2006

Trennung nach 33 Jahren - es tut so weh!

Rheinländer
Liebe Kiki,

Zitat von Kiki66:
. Trotzdem komme ich nicht aus der Traurigkeit raus


Zitat von Kiki66:
Ich verschwende momentan viel zu viel Zeit an Ex

Da ist doch vollkommen normal, aber es wird besser werden mit der Zeit. Gib dir die Zeit die du brauchst.

Du unternimmst Dinge mit dir vertrauten Menschen. Wir wissen alle wie schwierig das ist, möchte man sich an manchen Tagen doch einfach nur unter der Bettdecke verkriechen. Du gehst raus. Sei stolz auf dich.

Dieses nach Hause kommen empfand ich dann auch immer als ganz schlimm. Diese Ruhe in Haus. Ich habe mich damals trotz eines schönen Abends immer sehr einsam gefühlt. Das legt sich aber mit der Zeit. Die Zeit die es benötigt ist aber sehr unterschiedlich. Sei gnädig mit dir.

Zitat von Kiki66:

Meine Kids will ich damit nicht belasten.

Deine Kinder spüren sowieso wie es dir geht und ich finde schon dass man ihnen altersgerecht zumuten darf, dass auch von dir selber gesagt zu bekommen. Mir haben damals die Umarmungen von meinen Kindern so extrem gut getan, wenn es mir so richtig schlecht ging. Das muss dann auch einfach mal sein. Für mich war das nie ein Schwäche, sondern eher eine Stärke meinen Kindern zu zeigen, dass ich auch schwach sein kann.

Zitat von Kiki66:
Ich bin doch geneigt, mir neben der Psychotherapie ein Coaching zu besorgen. Hat jemand damit Erfahrung? Bringt es einen weiter? Es kostet ja auch immer ganz schön viel Geld, sich private Unterstützung zu holen.

Weißt du, wir alle geben so viel Geld für allen möglichen Kram aus. Ich würde jedem Menschen immer raten sich die Hilfe zu holen die er/sie braucht. Ich denke du wirst nach einigen Stunden merken, ob dir die Unterstützung von einem Coach hilft, oder eben nicht. Einen Versuch ist es allemal wert.

Ich habe damals über dieses Forum einen Menschen auch persönlich kennen gelernt, der mich gecoacht hat. Ich konnte sie Tag und Nacht anrufen und habe sehr viele wertvolle Tips von ihr bezüglich meinem Verhalten bekommen. Mir hat das sehr viel gebracht. Haute ist sie immer noch eine wertvolle gute Freundin von mir.

Drücke dir die Daumen, dass du aus deinem Tagestief bald wieder draussen bist.

05.06.2024 11:40 • x 3 #676


K
Zitat von Rheinländer:
Deine Kinder spüren sowieso wie es dir geht und ich finde schon dass man ihnen altersgerecht zumuten darf, dass auch von dir selber gesagt zu bekommen. Mir haben damals die Umarmungen von meinen Kindern so extrem gut getan, wenn es mir so richtig schlecht ging. Das muss dann auch einfach mal sein. Für mich war das nie ein Schwäche, sondern eher eine Stärke meinen Kindern zu zeigen, dass ich auch schwach sein kann.


Ja, ich weiß, mir tun die Umarmungen auch sehr gut. Sie sind sehr liebevoll und verständnisvoll mit mir. Ich fahre nachher bei dem Großen mal vorbei und lass mich knuddeln.

05.06.2024 11:54 • x 3 #677


A


Trennung nach 33 Jahren - es tut so weh!

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K
Zitat von Rheinländer:
Weißt du, wir alle geben so viel Geld für allen möglichen Kram aus. Ich würde jedem Menschen immer raten sich die Hilfe zu holen die er/sie braucht. Ich denke du wirst nach einigen Stunden merken, ob dir die Unterstützung von einem Coach hilft, oder eben nicht. Einen Versuch ist es allemal wer


Da hast Du total recht Rheinländer, man sollte in solchen Dingen großzügig zu sich selbst sein.

05.06.2024 11:54 • x 1 #678


P
Kiki66 ... ich habe mich heute erst hier im Forum angemeldet und Deinen Beitrag gefunden.

