2013

Trennung nach 33 Jahren - es tut so weh!

K
Hallo,
ich lese jetzt schon seit ein paar Tagen in diesem Forum und glaube, dass das Lesen, aber auch das Schreiben hilft.
Ich war 33 Jahre mit meinem Mann zusammen, 29 davon verheiratet. Er ist Holländer, ist aber, seit wir uns kennen, hier in Deutschland geblieben. Wir haben zwei tolle Kinder, 27 und 23 Jahre alt. Klassisches Ehebild, er ging arbeiten, ich habe mich um die Kinder gekümmert, nach acht Jahren habe ich wieder in Teilzeit gearbeitet. Wir haben ein tolles Haus und einen großen Freundeskreis hier in Deutschland und auch tolle Freunde und Familie in Holland. Wir haben eine meiner Meinung nach gute Partnerschaft geführt, hatten die selben Lebensansichten und auch Hobbys, haben uns viel um die Kids gekümmert, hatten immer das Haus voll. Es gab jedoch immer Diskussionen darüber, ob es hier oder in Holland besser ist zu Leben. Er wollte eigentlich lieber nach Holland, aber Job, Kinder und meine enge Beziehung zu meiner Familie standen immer dazwischen, gebe ich zu. Außerdem ist das S. in den letzten Jahren sehr auf der Strecke geblieben.

Letztes Jahr im September hatten wir wieder eine Diskussion darüber, das alles in Holland besser ist, es gab einen Streit und irgendwie hatte ich seit längerem das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. lange Rede, kurzer Sinn, ich habe ihn gefragt, ob er jemand anderen hat, und er hat es bejaht. es kam heraus, dass er seit fünf Monaten eine Affäre hat und schwer verliebt ist. Es war wie ein Schock. Ich habe in der Nacht das Haus verlassen. Am nächsten Morgen habe ich ihn gebeten, nach Holland zu fahren und darüber nachzudenken, was er will. Ich wollte mich nicht trennen, für mich ist diese Beziehung zu viel wert. Er wusste nicht, was er wollte, ob Trennung oder nicht. Er wäre seit zwei Jahren nicht mehr glücklich, ich hätte mich verändert, wäre so negativ geworden, der wenige S. spielte eine große Rolle. allerdings muss ich dazu sagen, dass er nie ein Wort darüber verloren hat, dass er unglücklich ist. reden, vor allem über Gefühle, war und ist nicht sein Ding, schrecklich. Ich habe mich in den vergangene drei Jahren viel um meine sehr kranke Mutter gekümmert, dann ist mein Vater vor zwei Jahren ganz plötzlich verstorben. Eben viel Mist. Die nächsten Tage waren die Hölle für mich. ich habe ihm noch eine lange Mail über meine Gefühle und geschrieben, da ich nicht in der Lage war zu telefonieren.

Nach fünf Tagen rief er an, dass er nach Hause kommt, sich von der Frau trennt und es nochmal versuchen will. Ich hatte mir direkt eine Therapeutin gesucht, weil ich am Ende war. Er kam zurück, wir haben viel geredet und ich habe viel geweint, sehr viel. ich habe ihn gebeten, mit zur Therapie zu gehen, wollte er nicht. mir ging es teilweise sehr schlecht, hatte eine so schlimme Panikattacke, dass er mich zum Arzt bringen musste. Die Zeit war sehr anstrengend, ich habe mir viel zu viel Druck gemacht, ihm zu gefallen, konnte nicht mehr schlafen, hatte auf einmal wieder Lust auf S., er hat es auch immer angenommen. Ich wusste natürlich, dass er auch viel an die Frau denkt, sie hat auch immer wieder versucht, Kontakt aufzunehmen. Er hat gesagt, dass er nicht mehr antwortet, hat sie blockiert.

Er sagte immer wieder, dass er Zeit braucht und das er nicht weiss, wo er in zwei Jahren ist. Ich habe alles gegeben, viel zu viel, um es ihm recht zu machen in dieser Zeit. ich habe ihn gebeten zu sagen, wenn etwas nicht gut läuft oder er ein schlechtes Gefühl hat. Nein, es wäre alles in Ordnung, er sei froh, dass er bei mir wäre und wir es versuchen. Aber viel kam nicht von ihm, in ich fühlte nicht unwohl. habe aber so gehofft, das wir es schaffen.

