin mit mir. Ich stand vollkommen neben mir und für mich war das unerklährlich. Zeit verging und ich versuchte mich, sowie immer damit abzufinden, habe bis heute noch offen Fragen, was die Situation angeht... ich verdrängte es, sowie immer. Das ging auch begrenzte zeit gut, aber im Unterbewusstsein verändert es mich, ich fing an Ihr zu misstrauen, ihr was gewisse Aussagen angeht nicht zu glauben. Ich fragte mich einiges, was ist da an dem Abend noch passiert? Stimmt es, was Sie mir erzählt? So viele ungeklärte fragen..
Von solchen Situationen gab es einige, gelöschte Chats mit Freunden, Klassenkameraden, Unwichtige Konversationen, aber wieso? wieso löscht man diese dann? hat Sie was zu verbergen?
Und NEIN, ich bin keiner von den Männern, die das Handy der Frau kontrollieren oder heimlich versuchen den Pin rauszufinden und dann zu schauen, was da abgeht. Nein, ich konnte es sehen und mitbekommen, wenn Sie bei mir war und Messange, Whatsapp und co öffnete. Immer wieder wurden Chats gelöscht, nur die mit Ihren engen Freunden blieben, alles andere wurde gelöscht. Und auch dass aktzeptierte ich und fand mich damit ab.. sie versicherte mir immer wieder da ist niemand anderes, das ich mir keine Sorgen machen müsse. Ich glaubte, rannte ihr wie immer hinterher.
Dann kam ihr damaliger Crush aus der kindergarten und schulzeit. Er nahm kontakt zu Ihr auf, Sie verweigerte diesen nicht. Immer wieder, sprach Sie mit mir darüber und es kamen Sätze von Ihr die ich bis heute nicht vergessen kann. z.B.: Ich weiß nicht, ob ich für dich Gefühle haben kann, wenn ich wieder mit meinem Alten Crush befreundet bin, da ich für Ihn Gefühle entwickeln könnte Sowas sitzt tief und schmerzt, nach mehrfachen sprechen, habe ich ihr gesagt, dass es mich verletzt, ich das so nicht weiter machen kann und wir nur eine Zukunft haben, wenn Sie den Kontakt verweigert und das freiwillig von ihr. Denn so ein zwischen ding nach ungefähr 2-3 Jahren Bezihung, sehe ich nicht ein und dazu bin ich mental nicht in der Lage. Daraufhin brauch Sie den Kontakt zu Ihm ab und verweigerte ihn.
Ich gab alle meine Freundschaften für Sie auf, weil Sie unter starker eifersucht litt. Dazu muss gesagt sein, dass ich immer mehr mit Weiblichen freunden zu tun hatte, da ich mit männlichen Freunden selten oder nie zurecht kam. Die Frauen sind immer ein Stück Reifer und weiter gewesen, als die Jungen in meinem Alter, und auch jetzt ist es so, dass ich überwiegend Kontakt zu älteren Freunden habe, da ich selber ziemlich Reif und weit bin und ich die Interessen meiner gleichaltrigen Jungen nicht teile und mit jungen oder gleichaltrigen Personen schlechter zurecht kommte. Naja, kommen wir nochmal zurück. Meine damalige beste Freundin, wir waren wie Bruder und Schwester, redeten viel, waren füreinander da, eigentlich die einzige wirkliche Person die mir neben meiner Freundin zugehört hat und da war, wenn ich jemanden zum reden brauchte, genauso wie anders rum.. darauf war Sie eifersüchtig, wiederrum durfte Sie männliche Freunde haben, mit denen Sie ähnliches teillte. Meine beste Freundin, mittlerweile seid über 3 Jahren kein Kontakt mehr, vorher regelmäßig.. wohnt zu dem weit weg und es waren keine Gefühle im Spiel und es gab keine Gründe, weshalb man denken könnte, dass da was laufen würde. Ich habe meine Chats nie gelöscht oder versteckt oder verheimlicht. Tortzdem wollte Sie, dass ich weibliche Freundschaften aufgab.