Ich kann Dich sooo gut verstehen, weil es mir gerade ganz genau so geht. Ich würde mich gerne mit Dir austauschen. Meine Geschichte hört sich tatsächlich ähnlich an.

Ich bin mit meinem Mann seit über 36 Jahren zusammen (ich war 14 als wir zusammengekommen sind). Mit 21 bin ich mit ihm in das Haus seiner Großeltern gezogen, welches wir - beide direkt nach der Ausbildung - gekauft haben. Ein altes Haus - aber ein eigenes Haus. Dort wohnen wir nun seit 30 Jahren.

Im vorletzten Jahr ist meine Mutter nach langen Jahren im Pflegeheim verstorben, direkt danach ging es meinem Vater schlecht, der dann 11 Monate später im März letzten Jahres meiner Mutter gefolgt ist.

Genau in dieser schweren Zeit ist mein Mann angefangen einer anderen Frau (die zufällig auch nur halb so alt ist wie ich) zu schreiben. Das Schlimmste daran ist, dass ich diese Frau kenne, ihn sogor anfangs gesagt habe er solle ihr doch mal schreiben, weil sie gerade einen schweren Schicksalsschlag erlitten hatte (Kind verloren - zu dem Zeitpunkt allerdings selbst auch noch verheiratet). Aus diesem Schreiben wurde - was ich zu spät bemerkt habe - mehr. Bis er mir vor 1 1/2 Jahren verkündet hat, er würde sie lieben.

Diesen Tag werde ich nie vergessen ... ich habe gedacht mein Leben ist vorbei ... konnte kaum atmen ... konnte nicht glauben, was er da sagt. Ja, wir haben zu der Zeit auch öfter gestritten ... weil ich ganz einfach andere Probleme (meine Eltern) hatte und demnach nicht - wie ansonsten - alles alleine geschafft habe, worauf er sich immer gerne verlassen hat, obwohl auch ich berufstätig (zu der Zeit 33,5 Std.) und zusätzlich einen Hund hatte, um den ich mich auch alleine gekümmert habe.

Ich habe nicht gemerkt, dass er mit MIR im Urlaub war und mit IHR geschrieben hat.

Noch am gleichen Tag - nachdem auch unser Sohn (mittlerweile 20) ihm ein paar Takte erzählt hat - hat er mir dann gesagt, dass das alles Hirngespinnste seien und er sich für mich entscheiden würde. Er würde ihr nicht mehr schreiben, ihr sagen, dass es vorbei ist und er nur mich will.

Ich habe versucht ihm das zu glauben und die Ehe zu retten. Allerdings hatte ich nie so richtig das Gefühl, dass er sie aus den Kopf kriegt(was er mir auch bewiesen hat, weil er sie immer wieder angeschrieben hat und ich es immer irgendwann rausbekommen habe) und er wirklich ganz bei mir ist. Ich konnte damit überhaupt nicht umgehen ... bin regelmäßig regelrecht ausgeflippt. Dabei mischte sich bei mir Traurigkeit, Enttäuschung und ganz viel Wut. Diese Wutausbrüche bekam ich dann leider immer häufiger. Mittlerweile bin ich in Therapie ... aber so ganz bringt es das auch noch nicht.

Das Ganze ging dann jetzt so weit, dass ich gemerkt habe, er will mich nicht mehr (er war immer zu feige dazu). Er sprach lange von Auszeit - hatte aber nie ein Idee, wie er das anstellen möchte!

Ich habe dann Anfang April einen Mietvertrag für eine Wohnung unterschrieben. Der Einzug bzw. Auszug aus unserem Haus ist in knapp 4 Wochen. Warum habe ich das nur getan? Ich weiß gerade nicht weiter ... ich kann nicht allein sein. Ich mag nicht dran denken. Ich habe Möbel etc. gekauft ohne Emotionen - einfach weil ich was brauche. Ich habe das Gefühl mein Leben ist vorbei ... er hat es zerstört! Ich habe Panik davor ... heule nur noch ... mag nicht dran denken mein Leben aus dem Haus rauszuholen ... weiß nicht wie! Dazu kommen Zukunftsängste, weil die Wohnung auch noch wahnsinnig teuer ist. Es wird irgendwie gehen, da ich meine Stunden noch weiter erhöht habe ... aber es wird hart!

