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Trennung nach 22 Jahren

G
Zitat von Zugaste:
@Gebrochenermann
Du drehst dich gedanklich im Kreis. Das ist zwar auf der einen Seite verständlich, auf der anderen Seite nicht hilfreich.

Deswegen noch mal die Fragen:
Geht sie arbeiten?
Was brauchst du von uns?

Ja, sie geht 2x die Woche halbtags arbeiten in ihrem alten Beruf, nebenbei noch 450,- bei mir die Buchhaltung.

25.02.2020 20:34 • x 1 #166


Z
Zitat von Gebrochenermann:

Das stimmt leider, ich bin kurz vor dem zusammenbrechen. Was ihr für mich tun könnt? Was ich will? Keine Ahnung, vielleicht ein bisschen von allem. Ich tut schon genug für mich in dem ihr hier schreibt. Eine Anleitung kann es nicht geben, dazu ist jeder Mensch zu individuell. Vermutlich will ich mir hier einfach meinen Frust von der Seele schreiben.


Okay.
Kannst du von zu Hause weg? Ein paar Nächte? Zu einem Kumpel? Um dich einfach zu ordnen?

25.02.2020 20:37 • x 2 #167


A


Trennung nach 22 Jahren

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M
Oder raus an die frische Luft. Lange, ausgedehnte Abendspaziergänge ohne Kopfhörer sind Balsam für die Seele.

25.02.2020 20:39 • x 1 #168


G
Zitat von Zugaste:

Okay.
Kannst du von zu Hause weg? Ein paar Nächte? Zu einem Kumpel? Um dich einfach zu ordnen?

Könnte ich theoretisch, würde mir aber nichts bringen. Das weiß ich. Da verbringe ich lieber noch die restliche Zeit die mir noch bleibt soweit es geht mit unseren Kindern, daran habe ich Freude.

25.02.2020 20:39 • x 1 #169


G
Zitat von marlon445:
Oder raus an die frische Luft. Lange, ausgedehnte Abendspaziergänge ohne Kopfhörer sind Balsam für die Seele.

Mache ich täglich. Zuletzt heute Morgen um 5 Uhr.

25.02.2020 20:40 • x 1 #170


Z
Hat sie schon gesagt, wie sie sich das vorstellt mit den Kindern, wenn sie in der eigenen Wohnung ist?

25.02.2020 20:43 • #171


G
Zitat von Zugaste:
Hat sie schon gesagt, wie sie sich das vorstellt mit den Kindern, wenn sie in der eigenen Wohnung ist?

Ja, sie wird mir nicht den Zugang zu den Kindern verwehren, sie ist an nichts mehr interessiert als einer friedlichen Trennung, genau wie ich auch. Wobei eine Trennung eigentlich das allerletzte ist was ich will. Aber egal wie die Sache ausgeht: wie werden das friedlich tun!

25.02.2020 20:54 • x 2 #172


Z
Zitat von Gebrochenermann:
Ja, sie wird mir nicht den Zugang zu den Kindern verwehren, sie ist an nichts mehr interessiert als einer friedlichen Trennung, genau wie ich auch. Wobei eine Trennung eigentlich das allerletzte ist was ich will. Aber egal wie die Sache ausgeht: wie werden das friedlich tun!


Das heißt, du kannst die Kinder immer sehen, wenn du möchtest? Oder soll es feste Tage geben, wo sie bei dir sind?

25.02.2020 21:05 • #173


G
Ich weiß: ich drehe mich gedanklich im Kreis, und das bringt mir nichts. Bitte sehr mir das nach. Aber es hilft ein wenig den Frust von der Seele zu schreiben. Auch wenn ich im Moment keine klaren Gedanken fassen kann.

Ich bin nur so fassungslos, ich begreife es nicht. Ich bemühe mich so sehr, ich bin gut zu ihr, ich will ihr helfen. Ich denke sie macht gerade einen Riesen Fehler und ich stehe hilflos daneben. Ich sehe wie schlecht es ihr geht, sie steht kurz vor einem Nervenzusammenbruch, und ich kann nichts tun. Sie weist mich ab, sie sieht nur das schlechte in mir. Ich komme mir so hilflos vor. Ich möchte ihr helfen, ich möchte das ihr geholfen wird, sie lehnt aber alles ab. Jeder um sie herum sieht ihren Zustand, nur sie selbst nicht. Aber ich kann nichts tun.

25.02.2020 21:07 • x 2 #174


G
Zitat von Zugaste:

Das heißt, du kannst die Kinder immer sehen, wenn du möchtest? Oder soll es feste Tage geben, wo sie bei dir sind?

Meine Frau ist sehr strukturiert, daher wird es auf feste Tage hinauslaufen.

25.02.2020 21:08 • x 1 #175


Seagull
Zitat von Gebrochenermann:
Ich weiß: ich drehe mich gedanklich im Kreis, und das bringt mir nichts. Bitte sehr mir das nach. Aber es hilft ein wenig den Frust von der Seele zu schreiben. Auch wenn ich im Moment keine klaren Gedanken fassen kann.

Ich bin nur so fassungslos, ich begreife es nicht. Ich bemühe mich so sehr, ich bin gut zu ihr, ich will ihr helfen. Ich denke sie macht gerade einen Riesen Fehler und ich stehe hilflos daneben. Ich sehe wie schlecht es ihr geht, sie steht kurz vor einem Nervenzusammenbruch, und ich kann nichts tun. Sie weist mich ab, sie sieht nur das schlechte in mir. Ich komme mir so hilflos vor. Ich möchte ihr helfen, ich möchte das ihr geholfen wird, sie lehnt aber alles ab. Jeder um sie herum sieht ihren Zustand, nur sie selbst nicht. Aber ich kann nichts tun.


