1116

Trennung nach 22 Jahren

G
Zitat von Nina1978:
Das verstehe ich. Es tut mir sehr leid. Ich wollte lediglich helfen. Entschuldigung. Weiterhin alles
Gute und liebe Grüsse aus der Schweiz
Das weiß ich dass du nur helfen wolltest. Deshalb brauchst du dich auch nicht zu entschuldigen!

01.03.2020 08:24 • x 1 #421


G
Zitat von unbel Leberwurst:
Vielleicht solltest du dich aber auch einfach damit abfinden, dass du nie eine befriedigende Antwort auf die Frage nach dem Warum? bekommst.

Deshalb wäre es durchaus angebracht, deine wenige Energie nicht mit der Beantwortung dieser Frage zu verplempern.

Das würde ich gerne tun, aber sie Frage schießt mir immer wieder durch den Kopf, ob ich das will oder nicht.

01.03.2020 08:25 • #422


A


Trennung nach 22 Jahren

x 3


Simone79
Ich verstehe, dass dich die Frage nach dem warum beschäftigt. Ging mir anfangs auch so. Dann habe ich gemerkt, dass ich darauf wohl keine zufriedenstellende Antwort bekommen werde. und seid ich mir immer wieder bewusst sage, das warum tut eigentlich nichts mehr zur Sache, denn die Entscheidung seinerseits steht, geht es mir besser. Und meine Aufgabe ist es für mich ( und die Kinder) das beste daraus zu machen.

01.03.2020 08:36 • x 4 #423


Heffalump
Zitat von Gebrochenermann:
Aufhören zu hinterfragen? Wenn ich verstehen würde könnte ich sicher besser damit umgehen, es besser verarbeiten.

Wenn du Gedanken Revue passieren lässt, das Pferd von hinten aufzäumst.

Eine Ehe basiert auf Vertrauen, 6 und anderen Duett-Dingen.
Die letzen 1,5 Jahre habt Ihr zusammen nebeneinander her gewohnt - oder?
Ihr habt funktioniert, aber auch nicht mehr. Sag mir, wo ist der Unterschied, wenn sie nun auszieht, außer das sie dann nicht bei Euch abends in ihr Zimmer verschwindet?

Was macht ihr gemeinsam? Was macht ihr zu Zweit?
Und wann genau, habt ihr das letzte Mal was als liebendes Paar gemacht?

Und dieser Auszug kann eine Trennung sein, es kann ein sich wiederfinden sein, eine Chance für einen Neu-Anfang, wie auch immer.
Du kreiselst dich ein, statt die Möglichkeiten zu sehen, die all dies beinhaltet.

Du steckst da so tief drinnen.

Wenn alles so bleiben soll, wie es war - dann war es, gelinden gesagt, verdammt fad bei Euch. Langweilig, kein Pep und schon gar kein Grund, warum sie bleiben sollte.

Denkst du, nur weil du Arbeitszeit reduzierst, und mehr mit den Kindern machst, ist es besser für eure Ehe geworden? Wann oder wie, hast du ihr gezeigt, das du sie liebst. Sagen: Ich liebe dich, reicht einfach nicht!
Tun. Zeigen. Machen.

Ja ihr habt euch verloren und ihr findet gerade nicht zusammen, weil keiner sieht, warum der Andere nicht sieht, wie es dazu kam. Komm jetzt ja nicht, mit der Plattitüde, du musst arbeiten, sie macht zu Hause bestimmt den ganzen Tag nichts! Schon mal getauscht?

Sie macht den kompletten Haushalt, kümmert sich um Kinder, Essen usw. - und du gehst, klassisch, zur Arbeit. Ich will das nicht schmälern, aber so easy ist es nicht. Wie man sich das gerne vorstellt. Und die Probleme werden, wie die Kinder auch, größer.

Also lass sie gehen, zum Einen sieht sie, das Alleine wohnen mit Kindern keinen großen unterschied zu eurer jetzigen Konstellation darstellt, zum anderen siehst du, was da alles am Haushalt dran hängt, wenn du jetzt für dich alleine dich durch kämpfen darfst.
Zum Beispiel kochen, kannst du nicht - tja, dann lernst du es. Dann kannst du sie zu dir einladen, mit Kerzen auf den Tisch und alles selbstgemacht, dann freut sie sich, was du gelernt hast.