Außerdem habe ich das Gefühl auch meinen Sohn im Stich zu lassen, der noch zuhause wohnt, weil er noch in Ausbildung ist. Er sagt, dass das Blödsinn ist und ich raus muss. Er kann auch jederzeit zu mir kommen, weil die Wohnung in der Nähe ist.

Ich weiß nicht weiter! Habe das Gefühl, dass ich das nicht schaffe! Kriege das alles nicht in meinen Kopf!

Vielleicht hilft mir ja der Austausch hier etwas weiter ...!

Danke fürs Lesen ... ist etwas lang geworden!

05.06.2024 12:50 • x 3 #679


Rheinländer
Hallo @Peace

schlimm das auch du hier gelandet bist und alle hier können deinen Schmerz nachempfinden. Du bist gerade im Anfang deiner Trennung. Wenn du also Unterstützung und Ratschläge bekommen möchtest, würde ich dir empfehlen einen eigenen Strang aufzumachen. Man kann dann sehr viel besser auf deine Bedürfnisse eingehen.
Vielleicht schon mal vorab. Du machst alles richtig und lässt dich nicht weiter demütigen.
Bevor du nun ausziehet, würde ich dir empfehlen sämtliche finanzielle Unterlagen deines Ex (Gehaltsnachweis, Versicherungen, usw) zu kopieren und eigene Unterlagen mitzunehmen, dazu gehören für mich dann auch gemeinsame Unterlagen. Desweiteren würde ich zeitnah einen Beratungstermin bei einem Anwalt für Familienrecht machen. Dieser kann dir alle Fragen bezüglich Unterhalt, Vermögensausgleich usw geben. Der Besuch dort bedeutet nicht Einreichung der Scheidung!
Es soll dir nur die Angst für die Zukunft nehmen.

05.06.2024 13:09 • x 3 #680


K
Zitat von Peace:
Kiki66 ... ich habe mich heute erst hier im Forum angemeldet und Deinen Beitrag gefunden. Ich kann Dich sooo gut verstehen, weil es mir gerade ganz genau so geht. Ich würde mich gerne mit Dir austauschen. Meine Geschichte hört sich tatsächlich ähnlich an. Ich bin mit meinem Mann seit über 36 Jahren zusammen (ich ...


Liebe Peace, vielen Dank für Deine Geschichte, die wirklich auch wieder ganz traurig ist. Ich bin ja hier schon ein Jahr und kann Dir nur raten, kopiere Deine Geschichte und lege sie in einem eigenen Faden an. Dann wirst Du sehr viel Unterstützung und Tipps bekommen. Es ist traurig, dass alles durchzumachen, aber Du wirst es nicht mehr ändern können. Er wird sich schon vor längerer Zeit innerlich von Dir verabschiedet haben. Er ist nur - wie du richtig sagst - zu feige, um es auszusprechen.

Aber warum gehst Du aus dem Haus, soll er doch gehen während des Trennungsjahres. Ich habe meinen Ex direkt am nächsten Tag nach Trennung gebeten, das Haus zu verlassen. Ich war auch - Dank einer Freundin - direkt am nächsten Tag bei einem Anwalt. Das sind alles sehr wichtige Schritte, die man gehen muss. Ich habe so viele Kröten geschluckt in der Zeit, während er zwei Monate nach Auszug direkt zu Next gezogen ist. Weg war er. Bitte tu mir ein Gefallen, und stell Deinen Beitrag ein, damit Dir hier die vielen tollen Menschen helfen können. Gerne können wir uns natürlich auch über private Nachrichten austauschen. Das hilft auch sehr. Glaub mir, ich weiß genau, wie Du Dich fühlst und viele andere in diesem Forum auch. Du steckst in einer Lebenskrise, die kann man leider nicht so einfach überwinden.

05.06.2024 13:12 • x 4 #681


Marie70
Hallo ihr zwei,

seit langem schaue ich hier mal vorbei. Damals hat mir das Forum sehr geholfen und vielleicht kann ich von meiner Erfahrung der letzten 3 Jahre berichten, vielleicht hilft es etwas.

