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Trennung nach 35 Jahren

T
Genauso wird es laufen. Du hörst dich super stark an. Auch wenn es ab und zu Rückschläge geben wird lass dich nicht entmutigen. Du gehst mutig deinen Weg.
Du hast es verdient glücklich zu sein, und das wirst du.

02.03.2025 21:35 • x 3 #361


H
@aequum Ich hab’s gelesen und finde es supercool!

02.03.2025 22:10 • x 1 #362


A


Trennung nach 35 Jahren

x 3


aequum
Zitat von Himmelssonne:
@aequum Ich hab’s gelesen und finde es supercool!

Du könntest die TE per PN anschreiben. Sie ist wirklich super nett und cool. Ich glaube schon, dass es für Dich hilfreich wäre.

02.03.2025 22:12 • #363


C
Zitat von Himmelssonne:
Ganz ehrlich - ich weine nicht mehr den ganzen Tag (worum ich froh bin), mein Leben hat und wird sich weiter radikal verändern (auch wenn ich das nicht wollte), meine Kinder stellen sich aktuell in den Mittelpunkt (was ich richtig finde) und mein Mann ist in allem unklar außer, dass er nicht mehr mit mir zusammen ...

Das tue ich hiermit - also, dir Mut zusprechen! Du klingst wirklich gut.
Und: Du musst keinen Konventionen folgen. Mach das, was sich für dich richtig anfühlt. Wenn du der Meinung bist, ein Treffen mit einem Mann täte dir gut, dann triff ihn. Wenn nicht, dann lass es. Du bist niemandem Rechenschaft schuldig. Alles kann, nichts muss.

02.03.2025 23:51 • x 3 #364


H
Ich bin ziemlich durcheinander heute Morgen nachdem mein Sohn mit mir über seine Kränkungen bezüglich seines Vaters gesprochen hat: das Gefühl nicht genug zu sein, keine Anerkennung, kein Stolz und dass er sich das so sehr von ihm wünscht. Er war so traurig darüber, dass er weinen musste.
Ich hatte daraufhin eine unruhige Nacht mit Hass, wie zerstörerisch mein NM häufig anderen gegenüber wirkt. Ich konnte mich wehren, manch andere auch, aber sein Sohn! Und ich kann es meinem/unserem Sohn nicht abnehmen, den Schmerz und das Gefühl, seinem Vater nicht zu genügen. Mit unserer Tochter ist es ganz anders.
Ich kann heute Morgen gar nicht gut mit meiner Wut umgehen und muss gleich arbeiten. Auch berichtete mein Sohn mir noch andere Dinge über das Verhalten meines NM ihm gegenüber in der aktuellen Situation, die mich fassungslos machen.

Mit meinem “Parship- Menschen“ habe ich mich bisher nicht getroffen - ist mir grad zuviel. Es ist alles so kräftezehrend. Und ich entwickle grad auch wieder Zukunftsängste bezüglich meiner wirtschaftlichen Situation und meines Alters.

Ach Mensch!

Gestern 07:50 • x 4 #365


Gast806
Zitat von Himmelssonne:
Ich bin ziemlich durcheinander heute Morgen nachdem mein Sohn mit mir über seine Kränkungen bezüglich seines Vaters gesprochen hat: das Gefühl ...

Guten Morgen an alle, liebe @Himmelssonne , hat dein Sohn diese Gedanken schon einmal geäußert oder kommt das erst jetzt nach der Trennung zum Vorschein?
Und was heißt das, dass es mit deiner Tochter ganz anders ist? Meinst du, dass dein Ex seine Kinder unterschiedlich behandelt?
Ich frage das, weil diese Konstellation in unserer Familie ganz ähnlich ist (war).
Schönen Tag euch allen ‍️