Nichts gegen Selbstmitleid, aber so einfach, Ich will einen Grund wissen, gibts nicht. Da hat sich bestimmt ne Menge angesammelt, bei deiner Frau. Also steh gefälligst auf und reflektiere, was du versäumt hast.

Wann hast du ihr zuletzt ein Bad eingelassen, ihr die Kinder abgenommen und sie als Ehefrau gesehen? Statt als Hausfrau und Mutter.

Sie hat sich in 22 Jahren viel um dich gekümmert, dir den Rücken frei gehalten, damit du Handwerksmeister sein kannst. Wo ist da dein Anteil, das sie sich als Frau wahrgenommen fühlte?

Himmelherrgottnochmal.

Komm in die Pötte, sieh, wo du es hast schleifen lassen. Eine Ehe ist keine Einbahnstraße. eine Ehe ist harte Arbeit. Täglich, für Beide!

Nur weil man nebenher arbeiten geht, damit man es warm und was im Magen hat, heißt es nicht, Schuhe aus - Sofa, Abendessen und dann husch in die Koje, muss morgen früh raus

Wann frägst du nach ihren Nöten, wann nimmst du sie wahr?

So, fertig.
Nix für ungut

01.03.2020 08:39 • x 6 #424


darkenrahl
Zitat von unbel Leberwurst:
Vielleicht solltest du dich aber auch einfach damit abfinden, dass du nie eine befriedigende Antwort auf die Frage nach dem Warum? bekommst.

Deshalb wäre es durchaus angebracht, deine wenige Energie nicht mit der Beantwortung dieser Frage zu verplempern.


Erkläre ihm doch einfach, wie er das machen soll, So null auf hundert.

01.03.2020 09:17 • #425


darkenrahl
Zitat von T4U:
Sie macht den kompletten Haushalt, kümmert sich um Kinder, Essen usw. - und du gehst, klassisch, zur Arbeit. Ich will das nicht schmälern, aber so easy ist es nicht. Wie man sich das gerne vorstellt. Und die Probleme werden, wie die Kinder auch, größer.

Also lass sie gehen, zum Einen sieht sie, das Alleine wohnen mit Kindern keinen großen unterschied zu eurer jetzigen Konstellation darstellt, zum anderen siehst du, was da alles am Haushalt dran hängt, wenn du jetzt für dich alleine dich durch kämpfen darfst.
Zum Beispiel kochen, kannst du nicht - tja, dann lernst du es. Dann kannst du sie zu dir einladen, mit Kerzen auf den Tisch und alles selbstgemacht, dann freut sie sich, was du gelernt hast.

Nichts gegen Selbstmitleid, aber so einfach, Ich will einen Grund wissen, gibts nicht. Da hat sich bestimmt ne Menge angesammelt, bei deiner Frau. Also steh gefälligst auf und reflektiere, was du versäumt hast.

Wann hast du ihr zuletzt ein Bad eingelassen, ihr die Kinder abgenommen und sie als Ehefrau gesehen? Statt als Hausfrau und Mutter.


Sorry, das ist jetzt aber daneben, das hilft dem TE nicht aus seinem Loch.
Als Selbständiger hat er sich ganz sicher für die Familie den Ar... h aufgerissen, wer schon einmal so gearbeitet hat weiss wie viele Stunden da anfallen. Sein Job war Geld verdienen für die Familie, und da hat er doch einiges geleistet.
Sie haben sich auseinandergelebt ja, aber da hat seine Nochfrau ganz sicher genau so viele Anteile. Nur hat bei ihr der Psychi ganz grosse Anteile, dass sie so reagiert. Die Ablehnung der Frau ihm gegenüber hat doch in angefangen in etwa der Zeit, als sie bei diesem ihre Kur angefangen hat

01.03.2020 09:31 • x 4 #426


Heffalump
Zitat von darkenrahl:
Sorry, das ist jetzt aber daneben, das hilft dem TE nicht aus seinem Loch.



