Hallo Zusammen,
ich rechne zwar bereits mit einschlägigen negativen Meinungen, möchte meinen Kummer aber trotzdem hier los werden. vorab vielen Dank für Eure Zeit!
Mein Freund hat sich nun nach 4 Jahren Beziehung, fast genau am Jahrestag, endgültig von mir getrennt.
Leider ist dies nicht unsere erste Trennung und wir waren bereits 2x getrennt, jährlich exakt zur selben Zeit, man konnte schon die Uhr danach richten.
Dennoch für mich bricht wieder Mal eine Welt zusammen und diesmal glaube ich daran das es endgültig ist.
Zu unserer Geschichte:
Wir kannten uns über den Bekanntenkreis schon etwas länger.
Haben auch immer wieder Kontakt miteinander aufgenommen, es sollte aber nie zu einem Treffen kommen da wir jeweils immer bereits in anderen Beziehungen vergeben waren.
Im Juni 2014 war es aber dann soweit und wir konnten uns so richtig kennen und lieben lernen. Mit anfänglichen Schwierigkeiten sich auf einander einzustellen (hatten beide ein sehr verplantes Leben) haben wir es schließlich doch hinbekommen uns miteinander zu arrangieren. Wir führten einen gemeinsamen Kalender ein mit der Zeit spielten wir uns auch aufeinander ein.
So nahm unsere Geschichte ihren Lauf.
Wir hatten viele (wirklich sehr viele) Höhen und Tiefen die auch zu Beginn bedingt durch mein berufsbegleitendes Studium einhergingen. Uns mangelte es quantitativ sowie qualitative an Zeit zu Zweit und so verloren wir uns immer mehr aus den Augen und diskutierten und Stritten um belanglose Dinge (wobei es leider auch des Öfteren Handgreiflich wurde).
Wir entschlossen uns in dieser Zeit zu einer Paartherapie zu gehen um es gemeinsam schaffen zu können und die damalige Therapeutin war leider ziemlich entsetzt da sie meinte er hätte stark narzisstische Züge und sie wäre sich nicht sicher ob er nicht an einer massiven Persönlichkeitsstörung leide.
(Ich hingegen glaube das 4 Jahre später noch immer nicht. da er so wunderbare Seiten an sich hat und auch sehr liebevoll und führsorglich sein kann wenn ich ihn mal nicht mit meinen Problemen belade bzw. wenn ich diese nur subtil anklingen lassen habe)
Er trennte sich also im Juni 2016 von mir zum 1. Mal. 1 Woche nachdem ich beim Studium abgeschlossen hatte und wir nun endlich Zeit für uns hatten.
Die Zeit danach war schwer, so hatte ich das Gefühl meinen Lebenspartner für immer verloren zu haben.
Auch mit unseren vielen Streitigkeiten sind wir uns so extrem ähnlich das es erschreckend ist und unsere Interessen, Vorstellungen und Werte decken sich fast zu 100%. Ich zog also aus und versuchte mein Leben neu zu sortieren was mir immens schwer viel da ich plötzlich so erschreckend viel Zeit hatte dass ich nicht wusste was ich mit ihr anfangen sollte.
Nach 4 Wochen Funkstille fing ich dennoch an um ihn wochenlang zu kämpfen.
Trotz seiner immer wiederkehrenden Zweifel und seiner Aussagen dass er uns keine faire Chance mehr geben könnte wurden meine Bemühungen schließlich belohnt und wir kamen im August 2016 wieder zusammen.
Leider (das große leider) konnte ich diese Zeit danach nicht gut nutzen (eventuell sollte ich hier wir sagen, aber ich gehe mal nur von mir aus).
Verunsichert durch die erste Trennung und den vielen schlechten Worten aus seinem Mund die dabei fielen war es mir nicht mehr richtig möglich zu meiner ursprünglichen Größe zurück zu finden und so wurde ich immer depressiver, launischer und zurück gezogener was schließlich dazu führte dass er immer mal wieder sagte er würde so nicht mehr mit mir zusammen sein wollen. Da er leider fürchterlich stur und sehr uneinsichtig ist und ich immer wieder versuchte ihm zu erklären, dass ich über viele seiner Worte und Taten mir gegenüber sehr traurig bin (könnte ich unzählige aufzählen wo sich bestimmt einige auf den Kopf greifen würden ) brachten ihn solche Erklärungsversuche in Rage da er sich zunehmend persönlich von mir angegriffen fühlte und er der Meinung war ich würde ihm nur ein schlechtes Gewissen einreden wollen.