Dann vor sechs Wochen steht er auf einmal vor mir und sagt, dass er sich trennen möchte. Ich war fassungslos, habe auch nicht mehr viel gesagt. Ich habe ihn gebeten, dass Haus zu verlassen, er wollte hier mit wohnen bleiben, es ist unser gemeinsames Haus. Ich habe gesagt, dass ich das nicht kann. er ist ausgezogen, kommt ab und zu, wenn ich arbeite, in sein Homeoffice und wäscht seine Sachen hier. das Haus steht im Verkauf. Ich war vor sechs Wochen direkt beim Anwalt, habe mich beraten lassen. Wir haben uns ohne Anwalt auf eine Unterhaltszahlung für die Zeit geeinigt, die ich im Haus lebe. Danach müssen wir neu schauen. Ich habe ihn seit fünf Wochen nicht gesehen, vorgestern das erste Mal gesprochen. Da hat er mir auch eröffnet, dass er wieder Kontakt zu der Frau hat. leider hat er es auch schon den Kindern gesagt, ich finde, er hätte damit noch warten könne, es hat mich sehr verletzt.

Es ist ein Alptraum, es ist ein Gefühl, als ob er gestorben ist. Ich schaffe es. Ich ertrage keine Kontakt zu ihm. Keiner unserer Freunde oder Familien hat es ankommen sehen, geschweige denn versteht es. Ich bin so unendlich traurig, vermisse ihn und unser gemeinsames Leben. Er ist nicht nur mein Mann, sondern mein bester Freund. Wir haben so viel miteinander erlebt, haben zwei großartige Kinder, so viel Freude im Leben gehabt. Wie gesagt, das Thema Leben hier oder in Holland war eigentliche das einzige Diskussionsthema. Jetzt weiß er auf einmal nicht, was er will, ob hier bleiben oder zurück, aber das wird wohl an der Frau liegen. Auch sicherlich einen Teil an seinem Job. er ist selbständig und kann eigentlich von überall aus arbeiten.

Mir geht es schlecht, alle sagen, es wird besser, aber ich bin so unglaublich ok von dem letzten halben Jahr, habe Angst vor dem was kommt. Nicht nur, dass er nicht mehr hier ist, ich muss eine Wohnung suchen, kann nicht mehr mit ihm sprechen oder ihn sehen. ich habe einen guten Freundeskreis, tolle Kinder, aber es hilft mir im Moment nicht. Ich Bin nur so unglaublich traurig und erschöpft.

Das ist meine Geschichte, vielen Dank fürs Lesen!

10.04.2023 06:20 • x 18 #1


Lebensfreude
@Kiki66 oh das tut mir leid für dich.

Ich kann deine Gefühle und deine Angst vor der Zukunft so gut nachvollziehen.

Du hast ja schon einiges in die Wege geleitet.

Ihn kannst du zur Zeit nicht erreichen, weil er sich innerlich schon verabschiedet hat.

Mein Exmann hat mir auch vorgeworfen, nach dem Tod meiner Mutter negativ geworden zu sein.

Ich wünsche Dir Kraft.

Hier biste gut aufgehoben.

10.04.2023 06:37 • x 8 #2


A


Trennung nach 33 Jahren - es tut so weh!