Gestern 08:49 • x 2 #366


H
@Gast806 Ja, der Umgang ist völlig anders. Unsere Tochter ist die beruflich Erfolgreiche, , mit ihrem Vater diplomatisch, hat ihm immer viel Wertschätzung entgegengebracht, nie im Konflikt mit ihm ( erst dann zeigt er seine narzistische Seite). Unser Sohn hatte immer Schwierigkeiten in der Schule, Lese. Rechtschreibeschwäche. ADHS ( leider nie behandelt) und stolpert im Leben. Mein Mann hat das nie verstanden, hat es als persönliches Versagen eingestuft und viel Druck ausgeübt. Neu war für mich, dass mein Sohn gestern weinte und zeigte, wie schmerzhaft es für ihn ist, nicht die Anerkennung seines Vaters zu haben. Ich hatte heute zwischendurch solch eine Wut bis Hass auf meinen NM, dass er bis heute kein Gefühl für sein Vatersein seinem Sohn gegenüber hat. Das tut mir sehr weh, Ich habe früher in seiner Kindheit, Jugend versucht zu kompensieren., in dem ich zwischen ihnen viermittelt habe. Es gab so oft Drama zwischen den beiden. Bis ich aufgab und dachte, dass die zwei das untereinander ausmachen müssen, ich kann da nichts tun. Das denke ich immer noch und handel auch danach. Gestern hat es mich allerdings sehr betroffen gemacht, auch dass ich unseren Sohn so habe weinen sehen. Er hat seinen Schmerz, zumindest innerhalb der Familie nie so gezeigt. Man weiß, dass Kinder von narzistischen Elternteilen zum Teil Überflieger werden im Sinne von Überanpassung und zum anderen Teil so ein geringes Selbstwertgefühl haben, dass sie nichts hinbekommen. Das Letztere trifft auf unseren Sohn zu und ich stärke ihn bis heute wie ich nur kann, bestätige ihn in seinen Stärken, spreche ihm Mut zu etc.. Unser Sohn bezeichnet sich selbst als schwarzes Schaf der Familie, das tut mir sehr weh.
Das Gespräch gestern hat aber auch noch einmal meine Zukunftsängste bezüglich der Finanzen getriggert. Wie kann ich es schaffen, das Haus zu halten, perspektivisch einen Teil zu vermieten und mich hier weiter Zuhause fühlen zu können.

Inzwischen komme ich nach Hause und genieße die Ruhe: keinen Eiertanz machen, keinen Streit: einfach Frieden. Mein Mann ist aktuell aber auch wieder unterwegs und kommt am Freitag zurück. Ich wäre froh, er würde einfach wegbleiben. Im Moment habe ich das Gefühl, dass ich ihn nie mehr sehen möchte. Wird leider nicht funktionieren.

Aber die Frage, die mich umtreibt ist: wie kann ich finanziell unabhängig von ihm werden und die Dinge alleine stemmen. Im und am Haus und Garten tue ich das schon immer, aber finanziell habe ich den schlechteren Part, obwohl ich bis zur Rente ganz gut verdiene,

Gestern 14:53 • x 1 #367


U
Haus verkaufen, von deinem Anteil ne kleine Wohnung für dich kaufen. Von deinem Verdienst leben und sparen.
Wenn du gut verdienst, dann gibts da doch kein Problem?

Gestern 15:52 • #368


ma24
@Und_jetzt
Schreibt sich einfacher, als es für für die TE vielleicht ist. Sie verbindet ja auch etwas mit diesem Haus.
@Himmelssonne
Dein Sohn ist 25. Ihr stützt euch gegenseitig, das ist wichtig. Und dass du ihn verteidigst wie eine Löwenmutter ist auch legitim. Dein Mann hat schon so viel kaputt gemacht, deshalb ist es wichtig, dass ihr zusammenhaltet. Gerade, weil das Leben es mit deinem Sohn bisher nicht so gut gemeint hat.
Lasst euch nicht unterkriegen.
Welches Verhältnis hat eigentlich deine Tochter zu ihrem Bruder? Wie geht sie damit um, dass ihr Bruder vom eigenen Vater so gedemütigt wird? Kann sie nicht auch Stütze sein und aud deinen NM einwirken?
LG

Gestern 16:12 • x 2 #369


Hedwig11
Ich verstehe das nicht. Hattest du nicht geschrieben, dein Mann wäre Psychiater oder Psychologe? Offenbar ist er in dem Beruf völlig Fehl am Platz, wenn er selbst so unreflektiert und unempathisch ist. Schlimm ist ja schon, wie er mit dir umspringt. Aber beim eigenen Sohn so dermaßen zu versagen und nur sein eigenes Ego zu bedienen, das ist für jemanden seines Berufsstandes wirklich ein absolutes Armutszeugnis.