Ganz kurz, mein ExMann hat mich nach 27 Jahren Ehe verlassen, ihm passte mein äußerliches nicht mehr.

Ich bin damals in ein tiefes Loch gefallen. Alles schien nicht real zu sein. Eigentlich wollte ich gar nichts mehr und ich war froh, dass meine Tochter noch nicht ausgezogen war.

3 Jahre ist mittlerweile her und es ist immer noch nicht alles geklärt. Nachdem ich ihm sagte, ich bekomme die Hälfte des Hauses, hat er einen Rosenkrieg begonnen.

Ich wohne jetzt in meiner eigenen Wohnung, habe auch eine Terrasse und einen kleinen Garten.

Durch meine Jobs bin ich gut beschäftigt. In dieser Zeit waren meine Tochter und Freunde der größte Halt und reden, reden, reden. Bis heute tausche ich mich mit einer Freundin aus, die ich hier im Forum kennengelernt habe. Zeitweise hatte ich auch eine Psychotherapie.

Das ist jetzt die Kurzversion, aber ihr dürft mich gerne per PN anschreiben.

Es ist nicht alles gut, aber es ist schon vieles besser. Was mir noch fehlt ist wirklich ein Partner. Lange konnte ich mir das nicht vorstellen, aber so langsam geht das. Aber finden ist halt das andere Problem.
Aber ich kann schon vieles, auch alleine, genießen.
Ihr schafft das auch.

05.06.2024 23:29 • x 11 #682


K
@Marie70 Liebe Marie, vielen Dank für Deine Geschichte und Dein Angebot für Unterstützung. Ich freue mich sehr für Dich, dass es Dir besser geht und vor allem zeigt es uns auf, dass die Zeit eben doch beim Heilen hilft. Auch wenn es ganz schön lange dauern kann.

Ich habe jetzt doch mal Kontakt zu der Coachin aufgenommen und bin gespannt, wie das erste Gespräch verläuft.

Ich wünsche Euch allen einen schönen Tag mit nicht so viel Schmerzen und trotz allem einem Lächeln!

06.06.2024 10:36 • x 4 #683


K
Denke nicht so oft an das, was dir fehlt, sondern an das, was du hast.“ - Marc Aurel

Der gute Mann hat ja so recht, aber es fällt mir so unglaublich schwer, das umzusetzen.

Ich hatte ein Wochenende mit vielen Unternehmungen mit vielen Freunden. Und trotzdem ist und bleibt so eine unglaubliche Leere in mir, es erfüllt mich nicht, so wie vor der Trennung. Was ist das Problem? Das man die Freude nicht mehr mit ihm teilen kann? Ich versuche wirklich, auch rational darüber nachzudenken und werde mir Herrn Aurels Gedanke mal zu meinem Mantra machen. Ich bin überhaupt nicht spirituell veranlagt, aber vielleicht kann man sich den Spruch ja so oft wiederholen, dass er irgendwann wirkt?

Ich finde es erschreckend, wie viele frisch getrennte Frauen mittleren Alters hier in den letzten Tagen bzw. Wochen eintreffen, die von ihren Göttergatten nach unglaublich langer Zeit verlassen werden und sie mit so viel Schmerz und Leid zurücklassen, nur weil sie denken, woanders wird es besser. Es tut mir für alle unendlich leid.

10.06.2024 09:45 • x 6 #684


S
@Kiki66 Liebe Kiki, ich kenne diese Leere so gut. Trotz Ablenkung, schönen Erlebnissen ist da immer noch dieser Schmerz, diese Traurigkeit, dieser große Verlust der Ehe. Ich verstehe Dich so gut. Aber wir haben einen Mann verdient, der mit uns zusammen sein möchte und uns nicht in die Tonne tretet und austauscht. Schick Dir eine dicke Umarmung