x 3


Wollie
@Kiki66 wieder so eine tragische Geschichte. Und wieder ein Mann, der nichts sagt und sich dann lieber nach Außen orientiert, weil da das Gras vermeintlich grüner ist.
Fühl dich von allen mal gedrückt hier, in einem Forum wo keiner sein möchte aber auch ich kann und möchte dir sagen, dass dies nicht das Ende ist. Es wird weitergehen, auch wenn deine Lebenswelt gerade sehr dunkel ist. Aber am Ende des Tunnels ist immer Licht. Leider musst du wie so viele hier durch diesen Tunnel hindurch gehen, es bleibt dir nichts anderes übrig. Weil Jemand anderes seine Entscheidung getroffen hat, gegen dich.
Deshalb ist es gut, wenn du dir auf diesem Weg soviel Hilfe wie es geht, suchst. Hier im Forum, gute Freunde, deine Kinder, ggf. therapeutische Hilfe.
Und klar, es ist immer schwer, auch ein Haus aufzugeben, wo du soviele gute Jahre verbracht hast. Aber wo auch die ganzen Erinnerungen leben. Deshalb ist eine neue Wohnung auch ein neutraler Ort, wo du neu anfangen kannst. Dies passiert nicht über Nacht, aber es passiert. Viele hier, welche dies schon durch haben, können dir dies bestätigen. Es wird wieder hell werden in deinem Leben.

10.04.2023 06:38 • x 13 #3


Lebensfreude
@Wollie ja das stimmt.
Es wird wieder heller.
Und es braucht Zeit.

10.04.2023 06:40 • x 3 #4


L
Zitat von Kiki66:
Ich Bin nur so unglaublich traurig und erschöpft.

Meinst Du dass Dir eine Kur helfen könnte? Viel Kraft!

10.04.2023 07:06 • x 1 #5


K
Vielen Dank Euch! Ich habe mir schon zwei Wohnungen angeschaut, es war ein ganz schreckliches Gefühl. Ich kann mir gar nicht vorstellen, alleine zu leben, allerdings ist das Leben hier im Haus auch nicht mehr schön. es ist einfach nicht mehr das Zuhause, was es war.
Ich hätte auch nie gedacht, dass dieser Kummer auch körperliche Schmerzen mit sich bringt.
Zur Zeit ist meine Tochter bei mir zu Besuch, ich versuche meine Tränen zurückzuhalten. Auch wenn die beiden schon erwachsen sind, war es ein riesen Schock für sie, im September noch mehr als jetzt.

10.04.2023 07:11 • x 1 #6


Lebensfreude
@Kiki66 du bist traurig
und Trauer ist anstrengend, körperlich und seelisch.

Auch wenns schwer fallen sollte, geh bitte viel raus. In den Wald, in die Natur.
Setz dich an einen Bach.

Warum hältst du deine Tränen zurück.
Sie sind das Löschwasser der Seele.

Mir hat das Buch von Doris Wolf geholfen. Wenn der Partner geht.

10.04.2023 07:14 • x 7 #7


K
@Lumba Meine Therapeutin hat mir das damals schon vorgeschlagen, da wollte ich keine fünf Wochen von ihm weg. Jetzt habe ich einen Termin beim Hausarzt, ich denke auch, dass das vielleicht die einzige Möglichkeit ist. Allerdings steht dieser Hausverkauf an, aber das kann er natürlich regeln, aber ich muss eben eine Wohnung finden.

10.04.2023 07:15 • x 3 #8


K
@Lebensfreude Das Buch aber ich auch, zu Hälfte durch. Vielen Dank für den Tipp. Ich habe schon so viel geweint und die Kinder sind sicher üblich auch schon so traurig genug. Aber ich merke auch immer, dass das Weinen hilft.

10.04.2023 07:17 • x 2 #9


Wollie
Zitat von Kiki66:
Allerdings steht dieser Hausverkauf an, aber das kann er natürlich regeln, aber ich muss eben eine Wohnung finden.

ich würde an deiner Stelle erst die Sache mit der Wohnung regeln, damit du mit ruhigem Gefühl in eine Kur gehen kannst. Und ich würde nicht wollen, dass mein Ex ohne mein Beisein das gemeinsame Haus verkauft, während ich in Kur bin. Trotz Absprachen.

10.04.2023 07:21 • x 3 #10


K
ja, das Gefühl habe ich auch, ich glaube, dass die Kur wahrscheinlich auch besser hilft, wenn alles geregelt ist. Allerdings gibt der Immobilienmarkt im Moment nicht viel her. Neben all meiner Traurigkeit und Verletztheit sind das Themen, die unglaublich belastend sind. Und ich kann eben nicht mit ihm sprechen, weil er schon so weit weg ist von mir. Wie ein Leben innerhalb von einer Minute weg sein kann, ist unvorstellbar.