Mein Sohn ist auch speziell. Und ich muss dir sagen, dass du viel richtig gemacht haben musst, wenn dein Sohn sich dir gegenüber so öffnet und anvertraut. Das ist nämlich durchaus alles andere als selbstverständlich. Deinen Schmerz kann ich sehr gut nachvollziehen. Wenn mein Sohn sich mir in ähnlichen Situationen anvertraute, fühlte ich mich meist ähnlich verletzt wie er und hatte zu kämpfen, ihn seelisch wieder aufzurichten.

Gestern 16:19 • #370


Gast806
Zitat von Himmelssonne:
@Gast806 Ja, der Umgang ist völlig anders. Unsere Tochter ist die beruflich Erfolgreiche, , mit ihrem Vater diplomatisch, hat ihm immer viel ...

Du musst dir wirklich einen ganz dicken Panzer zulegen, wenn du deine derzeitige Wohnsituation nicht ändern möchtest/willst. Auch für deinen Sohn wäre Abstand das beste.
Meine Kinder haben derzeit keinen Kontakt zum Vater. Sie sind volljährig und haben diese Entscheidung selbst getroffen. Mein Ex zeigte immer ein komplett ambivalentes Verhalten seinen Kindern gegenüber. Gab es Konflikte, dann zeigte er auch narzisstische Züge. Ich bin kein Experte und weiß auch nicht, was einen Narzissten ausmacht. Aber es könnte so sein. Er hat sich dahingehend nie untersuchen lassen. Für ihn ist das alles normal. Sein Verhalten und alles. Er zweifelt nicht an sich. Beneidenswert eigentlich.
Schönen Abend euch allen ‍️

Gestern 17:03 • #371


C
Zitat von Und_jetzt:
Haus verkaufen, von deinem Anteil ne kleine Wohnung für dich kaufen. Von deinem Verdienst leben und sparen. Wenn du gut verdienst, dann gibts da doch kein Problem?

Das würde ich tatsächlich auch machen, aber ich glaube, das möchte die TE nicht, weil sie am Haus hängt.

Gestern 17:15 • #372


C
Zitat von Himmelssonne:
@Gast806 Ja, der Umgang ist völlig anders. Unsere Tochter ist die beruflich Erfolgreiche, , mit ihrem Vater diplomatisch, hat ihm immer viel Wertschätzung entgegengebracht, nie im Konflikt mit ihm ( erst dann zeigt er seine narzistische Seite). Unser Sohn hatte immer Schwierigkeiten in der Schule, Lese. ...

Das klingt echt schlimm. Dein armer Sohn. Hat er mal eine Therapie gemacht, um das aufzuarbeiten? Was mir auch noch einfällt: Wäre es eine Option, das ADHS doch noch behandeln zu lassen? Immer mehr Menschen machen das, es gibt auch welche, die die Diagnose erst mit 40 oder 50 bekommen.

Gestern 17:19 • #373


H
Bin in einem Bundesland, in dem ich nach der Rente nicht leben möchte, daher werde ich mir jetzt erst einmal nichts Neues suchen. Mein NM möchte in den nächsten Monaten ausziehen. Bekomme lediglich 1000Euro Rente, Versorgungsausgleich wurde im Ehevertrag ausgeschlossen. In 2 Jahren habe ich ein Problem! Dann muss ich wohl verkaufen, aber bis dahin kann noch viel passieren…

Gestern 17:53 • #374


H
@Caecilia Ja, er möchte sich behandeln lassen. Er ist heute immer noch traurig und ihm wurde klar, dass er mit seinem Vater was zu kläre hat. Ich bin da rauss. Es schmerzt mich trotzdem, weil das schon immer Thema war. Und ich finde meinen NM so schlimm, dass er trotz seines Berufsstands da einen blinden Flecken hat und in der aktuellen Situation, so unempathisch mit unserem Sohn umgeht. Aber das müssen sie wohl klären und ich muss nach mir schauen. Ich mag nicht mehr! Hier ist alles so verwickelt!

Gestern 17:57 • #375


A


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