Dennoch hatten wir weiterhin Höhenflüge und verbrachten wunderschöne Tage und Wochen zusammen (fühlte sich vielleicht nur für mich so an. ich weiß es nicht).
Wir schafften es schlussendlich irgendwie einen Alltag in unser Leben zu bringen wobei nun er sowie ich wieder beide vielbeschäftigt waren und dafür an den Wochenenden unsere Zeit zu Zweit genossen.
Dennoch holten mich seine bösen Worte und die vielen Eskalationen (teils mit Gewalt) immer wieder ein und meine Grundstimmung war eher niedergeschlagen.
Dies trug natürlich nicht gerade positiv zu meiner/unserer Situation bei. Immer wieder wurde ich mit Vorwürfen konfrontiert pessimistisch zu sein oder nur schwarz zu malen und es würde ihn unfassbar nerven dass ich nicht die fröhliche Partnerin als die ich mich zu Beginn 2014 verkauft hatte.
So verschärfte sich zunehmend die Situation weiter zwischen uns wobei ich den Absprung verpasste ihm wieder die selbstbewusste und energiereiche Frau zu zeigen in die er sich verliebt hatte.
Schließlich gab es um Juni 2017 wieder heftigen Streit zwischen uns der so ausartete und mit den Worten beendet wurde dass er mich nicht mehr lieben würde und aus Mitleid würde er nicht mit mir zusammen bleiben wollen und er hoffe ich würde endlich aus seinem Leben verschwinden damit er sich wieder voll und ganz auf seine Zukunft und eventuell einer neuen Frau konzentrieren könnte.
Ich versuchte die Sache noch zu retten, habe ihm Vorschläge und mir selbst Ultimaten gestellt aber diesmal nutzte dies alles nichts und er beharrte auf seinem Standpunkt dass dies nun das Ende sei.
Er suchte auch da wieder erstmals tatsächlich Abstand und verschwand so schnell wie er auch wieder gekommen ist und versuchte mir so gut aus dem Weg zu gehen wie nur möglich.
Trotzdem, lies er sich immer wieder zu Gesprächen hinreißen und vermittelte mir auch nach wie vor das Gefühl ich sei ihm wichtig und so meinte er immer wieder er glaubt dass eine Beziehung mit mir wunderschön sein kann wenn ich endlich meine Ängste und Sorgen in den Griff bekommen würde.
Diesmal konnte ich ihn leider nicht davon überzeugen, dass viele meiner Ängste und Sorgen durch seine Taten und sein Verhalten ausgelöst wurden und er kreidete mir immer wieder an dass ich diese auch schon vor ihm hatte und sie durch meine Kindheit bedingt sind. (Er hat nicht ganz unrecht damit und ich habe ihm auch viele Dinge über mich erzählt, allerdings kann man solche negativen Erfahrungen aufarbeiten oder so wie er immer wieder darauf herum eiern sodass das Gefühl nur noch weiter verstärkt wird. )
Ich zog also wieder aus, suchte mir eine neue Wohnung, bereitete alles vor und fing wieder an um ihn zu kämpfen. Und siehe da, im August 2017 lies er sich wieder zu einem Neuanfang hinreißen und zog schlussendlich zu mir.
DIESMAL wollte ich also alles richtig machen. ich gab mir entsetzlich Mühe, versuchte alle unsere Differenzen der Vorjahre zu analysieren, sie aufarbeiten und nicht mehr machen und *trara* es klappte blendend!
