Hi,
meine ganze Story:
https://www.trennungsschmerzen.de/betrue ... 23114.html
Zusammengefasst:
Meine Beziehung ging 4,5 Jahre mit ihr. Seit 2,5 Jahren versuche ich durch Affären von ihr los zu kommen, ich habe versucht mich in eine andere zu verlieben, da ich gemerkt habe, dass das mit ihr nicht für immer halten kann. Hat aber nicht geklappt.
Auch sie hat mich schon desöfteren betrogen, jedoch nur fremdgeknutscht.
Ich war in der Beziehung zeitweise sehr unglücklich, auch der S. klappte nicht mehr wirklich..
Ich war in der Beziehung sehr eifersüchtig. Meine Horrorvorstellung war immer: Sie mit einem anderen ich alleine.
Nun hat sie vor 2,5 Wochen einen neuen kennengelernt, mit dem sie nun anscheinend auch reglmäßig schläft und mit dem sie sich trifft. Sie hat sich in ihn stark verguckt.
Sie sagt zwar, sie liebe mich noch, sie sagt aber, das mit uns hat keine Chance mehr und sie wollte schon länger Schluss machen.
Die entgültige Trennung fand jetzt vor 3 Tagen statt. Hier hat sie mir alles gebeichtet und ich ihr auch von meinen Affären.
Mir geht es aber gar nicht soooo extrem schlecht. Nach meiner ersten Beziehung damals, die nur 1,5 Jahre ging, konnte ich tagelang nichts essen und nicht schlafen.
Aktuell ist es so, dass ich es sogar schaffe, stundenlag nicht an sie zu denken. Je länger ich aber nicht an sie denke, desto stärker kommt dann das Denken an sie zurück und haut mich voll um. Ich stelle mir sie dann mit ihm vor und das zerreißt mich innerlich. Das geht aber immer nur 1-2 Minuten. Danach komme ich von den Gedanken ganz gut runter und bin auch wieder gut drauf. Vorallem geht es mir morgens nach dem Aufstehen erst sehr schlecht. Das legt sich aber wieder. Dann will ich ihr immer schreiben, habe ich gestern und vorgestern leider auch noch gemacht. Heute habe ich es geschafft, ihr noch gar nicht zu schreiben. Das will ich auch durchziehen.
Ich lenke mich gut ab, aktuell auch mit einer etwas ernsteren Affäre.
Was ist eure Meinung?
Befinde ich mich noch in dem Anfangsschock und will es einfach noch nicht wahr haben oder hat das jahrelange Auseinandersetzen mit dem Gedanken der Trennung mich schon soweit vorbereitet, dass ich nicht mehr ganz so fertig bin?
Im Internet steht, man trauert im Durchschnitt 19 Monate
Das würde ich beruflich und psychisch gar nicht packen......
Was meint ihr nach meiner Beschreibung? Wie weit bin ich?