10.04.2023 07:33 • x 4 #11


Wollie
Zitat von Kiki66:
Wie ein Leben innerhalb von einer Minute weg sein kann, ist unvorstellbar.

ja, es fühlt sich so unwirklich an, so surreal.
Zitat von Kiki66:
Allerdings gibt der Immobilienmarkt im Moment nicht viel her.

dies ist leider so und es wird sicher in nächster Zeit nicht besser, eher noch schlechter. Hoffe, ihr findet einen Käufer.
Zitat von Kiki66:
Und ich kann eben nicht mit ihm sprechen, weil er schon so weit weg ist von mir.

sprich mit Freunden, deinen Kindern und deinem Anwalt. Der regelt vieles.

10.04.2023 07:42 • x 2 #12


L
Zitat von Kiki66:
gibt der Immobilienmarkt im Moment nicht viel her.

Vielleicht ne Ferienwohnung, Kur, dazwischen Wohnungssuche?

10.04.2023 09:01 • x 1 #13


Löwin45
Liebe @Kiki66
Es ist nicht ganz so einfach, dir auf deine Kommentare zu antworten, da es kaum Fragen, sondern eigentlich nur traurige Fakten gibt.
Es ist schlimm, wenn eine so lange Partnerschaft, die eigentlich für ein ganzes Leben geplant war, zerbricht - besonders für den Partner, der unvorbereitet und gutgläubig von diesen neuen Entscheidungen überrannt wird.

Vielleicht schaust du dir mal das jetzige Verhalten und die Handlungen deines Noch-Ehemanns etwas genauer an
Möglicherweise fällt es dir dann leichter, nicht länger ein Spielball seiner Entscheidungen zu sein.

Denn auch du kannst dich aktiv gegen ihn entscheiden - nicht nur er gegen dich.

Wie war er denn so - bezüglich Fairness?

Zitat von Kiki66:
Letztes Jahr im September hatten wir wieder eine Diskussion darüber, das alles in Holland besser ist, es gab einen Streit und irgendwie hatte ich seit längerem das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. lange Rede, kurzer Sinn, ich habe ihn gefragt, ob er jemand anderen hat, und er hat es bejaht. es kam heraus, dass er seit fünf Monaten eine Affäre hat und schwer verliebt ist.

Es musste erst einen Streit geben, damit er ehrlich zu dir ist?
Erst dann gab er zu, dass er dich monatelang belogen hatte?

Bevor er damit begann, dich zu belügen, hätte er da nicht mit dir sprechen können - nein müssen?

Zitat von Kiki66:
Er wäre seit zwei Jahren nicht mehr glücklich, ich hätte mich verändert, wäre so negativ geworden, der wenige S. spielte eine große Rolle.

Seit 2 Jahren war er unglücklich und sagte nichts?
Er sprach nicht, sondern wählte den Weg, dich dann zu belügen und zu betrügen?
War dies sein Weg, um wieder glücklich zu sein?
Und du?
Spielte dein Glück auch eine Rolle?
Oder war dein Wohlbefinden in dem Augenblick unwichtig?

Wenn ihm S. fehlte, warum bemühte er sich nicht um eine Änderung? Es sind doch immer 2 daran beteiligt.
Warum zeigte er keine eigene Initiative dir gegenüber oder sprach zumindest mit dir darüber?
Es war/ist ganz sicher keine Rechtfertigung für eine Affäre.

Zitat von Kiki66:
allerdings muss ich dazu sagen, dass er nie ein Wort darüber verloren hat, dass er unglücklich ist. reden, vor allem über Gefühle, war und ist nicht sein Ding, schrecklich.

Ganz ehrlich, egal, was ihm fehlte und ob er leicht über Gefühle sprechen kann, er hätte vorher ein Gespräch mit dir suchen müssen!
Auch wenn es vielleicht anstrengend gewesen wäre… bist du denn diese Mühe nicht wert?
Wäre das nicht zudem fair gewesen?