Jedoch war der fahle Beigeschmack seiner Einstellung ich müsste ihm nun endlich beweisen dass ich eine gute Partnerin sein kann immer wieder zu spüren. Egal. ich redete mir immer wieder ein, dass ich es ja so wollte und mit dieser Einstellung gelang es mir alles umzusetzen was zuvor schief lief. Mit dem schleichenden Prozess, dass ich nun anfing mich selbst zu verlieren. . ich war so damit beschäftigt mich auf ihn und seine Bedürfnisse zu fokussieren, dass ich mich, meine Interessen und meine Wünsche verloren hatte und ganz und einheitlich zu einem Teil von ihm wurde. quasi also abhängig.
Aber ich hatte endlich mein Ziel erreicht! Ständig fielen Sätze wie jetzt endlich bist du die beste Freundin die man sich vorstellen kann, du bist mein Leben, du bist meine Welt, ich will dass du weißt dass ich dich liebe und immer zu dir stehen werde, etc.
Ich bemerkte zwar den schleichenden Prozess dass meine Verlustängste und Sorgen dadurch immer größer und schlimmer wurden, versuchte diese aber weitestgehend zu unterdrücken. Nur in Streitsituationen gelang mir dies nicht immer. Ich muss dazu sagen, dass er oft leider eine sehr fordernde und stichelnde Art an den Tag legt und mich bei vielen Gelegenheiten spüren lasst wenn ich etwas nicht so toll hinbekommen hatte bzw. das er sich mehr von mir erwartet. Er meinte so hätte ich mich ja immer zu Beginn unserer Beziehung verkauft.
In Streitsituationen wollte er also immer seine Ruhe und ich immer darüber reden damit ich es beim nächsten Mal besser machen konnte. und so schaukelten sich Nichtigkeiten bis in den Himmel und es kam wieder zu diversen Eskalationen (leider auch wieder mit Gewalt) die aber nur noch 1x im Monat eintrafen. Aber in mir breitete sich eine Grundtraurigkeit aus. ich hatte das Gefühl ich kann nichts wirklich richtig machen.
Was ich dabei nicht bemerkte ist, das er sich scheinbar gänzlich von mir entfernte. Und je weiter er sich entfernte desto fordernder wurde er.
Da wir nach wie vor viele gemeinsame Interessen und Hobbies bis ins Extreme teilten und auch gemeinsam viel unterwegs waren und in die Zukunft planten konnte ich es nicht voraussehen was sich schließlich anbahnte.
Nun sind wir im Juni 2018 angekommen (und laut Uhr sollte dies ja nun wieder der obligatorische Trennungsmonat sein) und siehe da, er suchte mit mir Haus! Buchte mit mir Urlaub für Juni 2019 und unterschrieb mit mir sogar den Kaufvertrag. Er sagte mir er würde mich lieben und es so schön finden dass ich mir so Mühe gebe und wir würden zusammen halten und alles gemeinsam schaffen.
Ja dachte ich. 13. Juni ich hatte ein schreckliches Gefühl im Magen, ich rief ihn in der Arbeit an, er ging nicht ran. Ich entschied mich früher von der Arbeit nach Hause zu fahren und was finde ich vor? Ihn und wie er gerade Sachen packte, mir einen Brief unter die Nase hielt und ich konnte nur noch heulen. . nichts mehr sagen nur noch heulen. dann warf ich wütend Sachen durch die Gegend bis ich schließlich seinen Brief las. darin stand, dass ich so ein toller Mensch mit einer reinen Seele sei und er mich gar nicht verlassen will und er weiß was ich bin und was ich sein kann und dass er mir nur die Zeit geben möchte wieder eigenständiger zu sein da ich von ihm zu sehr abhängig bin
(das er das aus mir machte will er nicht sehen und leider kann er auch nicht mehr als 7 Tage zurück denken und sehen das es früher nicht so war, in positiven Belangen halt, das Negative wird oft hervor gekehrt)
Leider musste ich so heftig weinen und habe so heftig geklammert das er aggressiv wurde und immer wieder betonte dass ich ihm nicht mal die Möglichkeit gebe zu mir zurück zu wollen und schließlich wurde es wieder handgreiflich weil er versuchte mich abzuschütteln, er lies seine ganze Wut und Enttäuschung an mir raus, sodass ich wie ein Haufen Elend am Boden lag und bitterlich weinte.