Mal ein ganz anderer (vielleicht abstruser) Gedanke: Würde es klappen, wenn du einfach DA bist jetzt? Als Freund -nicht als Mann? Wenn du sagst: ich habe Fehler gemacht, ich weiß. Dir geht es schlecht, ich weiß. Lass uns unsere Partnerschaft jetzt mal eben pausieren. Lass uns gemeinsam schauen, dass du wieder gesund wirst. Und dann schauen wir als zweites auf unsere Partnerschaft.

Eventuell sind es gerade zu viele Baustellen in ihrem Leben? Vielleicht weiß sie selber nicht wo anfangen, wo aufhören -und fängt halt damit (kopflos?) damit an, erstmal dich auszusortieren. Weil das einfacher ist, dich loszuwerden als ihren Kummer und ihre Trauer.

25.02.2020 21:12 • x 2 #176


Z
Sie geht gerade sehr auf Distanz. Warum auch immer.
Es hilft in den meisten Fällen nicht, wenn du mehr Nähe suchst. Sie will nämlich momentan keine Nähe, wahrscheinlich auch keine Hilfe, Unterstützung von dir.

Geht es ihr denn so schlecht, dass die Kinder das abbekommen können?

Zitat von Seagull:
Dir geht es schlecht, ich weiß. Lass uns unsere Partnerschaft jetzt mal eben pausieren. Lass uns gemeinsam schauen, dass du wieder gesund wirst.

Sie gesteht sich das ja leider nicht ein, dass es ihr nicht gut geht.

25.02.2020 21:14 • x 1 #177


NochEine
Zitat von Gebrochenermann:
Ich weiß: ich drehe mich gedanklich im Kreis, und das bringt mir nichts. Bitte sehr mir das nach. Aber es hilft ein wenig den Frust von der Seele zu schreiben. Auch wenn ich im Moment keine klaren Gedanken fassen kann.

Ich bin nur so fassungslos, ich begreife es nicht. Ich bemühe mich so sehr, ich bin gut zu ihr, ich will ihr helfen. Ich denke sie macht gerade einen Riesen Fehler und ich stehe hilflos daneben. Ich sehe wie schlecht es ihr geht, sie steht kurz vor einem Nervenzusammenbruch, und ich kann nichts tun. Sie weist mich ab, sie sieht nur das schlechte in mir. Ich komme mir so hilflos vor. Ich möchte ihr helfen, ich möchte das ihr geholfen wird, sie lehnt aber alles ab. Jeder um sie herum sieht ihren Zustand, nur sie selbst nicht. Aber ich kann nichts tun.


Das tut mir wirklich sehr leid für sie/Euch. Wenn sie keine Hilfe möchte, dann solltest Du dies respektieren.Man kann sie ja nicht zwingen. Sei einfach da wenn sie wirklich zusammenbricht.

25.02.2020 21:15 • x 1 #178


G
Zitat von Seagull:

Mal ein ganz anderer (vielleicht abstruser) Gedanke: Würde es klappen, wenn du einfach DA bist jetzt? Als Freund -nicht als Mann? Wenn du sagst: ich habe Fehler gemacht, ich weiß. Dir geht es schlecht, ich weiß. Lass uns unsere Partnerschaft jetzt mal eben pausieren. Lass uns gemeinsam schauen, dass du wieder gesund wirst. Und dann schauen wir als zweites auf unsere Partnerschaft.

Eventuell sind es gerade zu viele Baustellen in ihrem Leben? Vielleicht weiß sie selber nicht wo anfangen, wo aufhören -und fängt halt damit (kopflos?) damit an, erstmal dich auszusortieren. Weil das einfacher ist, dich loszuwerden als ihren Kummer und ihre Trauer.

Ich denke genau so ist es!

Ich habe ihr vorgeschlagen dass ich für eine gewisse Zeit ausziehe. Will sie nicht. Ich habe vorgeschlagen sie soll einfach bleiben, ich habe keinerlei Erwartungen an sie, einfach nur ihren guten Willen. Will sie nicht. Sie sagt sie hält es hier nicht mehr aus, sie würde den Kopf nicht frei kriegen, sie hält den Druck hier nicht mehr aus. Was das für Druck ist weiß ich nicht, sagt sie mir auch nicht, oder kann es mir nicht sagen. Ich wäre zu jedem nur erdenklichen Kompromiss bereit, sie leider nicht. Sie hat sich in den Kopf gesetzt ihren Weg zu gehen und davon ist sie nicht abzubringen. Sie schaut nicht nach links und nicht nach rechts.

25.02.2020 21:18 • x 1 #179


G
Zitat von NochEine:
Das tut mir wirklich sehr leid für sie/Euch. Wenn sie keine Hilfe möchte, dann solltest Du dies respektieren.Man kann sie ja nicht zwingen. Sei einfach da wenn sie wirklich zusammenbricht.

Das werde ich auf jeden Fall tun, sofern ich da bin. Und wenn das erst ist wenn Sie bereits ausgezogen ist? Ich kann nicht immer überall sein. Zumal ich auch selber kucken muss dass ICH nicht irgendwann zusammenbreche.

25.02.2020 21:22 • x 2 #180


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