Nun, dass er sich letztendlich verliebte, mag vielleicht anders bewertet werden, aber seine vorherigen Entscheidungen zu all den Lügen und dem Betrug rechtfertigen ganz sicher nicht, dass er jetzt alle weiteren Entscheidungen auch über dich treffen darf.

Naja und dann probierte er kurz ein Leben mit seiner AF aus, scheiterte, kam zu dir zurück und ließ dich somit hoffen und bangen - blieb aber unentschlossen, ambivalent und strengte sich auch weiterhin nicht an.
Wie unfair!

Zitat von Kiki66:
Ich wusste natürlich, dass er auch viel an die Frau denkt, sie hat auch immer wieder versucht, Kontakt aufzunehmen.

Nachdem er sich zuerst einmal vermeintlich für dich entschieden hatte, tat er nichts für einen funktionierenden Neustart mit dir.

Keine Bemühung, keine Reue, keine Entschuldigung, kein ernsthafter Versuch einer Änderung bzw. Neuausrichtung eurer Beziehung… nichts!
Irgendwie scheint es, dass er dich als einfache Option empfand, die keinerlei Anstrengung bedarf.
Du warst da und kämpftest um ihn.
Und seine AF kämpfte ebenfalls.

Zitat von Kiki66:
Er hat gesagt, dass er nicht mehr antwortet, hat sie blockiert.

Woher weißt du das?
Von ihm?
Er hatte dich monatelang belogen…
Naja, letztendlich spielt es auch keine Rolle mehr.
Trotzdem ist es jetzt wichtig für dich, um all das, was geschah, nachträglich zu bewerten.

Zitat von Kiki66:
Ich habe alles gegeben, viel zu viel, um es ihm recht zu machen in dieser Zeit. ich habe ihn gebeten zu sagen, wenn etwas nicht gut läuft oder er ein schlechtes Gefühl hat.

Statt dass er sich um dich bemühte, denn er hatte schließlich dich belogen und betrogen und nicht umgekehrt, versuchtest du es ihm so wohlig, wie möglich zu machen.
Wann ging es denn mal um dein Wohlbefinden?
Und…
Geht es jetzt um dein Wohlbefinden?
Oder sind es nach wie vor seine Befindlichkeiten, die eine Rolle spielen?

Zitat von Kiki66:
Wir haben uns ohne Anwalt auf eine Unterhaltszahlung für die Zeit geeinigt, die ich im Haus lebe. Danach müssen wir neu schauen.

Sich zu einigen ist gut.
Aber, bitte schaue auf dich!
Triff du die Entscheidungen, die gut für dich sind.
Denn, bei all deinen Beschreibungen entsteht der Eindruck, dass du dich viel zu sehr von den Wünschen und Forderungen deines Noch-EM abhängig machst.

Zitat von Kiki66:
Wie gesagt, das Thema Leben hier oder in Holland war eigentliche das einzige Diskussionsthema. Jetzt weiß er auf einmal nicht, was er will, ob hier bleiben oder zurück,

Was er tatsächlich möchte, spielt doch gar keine Rolle mehr.
Wichtig ist, was du möchtest.
Denn du bist ebenfalls wichtig.
Du bist wertvoll!
Du bist sogar so wertvoll, dass es für Menschen, die dich lieben, lohnenswert ist, dort leben zu wollen, wo du bist.
Verstehst du, was ich damit sagen möchte?

11.04.2023 02:39 • x 12 #14


BrokenHeart
Zitat von Kiki66:
Ich habe mir schon zwei Wohnungen angeschaut, es war ein ganz schreckliches Gefühl. Ich kann mir gar nicht vorstellen, alleine zu leben, allerdings ist das Leben hier im Haus auch nicht mehr schön. es ist einfach nicht mehr das Zuhause, was es war.

Das tut mir sehr leid und ich kann den Schmerz fühlen.

Es erging mir einmal ähnlich .....

11.04.2023 02:56 • x 2 #15


A


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