Er zog danach aus, telefonierte aber noch ein paar Mal mit mir. Sagte mir dabei immer wieder das für ihn die 4 Jahre verschwendete Zeit waren. Er will nicht mehr warten bis ich es irgendwann hinbekomme meine Probleme für mich selbst zu lösen, er hat versucht sich 4 Jahre damit abzufinden er kann nicht damit umgehen. Leider trauert er dem Ganzen auch überhaupt nicht nach weil ich die meiste Zeit nur Belastung für sein Leben war. Natürlich war nicht alles sch. aber ich soll mich in den Spiegel sehen und damit Leben dass ich alleine die Beziehung kaputt gemacht habe. Er wünscht mir von Herzen, dass ich meine Probleme für mich klären kann aber halt ohne ihn. Und er bittet mich seinen Wunsch zu respektieren und ich soll nicht traurig sein und nach vorne schauen.
Für mich brach eine Welt zusammen, war er ja meine Bezugsperson, sodass ich ihn weiterhin täglich kontaktierte (ich weiß ich hätte es lassen soll aber ich konnte damit nicht umgehen so in der Luft zu hängen vor Allem weil in seinem Brief stand ich will dich nicht verlassen nur Zeit geben wieder zu dir selbst zu finden). Jedenfalls blockierte er mich daraufhin überall, reagierte auf nichts mehr, führte aber noch ein 58 minütiges Gespräch mit meinen Eltern.
In diesem betonte er immer wieder das er wüsste was ich für ein toller Mensch sei und wer ich bin und wer ich sein kann aber wir landen seit 4 Jahren immer am selben Punkt und er hat keine Lust mehr darauf sich damit zu beschäftigen das ich in seinen Augen einfach pessimistisch bin und er will das Leben genießen.
Einsicht von seiner Seite ist leider überhaupt keine da und es schmerzt so entsetzlich, die Schuld daran zu tragen seinen Lebensmenschen verloren zu haben. Ich habe noch nie vorher so sehr jemanden geliebt und ich habe wirklich alles versucht in dieser Beziehung umzusetzen. Schlussendlich war er oft nicht zufrieden mit vielen Dingen die ich tat und war meiste Zeit damit beschäftigt die negativen Dinge an mir hervorzuheben was natürlich viele Selbstzweifel aufgebracht hat. Aber wenn ich es mal geschafft habe meine Probleme nicht anzusprechen sondern für mich zu behalten war es die schönste Zeit die wir miteinander nur haben konnten ! Er verlor nach und nach die Geduld.
Getrieben von meiner Verzweiflung wollte ich ihn nun Freitag nochmal zu einem Gespräch bewegen und habe vor seiner Haustür auf ihn gewartet. Er meinte er hat keine Lust auch nur einen Satz mit mir zu sprechen da wir 4 Jahre lang genug geredet und versucht haben und ich hab es einfach nicht auf die Reihe gebracht meine Ängste in den Griff zu bekommen. Daraufhin hab ich ihn kurz ins Vorzimmer begleitet und er meinte er würde mit mir draußen sprechen. Ich habe dann etwas verunsichert geantwortet das ich ihm nicht mehr vertraue und er meinte ich kann ihm vertrauen wir sprechen draußen nochmal. Und als ich dann den Fuß vor die Tür gesetzt habe hat er hinter sich geschlossen und die Tür verriegelt. Aus dem Fenster noch ein Video von mir gemacht damit er seiner Familie erzählen konnte dass ich vor seinem Haus gewartet habe und dann alle Vorhänge und Fensterläden zugezogen und sein Handy ab geschalten.
SO hatte er mich noch nie behandelt. ! In keiner einzigen Trennung davor ! Und er sagte mir noch 2 Tage vor der Trennung er liebt mich über alles ! Und hat mit mir Haus geschaut und einen Urlaub für nächstes Jahr gebucht!
Er meinte auch im Gespräch mit meiner Familie das es nicht geplant war aber das er so nicht mehr könne und sie sollen auf mich aufpassen. .