Ich versuchte immer weiterzumachen, daran festzuhalten und zu tun als wäre alles in Ordnung. Aber das war es nicht, mit der Zeit änderten sich die Dinge auch und auch Sie änderte sich sehr zum guten. Sie konnte die ersten 3 Jahre keine Gefühle zeigen, mir nicht zeigen und sagen, dass sie mich liebt und wieso sie mich liebt. Sie wurde oft, belogen, verarscht, ausgenutzt. Ich versuchte Sie daraus zu holen, aufzubauen. Dies klappte auch und Sie bedankte sich dafür oft bei mir und sagte mir immer wieder, dass ich Sie daraus geholt habe und Sie zu dem Menschen gemacht habe, der Sie nun ist. Andersherum, fordert Sie viel von mir, verlangt viel und alles am liebsten von heute auf morgen, macht mir Druck, indem Sie versucht mich zum reden zu drängen und Gespräche aufzuzwingen. Ich sagte ihr oft, dass Sie mir Druck macht und Sie erwiederte nur immer wieder, dass es nicht ihre absicht sei und trotzdem passierte es immer wieder. Irgendwann, ich kann auch gar nicht sagen wann es dazu gekommen ist, habe ich angefangen sie auf Distanz zuhalten, angefangen weniger mit Ihr zu reden, weil ich das Gefühl hatte missverstanden zu werden. Ich hab mich verschlossen, weil ich Angst davor hatte wieder verletzt zu werden. Wie ich schon schrieb, weiß ich und wusste ich, dass Sie mich nicht verletzen will und wollte, aber es trotzdem getan hat und das was in der Vergangenheit vorgefalen ist, hinterlässt bei mir bis heute Spuren und ich unteranderem, dewegen geworden bin wie ich es bin.. Sie entschuldigte sich immer und immer wieder, aber trotzdem gelang es mir nicht, über all das hinwegzusehen, obwohl ich es versucht habe.
Es ist sehr viel passiert. Beidseitig, aber aktuell kommen Ihrer Seite nur vorwürfe an mich und Sie sieht nicht auf sich. Ich habe versucht viel zu reflektieren und zu hinterfragen, wie es zu all dem gekommen ist und ich denke, das vieles was ich oben aufgenannt habe, dazu beigetragen haben dass ich mich so verschlossen habe und nicht mehr reden wollte. Denn ich habe auch viel versucht, grade am Anfang und zum Ende hin konnte ich nicht mehr ... Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll, mit all den Vorwürfen, die ich mir machen und die Sie mir macht.
Mein Arzt sagt, wenn es gar nicht geht und erneut suizid gedanken aufkommen, soll ich mich freiwillig in eine Klinik einweisen, ansonsten wird er es für mich tun, um mich vor mir selber zu schützen. es macht mich einfach fertig, weil ich das Gefügl habe, dass Sie nicht weiß was Sie will, mir immer wieder sagt, dass sie den schluss will, aber mir dann doch wieder Hoffnungen macht.. Ja, ich bin ein Mensch, der sehr viel mit dem Kopf macht, denken, zerdenken, grübeln, sich selber fertig machen und die Fehler nur bei sich zu suchen, ich krank zu denken usw. auch daran werde ich arbeiten müssen...
Ich hab vieles davon versucht zu verdrängen, darüber hinwegzusehen.. immer wieder versucht auf Sie einzugehen, mich zu ändern, aber es kam nur wenig von ihr zurück. Auch kein Danke, dass ich versuche an mir zu arbeiten sondern nur merh Druck, forderungen.. und das halte ich nicht mehr aus, es macht mich im Kopf so kirre, dass ich nicht weiter weiß. Ablenken funktioniert nicht, denken wie ihr merkt bringt auch nix und macht es nur schlimmer. Klini, geht aktuell nicht, weil ich finanzielle Probleme habe, dadurch dass ich die Ausbildung abgebrochen habe und schulden habe. Mental ist es atuell sehr schwer, bis hin zu unmöglich dem ganzen Standzhalten, obwohl ich therapeutische Anbindung habe, Gespräche habe usw. es reicht trotzdem nicht..
Uns beiden Zeitgeben versuche ich, aber es ist unglaublich schwierig, wenn man nicht weiß wo man dran ist und man ständig mit seinen Gefühlen hin und hergeworfen wird.. am liebsten hätte ich jemanden, mit dem man Telefonieren oder sprechen kann, weil es so viel einfacher wäre die Dinge zu erklären.. und seine gefühle rüberzubringen. Beim schreiben kommen oft missverständisse zustande und das ist doof!
P.S. Das soll KEIN Text sein, indem ich nur Ihr die Schuld gebe! Das auf keinen Fall, aber durch das Gespräch mit meinem Arzt und meinem guten Freund, sind mir auch Ihr macken und Probleme wieder in den Kopf gerufen wurden und umso schwerer macht es das für mich und ich musste das irgendwie aufschreiben oder loswerden, da ich das auf Papier nicht so gut kann und nicht machen würde. Dadurch konnte ich sehen, dass nicht nur ich daran Schuld habe und nicht nur ich derjenige gewesen bin, der fehler gemacht hat und macht.. aber umso schwerer macht es das für mich jetzt, zu sehen dass sie alles versucht auf mich abzuwälzen und es nicht an sich ranzulassen... was ich wiederrum auch verstehen kann, da Sie verletzt ist und es in so einer Situation auch normal ist und das es für uns Menschen immer einfacher ist, zuerst bei anderen zu suchen, anstatt bei sich selber zu sehen..
sorry, für den ewigen Text..
28.03.2023 02:37 •
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