Bestimmt hast du Recht, aber mein Ex war ja selbstständig, somit, kenne ich den Part der Frau mit Rücken frei halten - und es ging mir nicht um, wer macht wo mehr Meter in der Arbeit oder Zuhause. Letztlich kann es helfen, den Grund zu finden, den sie ihm nicht nennen will.

Man kann auf etwaige Gründe durchaus selbst kommen, wenn man mal anders hinsieht, als überlicherweise

01.03.2020 09:36 • #427


G
Zitat von T4U:
Wenn du Gedanken Revue passieren lässt, das Pferd von hinten aufzäumst.

Eine Ehe basiert auf Vertrauen, 6 und anderen Duett-Dingen.
Die letzen 1,5 Jahre habt Ihr zusammen nebeneinander her gewohnt - oder?
Ihr habt funktioniert, aber auch nicht mehr. Sag mir, wo ist der Unterschied, wenn sie nun auszieht, außer das sie dann nicht bei Euch abends in ihr Zimmer verschwindet?

Was macht ihr gemeinsam? Was macht ihr zu Zweit?
Und wann genau, habt ihr das letzte Mal was als liebendes Paar gemacht?

Und dieser Auszug kann eine Trennung sein, es kann ein sich wiederfinden sein, eine Chance für einen Neu-Anfang, wie auch immer.
Du kreiselst dich ein, statt die Möglichkeiten zu sehen, die all dies beinhaltet.

Du steckst da so tief drinnen.

Wenn alles so bleiben soll, wie es war - dann war es, gelinden gesagt, verdammt fad bei Euch. Langweilig, kein Pep und schon gar kein Grund, warum sie bleiben sollte.

Denkst du, nur weil du Arbeitszeit reduzierst, und mehr mit den Kindern machst, ist es besser für eure Ehe geworden? Wann oder wie, hast du ihr gezeigt, das du sie liebst. Sagen: Ich liebe dich, reicht einfach nicht!
Tun. Zeigen. Machen.

Ja ihr habt euch verloren und ihr findet gerade nicht zusammen, weil keiner sieht, warum der Andere nicht sieht, wie es dazu kam. Komm jetzt ja nicht, mit der Plattitüde, du musst arbeiten, sie macht zu Hause bestimmt den ganzen Tag nichts! Schon mal getauscht?

Sie macht den kompletten Haushalt, kümmert sich um Kinder, Essen usw. - und du gehst, klassisch, zur Arbeit. Ich will das nicht schmälern, aber so easy ist es nicht. Wie man sich das gerne vorstellt. Und die Probleme werden, wie die Kinder auch, größer.

Also lass sie gehen, zum Einen sieht sie, das Alleine wohnen mit Kindern keinen großen unterschied zu eurer jetzigen Konstellation darstellt, zum anderen siehst du, was da alles am Haushalt dran hängt, wenn du jetzt für dich alleine dich durch kämpfen darfst.
Zum Beispiel kochen, kannst du nicht - tja, dann lernst du es. Dann kannst du sie zu dir einladen, mit Kerzen auf den Tisch und alles selbstgemacht, dann freut sie sich, was du gelernt hast.

Nichts gegen Selbstmitleid, aber so einfach, Ich will einen Grund wissen, gibts nicht. Da hat sich bestimmt ne Menge angesammelt, bei deiner Frau. Also steh gefälligst auf und reflektiere, was du versäumt hast.

Wann hast du ihr zuletzt ein Bad eingelassen, ihr die Kinder abgenommen und sie als Ehefrau gesehen? Statt als Hausfrau und Mutter.

Sie hat sich in 22 Jahren viel um dich gekümmert, dir den Rücken frei gehalten, damit du Handwerksmeister sein kannst. Wo ist da dein Anteil, das sie sich als Frau wahrgenommen fühlte?

Himmelherrgottnochmal.

Komm in die Pötte, sieh, wo du es hast schleifen lassen. Eine Ehe ist keine Einbahnstraße. eine Ehe ist harte Arbeit. Täglich, für Beide!

Nur weil man nebenher arbeiten geht, damit man es warm und was im Magen hat, heißt es nicht, Schuhe aus - Sofa, Abendessen und dann husch in die Koje, muss morgen früh raus

Wann frägst du nach ihren Nöten, wann nimmst du sie wahr?