Jedenfalls bin ich nervlich am Ende. ich spiele mit Selbstmordgedanken und schaff es seit Wochen nicht aus dem Haus. ich fühle mich als hätte ich ein Schild umgeschnallt mit den Worten Achtung verletzlich, bitte hier schießen!.
Ich hab das Gefühl nie wieder so lieben zu können! Die Gemeinsamkeiten und Interessen, er selbst betonte immer wieder ich sei seine perfekte Ergänzung in diesem Punkt! Wir verbrachten gegen Ende fast 24h damit unseren Hobbies nachzugehen und zu reisen. und dann das !
Ich bin sehr selbst reflektiert und arbeite viel an mir selbst und weiß auch dass ich Fehler mache die oft nicht notwendig sind, aber Fehler kann man doch verzeihen und zusammen halten oder? Ich gebe mir die Schuld, dass ich einfach nichts wirklich umsetzen konnte was meine Grundtraurigkeit gehoben hätte sodass wir einfach miteinander glücklich werden hätten können.
Ich verstehe nicht wieso er seinen Anteil nicht sehen kann! Wieso er sagt, dass es ausschließlich an mir liegt und er hätte eh alles versucht! Ich lese dann alte Textnachrichten wo ich die Bestätigung sehen kann dass er schreibt ich bin so fixiert auf ihn und dann überkommt mich so ein entsetzlich schlechtes Gewissen dass ich am liebsten von der Brücke springen will.
Aber die Jahre zuvor. da war ich auch nicht fixiert auf ihn und da haben ihn andere Dinge gestört und ich konnte jedes Jahr immer mehr in den Griff bekommen. nur jetzt am Ende haben ihn meine Verlustängste und mein Sprechbedarf weggetrieben!
Er ist mein Lebensmensch, ich liebe alles an ihm, auch seine schlechten Seiten. Oder seine anderen Ansichten, weil ich sie als Bereicherung für mich Leben sehen kann.
Er hingegen hat mich 2 Tage vor seiner Trennung angerufen und geheult und gesagt er akzeptiert mich nicht so wie ich bin. er hat mir danach folgende Sätze geschickt:
- Ich wünsche mir, nicht ständig über die vielen Themen reden und diskutieren zu müssen, die meine Partnerin beschäftigen und belasten, da diese mich oft überfordern oder meine innere Nerven überstrapazieren
- Ich wünsche mir in Momenten in denen meine Partnerin mit ihrem Sprechbedarf meine Grenzen überschreitet, dass sie dann meinen Wunsch nach Abstand akzeptiert und respektiert und mich dann in Ruhe lässt.
- Ich wünsche mir, dass meine Partnerin im Umgang mit Geld, Lebensmittelen, der Umwelt und Wertvorstellungen eine ähnliche Sicht mit mir teilt, da mich zu starke Abweichungen sehr zum zweifeln bringen und mich enttäuschen
Aber das sind doch alles keine Gründe die man nicht zusammen aufarbeiten kann? Er meint wir haben genug geredet und genug versucht, ja sogar eine Paartherapie gemacht und es hat alles nichts genutzt er will sich nicht weiter damit beschäftigen in seinem Leben.
Ich glaube diesmal ist es endgültig. weil von ihm wirklich nichts mehr kommt, nichts mehr! Und mir tut es so weh dass ich so viel von mir und meiner Energie in diese Beziehung gesteckt habe und ihm tut es nicht einmal weh! Er vermisst mich nicht einmal! Ich wünsche mir das er nur 1 einziges Mal um mich so kämpft wie ich immer wieder um ihn kämpfe !
Und ich versuchte ihm oft klar zu machen dass er mich mit seinen Worten und Texten verunsichert. aber er meinte immer wieder es ist nicht seine Aufgabe darauf zu achten wie er etwas sagt sondern es ist meine Aufgabe zu lernen mit Gesagtem umzugehen. Ich sollte nicht so sensibel sein und auch Spaß verstehen. .
Ich weiß nicht wie ich das jemals aus mir raus bekommen soll. wir haben alle 2 Wochen Urlaub gebucht bis Ende des Jahres und er macht das jetzt alles Alleine oder mit Freunden und ich sterbe in meinem Schmerz.
24.07.2018 14:52 •
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