10.06.2024 10:03 • x 3 #685


DaisyL
@Kiki66 Ich verstehe dich. Hab mich auch gefragt woran es liegt, dass es einfach nicht erfüllend ist z.B. mit Freunden was schönes zu unternehmen.
6 Monate ist die Trennung bei mir jetzt her. Langsam kommt die Freude erst wieder zurück.
Mein Ex hat vor ein paar Wochen (als wir noch Kontakt hatten - nicht förderlich!) so blöd gefragt, ob ich noch Schiff fahren gehe etc. Als ich gesagt hab ich habe keine Freude mehr daran hat er das gar nicht verstanden.
Es braucht seine Zeit wieder Freude zu empfinden. Das erschreckt einen erstmal, weil man ja mal dran Freude hatte. Diese Lücke, die entstanden ist lässt sich eben nicht so leicht füllen. Es ist gut Freunde zu haben, nutze weiterhin Möglichkeiten zur Ablenkung, bleib dran! Es wird irgendwann Stück für Stück besser.
Was mir auch geholfen hat, war neue Dinge auszuprobieren, den Alltag mal komplett anders zu gestalten als sonst. Auch, wenn es Kleinigkeiten sind: Statt eines Weizenbrötchens morgens mal Vollkorn, Haare offen statt zu, Abendprogramm im TV ändern, eine Stunde lang am Tag einen neuen Spazierweg erkunden, gerne auch Sachen die der Ex nicht wollte machen. Glaube es ist auch eine gute Idee, damit man sich die Kontrolle über sein Leben ein Stück weit zurück holt. Verstehst du wie ich das meine?
Ich wünsche dir viel Kraft!

10.06.2024 10:17 • x 3 #686


C
Zitat von Kiki66:
Ich bin überhaupt nicht spirituell veranlagt, aber vielleicht kann man sich den Spruch ja so oft wiederholen, dass er irgendwann wirkt?

Ja - auf jeden Fall. Das ist sogar erwiesen, dass man viele Dinge erst rational erfasst und die Emotionen (die im ursprünglichen, archaischen Teil des Gehirns sitzen) nicht so schnell sind und ihre Zeit brauchen, um dem Verstand zu folgen. Am Anfang fühlt es sich etwas lächerlich an, aber wenn man es konsequent durchzieht, z.B. jeden Ta, am besten vor dem Spiegel (empfiehlt z.B. auch Doris Wolf), mit sich selbst redet, klappt das tatsächlich: Irgendwann folgen die Emotionen. Am Anfang fühlt man es überhaupt nicht bzw. es fühlt sich total künstlich an - irgendwann wird es immer echter.

10.06.2024 11:13 • x 3 #687


K
Ich werde wach und bin unglücklich und traurig. Was ist das für ein Sch…leben.

17.06.2024 06:56 • x 2 #688


Libellenfrau
@Kiki66 Und genau da sollte die Überlegung einsetzen, was du Schönes und Gutes für dich tun kannst. Man kann von der Traurigkeit mitziehen lassen, oder gegensteuern. Ja, du hast dir die Situation nicht ausgesucht, stimmt. Aber dein Alleinsein, das kannst du dir selbst gestalten. Nimm dir schöne Dinge vor, und sei bewusst liebevoll zu dir selber. Dann wirst du morgens wach, und freust dich auf den Tag.

17.06.2024 07:48 • x 2 #689


K
Zitat von Libellenfrau:
@Kiki66 Und genau da sollte die Überlegung einsetzen, was du Schönes und Gutes für dich tun kannst. Man kann von der Traurigkeit mitziehen lassen, oder gegensteuern. Ja, du hast dir die Situation nicht ausgesucht, stimmt. Aber dein Alleinsein, das kannst du dir selbst gestalten. Nimm dir schöne Dinge vor, und sei ...


Liebe Libellenfrau, Danke, dass Du immer so schnell unterstützt. Das Problem ist, dass ich wirklich viele nette Dinge mache, aber ich empfinde einfach nicht mehr die Freude an schönen Dingen. Ich war gestern sogar mit Freunden noch in Hamburg in der Fanzone der EM unterwegs, war so lustig und nett. Und trotzdem ist danach alles wieder beim Alten. Ich muss an mir arbeiten, ich weiß Ich will auch nicht in diese Opferrolle verfallen, aber die Wellen ereilen einen immer wieder. Ist ja so was von doof.

17.06.2024 08:46 • x 3 #690


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