So, fertig.
Nix für ungut

Du hast recht! Ich sehe sie sehr oft als Ehefrau und nicht nur als Mutter. Ich habe allergrößten Respekt von dem was sie Turbine arbeitet, ich könnte das nicht! Das habe ich ihr auch immer wieder gesagt.

Das ganze hat doch angefangen mit dem dass ich Veränderung wollte! ICH war derjenige der nicht wollte dass es so weitergeht wie bisher. Ich wollte wieder liebe in unsere Ehe bringen, sie war diejenigen die sich dagegen gewehrt hat. Vermutlich aufgrund dessen dass sie sich gedanklich schon getrennt hatte. Für sie ändert sich mit dem Auszug nicht viel, für mich auch nicht was das Eheleben angeht, das find schon lange nicht mehr statt. Aber der Auszug jetzt ist ein wesentlich größerer Schritt als dann die endgültige Trennung, das ist dann bloß noch ein Fingerschnipp, die Wohnung ist ja dann schon bezogen.

Ich versuche seit 1,5 Jahren ihr immer wieder zu zeigen dass ich sie liebe. Aber wie macht man das? Dass es nicht aufgesetzt wirkt! Ich habe wirklich sehr vieles versucht, aber hinter allem wird eine Absicht sie zu beeinflussen oder zu manipulieren gesehen oder ein Plan der dahinter steckt. Und jetzt sag nicht: sie wird schon ihre Gründe haben so zu denken. Nein! Hat sie nicht! Sie ist glaube nie auf den Gedanken gekommen dass ich etwas tue weil ich sie liebe.

Die letzten Male als die Kinder übers Wochenende weg waren ist sie lieber alleine zum Wellness gegangen oder den ganzen Tag shoppen. Ich schlage schon sehr lange vor: Paarzeiten, essen gehen, Kino oder sonst was. Unter der Woche mal auf dem Sofa ein Glas Wein, wollte sie nicht. Ich habe es 1,5 Jahre versucht, 1 Jahr davon kam nichts zurück. Keinerlei Anzeichen dass ihr was an unsere Ehe liegt. Nichts! Das erst halbe Jahr hat sie glaub wirklich versucht, das habe ich dann verbockt weil ich zu schnell zu viel erwartet habe. Damit habe ich sie vollends weggetrieben.

Ich komme mit meiner Arbeit so schon nicht hinterher, jetzt noch Haushalt und Garten. Sport willige auch wieder machen. Das gibt eine Katastrophe!

Und natürlich sehe ich eine Chance in dem dass sie geht. Die größte dass sie, wenn sie wieder auf einem normalen Level ist, sieht dass doch nicht alles so schlimm ist wie sie es gesehen hat und dass ich vielleicht doch nicht so ein Widerling bin. Die Hoffnung dass wir uns vielleicht wiederfinden und wir eine 2. Chance bekommen, die Chance die mir heute verwehrt wird. Hoffen darf ich ja.

01.03.2020 10:23 • x 3 #428


G
Zitat von T4U:
Also lass sie gehen

Das tue ich auch. Zum einen weil es ihr Wunsch und ihre Entscheidung ist und ich das respektiere, und zum zweiten wei ich das eh nicht änder kann. Und wenn ich das doch ändern könnte bliebe unsere Situation die gleiche wie die letzten 1,5 Jahre, das Willibald auch auf keinen Fall.

Meine Hoffnung war einen Cut zu finden und einfach nochmal von vorne anzufangen, aber ich glaube mittlerweile das geht nicht ohne drastischen Einschnitt wie Auszug.

01.03.2020 10:29 • x 3 #429


Nina1978
Du bist stark. Auch wenn Du zur Zeit nur Schwäche fühlst. Du bist im Gedankenkreisen. Das ist höchst verständlich. Als Notfall Intervention für den heutigen Tag: Gehe offline. Schwing dich aufs Fahrrad. Oder Joggen. Bewegung kann unglaublich heilsam sein um aus dieser ersten schweren Lähmung und dieser tiefen Verletzung rauszukommen. Auch wenn sich alles in dir sträubt : Gehe weg vom virtuellen und raus. Und wenns nur für 1 h ist. Versuche im Moment zu sein. Ich weiss unglaublich schwierig in Anbetracht der Situation und ein Kraftakt aber heilend. Es macht dich innerlich wahnsinnig das Du so machtlos bist. Das ist alles mehr als verständlich. Fokussiere Dich auf die Atmung und Bewegung und nichts anderes. Ich habe grösstes Verständnis wenn Du mich nicht gleich verstehst auf Anhieb aber versuche es mal

