Guten Tag Allerseits,
Seit knapp 2 Monaten sind meine Freundin und ich jetzt getrennt, wir haben 2 Kinder zusammen und ich kümmere mich selbstverständlich auch regelmäßig um sie. Nun möchte ich euch etwas in meine letzten 5 jahre mitnehmen, und euch beschreiben wie es mir aktuell geht.
In diesen 5 Jahren erlebten wir sehr viele Höhen sowie Tiefen. Was in jeder Beziehung normal ist.
Direkt am Anfang ging sie mir allerdings schon fremd, am 23.12.2017 verstarb meine Mutter, am 22 auf den 23.12.2018 fuhr sie zu ihrem ex und hinterging mich.
Das ganze habe ich ihr damals verziehen. Nach langem hin und her sind wir dann zusammen gezogen, doch auch dort ging es weiter, sie wurde schwanger, wir stritten uns öfter, und sie ging abends spazieren, traf sich mit einem anderen ex und ließ sich hoch schwanger von ihm besteigen. Ich zog sofort aus und kümmerte mich um mein eigenes Leben mit Herzschmerz. Das ganze habe ich erneut verziehen wir zogen erneut um, sie war wieder schwanger und diesmal lief es. Dann kam wieder dieses streiten wegen Kleinigkeiten, es wurden allerlei Parteien ins Spiel geholt, sie hatte mich angezeigt wegen Dingen welche ich nicht ansprechen möchte, und versuchte mir die Kinder zu entziehen. Es war ein Harter Kampf, ich ging vor Gericht, das ich meine Kinder wieder sehen durfte, dann näherten wir uns erneut an, und auch die Anzeigen wurden fallengelassen. Nach erneuten Umzug merkte ich das in der neuen Umgebung ich psychisch enorme Probleme hatte, Unruhe, Panikattacken, etc. Ich entschloss mich zurück zu ziehen und sie ging zu ihrer Mutter mit den Kindern. Das ganze führte zu einer erneuten Trennung. Nach langem kämpfen, haben wir dann ein ruhiges Eigenheim gefunden und uns wieder aufgerappelt. Doch auch da kam nach 1 Jahr wieder Dunkelheit ins Spiel. Ich suchte ihre Nähe, Gespräche, es wurde viel geblockt, bis hin zur Trennung. Kurz danach hatte sie sofort einen neuen an ihrer Seite, und zwar der Nachbars Junge, meine Kinder redeten ständig von ihm. Ich kam vor kurzem in eine Lage, das ich obdachlos fast würde, da die Option nach der 2 monatigen Trennung nur von kurzer Dauer war, und sie bat mir an das ich zu ihr kommen könnte. Gesagt getan, was blieb mir anderes übrig?
Wir kamen uns wieder näher, haben über alles gereder und aufgearbeitet. Trotz das ein anderer Mann im Spiel war. Ob beide zusammen waren weiß ich nicht. Sie gab mir das Gefühl von Sicherheit und das sie uns definitiv als Familie möchte, doch ein Tag nach dem wir uns nahe gekommen sind, meinte sie das es nicht ginge und sie an ihn denken muss und das Gespräch zu ihm suchen müsste. Ich brach in tränen täglich aus, sie tröstete mich immer wieder, wir kuschelten abends und kamen uns dennoch näher. Andere würden jetzt denken was stimmt nicht mit mir, richrig ich weiß es auch nicht. Naja, sie meinte es klappt so nicht, ich solle wieder gehen, was ich heute auch tue. Ich verstehe dieses hin und her einfach nicht, erst nähert man sich wieder an, schenkt einem Hoffnung und denkt dann doch an einen anderen der nur kurze Dauer da war. Ich kann es ihr nicht verweigern wenn sie mit uns abgeschlossen hat.
Mein Herz blutet so extrem, heute unser Eigenheim wieder verlassen zu müssen, die Kinder verlassen zu müssen, welche ich ja dennoch sehe aber nicht mehr Tag ein Tag aus von morgens bis abends. Ich konnte durchgehend heulen, ich bin so am Boden und am Ende meiner Kräfte.
Ich brauche Hilfe und Ratschläge das ganze zu überstehen.
Ich weiß selbst das dieses ganze Thema extrem Toxisch ist. Bitte nicht all zu negative Kommentare abgeben.
13.09.2023 10:48 •
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