01.03.2020 12:00 • x 1 #430


G
Zitat von Nina1978:
Du bist stark. Auch wenn Du zur Zeit nur Schwäche fühlst. Du bist im Gedankenkreisen. Das ist höchst verständlich. Als Notfall Intervention für den heutigen Tag: Gehe offline. Schwing dich aufs Fahrrad. Oder Joggen. Bewegung kann unglaublich heilsam sein um aus dieser ersten schweren Lähmung und dieser tiefen Verletzung rauszukommen. Auch wenn sich alles in dir sträubt : Gehe weg vom virtuellen und raus. Und wenns nur für 1 h ist. Versuche im Moment zu sein. Ich weiss unglaublich schwierig in Anbetracht der Situation und ein Kraftakt aber heilend. Es macht dich innerlich wahnsinnig das Du so machtlos bist. Das ist alles mehr als verständlich. Fokussiere Dich auf die Atmung und Bewegung und nichts anderes. Ich habe grösstes Verständnis wenn Du mich nicht gleich verstehst auf Anhieb aber versuche es mal

Joggen war ich heute morgen schon, tut mir gut. Nachher werde ich noch 10 km laufen gehen.

01.03.2020 12:03 • x 1 #431


Nina1978
Super. Jetzt gehts um Dich denn du wirst Kraft brauchen in der nächsten Zeit. Übrigens egal was war, Selbstvorwürfe sind destruktiv in Deiner aktuellen Situation. Die Fähigkeit zur Selbstreflexion ist allerdings eine wichtige. Sie darf aber niemals verurteilend sich selber gegenüber sein. Trage Dir Sorge!

01.03.2020 12:10 • x 2 #432


G
Sie waren jetzt nur 2,5 Tage weg, mittlerweile wieder da. Irgendwie war es ein Gefühl wie wenn sie gar nicht mehr kommen würden. Komisch. Naja, jetzt ist wieder alles im alten Trott. Die Kinder haben sich gefreut wie Bolle mich zu sehen, meine Frau logischerweise nicht.

01.03.2020 17:47 • x 1 #433


G
Zitat von Nina1978:
Super. Jetzt gehts um Dich denn du wirst Kraft brauchen in der nächsten Zeit. Übrigens egal was war, Selbstvorwürfe sind destruktiv in Deiner aktuellen Situation. Die Fähigkeit zur Selbstreflexion ist allerdings eine wichtige. Sie darf aber niemals verurteilend sich selber gegenüber sein. Trage Dir Sorge!

Selbstvorwürfe sind destruktiv, das ist richtig. Ganz drum rum komm ich allerdings auch nicht. Die Dinge ich falsch gemacht habe werde ich auch nicht leugnen oder abstreiten und dafür die Verantwortung übernehmen. Diese Fehler werfe ich mir vor, für alles werde ich mir natürlich nicht den Schuh anziehen.

01.03.2020 18:34 • x 3 #434


Heffalump
Zitat von Gebrochenermann:
Diese Fehler

Macht jeder. Überleg doch, da stolpert man als junger Mensch um die 20 in die Institution genannt Ehe, und hat da keinerlei Vorbildung, nur das Gesäusel vom Pfarrer (der ja gar kein Praxiswissen hat) und die nachhallenden Stimmen der Eltern, die schnoderrig auf Enkel warten.

Und hängt mal der Haussegen schief, hilft doch keiner. Irgendwie rauft man sich wieder zusammen, aber ob da noch ein Brand schwelt, merkt man doch nicht und wird auch nicht informiert, aber wenn dann die Hütte richtig brennt, hilft auch keine freiwillige Feuerwehr.
Da ist es besser, die Hütte abbrennen zu lassen und neu zu errichten, als zu löschen.
Somit Fehler, machen wir alle, da lernen wir das meiste und können an uns arbeiten.

02.03.2020 06:41 • x 5 #435


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag